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19.8. Der letzte Seetag
Unser letzter Tag auf der Oasis of the Seas beginnt vielversprechend, auch wenn sich bei mir schon ein wenig Wehmut breit macht...
Wir schlendern durch den morgendlich ruhigen Central Park, nehmen uns schon mal einen Cappucchino mit und entscheiden uns für ein Frühstück im Solarium Café.
Da wir relativ früh dran sind, ist es dort auch noch leer und ruhig.
Anschließend drehe ich eine Runde über´s Deck und schieße noch ein paar Fotos für den Bericht, auf denen man auch an einem Seetag mehr Schiff als Menschen sehen kann :
Der Sports Pool
Liegen, Liegen, Liegen...
Der Beach Pool mit dem Flachwasser "Strandbereich" und den bunten Schirmen
Die H2O Kid´s Zone
Einer der überhängenden Whirlpools vor dem Eingang zum Solarium
Ein Blick in den Erwachsenenbereich "Solarium"
Der dortige "Mini-Pool", der mich immer eher an einen Springbrunnen erinnert
Whirlpool im Solarium
Hier ist die Überdachung zu erkennen, die Unterbrechungen sorgen für eine gewisse Luftzufuhr.
Als wir im Frühling ohne Kind auf der Allure waren, haben wir die Liegen in dem Bereich sehr gerne genutzt, jetzt im Sommer war es schon ganz ordentlich warm dort, so dass ich es nicht soooo schlimm fand, dass wir uns woanders hinbegeben mussten.
Zwei der zahlreichen Whirlpools:
Und hier der Grund, warum ich keine Lust auf eine Balkonkabine im Bereich des Central Parks oder des Boardwalks hätte :
Privatsphäre auf dem Balkon gleich Null, weil jeder von oben oder gegenüber hereinsehen kann.
Wer allerdings in seiner Kabine so hemmungslos haust, den stören die Blicke der anderen knapp 6000 Passagiere vermutlich auch sonst nicht.... :
Auch am Boardwalk vor unserer Lieblingsbar herrscht noch morgendliche Ruhe,
während hoch über uns die ersten Gäste durch Luft sausen.
Aquatheater und eine der Kletterwände am Ende des Boardwalks
Hinter dem Aquatheater gibt es etwas versteckt Shuffleboard Spielfelder für die Fans klassischer Kreuzfahrtbeschäftigung.
Wir wiederum entschließen uns, den Surfern am Flowrider ein wenig zuzusehen und genießen dort einfach das Leben .
Ein erfrischender Frozen Mojito unterstützt uns dabei noch ein wenig .
Ja, was macht man an einem Seetag? Entspannen, herumschlendern und natürlich essen !
Erik möchte zum Mittagessen einen Snack in der Kabine zu sich nehmen und dort ein wenig "chillen", so dass Oli und ich alleine ins Hauptrestaurant gehen.
Das dortige Thunfisch Carpaccio ist echt ein Gedicht und weil ich es soooo lecker finde, bekomme ich vom Kellner gleich noch eines .
Am Nachmittag gehen wir trotz der Hitze zur Kletterwand, da Erik von gestern noch eine Rechnung mit der schwierigsten Route offen hat und diese unbedingt noch schaffen möchte.
Ok, erledigt! Damit sind wir jetzt auch hier fertig .
Für Nicht-Kletterer gibt es um die Ecke der Kletterwand herum übrigens ein schönes, schattiges, luftiges und ruhiges Plätzchen mit Meerblick:
Aber leider rennt die Zeit wieder, und es ist schneller abends, als uns lieb ist.
Als krönenden Abschluss der Kreuzfahrt haben wir heute einen Tisch im Steakhouse "Chops Grille" reserviert, das hatte Oli sich als letztes Highlight gewünscht, weil es uns dort auf den anderen Schiffen so gut gefallen und geschmeckt hat.
Leider entwickelt es sich heute eher zu einem teuren Reinfall. Das Essen ist zwar qualitativ gut, aber es dauert ewig und drei Tage, bis wir es auch mal bekommen.
Das Restaurant ist so voll gestellt mit Tischen, dass der Eindruck entsteht, dass man ohne Rücksicht auf die Atmosphäre möglichst viele Gäste auf einmal reinstopfen möchte und unser Tisch steht zu allem Überfluss auch noch so eng an einem Getränkekühlschrank, dass Oli mit dem Stuhl alle paar Minuten vorrücken muss, damit der Kellner ihn öffnen kann, um neue Flaschen für andere Tische herauszuholen.
Einfach nur ätzend und keine Spur von einem tollen Abschlussabend! Olis Gesichtsausdruck spricht Bände, denke ich...
Eigentlich sollten wir uns über diesen Abend beschweren, denn er war das Geld nicht ansatzweise wert, aber wir haben keine Lust, damit unsere Zeit zu verplempern, haken es ab und denken lieber an die vielen anderen schönen Erfahrungen auf der Oasis.
Anschließend erfüllen wir Erik den Wunsch, noch einmal ein paar Dollar in der Arcade verzocken zu dürfen und eine Revanche gegen Oli im Autorennen zu bekommen.
Danach bleibt uns leider nur noch eines, was wir erledigen müssen... Koffer packen!
Es hilft ja alles nix, wir räumen also unsere Siebensachen ein, behalten sie bei uns in der Kabine, weil wir den Express Checkout gewählt haben und legen uns anschließend ins Bett, während die Oasis auf Fort Lauderdale zuschippert.
Fortsetzung folgt...
