Florida Ostküste März/April 2011

Hallo liebe Forumgemeinde.
Nun sind wir schon wieder einen Monat zu Hause und endlich komme ich dazu, einen
Reisebericht zu verfassen.
Wir, das ist Olaf (47) und meine Wenigkeit, Biene (44). Es war unsere vierte Reise
nach Florida und eigentlich sollte es diesmal in den Norden gehen. Denn den kennen
wir bisher noch gar nicht. Aber das super Schnäppchenangebot letztes Jahr im Juni,
als die neue Direktverbindung Berlin - Miami eröffnet wurde, veranlasste uns, die Pläne
zu ändern. Bei zwei Tickets für zusammen 590 Euro muß man einfach zuschlagen....

Der Tag der Abreise war erreicht, leider mußte ich noch bis zuletzt arbeiten.
Aber immerhin hatte ich frei bekommen, in der Probezeit keine Selbstverständlichkeit und
so konnte unsere Reise starten.
Am Mittwoch, den 23. März ging es gegen drei Uhr nachmittags nach Berlin. Von uns hier
sind es drei Stunden mit dem Auto und wir steuerten als erstes gleich den Flughafen Tegel
an, zum Vorabend Checkin. So schnell ging es da noch nie, wir kamen, hatten drei Leutchen
vor uns und schon war unser Gepäck weg... Esta wollte man sehen, Plätze waren
vorreserviert, alles bestens.
Wir haben uns auf dem Weg zum Hotel noch was zu essen besorgt und schon war der Tag
gelaufen. Übernachtet haben wir im Winters Hotel in Wilmersdorf. Nur 10 Minuten bis
zum Flughafen aber sonst keine Erwähnung wert dieses Hotel....

1. Tag - 24.03.2011
Wir hatten schlecht geschlafen, waren aufgeregt und wenigstens das Frühstück
war inclusive und auch gut.
So ging unsere Fahrt gegen neun Uhr Richtung Flughafen. Unser Auto brachten wir zu
McParking, 18 Tage kosteten uns 66 Euro und der Shuttle fuhr uns zum Terminal.
Unser Flieger sollte 10.30 Uhr losmachen und so konnten wir auch schon bald einchecken.
Ich hatte natürlich das Glück, mit meinem Handgepäck zur extra Kontrolle zu dürfen...
Sah man mir an, dass ich schmuggelte...?
Aber es wurde nicht nach Drogen gesucht, sondern nach Sprengstoff. Und da ich den
zu Hause vergessen hatte, durfte ich mitfliegen..
Auch Olaf durfte sich einer extra Kontrolle unterziehen, die Beamten irritierten der
fleckige Stoff seines Shirts... :x Nein, ich hatte es nicht vergessen zu waschen, es
war halt so ne komische Musterung im Stoff...
Unsere Maschine stand im Außenbereich und wir stiegen hinten ein.



Wir hatten einen Zweierplatz und der Service und das Essen waren ok.
Pasta oder Chicken...



Es war ein ausgesprochen ruhiger und schöner Flug, aber 10 Stunden sind einfach zuviel...
:roll:Pünktlich kamen wir in Miami an und hatten eine tolle Aussicht auf Miami Beach.





Endlich raus dem Flieger und ab zur Immigration... super, ich möchte gerne immer in
Miami einreisen, viele Schalter offen und keiner vor uns... ging ruck zuck und wir waren
durch. Noch beim Zoll tapfer Fragen beantwortet und schon waren wir im gelobten Land...
endlich, nach einem Jahr Wartezeit.
Nun noch schnell ein Auto geholt... Naja, schnell ist relativ. Erst mal mit dem Shuttle
zum Mietwagencenter gefahren und gesehen, wie riesig eigentlich das Flughafengelände
von Miami ist.Bisher sind wir entweder in Tampa oder Ft.Myers gelandet.
Gebucht hatten wir über den ADAC bei Hertz. Kategorie Crysler Sebring oder ähnliches...
,diesmal keinen SUV.
Zum Hertz Gold Schalter gefahren, eine Etage tiefer. Wir hatten uns nachträglich noch
eine Gold Karte besorgt und waren gespannt, wie das abläuft.
Einfach Buchung und Gold Karte vorgelegt und schon hatten wir ein Auto, einen Ford Fusion.



