Vier Wochen Florida im Herbst 2016 - Matthew, Red Tide und trotzdem ein toller Urlaub

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oese

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Lohnt sich so eine Bus-Tour wirklich? ODer gibt es da andere Alternativen?

Also wir fanden die Tour für uns lohnend. Die Tickets galten übrigens 2 Tage, da kann man sich die verschiedenen Gegenden Miamis in Ruhe anschauen, weil man ja auch jederzeit aus- uns wieder zusteigen kann.
 
OP
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oese

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8. Tag (Mo., 03.10.16): Vero Beach

Der Tag begann, und die Sonne schien durch einige Wolken. Wir holten uns aus der Rezeption vom dort aufgebauten Angebot mehrere einzeln abgepackte Frühstückswaren, das war jetzt nix Dolles. Aber mit abgepacktem Bagel und Erdnussbutter, einem Stück Plunder, immerhin eisgekühltem Joghurt und frischem Kaffee ließ es sich gut aushalten – denn wir trugen das alles zur Sonnenterrasse auf der Strandseite des Hotels und frühstückten dort. Das wiederum war ein Traum:

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Mit dem Kaffebecher in der Hand ging es an den Strand, die Sonne setzte sich immer mehr durch. Laut Wettervorhersage sollte es bis mittags sonnig bleiben, dann maximal zwei Stunden regnerisch und dann wieder Sonnenschein. Ok, ab zur Rezeption, eine Nacht verlängert und mit Badeklamotten an den Strand. Dort standen kostenfrei Liegen und Schirme für Hotelgäste, und außer uns waren zeitgleich maximal zwei weitere Pärchen am Strand. Herrlich!!!

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Es nahte die Mittagszeit, und mit ihr die Wolken.

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Wir zogen uns mit den ersten Regentropfen in unser Zimmer zurück und dachten, nach Sandwich und Kaffee zum Mittag hört der Regen wie vorhergesagt auf. Aber das klappte leider nicht, es entwickelte sich ein ordentlicher, länger andauernder „Landregen“. Da war nix mehr mit Strand, und irgendwann zeigte auch die Wetter-App bis zum Abend keine Sonne mehr an. Also schnappten wir uns den Wagen und fuhren ein wenig in den Ort. Hiervon habe ich leider gar keine Fotos gemacht – ebensowenig wie vom Manatee-Aussichtspunkt in der Nähe des örtlichen Kraftwerkes. Da waren aber auch keine Manatees, Anfang Oktober ist noch etwas zu früh, da ziehen diese Tiere noch nicht in Massen in die wärmeren Flüsse, weil halt das Meer noch warm genug ist. Aber wir hatten noch unsere (überraschende) Begegnung mit Manatees – ist aber noch ein paar Tage hin
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Abends hatten wir Lust auf Pizza und holten uns eine 16'' von der „South Beach Pizzeria“ um die Ecke. Schmeckte lecker:

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Nachdem diese vertilgt war, schauten wir auf das Wetter der nächsten Tage. Hurricane Matthew drohte immer noch mit einem Landfall am Donnerstag, und die Tage vorher war für die weitere Ostküste eher schlechtes Wetter so wie heute Nachmittag vorausgesagt. Wir beschlossen, schon am morgigen Dienstag an den Panhandle zu wechseln und bis dorthin in einem Stück durch zu fahren. Zum einen war halt die Wettervorhersage schlecht, zum anderen wussten wir nicht, wie sich der Hurricane entwickeln würde und welche Auswirkungen er auf Bewohner der Westküste und vor allem andere Touristen haben würde. Wir konnten uns sehr gut vorstellen, dass noch mehr Leute auf die Idee kommen, Richtung Panhandle zu „fliehen“, und dann würde man dort vielleicht trotz Nebensaison etwas schwieriger bezahlbare Zimmer in Strandhotels (das musste sein!) bekommen.


Da wir mit Priceline beim ersten Test gute Erfahrungen gemacht hatten, man bei Hotwire aber zusätzlich noch vor Auswahl die „Amenities“ ansehen konnte, war diesmal Hotwire dran. Ich suchte ein Hotel Bereich Fort Walton Beach mit guten Bewertungen (Hotwire zeigt eine TripAdvisor-Zusammenfassung an) bzw. hoher Weiterempfehlung und folgenden „Amenities“: Beachfront Hotel, Free Parking, Free Internet. Und ich fand auch eins, welches ich dann gleich für drei Nächte „blind“ buchte. Spannender Moment – es gibt kein „zurück“ mehr – endlich erscheint der Hotelname: „Four Points by Sheraton“. Sofort haben wir natürlich in den Bewertungen bei TripAdvisor gelesen, das sah ganz gut aus. Und beim Preisvergleich mit den gängigen Portalen kam heraus: 145.- Euro ingesamt gespart – da kann man nicht meckern.


