Organisierte Rundreise mit Bus

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Gast27

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Mich wuerde einmal interessieren, ob jemand von euch schon eine organisierte Rundreise im Westen der USA gemacht hat. Sind da im Augenblick etwas am ueberlegen, ob wir so etwas einmal machen sollten. Erspart den Stress mit Hotel- und Mietwagenbuchung.
 

Turbotobi76

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Das ist eine sehr persönliche Entscheidung, für mich wäre es die Hölle auf Erden ;)

Ständig auf der Flucht und immer Fremdbestimmt.

Nö Danke

Gruß Tobias
 

boopi

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Wir hatten doch hier vor nicht allzu langer Zeit einen Reisebericht über eine Busrundreise in Florida, leider kann ich mich nicht mehr an den Namen des Verfassers erinnern..
 

Nilaja

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Busreise geht gar nicht. (Meine persönliche Meinung) Da werden einfach zu viele Kilometer an zu wenig Tagen gefahren und man kann sich gar nicht auf die einzelnen Ziele freuen. Da wird nur so durchgehetzt. Wir haben die Tour vor 4 Jahren gemacht. Wir Eltern und unsere 3 Kinder, der Jüngste war da 4 Jahre alt. Das war gar kein Stress. War mit der schönste Urlaub und seitdem fahren wir jedes Jahr nach Amerika.

Wir hatten aber auch schon alles vorgebucht. Jeden Abend wussten wir in welches Hotel wir fahren. Sogar die Tour durch den Antelope Canyon haben wir von zu Hause aus gebucht...
 

Style of the Isle

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Gute Rundreisen bietet CanUSA an, Hotels sind soweit ok. Höherwertige Rundreisen bietet Meyers Weltreisen an. Meistens gibt es bei den Bustouren folgende Regel: 6 Uhr aufstehen, 7Uhr Frühstück, 8Uhr Abfahrt
 

gila

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Erspart auch generell den Aufwand mit Planung, Buchung, Orientierung vor Ort uvm.
Wer gerne in der Gruppe unterwegs ist und keine eigenen Wünsche und Zeitpläne umsetzen will, der ist richtig bei so einer Reise.
Kann ja auch nett sein, wenn man mit anderen unterwegs ist und nicht Englisch können muss in einem deutschsprachigen Bus. Ich kenne Leute, die das mögen würden.
Eine Bekannte hat es in Florida gemacht als sie mit Tochter unterwegs war. Sie hat es genossen, sich im Urlaub um nichts kümmern zu müssen, musste nicht alles selbst fahren.

Für mich wäre es ein No-Go, da ich lieber selbstständig unterwegs bin und nicht in Bushotels wohnen will mit fixen Zielen und Zeiten.
 

Kerstin70

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Gus wie wäre denn eine Kleingruppe die mit einem Van unterwegs ist, das haben Bekannte von mir gemacht die waren begeistert, leider gibt es den Anbieter nicht mehr, die haben aus Altersgründen aufgehört. Da gibt es aber noch Andere die das anbieten.
 

Floridaperle

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Die Sprache wird wohl nicht das Problem sein. Gus und seine Frau leben ja schon einige Jahre in Florida.

Ich würde auch zu einer geführten Gruppe im Kleinbus raten. Da wird es auf dem US-Markt bestimmt einiges geben. Da sind die deutschen Kataloge wohl nicht die richtige Wahl, wenn sie überhaupt buchbar sind.
 
OP
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Gast27

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Danke allen fuer ihre Antworten. Ja, dass es fuer den eine(n) ein Horror und auch ueberhaupt nichts ist, war mir von vornerein klar. Zum Glueck sind die Geschmaecker verschieden. Bekannte haben eine 8 Tage Tour von Rapid City nach Salt Lake City gemacht. Es war eine kleine Gruppe (10 Personen) plus Reisefuehrer. Das Alter der Gruppe lag etwa gleich. Von daher kam uns(eigentlich mir) der Gedanke warum nicht. Daher auch nochmals danke fuer die Antworten. Was wir letztendlich machen werden, werden wir sehen. Wenn dan ueberhaupt erst 2018, da dieses Jahr voll verplant. :sun:
 

gila

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Das mit der Sprache war für meine Bekannte ein wichtiges Argument, damit auch die Tochter sich verständigen kann. Und dass sie nicht alles selbst fahren muss. Die fixen Zeiten haben sie nicht gestört. Sie waren aber eine altersmäßig total gemischte Truppe aus einem deutschen Reisekatalog. Ich hätte vorher geglaubt, dass bei so etwas nur 70+ Leute mitfahren ;)
 
OP
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Gast27

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70+ bin ich ja :LOL: in dieses Schema wuerde ich ja passen. :sun:
 

Turbotobi76

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Kennt jemand hier Rotel ?

Da wird Busreisen mit Camping kombiniert (für mich beides eher gruselig :giggle:) der Bus zieht einen Anhänger hinter sich her mit Sargähnlichen Schlafkabinen und natürlich muss jeder jeden Tag beim Aufbau des Camps helfen.

Und komischerweise sind diese Reisen vor allem bei der Generation 60 Plus sehr beliebt und die fahren wirklich Weltweit auch in den USA.

Gruß Tobias
 

amen

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Ich habe mal vor 8 Jahren - weil allein unterwegs - eine geführte Bustour durch den Westen gemacht und muss sagen, ich war positiv überrascht: eine kleine Gruppe (13 nette Leute) riesiger, klimatisierter Bus, nette Reiseleiterin, gute Mittelklassehotels, die ich mir auch ausgesucht hätte und nicht zuletzt ein gutes Preis/Leistungsverhältnis, bei dem man wirklich nichts falsch machen kann. Der Anbieter war Berge und Meer, der einen sehr guten Ruf hatte.
 