Nicht unbedingt ein Traum schlafloser Nächte, aber er brachte uns sicher und zuverlässig
über unseren Urlaub. Das nächstes Mal ist aber sicher wieder ein SUV von der Partie,
schon wegen dem Fahrgefühl und so.... Das Auto war allerdings ziemlich neu, hatte
erst 4000 Meilen auf dem Tacho und sauber war es auch. Bisher sind wir immer Alamo-Kunden gewesen, aber Hertz ist auch ok.
Gepäck verstaut, Navi angebracht und ab ging es nach Boca Raton, wo wir für zwei
Nächte ein Hotel über Priceline bekommen haben.
Schnell waren wir aus Miami raus und fuhren die I95 Richtung Norden. War natürlich viel
los am frühen Abend, aber so nach 1 Stunde fanden wir das Hotel und waren sehr zufrieden
mit unserer Wahl, bzw. was wir über Priceline Kategorie 3 Sterne erhalten haben:



Residence Inn Boca Raton, 3 Sterne, zwei Nächte für 93 Euro.
Müde und kaputt fielen wir in unser weiches Bett...

Hallo Sabine,
ich bin dabei und gespannt, an der Ostküste Floridas war ich noch nicht so viel unterwegs.
Wirklich super Luftaufnahmen von Miami kontet ihr da schießen.

Seufz....schöööön...geht gut los...freu mich auf den Rest

Oh super! Freuen uns auch schon auf die Fortsetzung!
Wir zählen die Tage

Liebe Grüße
ToJa

Bin auch gerne dabei und gespannt wie es weitergeht!

Liebe Grüße,
Miriam

Hallo Sabine,

bin auch dabei und freue mich auf eure ostküstentour!
vielen dank schonmal,

corinna

Wie ich sehe, haben sich schon einige Interessenten gefunden...
Dann will ich mal schnell weiter schreiben.

Tag 2 -25. März 2011
Viel zu früh waren wir wach. Komisch, dass es die meisten geben vier Uhr morgens
erwischt in den ersten Tagen, so auch uns.
Es ist einfach so schön,wieder da zu sein, da stört einem das zeitige Aufwachen
weniger.
Zuerst einmal wurde sich noch mal rumgedreht... dann aufgestanden und das
Hotelzimmer etwas näher betrachtet. Dann ging es zum Frühstück.
Die Zimmer waren eigentlich kleine Appartments und zum Essen ging es zentral
in das Gebäude, wo auch die Rezeption war.



Das Frühstück war reichlich und ziemlich europäisch. Es gab warme und kalte Speisen,
Bagels und Toast und man konnte sich frische Waffeln machen. Wir wurden mehr als
satt... auf dem Rückweg zum Zimmer konnte man durch die Anlage bummeln,die sich an
einem kleinen See befand.



Frisch gestärkt für den Tag ging es los Richtung Atlantik. Wir fuhren bis Delray Beach
und gingen dort an den Strand. Bilder von diesem Tag gibts leider keine... :|
Auf dem Rückweg mußten wir natürlich in die geliebten Läden,wie Walmart, Publix, Ross
oder Marshalls einkehren, die am Wege lagen....
Und so war der erste Tag schnell vorbei und wir fielen abends kaputt ins Bett.

Hallo Sabine,

du denkst doch nicht das niemand ist, der deinen Reisebericht liest :?:

Da irrst du dann aber :wink:

Wir geniessen nur meisten im Stillen, da unser Neid ja sonst auch zu stark herauszuhören wäre

Also bitte weiterschreiben, damit die Sehnsucht nach dem shine State besser Überbrückt werden kann.

LG Kay.

Tag 3 - 26. März 2011 gleich noch mit hinterher...

Wir waren wieder zeitig munter. Nur heute störte das auch nicht, denn unsere Fahrt
sollte ja heute weiter Richtung Norden gehen und es lagen 350 km vor uns.
Frühstück genossen, Sachen gepackt und Navi auf Port Orange gestellt, ein Ort
gleich bei Daytona Beach wo wir für zwei Wochen ein kleines Häuschen ( nein diesmal
keine Villa, oder Haus mit Pool... )gemietet haben.
Die Fahrt auf der I95 dauerte 3 1/2 Stunden und war sehr langweilig.
Endlich angekommen, ging es in ein kleines Wohngebiet und wir standen plötzlich vor
unserem blauen Haus...