Mit diesen Erkenntnissen und etwas Rotwein (Beate) bzw. Budweiser (ich) konnten wir uns entspannt zurück lehnen und freuten uns auf ein für uns völlig neues Stück Florida, welches wir ab morgen erkunden würden: Den Panhandle!
 

topefa

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Die Frühstücksterrasse war ja ein Traum! :yes:

Nun bin ich sooo neugierig, was Ihr am Panhandle entdeckt und erlebt habt.

Vielen Dank,
Topefa
 

florida2

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Also wir fanden die Tour für uns lohnend. Die Tickets galten übrigens 2 Tage, da kann man sich die verschiedenen Gegenden Miamis in Ruhe anschauen, weil man ja auch jederzeit aus- uns wieder zusteigen kann.

Super vielen Dank für die Info... :giggle::giggle:
 

Reisezottel

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Super, Euer Reisebericht.

Die Erfahrung, vor einem Hurrikan davon fahren zu müssen... muss man ja nicht haben, aber gut zu lesen, wie Ihr darauf reagiert. Wart Ihr nervös deswegen?

Freue mich jetzt auf die Fortsetzung vom Panhandle
 
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oese

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Wart Ihr nervös deswegen?

Nö, gab keinen Grund. Die mögliche Route des Hurricans mit entsprechendem Korridor veränderte sich zwar etwas von Tag zu Tag, aber nicht so erheblich, dass sie völlig unberechenbar war. Von daher war klar, dass am Panhandle Ruhe sein würde.
 

Cawu

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Sehr schöner Bericht und tolle Bilder!
Von Vero Beach nach Fort Walton Beach ist aber eine ganz schöne Strecke gewesen.
Freu mich auf Deinen weiteren Bericht!
 
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oese

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9. Tag (Di., 04.10.16) Fahrt nach Fort Walton Beach

Das Frühstück konnten wir wieder bei teilweiser Sonne auf der Terrasse des Hotels genießen, aber es zog schon eine graue Wand auf. Da hatte der Wetterbericht leider wohl Recht behalten. Wir packten unsere Siebensachen und fuhren leicht wehmütig weiter. Wenn das wetter mitgespielt hätte, wären wir hier gerne noch etwas geblieben. Das Hotel geben wir gerne als Tipp weiter – mit den bald renovierten Zimmern wird es sicherlich richtig super hier!

Kurz vor 09.00 Uhr kamen wir los und entschieden uns, den schnellsten Weg nach Fort Walton Beach über die Interstate zu wählen. Waren ja doch einige Meilen (der Tacho hatte abends 560 mehr drauf), das Wetter lud nicht zu Unterbrechungen ein und wir wollten möglichst am späten Nachmittag am Hotel sein, um wenigstens noch mal kurz an den Strand zu gehen. Die Fahrt verlief absolut unspektakulär, gibt also nix drüber zu schreiben. Oder doch: Die Rastplätze haben einen deutlichen Sprung nach vorne gemacht, sie scheinen zahlreicher zu werden und sind gut ausgestattet.

In Höhe des Apalachicola-Rivers wechselten wir in eine andere Zeitzone. Das brachte uns zunächst durcheinander, weil wir nicht drauf geachtet hatten und nun alle Geräte unterschiedliche Zeiten anzeigten: nach der Autouhr kamen wir um 17.45 Uhr an, mein Handy sagte 16.45, Beates Handy 17.45. Und meine Funkuhr meinte, es wäre 17.45 Uhr. Letzten Endes hatte mein Handy recht, es hatte die Stunde brav abgezogen…

Das Hotel ist schon etwas älter, aber gepflegt. Hier mal ein paar Fotos von der Hotelanlage:

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Das Schild war für uns neu, das Prinzip fanden wir aber toll: Wenn man dieses Schild abends in den Schlitz für die Zimmerkarte steckte, bekam man über Nacht einen Gutschein über 5$, der im Hotel eingelöst werden konnte (Restaurant, Shop). Dafür wurde das Zimmer dann am folgenden Tag nicht gereinigt. Wir können gut auf den Roomservice verzichten, wenn wir nur ein paar Tage irgendwo sind, und so haben wir das halt ausprobiert. Hat geklappt.

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Hier waren die Liegen und Schirme für Hotelgäste nicht inbegriffen, sondern sie kosteten 30$ pro Tag. Das war es uns nicht wert, und wir überlegten, ob wir uns heute abend noch Strandstühle kaufen. Die würden wir den Urlaub über ja noch öfter nutzen. Aber irgendwie hatten wir ein kurzes Aufflammen unserer Jugend im Kopf: Unsere Strandtücher sind doch bequem genug – zumindest wollten wir am nächsten Tag mal testen, ob uns Liegen bzw. Stühle fehlen würden. Was ich ganz vergessen habe: Die Strandtücher haben wir auf dem Weg nach Key West in einem Shop gekauft, ist jedes Mal ein tolles Mitbringsel.

