Ostern auf hoher See – 14 Tage Kreuzfahrt durch die Karibik

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lorelay

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Schön zu lesen, wie interessant und gemütlich so ein Seetag aussehen kann! :yes:
Aber "Passagier 21" ausgerechnet auf einer Cruise zu lesen?! o_O Kenne das Buch nicht persönlich, aber habe mal ein Interview mit dem Autor darüber gesehen. :confused:

Ja ich hatte auch Bedenken es auf einem Schiff zu lesen. Eigentlich wollte ich es schon lange durchgelesen haben, aber ich fand dort erst Zeit. Und es ging so gar, ich wurde nicht extrem panisch. :giggle:Allerdings die Kinder waren dann doch nur selten allein unterwegs.
 
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30.03.2016 - Aruba

Schnell erreichten wir den Hafen, dort stiegen wir aus und gingen zum Schiff, um Mittag zu essen. Zuvor zogen wir die nassen Klamotten aus und ersetzten diese durch neue, trockene Kleidung. Dann ging es wirklich zum Essen ins Ocean View Café. Es war sehr spannend dort zu sitzen und zu schauen, wie nah die anderen Schiffe an uns vorbeifuhren. Vor Aruba lagen einige Ölplattformen.
Nachdem wir gut gesättigt waren, gingen wir wieder von Board, um Oranjestad zu erkunden. Wir hatten an diesem Tag mal von 8 Uhr bis 20 Uhr Aufenthalt im Hafen. Das nutzten wir aus und bestaunten die wunderschönen bunten Häuschen der Stadt. Wir schlenderten auch durch einige Geschäfte, kauften noch hier und da was.

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An und für sich wollten wir noch mit der Straßenbahn fahren, aber leider dauerte es uns zu lange, bis eine Bahn kam, also blieb es bei dem Wunsch – gut es war inzwischen auch schon Abend, da fuhren die Bahnen nicht mehr so oft und die ersten Schiffe hatten auch schon den Hafen verlassen..
Oranjestadt ist eine tolle Stadt. Wir bummelten und kauften auch noch ein paar Andenken und dann ging es gegen 18 Uhr wieder zum Schiff zurück.

Wir brachten unsere Taschen in die Kabine, René sprang noch in eine lange Hose und dann ging es zum Dinner. Es schmeckte wieder sehr gut.

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So dicht fuhren die Schiffe an uns vorbei.

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die Ölplattformen vor Aruba

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Anschließend wollten die Kinder in den Club. Dort war an diesem Abend Rock & Roll Party. Zuerst schauten wir uns das Auslaufen aus Aruba vom Balkon aus an.

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Danach brachten wir die Kids in die Fun Factory und René und ich gingen wieder in die Sunsetbar. Es war wunderschön, mit einem Cocktail in der Hand, dort zu sitzen und an Aruba vorbeizufahren.
Wir hatten einen wunderschönen Tag in Aruba und die Insel gefiel uns richtig gut. Allerdings ist die Insel sehr klein, von daher ist es schwer vorstellbar, dort einen längeren Urlaub zu machen. Allerdings für ein paar Tage, würden wir Aruba auf jeden Fall wieder besuchen.
Um 22 Uhr wurden die Kinder von uns abgeholt. Jonah verabschiedete sich noch von seinem neuen Freund, denn für ihn war die Reise am nächsten Tag vorbei, die Familie verließ in Curacao das Schiff. Wir gingen dann in die Kabine und legten alles für den nächsten Tag zurecht. Recht schnell verabschiedeten wir uns auch ins Bett, zuvor hatte ich noch den Wecker gestellt.
 