Wir hatten uns dieses Mal bewußt für eine recht einfache Unterkunft entschieden,
da wir eher der Typ Urlauber sind, der nach dem Frühstück auf Tour ist und erst
abends wieder kommt. Letztes Jahr hatten wir ein Haus mit Pool und es war so
kalt im März dass wir den Pool überhaupt nicht genutzt haben.
Das Haus war auch nicht so klein, hatte zwei Schlafzimmer, ein Bad und genügend
Platz für Zwei. Hinter dem Haus gab es einen kleinen See wo jeden Abend die Frösche
quakten..



Nach einem kurzen Rundgang durchs Haus brachten wir das Gepäck rein und gönnten
uns erstmal einen Kaffee am See hinter dem Haus.
Wir hatten das Haus von einer Deutschen gemietet, es war recht preisgünstig und
Kaution war auch keine fällig.
Die Nachbarn hatten uns schon bemerkt und einer stand gleich mit seinem Hund im
Garten bei uns um uns zu begrüßen und zu fragen ob alles in Ordnung wäre im und am
Haus.
Es war bereits später Nachmittag und wir wollten natürlich den Beach sehen.... 8)
Also rein ins Auto und nach drei Meilen waren wir mit dem Auto am Strand in Daytona
Beach.
Man kann dort auf viele Meilen mit dem Auto direkt an den Strand fahren. Bis 17 Uhr
kostet es Eintritt, dann kann man bis Sonnenuntergang so ans Meer.
Wie man auf dem Foto sieht, der Strand ist sehr breit und es sind wie zwei Fahrspuren
abgesteckt, wo man langsam fahren kann.



Ein bißchen den Strand abgefahren und dann wieder zurück auf die A1A und dort nach
Essen Ausschau gehalten. Vom letzten Urlaub kannten wir noch Arbys und fanden das
gut und haben dort Burger gegessen. Komischerweise findet am Atlantik, wo wir waren
der Sonnenuntergang nicht über dem Meer statt, sondern landeinwärts, fanden wir
bissel schade.
Naja, erledigt fuhren wir per Navi zu unserem Haus zurück und fanden es nicht gleich.
Standen immer in einer Sackgasse.... bis wir mitbekommen haben, dass der See hinter
unserem Haus die Straße trennt und wir von der anderen Seite ran mußten...
Ist halt alles nicht so einfach, auch in Amerika nicht....

Tag 4 - 27.März 2011

Die erste Nacht war unruhig. Die Schlafzimmer gingen nach hinten raus und man
mußte sich erst an die quakenden Frösche und kreischenden Tiere nachts gewöhnen.
Natur pur.
Noch hatte sich der Körper nicht an die neue Zeit gewöhnt und wir waren kurz nach
vier munter, konnten aber noch mal einschlafen.
Nach dem Frühstück, leider nicht im Garten, entschieden wir uns, einen Abstecher
zum nahegelegenen Speedway zu machen.
Es waren um die 30 Grad und wir mußten erstmal Sonnencreme dick auftragen, damit
wir dort nicht verbrutzelten.
An diesem Sonntag war auf dem Speedway irgendein Fest mit alten Autos und Teilemarkt,
also das Richtige für Männer...
Erstmal Auto schattig geparkt.





Und dann ab hinein in das riesige Gelände. Mein Mann war schon öfters auf dem Lausitzring,
ist zwar nicht der Größte in Deutschland, aber für uns der Näheste. Aber was uns in
Daytona erwartete war gleich mal doppelt so groß. Platz für 160 00 Leute.





Wir verbrachten dort einige Stunden, es war sogar für mich interessant. Aber die Hitze
machte einem zu schaffen..





Inzwischen ging die Veranstaltung dem Ende entgegen. Wir waren bei der Hitze sicher
einige Meilen in dem riesigen Gelände gelaufen und hatten nichts dagegen, als uns ein
Golfcar einsammelte und Richtung Ausgang brachte.
Zum Schluß waren wir noch mal im Shop und holten uns was Kaltes zu trinken...
Olaf stieg dann schon mal ins Safety Car und ab gings zu unserem blauen Haus...