Nach einem Spaziergang am Strand fuhren wir noch etwas shoppen und schauten (endlich!!!) bei Panda-Express vorbei. Natürlich gab es für mich Orange Chicken ;)

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Abends im Zimmer schauten wir beim Weather Channel rein, die Lage wurde langsam ernst, die ersten Evakuierungen an der Ostküste wurden bekannt gegeben.

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Und am Panhandle? Da scheint laut Wetterbericht die nächsten Tage die Sonne bei Temperaturen um 85 – 90 Grad. Jupp, alles richtig gemacht!
 
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oese

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10. Tag (Mi., 05.10.16) Grayton Beach State Park und Hotelstrand

Wir standen heute gemütlich auf und frühstückten in Ruhe im Hotelzimmer.

Gegen 10.30 Uhr kamen wir dann los. Wir wollten zum Grayton Beach State Park, laut Karte relativ nahe gelegen. In Destin fuhren wir vom Hwy 98 ab auf die Strandroute. War super anzusehen, tolle Strände und nette Häuser. Da kann man schon gut Urlaub machen. Dann kamen wir in die Ortschaft Grayton Beach. Im Reiseführer steht: „Grayton Beach, das sich anfühlt, als sei es von echten Hippies der alten Schule besiedelt worden, die mittlerweile zu Geld gekommen sind (wenn möglich, sollte man hier übernachten)“. Und jedes Wort stimmt! Eine ganz tolle, kuschelige Ortschaft mit anheimelnden Häusern im Küstenwald, Einfach toll – und überall sahen wir „Vacancy-“Schilder. Wir können den Tipp nur bestätigen, hier eine oder zwei Nächte zu verbringen, muss super sein. Aber wir hatten ja bereits unser Hotel. Wenn wir aber noch ein mal hier her kommen, übernachten wir hier. Es war so still und friedlich hier, dass ich keine Fotos machen mochte, sondern nur ruhig und unauffällig durch die Straßen schleichen…

Am Park-Entrance des Grayton Beach State Park wehte zur gelben Flagge zusätzlich eine zweite, violette Flagge: „Dangerous Marine Life“.

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Der Ranger an der Einfahrt sagte, dass Quallen unterwegs seien, „but not tons of them. Enjoy the day!“ Aber wenn ich ehrlich bin, entspanntes Baden war nicht möglich, da doch einige der Feuerquallen unterwegs waren. Trotzdem ist es sehr schön da…

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Und was ich bisher vermisst habe: Den quietschenden Quartzsand.


Nach einigen Stunden brachen wir wieder auf und fuhren Richtung Hotel. Unterwegs gingen wir noch mal an einen kleineren Strandzugang direkt am Highway, war auch nix los und super Wasser (bis auf die Quallen…).

Den Rest des (Bade-)Tages verbrachten wir am Hotelstrand. Auch dort ließ es sich gut aushalten!

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Zum Abend hin suchten wir die „Guest-Laundry“ auf und wuschen unsere bis dahin angefallene Schmutzwäsche. Kostete insgesamt 2,50 $. Als Waschmittel nahmen wir in einem Becher aufgelöstes „Rei in der Tube“, das klappte bisher und auch hier wieder super (als kleiner Tipp am Rande). Da die Maschine doch etwas brauchte und der Hunger sich meldete, fuhren wir schnell noch mal zu den „Jungs“ (ihr seht, die Five Guys lassen uns nicht los, genauso wenig wie In-n-out-Burger an der Westküste).

Nach dem Maschine ausräumen hängten wir die Wäsche im Keiderschrank auf und fuhren noch mal nach Destin. Dort hatte ich einen Bass Pro Shop gesehen, die hatte ich schon länger auf meiner Liste. Und ich wurde nicht enttäuscht – ein super Outdoor-Shop mit einer riesigen Auswahl.

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Ein Punkt war danach noch offen: Der Test „nur Strandhandtücher“ ergab, dass man es jenseits der 50 wohl doch lieber etwas gemütlicher bzw. bequemer hat. Also ab zum nächsten Walmart und Strandstühle kaufen. Wir wußten, dass es hier die Faltstühle sehr günstig gibt und schlugen zu, ein normaler für Beate, 1 x XXL für mich ;)

Die „Stuhlprobe“ (nein, nicht was ihr denkt!) führte ich gleich im Geschäft durch, man muss doch mal probesitzen und schauen, ob das Ding o.k. ist, bevor man am nächsten Tag am Strand ein langes Gesicht macht. Beate holte das dann auf dem Parkplatz nach, mit viel Freude, wie man sieht:

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Die Stühle waren übrigens extrem günstig. Für beide zusammen haben wir inkl. Steuern knapp 26 Dollar bezahlt.
 