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gila

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eine Freundin war mit Rotel schon in der halben Welt, sie war/ist begeistert davon. So hat jeder seine Vorlieben.
 

topefa

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Kennt jemand hier Rotel ?

Da wird Busreisen mit Camping kombiniert (für mich beides eher gruselig :giggle:) der Bus zieht einen Anhänger hinter sich her mit Sargähnlichen Schlafkabinen und natürlich muss jeder jeden Tag beim Aufbau des Camps helfen.

Und komischerweise sind diese Reisen vor allem bei der Generation 60 Plus sehr beliebt und die fahren wirklich Weltweit auch in den USA.

Gruß Tobias

An Rotel-Tours musste ich vorher auch denken. :LOL: Kenne da auch eine reisebegeisterte ältere Person, über die ich vor Jahren erstaunt von dieser Art zu reisen erfuhr. Mein Ding wäre es auch nicht, aber für gesellschaftssuchende, unkomplizierte, ältere (oder auch jüngere) Single-Reisende kann ich mir das sehr gut vorstellen. Besonders wenn die Sprache eine Barriere ist und man weitläufige Länder wie USA oder Afrika kennenlernen möchte, wo man quasi auch mitten in der grandiosen Natur übernachten kann und nicht an Ortschaften/Städte gebunden ist. Toll, dass es so viele verschiedene Reiseformen gibt - sozusagen für jeden etwas Passendes. :yes:
 

lorelay

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Wir hatten auch schon drei Bustouren in Nordamerika. Bei unserer ersten Tour wussten wir gar nicht, was uns erwartet- es war unsere erste Fernreise, das erste Mal USA. Wir waren noch recht jung und kombinierten 2 Wochen Rundreise und zwei Wochen auf eigene Faust. Wir waren mitten in den Ferien dort und hatten total gemischtes Publikum jung alt, Singles, Familien. Die Reiseleiterin war super, der Bus auch, es war nicht so stressig, man schlief meist zentral und konnte auch viel noch eigenständig machen. Die Reiseleiterin ging total auf die Wünsche ein (sofern es möglich war). Wir waren positiv überrascht. Das zweite Mal war ein Jahr später im Westen von Kanada. Da machten wir wieder eine Bustour mitten in den Ferien, da wir mit meiner minderjährigen Schwester unterwegs waren, gute Erfahrungen aus dem Vorjahr hatten. Die Eltern waren so beruhigter uns in der Reisegruppe zu wissen und wir waren vorn und hinten dran noch eine Woche individuell unterwegs. Gleicher Reiseanbieter, Busfahrer super, Reiseleiter und Tourgruppe eine einzige Katastrophe. Danach wollten wir nie wieder eine Bustour machen. Also es ist wirklich abhängig von der Reiseleitung und den Mitfahrern. Man hat natürlich immer die Möglichkeit, es sich so schön wie möglich zu gestalten. Nur wenn man dann eine Reiseleitung erwischt, die nur gegen die Gäste arbeitet, trübt das das Bild. In dem Fall waren die Hotels teils gut gelegen, teils wirklich abseits. Aber wir haben viel Quatsch anschauen müssen und viele tolle Sachen kaum gesehen.
Drei Jahre später war es dann tatsächlich so, dass wir nochmal eine Busreise durch den Westen der USA wagten. Das waren unsere Flitterwochen. Wir hatten lange überlegt, aber wir wollten unbedingt eine Tour durch den Westen machen. Zeitlich mussten wir unsere Hochzeit vorbereiten, uns blieb keine Zeit, die Flitterwochen zu planen. Von daher war diese Bustour unsere Alternative. Wir wechselten den Anbieter, nahmen einen höherwertigeren und verbanden die Tour wieder mit zwei Wochen auf eigene Faust was erleben. Das musste jedes Mal sein, das brauchten wir dann immer nach den Busrundreisen.
Wir hatten richtiges Glück mit der Bustour. Wir hatten eine geniale Reiseleiterin, sahen total viel, hatten zentrale und sehr gute Hotels. Wir mussten uns um kaum etwas kümmern und es war die beste Bustour, die wir hatten. Ich glaube mehr konnte man aus so einer Tour nicht rausnehmen. Wir waren mehrere Busse und ganz tolle Gruppen. Und wir fanden sogar Freunde, die wir nun schon über 10 Jahre lang haben. Natürlich schränkt so eine Tour alles etwas ein. Man kann nicht bleiben, wenn es einem gut gefällt, man hat einen Zeitplan, vorgegebene Hotels. Aber das passte in dem Fall alles. Im Grand Canyon und Bryce Canyon hätten wir noch länger bleiben können. Aber andererseits gab es nichts, was wir hätten einsparen wollen dafür, von daher war es super. Trotzdem sind wir lieber individuell auf eigene Faust unterwegs, das ist einfach mehr unser Ding.
Aber eine Bustour ist eine gute Alternative, wenn man keine Zeit zum Organisieren hat, es zu anstrengend ist, selbst zu fahren ... Man muss dafür zwar Abstriche machen, aber mit der richtigen Reiseleitung kann es auch ein tolles Erlebnis werden. Das ist glaube ich das Hauptproblem, du gibst es aus der Hand, zu bestimmen, wie gut deine Tour wird und es ist eine Glückssache, was rauskommt.
 
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