SandraW
FLI-Silver-Member
Ich möchte mal kurz von unseren Erfahrungen mit Dollar in Orlando und der Buchungsklasse Midsize SUV berichten......
Wir kamen am 10.04. (Karfreitag) um 18:00 Uhr in Orlando an. Der Flughafen knackevoll.... genauso alle Autovermieter. Zum Glück hatte ich Göga mit dem Handgepäck schon vorgeschickt und bin gemütlich mit unserem Gepäck hinterher. So haben wir insgesamt für Einreise, Zoll und Auto abholen "nur" zwei Stunden gebraucht. Wäre Göga erst mit mir bei Dollar angekommen... dann wären da noch mal locker 1-2 Stunden zugekommen. Im übrigen sah es vorgestern bei unserer Abreise bei den Autovermietern gegen 18:00 Uhr genauso aus. Aber das nur am Rand.
Als wir in die Garage kamen, wurde uns ein relativ kleiner, billig aussehender Schlüssel in die Hand gedrückt. Es hat mich ja erst beruhigt, dass da Jeep drauf stand. Auf dem uns genannten Standplatz stand ein nett aussehendes Auto von Jeep. Genauer gesagt: ein weißer Jeep Compass. Von außen echt schick. Auf dem Tacho standen schlappe 179 Meilen, also dürfte er neu gewesen sein.
Das erste Gesicht zogen wir beim Einladen des Gepäcks: Kofferraum ziemlich klein, keine Abdeckung. Naja... wir brauchen den Kofferraum für´s Gepäck ja nicht so oft, da wir ein Haus haben. Also nicht sooooo schlimm. Dachten wir, bis wir die Klappe runtergemacht haben und unser Blick nach wie vor ziemlich ungehindert auf´s Gepäck fiel. Die Scheiben waren noch nicht einmal ansatzweise getönt. Na super... jede Einkaufstüte würde da rausleuchten wie mit Blinklicht.
Das Einstellen der Sitze war irgendwie unbefriedigend, da die Einstellhebel zumindest beim Beifahrersitz ziemlich schwergängig waren und die Verstellung der Rückenlehne nur in großen Rasten möglich war. Klasse... ich hab ja nur 3 Monate Physiotherapie wegen eingeklemmten Nerv hinter mir. Nach ca. 15 Meilen fingen dann auch die Schmerzen an..... was 10 Stunden Holzklasse der LH nicht ansatzweise geschafft hatten. Egal was ich versucht habe... ich konnte die Lehne nicht so einstellen, dass die Schmerzen wieder weg gingen.
Die nächste Überraschung wartete an der ersten Mautstelle. Fenster runter..... ähm... wo ist der Knopf für den Fensterheber???? Gesucht... und nicht gefunden. Statt dessen: eine große Plastikkurbel an allen Türen.... Wirklich lange nicht gesehen.
Leider blieb das nicht die letzte Überraschung.... die kam am Hotel als wir realisiert haben... auch Zentralverriegelung... Fehlanzeige.
Wir haben uns das Auto dann, soweit das im Dunkeln noch möglich war, genauer angesehen. Von außen auf den ersten Blick nicht schlecht, aber auch da offenbarte der zweite Blick nix gutes... im Grunde genommen hatte man einem Kleinwagen eine Jeep Front verpasst.... größere Reifen angeschraubt und schwupps war der Midsize SUV fertig. Nur kleiner, niedriger und vor allem.... billiger. Und billig ging´s auch innen weiter. Mal von "Luxusausstattung" wie Zentralverriegelung und elektrischen Fensterhebern abgesehen. Billigste Bezüge auf den Sitzen und billiges Plastik in schlechter Verarbeitung für den Rest.
Wir haben dann schnell beschlossen, das Fahrzeug am nächsten Morgen zu tauschen. Mal davon abgesehen, dass Dollar mit dem Jeep Compass ein Auto als Midsize SUV anbietet, das in der Klasse nix zu suchen hat, drei Wochen mit dem Auto würden mich gesundheitlich wieder dahin katapultieren, wo ich Anfang des Jahres war.
