Es geht wieder nach Colorado.......ENDLICH :)

OP
Bronco Bomber

Bronco Bomber

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Tag 3 begann mit einem netten Erlebnis der besonderen Art
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Auf der Fahrt Richtung Pueblo kam eine Ausfahrt mit dem Namen Pikes Peak International Raceway
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Also runter vom Interstate und ab zur ersten richtigen Rennstrecke in den USA meines Lebens.
Kein Mensch da, also rein ins Bürogebäude und mal frech nach jemanden gerufen
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Nach ein paar Minuten kam jemand kauend zu mir..........sie hätten gerade Frühstück, aber wenn ich etwas warten würde wäre er bereit mich hinein fahren zu lassen
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Ein schnelles Foto gemacht


und kurz darauf befand ich mich hinter dem jungen Man direkt vor der Einfahrt zur Strecke
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Auf die eigentliche Rennstrecke durfte ich leider nicht, wäre ja gerne ne Runde gefahren, aber ansonsten gab es keine Beschränkungen
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Preise sind für die USA sehr human
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Ist schon interessant so etwas von innen zu sehen, auch wenn der Pikes Peak Raceway noch zu den kleineren Strecken gehört und dort seit 2005 auch keine NASCAR Rennen mehr stattfinden.
Bis dahin gab es aber Rennen der Indy Racing League und der NASCAR Busch Series.
Seit 2008 gibt es wieder Rennen kleiner lokalen Serien und auch die NASCAR hat den Ring für sich wiederentdeckt und wird als Teststrecke genutzt da die Regularien Testfahrten auf Strecken untersagt die Teil der aktuellen Saison sind
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Danach ging der Weg weiter nach Pueblo und von dort in Richtung Colorado City.............gibt unattraktivere Ziele
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In Colorado City fand sich dann dieser nette kleine See
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Aber das war nicht das Ziel sondern nur der Anfangspunkt der eigentlichen Tour.
Es ging auf den Highway 165 und den Frontier Pathways Scenic and Historic Byway
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Dieser führt in den Lake Isabel National Forest und zum somit natürlich auch zum Lake Isabel
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Ein unglaublich schönes Fleckchen Erde, aber leider stürmte es dort so stark das einem fast die Kamera aus der Hand gerissen wurde.
Zwei junge Damen gaben das Abenteuer mit ihren Smartphones auf und fotografierten lieber aus der Sicherheit des Mietwagens, ich dagegen trotze den Naturgewalten und überquerte die Straße.....und da wehte es dann natürlich noch stärker
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Anhand der Wellen kann man erkennen das es ein wenig luftig gewesen ist
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Nach ein paar Fotos hatte aber auch ich die Schnauze voll und das eigentliche Ziel war ja noch nicht erreicht
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Also genoss ich wieder die Fahrt über den Highway 165
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Und dann war es auf einmal da, das Ziel, das ungewöhnlichste Bauwerk welches ich jemals vor die Augen bekommen habe:
Bishop Castle
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Im Alter von 15!!! Jahren kaufte Jim Bishop das Land für 1250 Dollar und 1969 begann er mit dem Bau eines Hauses für seine Familie.
Da Nachbarn, die es dort eigentlich kaum gibt
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, der Bau an eine Burg erinnerte begann Bishop dies in seine weiteren Pläne einzubauen und so wuchs eine Burg aus Granitstein die ihresgleichen sucht.
Baupläne und Genehmigungen waren für Bishop ein Fremdwort und so waren Auseinandersetzungen mit den Verantwortlichen Behörden, fast schon, an der Tagesordnung.
Die Burg kann 365 Tage im Jahr, wenn der Winter es zuläßt, besichtigt werden und es kostet keinen Eintritt.
Schilder weisen aber darauf hin das eine Spende erbeten wird da der Besitzer diese Burg in Handarbeit erbaut hat und auch noch weiter daran gebaut wird.

Jedem der nach Colorado kommt kann ich die Fahrt zu Bishop Castle nur ans Herz legen. Nicht nur wegen des Castle an sich sondern auch wegen der Fahrt über den Frontier Pathway Scenic and Historic Byway.