Unterwegs kamen wir noch an einem Checker vorbei und dort gabs unser Abendessen.
Ein letzter Abstecher mit dem Auto an den Strand und noch einige Meilen gefahren,
einfach ein schöner Ausklang. Langsam merkten wir den Sonnenbrand,den wir uns
auf dem Speedway mitgebracht hatten.

Ein Hallöchen aus Sachsen,

auch ich springe mit auf und freue mich über jeden neuen RB!

Daytona ist bald auch unser Ziel, freu

LG C

Hallo zusammen ,

spannender Bericht 8) Bin richtig neidisch auf Euch Nein Spass beiseite, bin ende Jahr auch wieder in Florida "Seufz" Ist aber noch

sooooooooo Lange. Freue mich aber für Euch. Viele schöne Tage noch.

LG aus der Schweiz Dafi

oh, ich hab euren bericht grad erst entdeckt. steige dann auch noch schnell auf

lg nicola

Tag 5 - 28.03.2011

Ein bißchen kaputt waren wir noch von gestern und dem Speedway.
Also nicht ganz so zeitig aufgestanden und in Ruhe gefrühstückt. Zum oder
nach dem Frühstück gab es immer einen kurzen Blick in die emails oder
es wurde per Skype mit den Lieben zu Hause Kontakt gehalten.
Der Plan für heute sollte wenig spektakulär sein, ein bißchen shoppen
stand auf dem Plan.
In unserer Hausbeschreibung stand von einem großen Klamottenladen in der
Nähe, "Kohl's" , keine Ahnung ob den Jemand kennt.
Wir kannten es jedenfalls nicht und unser Weg führte uns dorthin.
War ein schönes großes Geschäft und wir verbrachten einige Zeit dort und
gingen mit vollen Taschen raus.
Dann folgte ein Abstecher zum Supertarget und Olaf verweilte einige Zeit
im Lowes Baumarkt...
Inzwischen ging ein mega Regenschauer nieder und mit Strand hatte es sich
erledigt Aber Kaffee bei Starbucks ging noch.
Auf dem Rückweg kauften wir noch was zu essen bei Publix und es wurde zu Hause
gekocht, Nudeln mit Fleischbällchen und Tomatensoße... war recht lecker...

Tag 6 - 29. März 2011

Endlich konnten wir früh bissel länger schlafen. Der Regen war verschwunden, zwar
noch etwas bewölkt aber um die 25 Grad.
Nach langem Früstück, wir hatten ja Urlaub, sollte es heute zum Leuchttum Ponce Inlet
gehen am Ende der vorgelagerten Strände.
Weit war es nicht und das Gelände um den Leuchtturm war sehr schön.



Olaf prüfte schon mal den Schaukelstuhl vor dem Haus, wo früher die Leuchtturmwärter
mit ihren Familien gewohnt haben.



Es waren mehrere Gebäude, die man besichtigen konnte.Ich als Leuchtturmfan war begeistert und wagte sogar einen Aufstieg..
und von oben hatte man eine tolle Aussicht und konnte bis nach New Smyrna Beach sehen.



Wir machten dann noch einen kleinen Rundgang durch das Gelände um den Leuchtturm und entdeckten das hier...



Das ist ein Minifriedhof von Katzen, die am Leuchtturm mit den Wärterfamilien gelebt haben.
Auch heute lebt dort noch eine Katze, sie fühlte sich wohl und ging im kleinen Souvenierladen ein und aus..
Das Wetter wurde immer besser und wir verbrachten noch einige Zeit am schönen
Strand...



Auch dort konnte man, wenn man wollte, mit dem Auto an den Strand.
Zum späten Nachmittag,als sich der Hunger meldete, fuhren wir wieder Richtung
Norden ein Stück auf der A1A. Bei einem Dunkin Donut haben wir zugeschlagen,
der Kaffee ist dort auch ok. Weiter ging es nach Ormond Beach, ein bißchen
Natur und Häuser gucken... und dann wieder zurück.
Und schon war wieder ein Tag rum.

