Ein unvergesslicher Roadtrip ohne Bier Pong - Thelma & Louise wären neidisch

Texelrita · 19 März 2017

Roman, wenn auch der NP das wichtigste heute ist, so aber muß ich herzlich lachen über PIZZA -CODY-BÖLKSTOFFE & C0!

Hey, fahr mal nach Garberville, das wird diese Erlebnist toppen, glaub mir!

Ich genieße Deinen Bericht und freu mich voll auf was noch kommt....superschön!

Roman69 · 20 März 2017

Texelrita schrieb:
Hey, fahr mal nach Garberville, das wird diese Erlebnist toppen, glaub mir!

Was gibt es da schönes ? Einen Metzger der Dir Wurstfülle und Darm zu selberstopfen verkauft ...hahahahha Ich traue den Amis bald alles zu !

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aus jeder Ritze hier im Supervulkan dampft es....
Hier kommt man sich manchmal vor wie in die Zeit der Dinos zurückversetzt

n der Fishing Bridge fuhren wir ins Hayden Valley immer nach Norden unser nächster Stop sind die Schlammvulkane

Phoenix76 · 20 März 2017

...wie immer klasse Bilder. Und dein Schreibstil bzw. Humor begeistert mich total. Musste gerade so lachen über dein Pizzaerlebnis bzw. die Erläuterung deines Oktoberfestessens.

Dann noch die Anmerkung zur "Stopfwurst" - da starte ich wirklich mit einem herzhaften Lacher in den Tag...danke dafür

Reisezottel · 20 März 2017

Und ich hoffe, dass sich das Expedia Zahlungsproblem schnell geklärt hat

Witzig auch: Immer mind. zu dritt unterwegs sein - damit der Bär auch genug zu fressen hat

Roman69 · 21 März 2017

Reisezottel schrieb:
Und ich hoffe, dass sich das Expedia Zahlungsproblem schnell geklärt hat

Witzig auch: Immer mind. zu dritt unterwegs sein - damit der Bär auch genug zu fressen hat

Mit Expedia hat 4 Monate gebraucht ! Und dieses Motel werde ich nicht mehr betreten. Habe später heraus gefunden das ich wohl nicht der Einzige bin dem das dort so passiert ist. Hier wird/wurde Doppelt abkasiert.

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Der Park ist berühmt für seine vulkanogene Landschaft mit Geysiren, Fumarolen, Schlammtöpfen und heißen Quellen. 62 Prozent sämtlicher weltweit existierenden heißen Quellen liegen im Yellowstone-Gebiet, dies sind etwa 10.000.

Unser nächster Stop war der

Grand Canyon of the Yellowstone

Der Grand Canyon of the Yellowstone ist eine V-förmige Schlucht im Yellowstone-Nationalpark, durch welche der Yellowstone River fließt. Der Canyon ist zwischen 250 m und 400 m tief, seine Breite misst zwischen 500 m und 1.300 m. Er erstreckt sich auf ungefähr 32 km Länge zwischen der Ortschaft Tower-Roosevelt und einem Punkt südlich von Canyon Village. Typisch sind die gelben, orangen bis roten Färbungen des Gesteines an den Hängen. Sie rühren von geothermisch verfärbten Eisenvorkommen im Gestein.

Es gibt im ganzen drei große Wasserfälle im Canyon: die Upper und Lower Falls sowie dazwischen die weniger bekannten Crystal Falls. Die Upper Falls haben eine Höhe von 33,2 m. Die Lower Falls sind mit 94 m beinahe doppelt so hoch wie die Niagarafälle. Die Crystal Falls befinden sich bei der Mündung des Cascade Creek in den Yellowstone River. Ihre Fallhöhe misst 39 m. Alle drei Wasserfälle liegen nahe der Ortschaft Canyon Village, am südlichen Ende des Grand Canyon of the Yellowstone.

Verschiedene Aussichtspunkte bieten einen schönen Blick in den Grand Canyon des Yellowstone. Der wohl bekannteste Aussichtspunkt ist der Artist Point. Den Namen erhielt er, weil der Maler Thomas Moran während der Hayden-Expedition von 1871 dort verschiedene Bilder malte

Roman69 · 21 März 2017

Weiter ging es und nach ca 10 min. hielten wir an einem Berghang direkt am Fluss
wo eine grosse Herde Bisons zu sehen war

Im 16. Jahrhundert lebten gemäß Schätzungen 25-30 Millionen Bisons in Nordamerika; Ende des 19. Jahrhunderts verblieben wenige Hundert. Nach der Ankunft der Weißen begann eine massenhafte Vernichtung.