Reisezottel

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Grayton Beach ist gleich mal auf meine Liste gekommen, danke für den Tipp.

Lese immer noch begeistert mit, super Reisebericht :cool:

Schönen Restsonntag noch

Angelika
 

ck239

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Bin auch noch interessiert dabei. Der quietschende Sand begeistert mich auch immer auf AMI. :-D
 

topefa

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Superschöne Gegend! (y) Toll, dass Ihr auch dort unterwegs wart und neues Bild- und Infomaterial liefert! :yes: Bin echt gespannt, wie es bei Euch weitergeht. Ich denke, die stillen Leser haben grad weniger Zeit zu antworten, da die "heiße" Vorweihnachtszeit begonnen hat. :)

Danke für Deine Mühe und bitte weiter schreiben!

LG,
Topefa
 
OP
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oese

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11. Tag: Pensacola Beach

Das lasse ich mir bei dem derzeitigen Nebel draußen nicht zweimal sagen - und weiter geht's mit Tag 11:

Am heutigen Tag wollten wir uns Pensacola Beach und ein Stück des „Gulf Islands National Seashore“ ansehen. Wir kamen bereits um 09.00 Uhr los und fuhren bei Navarre auf den vorgelagerten Küstenstreifen. Nach Passieren des Ortes Navarre Beach führte die Straße ca. 10 – 12 km direkt am Strand des Gulf Islands National Seashore entlang.

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Der weiße Sand, die Dünen und der blau leuchtende Pazifik waren super anzusehen. Ab und zu zweigt ein Parkplatz von der Straße ab und man kann an den unberührten und sehr leeren Strand.

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Nachdem wir die Fahrt und einige Halts genossen hatten, fuhren wir in Pensacola Beach zum Hotel „Holiday Inn Express“, parkten direkt daneben und gingen an den Strand. Das Hotel liegt wirklich super, und wie ich hinterher erfahren habe, haben alle Zimmer Meersblick mit Balkon. Ohne jetzt im Hotel gewesen zu sein, ist es aufgrund der Lage sicherlich zu empfehlen, drinnen scheint alles zu stimmen, wenn die Bewertungen recht haben. Der Strand hier ist toll:

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Trotz teilweise stark bedecktem Himmel blieben wir hier drei Stunden – ich tobte mich in den Wellen aus, es war einfach herrlich. Und die Stühle haben sich auch bewährt ;)

Dann packten wir unsere Sachen und fuhren zurück – denn wir wollten auf alle Fälle noch ein schönes Bud am Strand trinken. Ab und zu gehört das dazu, obwohl man sich ja zumindest an belebteren Stränden ein ganz klein wenig unwohl dabei fühlt. Also ab ins Hotelzimmer, Neoprenanzüge für die Dosen gegriffen und runter an den Strand. Hier genossen wir den späten Nachmittag. In unmittelbarer Strandnähe zogen Delfine vorbei, und andere Tierchen ließen sich auch blicken.

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Abends gingen wir zum Pier in der Nachbarschaft des Hotels. Dort aßen wir im „Angler's Beachside Grill“ Shrimps und Salat (zu empfehlen!) und schauten danach den Anglern auf dem Pier zu.

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OP
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oese

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Hier noch drei Fotos, die es wegen der Beschränkung auf maximal 10 nicht in den vorherigen Beitrag geschafft haben:

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Auf dem Weg ...

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Strandzugang neben dem Holiday Inn Express, da hinten das kleine Männchen bin ich...

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Abendstimmung auf dem Pier.
 

Texelrita

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Hach wie schön, kaum acht Wochen ist es her, da waren auch wir mit tollen Freunden auf diesem wunderschönen Fleck Erde unterwegs......danke danke danke fürs auffrischen und mitnehmen! :kiss:
 

topefa

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Ich schließe mich Texelrita an! Nur leider ist es bei mir schon viel länger her, dass ich diesen "Schnee" genießen durfte. ;) Auf jeden Fall echt TOLL! (y)

@ Texelrita

Magst Du uns nicht wenigstens ein paar Eurer Impressionen (auch ohne Text) Eurer schönen Tour zeigen??? :-p :)


Danke an oese,

Topefa
 

Micha80

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Schöner Bericht! Lese auch begeistert mit. Gerade der Panhandle Teil interessiert mich sehr.

Gruß
Micha
 
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