Florida im März 2017 - das zweite Mal etwas entspannter

topefa

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Habe ihn auch erst gestern Abend entdeckt. SUPER Bericht so far! (y)
Auch die Essensbilder sind spitze, mal auch andere Speisen dabei! :yes:

Freue mich schon auf die Fortsetzung.

Danke und eine schöne Woche,

Topefa :sun:
 

Roman69

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Die Eggrolls sind wirklich wahnsinns legger absolut zu empfehlen. Ich habe mir die immer öfte beim Drive in mitgenommen.
Überhaupt finde ich das es bei Sonnys die besten Ribs weit und breit gibt
 

Reisezottel

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Musste etwas hinter her lesen, bin aber natürlich immer noch dabei.News Café - oah, hin will, ich liebe es
 

Holiday14

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Ich steige auch noch schnell dazu, haben noch 78 Tage bis wir ins Paradies dürfen:sun:
 

CaroB

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Ich bin auch dabei :LOL:

Sind in 2 Wochen das erste Mal im Sunshine State!

Wie hieß denn das öffentliche Parkhaus und wieviel hat es gekostet wenn man fragen darf? Unser Hotel ist auch dort in der Nähe.
 
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frischty

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Freut mich, dass so viele mitlesen. Daher geht's auch gleich weiter.

@CaroB: Der Name ist ne gute Frage. Den Beleg hab ich leider nicht mehr, da ich das bar bezahlt hab. Es ist aber direkt an der Ecke Collins Ave. und 13th Street.
Gekostet hat es 20 $ pro Tag, was denke ich für Miami Beach noch in nem normalen Rahmen liegt.
 
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frischty

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4. Tag - 4. März 2017

Nach einem schnellen Frühstück in der Travelodge haben wir wieder unseren Rucksack gepackt und auf ging es Richtung Ernest Coe Visitor Center.
Ein Zwischenstopp bei Robert is here um einen Shake zu kaufen durfte natürlich nicht fehlen und so machten wir uns über das Visitor Center auf den Weg zum Anhinga Trail.
Da wir bei unserem letzten Besuch 2015 schon sämtliche Wege bis nach Flamingo angesteuert hatten, beschränkten wir uns dieses Mal auf den Anhinga Trail und ließen uns da viel Zeit,
da für uns dieser Weg doch am besten ist. Als wir um kurz nach 9 Uhr dort ankamen war noch nicht viel los. War es am Anfang noch recht überschaubar, was die Alligatoren,
Schildkröten etc. anging, so wurden es je weiter der Weg ging immer mehr Alligatoren die sich tummelten.

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Am Nachmittag fuhren wir dann noch zum Dante Fascell Visitor Center im Biscayne National Park und spazierten da etwas durch die Gegend. Hier war viel los
und etliche Familien genossen ihr Samstags-Barbecue. Von hier konnte man am Horizont ganz schwach die Silhouette von Miami erkennen

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Gegen Abend machten wir uns auf den Rückweg zum Motel, wo wir uns nach einem kurzen Zwischenstopp bei Walmart, mit unseren Büchern und einem kühlen Yuengling
vor unser Zimmer setzten. Als ich noch überlegte, ob wir draußen überhaupt mit der Bierflasche sitzen dürfen, kam neben uns einen Gruppe deutscher Männer mit ihren Harleys an,
die sämtliche Zimmer in unserer Reihe belegten. Keine 10 Minuten später musste ich mir über Bierflaschen draußen keine Gedanken mehr machen, da so ziemlich jeder eine in der Hand hatte :)

 

topefa

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Super tolle Bilder! (y) (y)

Und endlich war mal auch jemand im Biscayne National Park (oder zumindest auf der Landseite davon). Hast Du da zufällig davon noch mehr Fotos? Lohnt sich ein Ausflug, auch wenn man nicht rausfährt bzw. Wasseraktivitäten vorhat?

Vielen Dank und sonnige Grüße,

Topefa
 
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frischty

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Wirklich viele Fotos haben wir da leider nicht gemacht. Wir waren auch nur rund um das Visitor Center unterwegs und da ist man
doch recht schnell mit allem durch. Es gibt nen Weg auf ne kleine Landzunge, die etwas in die Bucht reingeht. Ich persönlich würde aber
sagen, dass es sich eigentlich nur lohnt, wenn man auch aufs Wasser geht. Wir waren da leider schon zu spät dran und für uns hat
sich das nicht mehr gelohnt. Beim nächsten Mal würde ich das aber eher länger planen und dann auch raus aufs Wasser.

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topefa

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Vielen Dank für Deine Einschätzung und die Fotos. Das Gleiche dachte ich mir auch, das eigentliche Highlight verbirgt sich ja draußen im Meer oder zumindest auf dem Wasser.