1871 entwickelten dann Gerber in Großbritannien und Deutschland ein neues Verfahren, mit dem Büffelleder in Schuhsohlen und Antriebsriemen für Maschinen verwandelt werden konnte. Nach dem Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 rüsteten sämtliche europäische Staaten ihre Armeen neu aus, darunter auch mit Stiefeln für Soldaten. Wegen der damit verbundenen Profite erlegten die Bisonjäger die Tiere in Massen, wobei sie nur das Leder interessierte; das Fleisch ließen sie auf den Prärien verrotten

Was für eine Schande !!!

Der Bison ist ein tagaktives Tier mit dichtem, dunkelbraunem Fell, das den Buckel des Vorderkörpers überzieht. Das Winterfell ist dichter und dunkler, im Sommer wechselt es zu einem helleren und dünneren Fell. Der beim Männchen bis zu 3,80 Meter und beim Weibchen bis zu 2,40 Meter lange Körper trägt einen dreieckförmigen Kopf mit den kurzen, gebogenen Hörnern und einem kräftigen Bart, der bis zum Hals reicht.

Die durch den mächtigen Brustkorb auffallenden männlichen Tiere erreichen ein Gewicht von bis zu 900 Kilogramm (weibliche Tiere die Hälfte) und sind damit die größten nordamerikanischen Säugetiere. Trotz seines hohen Gewichtes erreicht er eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h und ist ein guter Schwimmer. Der hohe Auftrieb lässt die Tiere beim Schwimmen weit aus dem Wasser ragen.

topefa · 21 März 2017

Wegen der damit verbundenen Profite erlegten die Bisonjäger die Tiere in Massen, wobei sie nur das Leder interessierte; das Fleisch ließen sie auf den Prärien verrotten

Dies kann man sehr eindrucksvoll in ein paar aufeinander folgenden Szenen im Film "Wyatt Earp" mit Kevin Costner in der Hauptrolle sehen.... furchtbar (nichts für empfindliche Seelen)!

Auch die aufgetürmten Berge von Fellen, unglaublich diese Unvernunft und Gier!

Ich bin froh, dass man die Bison-Existenz noch retten konnte.

Danke für die regelmäßigen interessanten Beiträge!

LG,
Topefa

Reisezottel · 21 März 2017

So schöne Bisonbilder und -video! Ja, eine Schande, dass diese stattlichen Tiere so ausgerottet wurden.

Roman69 · 23 März 2017

Ja, was damals geschen ist - ist unvorstellbar Die Leute machten sich einen Spass daraus aus fahrenden Zügen Büffeln zu erschiessen. Als Zeitvertreib ! Die Lebensgrundlage der Indianer........

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weiter ging es zum Mount Washburn 3122 m

Leider wurde das Wetter im schlechter - so wurde aus unserer Wanderung leider nichts

Floridaperle · 23 März 2017

Da unser Urlaub gerade vorbei ist, tut es gut, so einen tollen Bericht zu lesen! Habe jetzt in einem Rutsch die 13 Seiten gelesen und sooo viel Bekanntes wieder entdeckt. Deine Tour erinnert in vielen Teilen an unsere Tour von 2013.

SergeantHobbs · 23 März 2017

Ich finde Deinen Bericht auch toll. Sehr viele Orte haben wir 1994 im Rahmen unserer damals 2-monatigen Hochzeitsreise quer durch Kanada / USA (14.000 km Rundreise) auch besucht und das erzeugt soooooo ein Fernweh in mir. Bei manchen Bildern meine ich, dass ich sogar an der gleichen Stelle gestanden habe, um das Foto zu machen. Nur 25 Jahre eher

Roman69 · 24 März 2017

Dankeschön @
Gabi & Sergeant Hobbs

freut mich das ihr mit dabei seit......

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eigentlich wollten wir oben eine Wandertour machen aber das Wetter spielte nicht mit es began leicht zu regnen bzw. in Schnee über zu gehen und das am 9 September.... So machten wir uns wieder auf ins Tal und dann weiter nach Mammoth Spring an die Grenze zu Montana

Roman69 · 24 März 2017

Vertsteinertes Holz und Bilder von der Fahrts durch den Park

Floridaperle · 24 März 2017

eigentlich wollten wir oben eine Wandertour machen aber das Wetter spielte nicht mit es began leicht zu regnen bzw. in Schnee über zu gehen und das am 9 September....

Aber doch völlig normal für die Gegend

Wir hatten damals am 16.August auf dem Gipfel des Pikes Peak Schneefall. Unten im Tal schien derweil die Sonne

Sommarsverige · 25 März 2017

Ich bin gerade neu zugestiegen und auch völlig begeistert von Deinem Bericht!

Welch traumhafte Bilder und tolle Landschaft!! Da wird meine to do Liste für die USA noch wieder länger!