Um 6:00 Uhr ging es dann zu Dollar am Flughafen und innerhalb von 10 Minuten hatten wir einen schnuckeligen Ford Edge SEL. Der hatte zwar schon knapp 30000 Meilen auf dem Tacho, war aber gut gepflegt, sauber und gut ausgestattet. Keine Luxusausstattung wie z.B. Lederausitze oder so, aber immerhin Zentralverriegelung und elektrische Fensterheber. Und auch der Rest war von wesentlich besserer Qualität.
Während ich mir den Ford genauer angesehen habe, ist Göga mal durch die Reihen von Dollar.... und musste feststellen: außer dem Edge gab es in der Midsize SUV Klasse nur noch Jeep Compass. Kein Jeep Liberty... kein Toyota RAV 4 oder ähnliches. Autos in Standard SUV Größe: Fehlanzeige. Wir hatten auch am Vorabend dort zig Jeep Compass gesehen und nix anderes.
Bei der Rückgabe fragte der Mitarbeiter von Dollar dann, wie wir mit dem Edge zufrieden waren. Ich habe ihm dann gesagt, dass wir mit dem Auto sehr zufrieden waren, aber am ersten Tag einen Jeep Compass bekommen hätten, den wir dann gegen den Edge getauscht hätte. Da hat er tief geseufzt und gemeint, dass er wegen dem Jeep Compass nur Beschwerden kriegen würde.
Fazit: Dollar hat scheinbar den Jeep Compass in großer Stückzahl eingekauft um damit dem Jeep Liberty zu ersetzen. Was sich bei der von Dollar benötigten Menge an Fahrzeugen sicher rechnen wird, da der Compass doch erheblich billiger ist. Aber er ist in keiner Weise mit den anderen Fahrzeugen (auch von anderen Herstellern) dieser Klasse vergleichbar und für uns damit eine Mogelpackung. Wer also bei Dollar einen Midsize SUV gebucht hat sollte gleich beim Abholen fragen, ob er einen Jeep Compass bekommt und bei positiver Antwort besser nach einem anderen Fahrzeug fragen.
Wir kamen am 10.04. (Karfreitag) um 18:00 Uhr in Orlando an. Der Flughafen knackevoll.... genauso alle Autovermieter. Zum Glück hatte ich Göga mit dem Handgepäck schon vorgeschickt und bin gemütlich mit unserem Gepäck hinterher. So haben wir insgesamt für Einreise, Zoll und Auto abholen "nur" zwei Stunden gebraucht. Wäre Göga erst mit mir bei Dollar angekommen... dann wären da noch mal locker 1-2 Stunden zugekommen. Im übrigen sah es vorgestern bei unserer Abreise bei den Autovermietern gegen 18:00 Uhr genauso aus. Aber das nur am Rand.
Als wir in die Garage kamen, wurde uns ein relativ kleiner, billig aussehender Schlüssel in die Hand gedrückt. Es hat mich ja erst beruhigt, dass da Jeep drauf stand. Auf dem uns genannten Standplatz stand ein nett aussehendes Auto von Jeep. Genauer gesagt: ein weißer Jeep Compass. Von außen echt schick. Auf dem Tacho standen schlappe 179 Meilen, also dürfte er neu gewesen sein.
Das erste Gesicht zogen wir beim Einladen des Gepäcks: Kofferraum ziemlich klein, keine Abdeckung. Naja... wir brauchen den Kofferraum für´s Gepäck ja nicht so oft, da wir ein Haus haben. Also nicht sooooo schlimm. Dachten wir, bis wir die Klappe runtergemacht haben und unser Blick nach wie vor ziemlich ungehindert auf´s Gepäck fiel. Die Scheiben waren noch nicht einmal ansatzweise getönt. Na super... jede Einkaufstüte würde da rausleuchten wie mit Blinklicht.