LG,
Topefa
 
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frischty

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5. Tag - 5. März 2017

Und zum zweiten Mal hieß es Auto packen und weiterziehen. Da wir auf dem Weg nach Key West eigentlich in Mrs. Mac’s Kitchen frühstücken wollten,
fuhren wir ohne Frühstück von der Travelodge weg. An Mrs. Mac’s Kitchen mussten wir dann aber feststellen, dass es hier immer Frühstück gibt, außer sonntags.
Da wurde wohl bei der Vorbereitung ein kleines Detail übersehen :)
Aber alles halb so wild, da wir ein paar Meter weiter schon die Pinecrest Bakery sahen. Also kurzer Hand angehalten und rein in den Laden. Und es hat sich absolut gelohnt.

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Im Laden selbst geht es etwas chaotisch in einem Mix aus Englisch und Spanisch zu, aber das Frühstück war super. Wir hatten einen Frühstückswrap mit Spiegelei, Schinken und Käse
und ein Schinken-Käse-Sandwich. Für den Zuckerspiegel gabs dann noch ein Eclair. Wobei man hier gerade was Süßes angeht wirklich im Schlaraffenland ist und gar nicht weiß, für was
man sich entscheiden soll. Somit waren wir gut gestärkt für den restlichen Tag und es sollte vor der Ankunft in Key West auch nichts mehr geben. Unser erster Stopp war dann im Worldwide
Sportsman auf Islamorada. Wir sind zwar beide keine Angler, hatten aber im Vorfeld so viel von dem Laden gehört, dass wir uns da mal kurz umsehen wollten. Und der kurze Abstecher hat sich gelohnt.
Zumindest für mich als Laie sieht es so aus, als sollte man hier alles bekommen, was das Anglerherz begehrt. Geht man zur „Hintertür“ raus in Richtung Bootsanleger / Bar sieht man dort im
Wasser auch die ersten Tarpune. Zwar nicht so nah wie bei Robbie’s Pier, dafür aber mit erheblich weniger Andrang

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Nach einem weiteren kurzen Halt bei Robbie’s Pier ging es in Richtung Bahia Honda State Park. Bei Robbie’s war so viel los, dass wir nur aufs Pier sind, die Tarpune
aber nicht gefüttert haben. Leider war der Parkplatz vor der Seven Mile Bridge auch wegen Bauarbeiten gesperrt, so dass wir dort keinen Stopp machen konnten.
Den holten wir dann direkt nach der Brücke nach.

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frischty

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Am Bahia Honda State Park angekommen sind wir hoch zur alten Brücke. Es war zwar sonnig, aber wir hatten starken Wind, was die Temperaturen dann gefühlt
angenehm sein ließ. Im Park selbst war für einen Sonntag meiner Meinung nach nicht sehr viel los. Wobei man sagen muss, dass die Entscheidung am Sonntag nach Key
West zu fahren genau richtig war. Wir hatten den ganzen Tag nicht zu viel Verkehr, keinen Stau oder ähnliches, was man von der Gegenfahrbahn nicht immer sagen konnte.

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Vom Bahia Honda ging es dann weiter und zum Blue Hole auf Big Pine Key. Den Tipp da hinzufahren hat uns ein Mitarbeiter bei der Tourist Information
auf Key Largo gegeben, bei dem wir eigentlich nur eine genauere Karte von den Keys abstauben wollten, da wir ja ohne Navi unterwegs waren und so die
Entfernungen besser einschätzen konnten. Er erzählte uns dann gleich noch jede Menge über die Keys allgemein und was wir alles machen sollen. Das Blue Hole
ist zwar nur ein kleiner See, aber wer nochmal Schildkröten und Alligatoren sehen will und 30 Minuten erübrigen kann, für den lohnt sich der kleine Umweg auf jeden Fall.

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frischty

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Vom Blue Hole ging es dann für uns direkt nach Key West zu Angelina’s Guesthouse, wo wir die nächsten 3 Nächte unser Lager aufschlugen. Durch die ganzen Einbahnstraßen
mussten wir zweimal um den Block, bis wir richtig ans Guesthouse hinfuhren und wie befürchtet war erstmal weit und breit kein Parkplatz in Sicht. Also kurz auf den Mitarbeiterparkplatz
gestellt und zur Anmeldung. Die Dame meinte dann auch gleich wir sollten ihr den Schlüssel da lassen. Sie zeigt uns das Zimmer und wenn später irgendwo ein Parkplatz frei ist, dann
stellt sie uns das Auto hin und legt uns den Autoschlüssel ins Zimmer. Am Zimmer (Ausgang der Zimmertür direkt an der Straße) angekommen, wurde genau neben unserer Tür ein Parkplatz frei.
Sie meinte gleich ich soll das Auto holen sie hält den Parkplatz frei. Wegen der Einbahnstraße konnte ich aber nicht einfach 20 Meter zurück und um die Ecke auf den Parkplatz sondern
musste wieder einmal komplett um den Block. Kurz gesagt, sie hat bis ich mit dem Auto da war schon 3 Autos abgewimmelt und den Parkplatz gesichert. Somit hatten wir den perfekten Parkplatz.