Man jeden Teil der Burg besichtigen, aber alles auf eigene Gefahr.'
Es gibt innen, wie außen, Treppen und Metallstege die in jeden Raum und auf jeden Turm führen, auch zum höchsten Punkt der Burg......aber das habe ich mir erspart weil auch hier der Wind gehörig gearbeitet hat.


Ein paar Bilder habe ich ich aber noch.
Die Burg kann man im übrigen für Hochzeiten mieten und ich glaube einen ungewöhnlicheren Ort gibt es für diesen Anlass nicht
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Ängstlich darf man bei den Treppen nicht sein
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Nach einem längeren, aber auch sehr schönen, Aufenthalt ging es weiter auf dem Highway 165 Richtung Highway 96, dem anderen Teil des Byways.









Vom Highway 96 habe ich keine Fotos, aber dafür ein kurzes Video welches aber nur einen kleinen Einblick darüber gibt wie schön es hier ist.

[video=youtube;OJsk0140DI8]https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=OJsk0140DI8[/video]

Danach ging es wieder raus aus dem National Forest und den Bergen....



Die Aussicht war flach
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Kurz vor Pueblo fand sich noch ein nettes Fleckchen, der Lake Pueblo State Park mit dem Pueblo Reservoir.





Pueblo selber zeigte sich, bei der Fahrt durch die Vororte, nicht besonders attraktiv, aber im Stadtzentrum hat man sich etwas einfallen lassen.
So gibt es viel Wasser und Grünflächen zum entspannen und spazieren gehen
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Links sieht man rote Sonnenschirme und dort ist einen Brauerei Gaststätte in der ich einen unglaublich guten Burger genießen durfte.
Name der Gaststätte: Brues Alehouse Brewing Co.
Name des Burgers:
FIG JAMMIN
8z Angus Burger, House-made Fig Jam, Goat Cheese, Bacon and Arugula on our House-made Bun









Es war ein toller Abend in Pueblo denn es war das Pueblo Chile and Frijoles Festival, ein tolles Strassenfest mit Musik, gutem Essen, und vielen, unglaublich vielen, Peppers
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http://www.pueblochilefestivalinfo.com

So ging ein weiterer wunderschöner Tag zu Ende und auf dem Heimweg konnte ich noch ein Gewitter genießen welches einige Meilen entfernt wunderschöne Lichtspiele am Himmel veranstaltete
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Floridaperle

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Wow, tolle Landschaft! Schade, diesen Scenic Highway habe ich bei den Vorbereitungen unserer Reise 2013 nicht entdeckt. Er hätte auf dem Weg nach Colorado Springs zeitlich gut hinter den Besuch bei den Great Sand Dunes gepasst.

Deine Bilder vom Pikes Peak haben auch viele Erinnerungen geweckt. Danke dafür! Colorado ist es wert, mal wieder besucht zu werden.
 
OP
Bronco Bomber

Bronco Bomber

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Danke für das viele Lob :kiss:

Tag 5

Der Bronco Bomber ist zu Hause
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Es ging ins Mile High Stadium der Denver Broncos.

Auf einem der Parkplätze vor dem Stadion findet man als Erinnerung an das alte Mile High Stadium das Mini Stadion
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Das Mini Stadion mit dem Barrel Man.



Der Barrel Man(Tim McKernan)
Angefangen hatte es 1977 mit einer 10$ mit seinem Bruder bei der es darum ging das er es, mit einer Art Fass, bekleidet ins Fernsehen schafft.
Er bastelte sich ein Fass der Marke Orange Crush(was auch der Spitzname der Defense der Broncos war) und gewann die Wette.
Danach war er, nur mit einem Fass, Stiefeln und Hut bekleidet, bei jedem Spiel der Denver Broncos.....egal ob bei +30 oder -30 Grad Celsius :eek:
Er war damit nicht nur Fan sondern selber eine Sehenswürdigkeit an welche mit dieser Statue für immer erinnert wird.
Ich selber habe einige Tränen vergossen als der Barrel Man 2009 gestorben ist und es ist immer noch komisch das er nicht mehr im Publikum zu sehen ist.

R.I.P.