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31.03.2016 – Curacao

Unser Wecker klingelte an diesem Tag nochmal recht früh, denn wir waren schon um kurz nach 8 Uhr in Curacao verabredet.
Wir konnten es nicht glauben, dass wir nun schon bei der letzten Insel angelangt sind und unsere Reise so langsam zu Ende ging. Aber auf Curacao freuten wir uns besonders. Es war schon immer mein Traum, einmal nach Curacao zu kommen. Wir hatten uns hier für eine Inseltour entschieden. Diesmal hatten wir in Rücksicht auf die Kinder uns für eine deutsche Tour entschieden.
Ich hatte vorab das Internet durchforstet und fand schnell eine Tour die sich super anhörte. Leider hatten die keinen Termin für den 31.03. Ich stöberte weiter und fand ein junges Pärchen, welches ein Jahr zuvor ausgewandert ist und ihre Auswanderung auch von Goodbye Deutschland begleiten ließen.
Ich fragte dort an und bekam sehr schnell eine total liebe Antwort. Und wir hatten Glück, dass die Beiden für diesen Tag noch Zeit hatten. Also buchte ich es fest, bezahlt werden, musste es erst vor Ort. Der Preis war mit nicht mal 200$ absolut in Ordnung. Nachdem alles mit Zustimmung meiner Familie fest war, sah ich mir die Sendung von Goodbye Deutschland an. Ich glaube, hätte ich die Sendung zuvor gesehen, hätte ich etwas gezweifelt. Aber gut, nun war es gebucht, bezahlt hatten wir noch nicht, also ließen wir uns überraschen. Im Nachhinein würde ich sagen, dass die Sendung diese Auswanderung in nicht so gutem Licht stehen ließ. Wir hatten dort in der Wirklichkeit einen ganz anderen Eindruck, die Beiden machten auf uns den Eindruck, dass die Auswanderung absolut das Richtige war, alles sehr überlegt war und dass sie wirklich gute Ideen haben und es auch nicht an der Umsetzung fehlt, dort gut Fuß zu fassen.
Wir zogen also Badesachen drunter, normale Klamotten drüber und dann ging es, nachdem wir uns überzeugt hatten, dass wir auch vor Curacao waren und dort bald anlegen würden, hoch zum Frühstück. Es war noch sehr früh, von daher gab es heute nicht solche Platzprobleme. Wir genossen unser Frühstück, inzwischen legten wir auch an. Wir machten uns um 8 wieder auf den Weg in die Kabine, holten unsere Sachen und verließen heute mal fast als Erste das Schiff.
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Curacao war noch recht verschlafen und der Hafen erweckte eben erst zum Leben. Wir waren auch das einzige Schiff auf der Insel. Wir gingen den beschriebenen Weg entlang, waren sehr gespannt, ob die Beiden da waren. Vor dem Hafengelände warteten schon Sevi und Patrick und eine riesige, süße Echse. Sie erzählten uns, dass die Echse fast immer da war. Am Abend hatten wir sie leider nicht mehr gesehen.
Vorab hatten wir schon geschrieben, was wir gern sehen würden und die Beiden hatten sich eine Tour ausgedacht, die wir schnell besprachen. Für uns hörte sie sich super an. Die Beiden waren so sympathisch und nett, die Chemie stimmte sofort.
Wir gingen dann noch einen kurzen Weg bis zu ihrem kleinen Bus. Wir wurden die ganze Fahrt mit Getränken versorgt und Sevi hatte auch leckeres Obst aufgeschnitten und so konnten wir auch zwischendrin was essen. Natürlich hatten die beiden Rumpunsch dabei. Für die Kinder hatten sie extra Kekse besorgt, das machte alles einen sehr guten und lieben Eindruck. Unsere Mäuse sind auch schnell aufgetaut und fragten auch Sachen. Es war absolut die richtige Entscheidung gewesen, die Tour mit den Beiden zu buchen.
Wir machten es uns im Bus bequem und fuhren ein wenig durch Willemstad und über diese riesige Brücke, Queen Juliana Bridge. Von dort aus hatte man einen tollen Blick auf Willemstad und auf die Eclipse. Wir machten ein paar Fotos. Dann ging es noch durch ein paar weitere Straßen und dann verließen wir die Stadt und tauchten in die Natur ein.

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Willemstad sah sehr schön aus, allerdings fiel sofort auf, womit dort hauptsächlich Geld gemacht wird. Direkt vom Schiff sah man eine riesige Erdölraffinerie, wenn man vorbei fährt ist sie noch viel größer gewesen.
Aber wir bevorzugten Natur, also ging es Richtung Norden. Unser erster Halt war St. Willibrordus. Dort hatten wir die Möglichkeit wilde Flamingos zu sehen. Und wir hatten Glück. Sie waren total nah. Patrick und Sevi meinten, dass wir richtiges Glück hätten, sie hatten sie auch noch nie so nah gesehen und standen genauso beeindruckt wir dort. Das fand ich auch total Klasse. Die Beiden waren die ganze Zeit eigentlich genauso überwältigt und beeindruckt von der Insel, obwohl sie nun schon ein Jahr dort lebten.

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Wir genossen lange den Blick auf die Flamingos und erst als andere Touristen kamen, fuhren wir weiter. Wir fuhren weiter über die schöne Insel.