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Die blaue Tür war unsere Zimmertür und hinter dem weißen Auto ist unser Hyundai zu erkennen :)
Alle andern Zimmer waren mit den Türen zum Innenhof hin, was etwas besser war, da man nicht immer sofort auf der Straße stand. Aber wir waren mit unserem
Zimmer auch so zufrieden und hatten 3 wunderbare Nächte. Nach dem wir alles im Zimmer hatten , haben wir erstmal noch den Pool im Innenhof genossen, bevor wir
uns dann später in Richtung Duval Street und zum Abendessen aufmachten.

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Zum Abendessen waren wir im Caroline’s auf der Duval Street. Da viel los war und wir auch wirklich hungrig waren, wollten wir nicht noch länger suchen. Leider muss ich sagen,
dass wir in dem Fall lieber noch etwas länger gesucht hätten. Das Essen war jetzt nichts besonderes und wird aber glücklicherweise in dem Urlaub das schlechteste bleiben.
Danach sind wir dann erstmal noch ins Hard Rock Cafe gegenüber und haben mit dem ein oder anderen Cocktail das Essen runtergespült.
 

topefa

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Super Motive! Wunderschöne Stimmung am Pool, genau so, wie ich es von Key West erwarte. (y)
Danke auch für den Tipp mit der Bakery, für Eclairs bin ich auch immer zu haben! :yum:

Einen entspannten Feiertag!

LG,
Topefa :sun:
 
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frischty

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Super Motive! Wunderschöne Stimmung am Pool, genau so, wie ich es von Key West erwarte. (y)
Danke auch für den Tipp mit der Bakery, für Eclairs bin ich auch immer zu haben! :yum:

Einen entspannten Feiertag!

LG,
Topefa :sun:

Am Pool war es wirklich super. Vor allem weil man im Innenhof auch wirklich Ruhe hatte und sich richtig entspannen konnte.
 
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frischty

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Nach längerer Pause übers lange Wochenende geht's jetzt weiter mit dem Bericht. Brüssel wollte entdeckt werden und da gab es leider
keine Zeit weiter am Bericht zu schreiben

6. Tag - 6. März 2017

Heute musste ein guter Tag werden, das war schon beim wach werden klar. Denn heute war mein Geburtstag. Leider hatte der Wettergott andere Pläne und so sah es beim
Aufwachen noch nicht sonderlich gut aus. Bis wir aber richtig wach waren und uns nach draußen trauten, lockerte es auf und die Sonne kam zum Vorschein. Der erste Weg
führte uns direkt zum Southernmost Point, in der Hoffnung dass um die Uhrzeit noch nicht so viel los war. Und nach nicht mal 2 Minuten konnten wir auch schon unser Bild machen (lassen)
und direkt ein paar Meter weiter ins Southernmost Beach Cafe zum Frühstück. Dort gab es Pancakes für die Lady und für mich ein Cuban Benedict. Sehr sehr lecker!!!
Frühstück kann ich dort nur jedem empfehlen.

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Hier kann man auch gut erkennen, wie sich das Wetter dann doch recht schnell besserte.
Nach dem ausgiebigen Frühstück sind wir dann Richtung Key West Butterfly Conservatory.

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frischty

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Weiter gings in Richtung Key West Lighthouse, wo wir den nächsten Stopp machten und uns Key West mal von oben angesehen haben.

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Vorbei am Oldest House in Key West, das man umsonst besichtigen kann, sind wir dann in Richtung Bar, da wir ja auch irgendwann mal wieder den Flüssigkeitshaushalt
auffrischen musste. Bei Willie T’s war schon am frühen Nachmittag fast alles voll. Wir konnten aber an der Bar noch zwei Plätze ergattern. Da sowohl die Mojitos, der Gin Tonic und
auch die Musik sehr gut waren, verweilten wir etwas länger als geplant. Gegen Abend sind wir dann aber Richtung Guesthouse aufgebrochen, haben uns nochmal kurz aufgefrischt
fürs Abendessen und sind dann den kurzen Weg zur nächsten Ecke ins Blue Heaven. Dort angekommen wussten wir nicht so recht was uns erwarten würde. Die Preise auf der Karte
draußen waren schon etwas höher als bisher. Aber es war ja auch Geburtstag :)
Also rein und nach einem Tisch gefragt. Als wir jedoch in den Innenhof kamen, wurde uns schnell bewusst, dass es den nur gegen eine längere Wartezeit geben würde. Nach 45 Minuten an
der Bar hatten, bekamen wir dann einen Tisch und der kulinarische Höhepunkt im Urlaub sollte beginnen.

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Ich kann es wirklich jedem der in Key West ist nur empfehlen mindestens einmal ins Blue Heaven zu gehen. Angefangen beim Service, über die musikalische
Unterhaltung (live aber sehr dezent), die Atmosphäre im Garten und natürlich das Essen war alles wirklich top. Für uns ist es definitiv allein ein Grund wieder nach Key West zu kommen.
 
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