Tag 6 - 30. März 2011

Nach einem reichhaltigen Frühstück hatten wir uns St. Augustine als Tagesziel rausgesucht.
Das Wetter war wechselhaft gemeldet, aber bisher sah es gut aus und wir starteten in
Richtung Norden auf dem Highway 1. Es waren ca. 100 km zu bewältigen und ein Stück
vor dem Ziel hielten wir an einem Orangenstand neben einer Tankstelle.Lauter frische
Früchte zum probieren, verschiedene Dinge, welche aus Orangen hergestellt waren, es
war sehr interessant und lecker.
In St. Augustine angekommen parkten wir das Auto in einem Parkhaus und schlenderten
durch die Touristinfo



und holten Infos zur alten Stadt mit spanischen Einflüssen. Die herrliche Innenstadt hätte
durchaus auch in Europa sein können.



Schöne kleine Straßen mit niedlichen Geschäften.



Einen alten Drugstore fanden wir auch, von außen wie eine Bretterbude, aber von innen
richtig toll... dort konnte man gegen jedes Leiden ein Kraut kaufen, vieles selbst hergestelllt dort vor Ort, wie zum Beispiel tolle Seifen...



Auch das älteste Schulhaus der USA konnte man bestaunen:



Leider kam zum Nachmittag ein Regenschauer. Zuerst.... dann goß es für den restlichen
Tag wie aus Kübeln... wir hatten zwar einen Schirm mit, aber der lag trocken und sicher
im Auto im Parkhaus...



Nachdem wir ziemlich naß waren, ging es langsam aber sicher wieder in Richtung Auto, vorbei an wunderschönen alten Gebäuden.






Auch die Palmenpflanzer konnten wir in aller Ruhe beobachten...eine Palmenplantage
hatten wir uns im letzten Jahr angesehen, wo die Bäume bis zu diesen Größen
gezüchtet werden.



...und nein, wir waren nicht im Schwarzwald, auch diese Kulisse konnte man in
St. Augustine finden. Einfach ein toller Ort.



Leider hatten wir durch den Regen nicht alles ansehen können. Da gibts auch noch
das alte Fort. Aber wir kommen sicher noch mal wieder nach St. Augustine..... irgendwann.
Auf dem Rückweg mußte aber noch ein kurzer Halt am Leuchtturm sein, Nummber 2 auf
unserer Ostküstentour:



Da es inzwischen schon Abend war, konnten wir nicht mehr rauf. Der Regen hatte
ein wenig nachgelassen, aber da konnten wir noch nicht ahnen, was uns am nächsten
Tag erwartet... :regen:
Heimwärts ging es die schöne A1A lang, viele kleine Orte und schöne Küste.
Unterwegs hielten wir zum Essen, ich kann mich nicht mehr erinnern, wo das war.
Trotz Regen ein schöner Tag.

Hallo Sabine,

toller Bericht bis jetzt

Ich freue mich immer wenn mal jemand die Ostküste Floridas bereist! Mein favorite Bach ist Daytona!
Letztes Jahr war ich zum 10. Mal dort.....und wahrscheinlich nicht das letzte Mal 8)

Dieses Jahr will ich allerdings mal testen WAS so viele Forum User nach CC zieht.......dort war ich noch nie

Freue mich auf deine Fortsetzung.

Liebe Grüsse aus der Schweiz
SCB Mum

SCB Mum schrieb:

Hallo Sabine,

toller Bericht bis jetzt

Ich freue mich immer wenn mal jemand die Ostküste Floridas bereist! Mein favorite Bach ist Daytona!
Letztes Jahr war ich zum 10. Mal dort.....und wahrscheinlich nicht das letzte Mal 8)

Dieses Jahr will ich allerdings mal testen WAS so viele Forum User nach CC zieht.......dort war ich noch nie

Freue mich auf deine Fortsetzung.

Liebe Grüsse aus der Schweiz
SCB Mum

Zum Vergrößern anklicken....

Liebe Grüße in die Schweiz...
also wir waren im letzten Jahr eine Woche in CC und unsere Meinung ist nicht so
berauschend...also da muß ich nicht jedes Mal hin, sorry, wenn ich Jemanden damit
auf den Schlips trete...aber das ist so eine künstliche Gegend, es ist einfach nicht
das typische Amerika..
Aber da hat wohl jeder so seinen eigenen Geschmack. Uns hat auch die Ostküste gut
gefallen. Dort gibt es auch schöne Strände und Interessantes zu entdecken.