Gruß, Birte

Roman69 · 26 März 2017

Hallo Birte,

Willkommen bei der Rundreise - DU bist noch nicht zu spät ! Es liegen noch viele viele Tage vor uns

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Mit 8987 km² Fläche gehört er zu den größten Nationalparks der USA. Die Fläche des Nationalparks entspricht in etwa der Größe Korsikas. Die Nord-Süd-Ausdehnung beträgt 102 Kilometer, die Ost-West-Ausdehnung 87 Kilometer. Der Yellowstone-Nationalpark ist Teil der Rocky Mountains und liegt durchschnittlich etwa 2.440 Meter über dem Meeresspiegel. Eagle Peak, der höchste Punkt des Parks, liegt auf 3.462 Metern,
der tiefste Punkt, beim nördlichen Eingang, auf 1.620 Meter Höhe

Wir erreichten am Nachmittag unser nächstes Ziel

Mammoth Hot Springs

Eine Ortschaft im Nationalpark die man absolut besuchen sollte !

schon in den Parks und Vorgärten machten sich Wapitihirsche breit

es gibt übrigens einen SUPER Film über den Yellowstone Park der eine Ranger Familie Klukas die in einem der Häuser wohnt über Weihnachten begleitet. Die Ehefrau kommt übrigens aus Frankfurt
Man bekommt einen tiefen Einblick in das Leben der Ranger im Park und über die ganze Comunity in Mammoth Springs
Wenn Ihr die Möglichkeit habt schaut ihn euch an. --- WEIHNACHTEN IN YELLOWSTONE ---
Zu finden über Google.

Roman69 · 26 März 2017

doch die Hauptattraktion des Ortes sind die

Sinterterrassen und heißen Quellen bei Mammoth Hot Springs.Sie wurden 1871 offiziell durch eine geologische Expedition unter Ferdinand V. Hayden entdeckt

Heiße Quellen lassen warmes Wasser von ca. 70 ° über die Terrassen gleiten. Das Wasser enthält überdurchschnittlich hohe Kalk- und Mineralienanteile, die am Quellaustritt ausfallen und sich in Form von Terrassen ablagern. Die Anordnung der Terrassen hängt sowohl von der Art der Ablagerungen und von der Wachstumsgeschwindigkeit der Mineralien als auch von der Fließrichtung und den Wasserturbulenzen ab . In den entstehenden flachen Becken siedeln sich Algen und Bakterien an; je nach Temperatur des Wassers haben diese unterschiedliche Farben. Aufgrund der immer neuen Ablagerungen wechselt die Fließrichtung des Wassers und damit die Temperatur und so die Farben - von Weiß bis Blau, Braun, Grün, Gelb, Orange oder Rot - der Terrassen von Jahr zu Jahr.

Devil's Thumb: Ein Felsen in Form eines großen Daumens

Nach ca 2 Stunden rumlaufen und Bilder machen, sind wir zurück zum Auto um zum heutigen Übernachtungspunkt dem kleinen Städtchen West Yellowstone in Montana zu fahren

Roman69 · 28 März 2017

Auf nach West Yellowstone in Montana

Roman69 · 28 März 2017

Im Motel angekommen machten wir uns erstmal ein Bierchen auf

Das Motel liegt genau hinter der Grenze von Wyoming zu Montana

Natürlich musste es ein Lokales Bier sein und einen Bezug zu unserer Reise haben

Morgen werden wir auch Old Faithful besuchen - Kleine Einstimmung !

Das Zimmer war nichts besonderes - Der Flur dort hin war voll gestellt wie eine Abstellkammer und es roch muffig. Für 156 Dollar die Nacht
könnte man schon etwas mehr verlangen.
Zurück betrachtet das schlechteste und teuereste Hotel unserer gesammten Reise

Die Nähe zum Yellowstone lässt die Preise so hoch schiessen - Für diese Unterkunft nicht gerechtfertigt

Zum Abendessen sind wir in die Stadt gefahren und suchten uns ein nettes Lokal

West Yellowstone ist nicht so gross und auf viele Touristen eingestellt.. So wurden wir schnell fündig

jedoch haben noch mehr Touris zur selben Zeit hunger wie wir uns so
haben wir uns wie in Amerika üblich erstmal zu einem Bierchen an die Bar
gesetzt und gewartet bis uns der Kellner zu unserem Tisch geführt hat.

Das Essen war sehr gut / Bison kann ich jedem empfehlen ist ein verdammt leckeres Fleisch

Wir hattenn noch ein / zwei Absacker und machten uns auf den Weg zurück ins Motel

Die Sonne ging auch unter

Gute Nacht John-Boy ! Ab Morgen geht es nur nach in eine Richtung ! SÜDEN !!!

Reisezottel · 28 März 2017

Herrlicher Sonnenuntergang, tolle Fotos. Ich habe den Überblick verloren: Wie lange warst Du im Yellowstone insgesamt?

Viele Grüße bei Sonnenschein aus dem Süden Deutschlands

Angelika

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