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Immer wieder hatten wir Blick auf den Mount Christoffel , dem höchsten Berg von Curacao. Dann erreichten wir den Shete Boka National Park, bezahlten Eintritt und blieben recht lange in dem Park. Er war auch einfach nur beeindruckend. Zuerst kletterten wir in eine Höhle und sahen, wie das Wasser in diese Höhle schoss, dann genossen wir immer wieder die tollen Blicke auf die Küste, wo das Meer mit voller Wucht auf das Land prallte. Es war total beeindruckend. Zwischendrin bauten wir noch Wunschtürmchen aus Steinen.

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Dann fuhren wir wieder ein Stück weiter. Diesmal liefen wir durch einen Märchenwald, er sah durch seine Äste und Wurzeln einfach so aus. Dort testeten wir noch eine tolle Baumschaukel und sahen Termiten, das fanden die Kinder sehr spannend, wie sich die Termiten an den Ästen Tunnel bauten. Wir sahen auch andere Tieren, verschiedenen Echsen. Und wir sahen immer wieder die Hinweisschilder für den Manchinelbaum, einem der giftigsten Bäume. Wenn dieser Baum verbrennt kann man erblinden, bei Regen sollte man nie in der Nähe sein, das gibt Verbrennungen auf der Haut und auch wenn ein Auto drunter steht, ätzt es den Lack weg. Die Früchte sind sehr giftig.

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Nachdem wir den Märchenwald durchquert hatten, waren wir wieder am Meer. Das war eine Stelle, wo man oft Schildkröten am Strand sehen konnte. Am Strand sahen wir keine, aber in den Wellen surfte eine Schildkröte, das sah super aus.

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Nach einer Weile machten wir uns dann wieder auf den Weg. Diesmal ging es zum Boka Pistol. Wir waren jetzt schon verliebt in diese Insel. Es war herrlich, wir hatten tolle Reiseführer, das Wetter war sonnig und heiß, so wie man sich die Karibik vorstellt und uns ging es allen gut – noch! …
 

Reisezottel

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Bin gespannt, wie es weiter geht (y)

Freunde von uns waren auch so begeistert von Curaçao. Da die Insel auch auf meiner Bucketlist steht, würde mich interessieren, wie Ihr die beiden gebucht habt!?
 

topefa

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WOW, mal wieder so unterschiedliche und total interessante Eindrücke! (y)

Das Hafenstädtchen auf Aruba hebt sich mal so richtig ab von den üblichen Anlegeorten. :yes: Ich liebe die holländische Architektur und Farbenvielfalt! Übrigens, das Foto Eurer Kids vor dem Aruba-Schild ist köstlich, so locker - passt perfekt zum Motto! :LOL:

Curacao sieht auch sehr faszinierend aus.... Die Bilder von der Gischt und dem blauen Wasser sind wirklich toll! (y) Die Baumschaukel auch und überhaupt.... ich kann gut verstehen, dass Ihr Spaß an der Tour hattet! :yes:

Nun spannst Du uns auch noch auf die Folter... :confused:

Danke und LG,

Topefa
 

Whatsup

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Ich habe es auch gelesen, als in einem RB hier davon geschwärmt wurde (Makamadiser und seine hübsche Julia?), seitdem habe ich alles von
Sebastian Fitzek verschlungen. Sehr empfehlenswert für alle, die gerne Gänsehaut beim Lesen bekommen. LG Whatsup
 

Texelrita

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Yvonne, toll wie Ihr Curacao erlebt habt und auch ich wäre sehr gespannt wie das Pärchen heißt, da ich mit Heinz ja im Mai auch mal wieder auf ein X Schiff gehe und diesmal sogar alle drei, also ABC Inseln dabei sind.

Wir hatten ja auch so einen tollen Reiseleiter "Leo" und einiges kommt mir bekannt vor, aber Eurer Pärchen klingt auch spannend und wäre ein Abwechslung für uns.
 
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lorelay

lorelay

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Ich bin so froh, dass noch ein paar Mitleser da sind, vielen Dank für eure lieben Kommentare. :kiss:
 
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lorelay

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31.03.2016 – Curacao

Schon beim Einparken hatten wir einen Eindruck, auf das was uns erwartete. Vor uns befand sich ein kleiner Einschnitt in den Felsen, in den das Wasser hineinschoss und wie ein Pistolenschuss hineinknallte und hochspritzte. Das war total beeindruckend.

