$ pro Kopf, pro Tag

Whatsup

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Hi,
ich bin immer mit 100 $ für 2 Erwachsene pro Tag für alles (Essen, Tanken, Shoppen, Ausflüge) hingekommen. Bei dem jetzigen Kurs rechne ich
im November mal mit 120 $ pro Tag. Größere Beträge (so ab 70 $ auch schonmal mit KK). Habe immer Dollars übrigbehalten, werden ja nicht schlecht, mein Motto:lieber etwas zuviel (Reserve) einkalkulieren.

Dazu muß man erklären: wir gehen immer gut frühstücken (lieben inhabergeführte local Diners) und einmal am Tag essen, mal Steak, mal "Catch of the Day", Ruby Tuesday, Rib City o.ä. keine Foodcourts (da wird's mir schon bei dem Geruch, Dreck und Lautstärkepegel schlecht), shoppen im Rahmen der Freigrenze, keine Parks). Für kalifornische Weine haben wir eine Schwäche, eine Mahlzeit am Tag wird von Publix besorgt (Aufschnitt, Salate, Brot, Obst, Sandwiches, Garneelen, Hähnchen) und auf der Hotelterrasse verzehrt.
Ich habe aber auch schon in einem Urlaub allein 50 $ für Medikamente ausgegeben, eine Schiffstour oder Museum bezahlt.

Die Ausgaben sind individuell, daher kann man sich hier durch die verschiedenen Meinungen gut das Budget zurechtbasteln. LG Whatsup
 

bruenor75

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Vielleicht stehe ich auf dem Schlauch, aber was hat das Budget von 100$ mit dem Umrechnungskurs zu tun?
100$ bleiben 100$ und 120$ bleiben 120$... Wieviel das dann in Euro ist, steht auf einem komplett anderen Blatt.
 

cc-angel

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Vielleicht stehe ich auf dem Schlauch, aber was hat das Budget von 100$ mit dem Umrechnungskurs zu tun?
100$ bleiben 100$ und 120$ bleiben 120$... Wieviel das dann in Euro ist, steht auf einem komplett anderen Blatt.

Weil man derzeit deutlich weniger für den miesen Euro erhält ?
Ein Segen für den deutschen Exporteur, ein Fluch für alle, die in Dollar zahlen müssen.
Wie sind nach 6 Jahren im kommenden Dezember mal wieder in den USA unterwegs. Stand jetzt wird der Urlaub im Vergleich zu 2011 alleine wegen des Wechselkurses knapp 20 % teurer werden.
Das einzige, was mir momentan einfällt, was derzeit noch günstiger ist als damals, ist Benzin.
 

Saarbotakt

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Das ändert aber doch nichts daran, dass ich heute für 100 $ die gleiche Menge an Nahrungsmittel bekomme, als bei einem besseren Kurs. Wie bereits erwähnt: 100 $ sind 100 $.
Natürlich muss ich jetzt für die 100 $ mehr € bezahlen als bei einem günstigeren Wechselkurs.
Man mag wegen dem schwächeren Wechselkurs durchaus höhere Ausgaben in € einplanen und auch tatsächlich haben, aber deshalb benötigt man ja nicht 20 % mehr Dollar.
 

gila

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Obwohl ich finde, dass in den letzten Jahren die Preise wieder sehr stark gestiegen sind. Die Wirtschaftskrise scheint in der Hinsicht wirklich überholt zu sein.
Wenn man also Preise von vor 2,3,4 Jahren in $ vergleicht mit heute muss man auch mehr drauflegen als nur die normale Inflation.
 

bruenor75

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Weil man derzeit deutlich weniger für den miesen Euro erhält ?
Ein Segen für den deutschen Exporteur, ein Fluch für alle, die in Dollar zahlen müssen.
Wie sind nach 6 Jahren im kommenden Dezember mal wieder in den USA unterwegs. Stand jetzt wird der Urlaub im Vergleich zu 2011 alleine wegen des Wechselkurses knapp 20 % teurer werden.
Das einzige, was mir momentan einfällt, was derzeit noch günstiger ist als damals, ist Benzin.

Bei dieser Rechnung müsste ich das Budget dann aber in Euro rechnen und nicht in Dollar. Dann sieht es natürlich anders aus, hier wurde aber nach einem Budget in Dollar gefragt. Dollar bleibt Dollar.



Obwohl ich finde, dass in den letzten Jahren die Preise wieder sehr stark gestiegen sind. Die Wirtschaftskrise scheint in der Hinsicht wirklich überholt zu sein.
Wenn man also Preise von vor 2,3,4 Jahren in $ vergleicht mit heute muss man auch mehr drauflegen als nur die normale Inflation.

Ich finde die Lebensmittelpreise selber seit Beginn meiner USA-Urlaube (2003) immer deutlich höher als bei uns. Viele vergessen immer, daß wir hier in D mit die günstigsten Lebensmittelpreise haben. Da wir häufig Urlaub bei Freunden in MD gemacht haben, haben wir seitdem auch die Lebensmittelpreise von drüben in regelmäßigen Abständen erleben dürfen. Und ich persönlich finde, daß es zwar teurer geworden ist, aber nicht massiv.

Gestiegene Restaurantpreise sind mir nicht aufgefallen, da achte ich aber auch nicht so drauf. Worauf ich Hunger habe, esse ich.
 

Whatsup

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Habe mich mißverständlich ausgedrückt: wegen der allseits zu beobachtenden und berichteten höheren Preise für Lebenshaltung in USA gehe ich von einem täglichen Dollarvorrat von 120 $ statt wie bisher 100 $ pro Tag und Kopf aus.

Nichtsdestrotrotz wird natürlich zusätzlich der Umtausch von Euro in Dollar teurer.... aber das steht ja auf einem anderen Blatt. Hier wurde ja nach dem Dollarbudget pro Tag gefragt und nicht was ich in Euro dafür bezahlt habe. Hoffe, ich habe mich jetzt klarer ausgedrückt. LG Whatsup
 

Cawu

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Hab jetzt auch mal nachgeschaut, wieviel wir letztes Jahr für uns 4 Personen (Die Kids kann man schon als Erwachsene rechnen. Mädel jetzt 18, Junior 14 und immer hungrig)
Alleine fürs Essen (Restaurants und Lebensmittel von Publix und Walmart) haben wir pro Tag ca. 110 $ im Durchschnitt verbraten. Wir haben nicht gespart und ließen es uns recht gut gehen - einmal am Tag Essen gehen war üblich.
Mit sonstigen Kosten wie Eintritte, Parkgebühr, Kanufahrt, Turtle-Hospital, etc. (ohne Klamottenkauf) kommen wir auf ca. 140$ pro Tag.
 
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