Das Einstellen der Sitze war irgendwie unbefriedigend, da die Einstellhebel zumindest beim Beifahrersitz ziemlich schwergängig waren und die Verstellung der Rückenlehne nur in großen Rasten möglich war. Klasse... ich hab ja nur 3 Monate Physiotherapie wegen eingeklemmten Nerv hinter mir. Nach ca. 15 Meilen fingen dann auch die Schmerzen an..... was 10 Stunden Holzklasse der LH nicht ansatzweise geschafft hatten. Egal was ich versucht habe... ich konnte die Lehne nicht so einstellen, dass die Schmerzen wieder weg gingen.
Die nächste Überraschung wartete an der ersten Mautstelle. Fenster runter..... ähm... wo ist der Knopf für den Fensterheber???? Gesucht... und nicht gefunden. Statt dessen: eine große Plastikkurbel an allen Türen.... Wirklich lange nicht gesehen.
Leider blieb das nicht die letzte Überraschung.... die kam am Hotel als wir realisiert haben... auch Zentralverriegelung... Fehlanzeige.
Wir haben uns das Auto dann, soweit das im Dunkeln noch möglich war, genauer angesehen. Von außen auf den ersten Blick nicht schlecht, aber auch da offenbarte der zweite Blick nix gutes... im Grunde genommen hatte man einem Kleinwagen eine Jeep Front verpasst.... größere Reifen angeschraubt und schwupps war der Midsize SUV fertig. Nur kleiner, niedriger und vor allem.... billiger. Und billig ging´s auch innen weiter. Mal von "Luxusausstattung" wie Zentralverriegelung und elektrischen Fensterhebern abgesehen. Billigste Bezüge auf den Sitzen und billiges Plastik in schlechter Verarbeitung für den Rest.
Wir haben dann schnell beschlossen, das Fahrzeug am nächsten Morgen zu tauschen. Mal davon abgesehen, dass Dollar mit dem Jeep Compass ein Auto als Midsize SUV anbietet, das in der Klasse nix zu suchen hat, drei Wochen mit dem Auto würden mich gesundheitlich wieder dahin katapultieren, wo ich Anfang des Jahres war.
Um 6:00 Uhr ging es dann zu Dollar am Flughafen und innerhalb von 10 Minuten hatten wir einen schnuckeligen Ford Edge SEL. Der hatte zwar schon knapp 30000 Meilen auf dem Tacho, war aber gut gepflegt, sauber und gut ausgestattet. Keine Luxusausstattung wie z.B. Lederausitze oder so, aber immerhin Zentralverriegelung und elektrische Fensterheber. Und auch der Rest war von wesentlich besserer Qualität.
Während ich mir den Ford genauer angesehen habe, ist Göga mal durch die Reihen von Dollar.... und musste feststellen: außer dem Edge gab es in der Midsize SUV Klasse nur noch Jeep Compass. Kein Jeep Liberty... kein Toyota RAV 4 oder ähnliches. Autos in Standard SUV Größe: Fehlanzeige. Wir hatten auch am Vorabend dort zig Jeep Compass gesehen und nix anderes.
Bei der Rückgabe fragte der Mitarbeiter von Dollar dann, wie wir mit dem Edge zufrieden waren. Ich habe ihm dann gesagt, dass wir mit dem Auto sehr zufrieden waren, aber am ersten Tag einen Jeep Compass bekommen hätten, den wir dann gegen den Edge getauscht hätte. Da hat er tief geseufzt und gemeint, dass er wegen dem Jeep Compass nur Beschwerden kriegen würde.
Fazit: Dollar hat scheinbar den Jeep Compass in großer Stückzahl eingekauft um damit dem Jeep Liberty zu ersetzen. Was sich bei der von Dollar benötigten Menge an Fahrzeugen sicher rechnen wird, da der Compass doch erheblich billiger ist. Aber er ist in keiner Weise mit den anderen Fahrzeugen (auch von anderen Herstellern) dieser Klasse vergleichbar und für uns damit eine Mogelpackung. Wer also bei Dollar einen Midsize SUV gebucht hat sollte gleich beim Abholen fragen, ob er einen Jeep Compass bekommt und bei positiver Antwort besser nach einem anderen Fahrzeug fragen.