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Zum Aussichtspunkt gab es einen gut angelegten Weg, ansonsten war es recht gefährlich auf diesem Kalksteinfelsen zu laufen. Überall war es uneben und spitze Ecken gab es ohne Ende. Vorsichtig stellten wir uns erstmal direkt hinter dieses Loch und ließen das Naturschauspiel auf uns wirken. Es war so beeindruckend, wir hätten wahrscheinlich auch den ganzen Tag dort stehen können.

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Irgendwann kam das Wasser so stark rein, dass es bis zu uns spritzte. Wir wollten dann zum Aussichtspunkt vorgehen. Ich sagten meinen Kindern mindestens 3 mal, dass sie auf dem Weg gehen sollen, nicht dass sie fallen und sich verletzten. Aber ist doch egal, was Mama sagt.
Auf einmal gab es Tränen und Blut bei der Jüngsten. Sie hat natürlich nicht den Weg genommen und ist auf das Kalkgestein gefallen. Nun hatte sie ein tiefe Wunde am Schienbein und eine tiefe Wunde am Knie. Tja im Grunde wäre bei der Tiefe nähen oder klammern nicht verkehrt gewesen., aber wir waren am Ende der Insel, das nächste Krankenhaus am anderen Ende der Insel. Wir beschlossen, dass es so geht. Ich hatte Wund -und Heilspray dabei und Patrick hatte große Pflasterstücken dabei. Mit meinen normal großen Pflaster war da nichts zu machen. Also haben wir das Kind versorgt, sie war auch super tapfer und sind dann zu den anderen drei wieder zur Plattform gegangen. Dort schauten wir uns weiter das Naturspektakel an und die Kleine hatte den Schmerz schon vergessen.

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Nun wollten wir an und für sich den Park verlassen und mit Schildkröten schnorcheln gehen. Wir überlegten, ob wir das machen und entschieden uns dafür. Wir fuhren nach Westpunt, vorbei an einer Beerdigung, die sehr viel freundlicher und bunter aussah, als bei uns. Sevi erklärte uns dann, dass sie das wirklich richtig feiern, da der Tote nun in eine bessere Welt kommt.
Dann sahen wir noch etwas Kunst am Wegesrand und erreichten kurz darauf unseren Schnorchelpunkt.

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Da Salzwasser ja gut bei Wunden ist, haben wir bei Lill gesagt, wenn sie es mitmacht, dann kann sie mit rein und ansonsten wartet sie draußen bei Sevi. Aber sie merkte ihren Wunden kaum und ruck zuck waren wir im Wasser und sahen Schildkröten. Das war wieder ein tolles Erlebnis. Nach einiger Zeit wollte Lill dann raus, die Jungs kosteten jeden Moment aus. Ich machte mir schon Gedanken, da Joni schon eine Stunde im tiefen Wasser schnorchelte und ich einfach Angst hatte, dass seine Kräfte auf einmal nicht mehr reichen könnten. Aber nachdem ich dann die Unterwasservideos gesehen hatte, wusste ich, dass die Sorge unbegründet war. Er lag gechillt im Wasser, ohne irgendeine Bewegung zu machen und schaute sich die Tierwelt an. Von untergehen war da keine Spur, das Wasser hatte ihn getragen. Irgendwann wurde es aber Zeit, weiter zu fahren, denn unsere Zeit auf der Insel war begrenzt. ...

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Vielen Dank für eure Kommentare liebe topefa und liebe Nicola. :kiss:
Ich werde dann auch gleich mal weiter schreiben, damit meine Reisebericht auch endlich mal ein Ende findet. Schließlich ist es genau ein Jahr her, als wir die Eclipse betreten hatten. o_O
 
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31.03.2016 – Curacao

Wir fuhren kurz noch zur Kirche von Westpunt und sahen uns diese an. Die Kirchen sind alle auf der Insel sonnengelb. Lilith sah dann das Bild im Fenster über dem Eingang der Kirche und erklärte uns, was es zeigte, sie hatte diese Bibelgeschichte gerade erst in der Schule gehabt. Wir waren beeindruckt von unserer Sechsjährigen Maus.

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Danach stoppten wir noch, um einen tollen Blick auf die Bucht von Westpunt zu bekommen.

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Dann ging es zu unserem letzten Ziel. Wir wollten noch mit den Kindern schwimmen. Dafür hatten Sevi und Patrick einen tollen Strand ausgesucht, den Grote Knip. Das Wasser war der Knaller, es war toll hier. Wir sahen tolle Vögel und gingen schwimmen und genossen es noch einmal so richtig in der karibischen Wärme zu schwimmen. Das Wasser war total klar. Joni hatte auch direkt nochmal sein Schnorchelst mitgenommen.