Zum Glück sind die Geschmäcker verschieden, gell? Wäre ja blöd, wenn sich plötzlich ALLE in Daytona Beach tummeln würden! [-X

Wir "wohnen" im Debember/Januar eben das erste Mal in einer Villa, sonst logierten wir immer in Hotels.
Bin wirklich gespannt auf CC!

Liebe Grüsse
Britta

Tag 7 - 31. März 2011

oder, knapp am Tornado vorbei...
Der Plan für heute war eigentlich ein zweitägiger Ausflug nach Savannah/Georgia.
Wir wollten auch gerne mal einen anderen Bundesstaat kennenlernen und meine
email-Bekannte aus den USA, mit der ich mich seit zwei Jahren schreibe, schwärmte
total von Savannah und der schönen Stadt.
Also hatten wir einen Tag zuvor ein schönes Innenstadthotel bei priceline ersteigert
und wir wollten früh los. Schließlich warteten 400 km auf uns...
Doch es kam alles anders. Geweckt wurden wir gegen halb sechs von einem Regenguss
der an die Fenster trommelte. Ja, ok, dann frühstücken wir eben erstmal in aller Ruhe
und dann fahren wir los...Natürlich nebenbei den Wetterkanal angemacht und voller
Hoffnung nach dem Wetter gesehen.
Auch nach dem Frühstück wurde es nicht besser, es gewitterte inzwischen heftig dazu...
:regen: :regen: :regen: :regen: :regen: :regen: :regen:
Gespannt verfolgten wir die weitere Wetterentwicklung für diesen Tag im TV. Es sah nicht
gut aus. Von Westen kam eine Unwetterfront mit Starkregen, Gewittern und auch
Tornadomeldungen...häää..was, Tornados?
Um Orlando waren schon schwere Schäden auf einem Campingplatz gemeldet. Nun sollte
diese Front direkt auf uns zu kommen...
Nur nochmal zur Info, wir wohnten in Port Orange



Es war inzwischen nach dem Mittag und schweren Herzens mußten wir aktzeptieren, dass wir heute nicht nach Savannah fahren und unsere Hotelbuchung umsonst war. Leider.
Aber bei diesem Unwetter hatten wir absolut keine Lust, irgendwo auf einer Straße
fest zu sitzen.
Wir hatten Glück, der Tornado zog direkt unter uns durch, es war auch nur ein Gebiet
ohne Ortschaften. War schon verrückt...
Trotz Regen stiegen wir irgendwann ins Auto und fuhren zur Volusia Mall zum Shoppen.
Die ideale Beschäftigung für so einen Regentag.
Bis zum Abend bummelten wir durch viiiiiele Geschäfte, kauften fleißig ein und
zu Essen gab es beim Chinesen am Foodcourt, wo es uns immer lecker schmeckte...
Schade, dass wir nicht nach Georgia fahren konnten. Wir hatten auch keine Lust,
nochmal Anlauf zu nehmen und erneut ein Hotel zu buchen.
Aber Savannah läuft uns ja nicht weg...

Tag 8 und 9 - 1./2. April 2011

Eine Woche des Urlaubs war leider schon rum...
Die zwei folgenden Tage waren sehr ruhig. Wir genossen die Sonne,
fuhren an den Beach in New Smyrna, bummelten durch viele Geschäfte und Malls.
Es gibt nicht viel zu sagen dazu, der typische Floridaurlaub eben... 8)
Strand...



immer noch Strand, mit Autos...



und als international funktionierender "ADAC" am Strand, da sich neben uns
Engländer festgefahren hatten im Sand...





Und endlich ist er raus..



Nun konnte die Sonne wieder genossen werden:



Anfangs war es schon gewöhnungsbedürftig, sich neben dem Auto zu sonnen...
aber es hatte durchaus auch Vorteile, man hat alles dabei und braucht keinen
Parkplatz suchen, den bezahlen und dann alles an den Strand zu schleppen.





Zum späten Nachmittag verließen wir den Strand denn der Hunger plagte uns...
einmal nahmen wir uns was vom Chinesen mit und den anderen Tag wurde
gegrillt an unserem blauen Haus...



und schon waren wieder zwei Tage rum.