Liebe Grüße
Manu
Unser letzter Tag auf der Oasis of the Seas beginnt vielversprechend, auch wenn sich bei mir schon ein wenig Wehmut breit macht...
Wir schlendern durch den morgendlich ruhigen Central Park, nehmen uns schon mal einen Cappucchino mit und entscheiden uns für ein Frühstück im Solarium Café.
Da wir relativ früh dran sind, ist es dort auch noch leer und ruhig.
Anschließend drehe ich eine Runde über´s Deck und schieße noch ein paar Fotos für den Bericht, auf denen man auch an einem Seetag mehr Schiff als Menschen sehen kann :
Der Sports Pool
Liegen, Liegen, Liegen...
Der Beach Pool mit dem Flachwasser "Strandbereich" und den bunten Schirmen
Die H2O Kid´s Zone
Einer der überhängenden Whirlpools vor dem Eingang zum Solarium
Ein Blick in den Erwachsenenbereich "Solarium"
Der dortige "Mini-Pool", der mich immer eher an einen Springbrunnen erinnert
Whirlpool im Solarium
Hier ist die Überdachung zu erkennen, die Unterbrechungen sorgen für eine gewisse Luftzufuhr.
Als wir im Frühling ohne Kind auf der Allure waren, haben wir die Liegen in dem Bereich sehr gerne genutzt, jetzt im Sommer war es schon ganz ordentlich warm dort, so dass ich es nicht soooo schlimm fand, dass wir uns woanders hinbegeben mussten.
Zwei der zahlreichen Whirlpools:
Und hier der Grund, warum ich keine Lust auf eine Balkonkabine im Bereich des Central Parks oder des Boardwalks hätte :
Privatsphäre auf dem Balkon gleich Null, weil jeder von oben oder gegenüber hereinsehen kann.
Wer allerdings in seiner Kabine so hemmungslos haust, den stören die Blicke der anderen knapp 6000 Passagiere vermutlich auch sonst nicht.... :
Auch am Boardwalk vor unserer Lieblingsbar herrscht noch morgendliche Ruhe,
während hoch über uns die ersten Gäste durch Luft sausen.
Aquatheater und eine der Kletterwände am Ende des Boardwalks
Hinter dem Aquatheater gibt es etwas versteckt Shuffleboard Spielfelder für die Fans klassischer Kreuzfahrtbeschäftigung.
Wir wiederum entschließen uns, den Surfern am Flowrider ein wenig zuzusehen und genießen dort einfach das Leben .
Ein erfrischender Frozen Mojito unterstützt uns dabei noch ein wenig .
Ja, was macht man an einem Seetag? Entspannen, herumschlendern und natürlich essen !
Erik möchte zum Mittagessen einen Snack in der Kabine zu sich nehmen und dort ein wenig "chillen", so dass Oli und ich alleine ins Hauptrestaurant gehen.
Das dortige Thunfisch Carpaccio ist echt ein Gedicht und weil ich es soooo lecker finde, bekomme ich vom Kellner gleich noch eines .
Am Nachmittag gehen wir trotz der Hitze zur Kletterwand, da Erik von gestern noch eine Rechnung mit der schwierigsten Route offen hat und diese unbedingt noch schaffen möchte.
Ok, erledigt! Damit sind wir jetzt auch hier fertig .
Für Nicht-Kletterer gibt es um die Ecke der Kletterwand herum übrigens ein schönes, schattiges, luftiges und ruhiges Plätzchen mit Meerblick:
Aber leider rennt die Zeit wieder, und es ist schneller abends, als uns lieb ist.
Als krönenden Abschluss der Kreuzfahrt haben wir heute einen Tisch im Steakhouse "Chops Grille" reserviert, das hatte Oli sich als letztes Highlight gewünscht, weil es uns dort auf den anderen Schiffen so gut gefallen und geschmeckt hat.
Leider entwickelt es sich heute eher zu einem teuren Reinfall. Das Essen ist zwar qualitativ gut, aber es dauert ewig und drei Tage, bis wir es auch mal bekommen.
Das Restaurant ist so voll gestellt mit Tischen, dass der Eindruck entsteht, dass man ohne Rücksicht auf die Atmosphäre möglichst viele Gäste auf einmal reinstopfen möchte und unser Tisch steht zu allem Überfluss auch noch so eng an einem Getränkekühlschrank, dass Oli mit dem Stuhl alle paar Minuten vorrücken muss, damit der Kellner ihn öffnen kann, um neue Flaschen für andere Tische herauszuholen.
Einfach nur ätzend und keine Spur von einem tollen Abschlussabend! Olis Gesichtsausdruck spricht Bände, denke ich...
Eigentlich sollten wir uns über diesen Abend beschweren, denn er war das Geld nicht ansatzweise wert, aber wir haben keine Lust, damit unsere Zeit zu verplempern, haken es ab und denken lieber an die vielen anderen schönen Erfahrungen auf der Oasis.
Anschließend erfüllen wir Erik den Wunsch, noch einmal ein paar Dollar in der Arcade verzocken zu dürfen und eine Revanche gegen Oli im Autorennen zu bekommen.
Danach bleibt uns leider nur noch eines, was wir erledigen müssen... Koffer packen!
Es hilft ja alles nix, wir räumen also unsere Siebensachen ein, behalten sie bei uns in der Kabine, weil wir den Express Checkout gewählt haben und legen uns anschließend ins Bett, während die Oasis auf Fort Lauderdale zuschippert.
Fortsetzung folgt...
Liebe Grüße
Manu