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Inzwischen rannte die Zeit unaufhörlich weiter und wir mussten leider zusammenpacken. Wir waren dann gegen halb vier wieder in Willemstad und hatten noch eine Stunde, um uns ein wenig die Stadt anzusehen. Wir verabschiedeten uns von Patrick und Sevi. Ein traumhafter Tag ging nun leider zu Ende. Wir waren so froh, dass wir diese Tour gebucht hatten. Sie war privat nur für uns, die Kinder verstanden alles, wir bestimmten, was wir sehen wollten. Es war einfach perfekt und ein genialer Abschluss unserer Reise.
Nun schlenderten wir noch am Ufer entlang, gingen auf die Queen Emma Bridge und sahen uns an, wie sie zur Seite geschwenkt wurde.

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Und dann war es Zeit zurück zum Schiff zu gehen. Wir kauften noch ein paar Andenken und dann lag der Hafen schon vor uns und es war auch wirklich Zeit.


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Wir sollten um 16:30 Uhr an Bord sein und es waren nur noch 10 Minuten bis dahin. Obwohl unser großes Kind nun zu jammern begann, dass er doch ein bestimmtes Andenken haben wollte. Also sind die Jungs nochmal zurückgerannt, holten das Andenken. Im Hafenbereich hatte ich auch noch was gefunden und dann kurz nach halb fünf betraten wir mit als Letzte das Schiff.

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Zu dieser Zeit gab es dann keine Getränke, keine kühlen Tücher und auch keine Bande mehr an den Seiten. Man sollte nur schnell noch reinschlüpfen.
Die ganzen zwei Wochen fuhr die Eclipse immer früher als geplant aus den Häfen. Die Zeit zwischen an Board sein und ablegen, war doppelt so lang, wie bei Disney. Bei Disney legten wir in der Regel immer wenige Minuten später ab. Hier in Curacoao schafften wir das dann auch. Denn ein Mann fehlte noch. Der Kapitän hupte recht oft und dann sah man ihn rennen, um kurz vor 17 Uhr hüpfte er auf das Schiff.

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Normalität bei Disney, hier eher ungern gesehen. Der hat bestimmt Ärger bekommen dort unten beim Eingang. Dort standen eh nicht gerade so freundliche Leute. Die waren immer etwas genervt und unfreundlich. ...
 

topefa

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So tolle Eindrücke, ich glaube das war wirklich ein krönender Abschluss in Curacao. (y)

Noch ein neuer Ticker und völlig neues Schiff?! o_O :yes: Ich glaube, Ihr seid nun endgültig (und "heillos"?) cruise-infiziert. :giggle:

LG,
Topefa
 

Reisezottel

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Auf einigen der Fotos vom Meer sieht man, warum der Likör "Blue Curaçao" heißt :-p

Lese gespannt weiter mit

Viele Grüße
Angelika
 

conny48592

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Wow, es sind wieder so schöne Bilder und dein Reisebericht ist wieder Klasse. Vielen Dank dafür.:kiss:
Wie ich sehe, bleibt ihr Disney und der Kreuzfahrt treu!? Toll!

LG
 

Sommarsverige

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Ich bin natürlich auch noch dabei und nach wie vor begeistert von Deinem Bericht!!

Das Tauchen mit den Schildkröten muss ja ein Traum gewesen sein, das möchte ich irgendwann auch einmal machen!!

Wie toll, dass ihr wieder eine Disney Kreuzfahrt gebucht habt!

Gruß, Birte
 
OP
lorelay

lorelay

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So tolle Eindrücke, ich glaube das war wirklich ein krönender Abschluss in Curacao. (y)

Noch ein neuer Ticker und völlig neues Schiff?! o_O :yes: Ich glaube, Ihr seid nun endgültig (und "heillos"?) cruise-infiziert. :giggle:

LG,
Topefa


Vielen Dank liebe Topefa. Ja ich glaube,dass du recht hast. Wir lieben Kreuzfahrten, besonders in der Karibik (gut bis jetzt kennen wir auch noch keine andere).:giggle: Nur leider harmonieren Karibiktouren mit neuen Zielen (wir möchten ja auch noch was kennen lernen) und die Ferien nicht so gut. Deshalb müssen wir die Mein Schiff 5 mal ausprobieren. Das wird eine vollkommen neue Erfahrung, aber die Route war einfach unschlagbar und es waren 6 neue Inseln dabei und dann noch dazu noch einige unserer Lieblingsinseln ... und das in den Ferien. :-D
 
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