Danach ging es ins Stadion und die geführte Tour war ein tolles Erlebnis.



Die ganz teuren Logen durften wir nicht sehen, aber, fast, alles andere
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Diese Plätze sind nicht die luxuriösen, aber selbst hier wird man schon einiges an Geld los um trockenen Fußes ein Spiel sehen zu können.







Weiter oben gibt es dann mehr Luxus, obwohl das es eher an ein Hotel erinnert als an ein Stadion
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Selbst an eine Kamin hat man gedacht o_O





Auf jeder Etage findet man dies hier, immer vor den Fahrstühlen platziert....das Orginal kommt später.



So sehen die schreibenden Vertreter der Presse die Spiele, in Deutschland sitzt man leider fast immer draußen
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Hier oben, in den Gängen, findet sich auch das echte Fass des Barrel Man
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und man wird immer wieder an den größten Erfolg der letzten Jahre erinnert
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Da muss sich ein Bronco natürlich fotografieren lassen
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Jetzt kommen die etwas besseren Plätze, aber es sind immer noch nicht die wirklich teuren...auch wenn man hier schon vierstellige Beträge pro Spiel investieren muss :eek:







Danach ging es in die Katakomben des Stadions und einen der wichtigsten Räume überhaupt.....einen von vielen Kühlräumen
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Hier lagert das Bier und der unwichtige Kram wie Cola...hahahaha



Wasser gibt es hier :LOL:



Die Umkleide der Gegner, in die der Broncos darf man leider nicht.
Hier ist alles ganz schlicht und einfach, die sollen sich ja auch nicht wohlfühlen
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Sieht eher aus wie eine Jugendherberge
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Höhepunkt, die hochmodernen Whirlpools.......loooooooooooool



Auf dem Weg ins Stadion auch der Hinweis das man sich in der Höhe von einer Meile befindet, so von wegen weniger Sauerstoff und so......
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'



Und dann kommt man aufs Feld und wird von über 70.000 fanatischen, lauten und sehr freundlichen Fans begrüßt
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Bei uns war es ruhiger
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Eine der größten Anzeigetafeln in den Stadien der USA :eek:



Da staunt der Bronco Bomber o_O :LOL:



Die Helden der Denver Broncos
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Pat Bowlen!
Seit 1984 Besitzer der Denver Broncos und Vater der Erfolge.
Unter seiner Regie erreichten die Broncos siebenmal den Super Bowl und konnten ihn dreimal gewinnen.
Leider ist Boweln an Alzheimer erkrankt und kann die Geschäfte der Broncos nicht mehr leiten :(



Hier das vorhin erwähnt Original der kleinen Skulpturen die sich bei den Fahrstühlen befinden
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Eine Geschenk der Bowlen Familie.





Danach ging es in den Broncos Store, aber der war, wie fast immer, zu teuer
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Am nächsten Tag ging es Eisenbahn fahren......ein tolles Erlebnis
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Urlauber

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Sehr schöner Bericht soweit. Colorado scheint wirklich sehr sehenswert zu sein. Meine Liste der zu besuchenden Ziele ist schon jetzt um einen weiteren Punkt länger geworden. :yes:

Nur mit deinem Kommentar zu Carl's Jr. hast du mich etwas ärgerlich gemacht. Dort war ich vor ein paar Wochen auch und habe mir tatsächlich diese wundervolle Bacon-Orgie entgehen lassen...o_O ;)
 

topefa

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Danke für die schönen Einblicke in das hochgelegene Colorado! USA hat so viele tolle Ecken, da reicht eine lifetime nicht, um alles zu entdecken.

Danke auch für die interessante Führung durch die Welt der Denver Broncos! Forum bildet mal wieder. :yes: :)

LG,
Topefa
 
OP
Bronco Bomber

Bronco Bomber

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Tag 6

Es ging nach Georgetown um Eisenbahn zu fahren und es war eine wunderschöne Erfahrung
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Heute lasse ich, fast, nur die Bilder sprechen
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Diese Brücke wird man öfters zu sehen bekommen
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Leider nicht unser Zug, leider vor allem wegen der Lok
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Viel Rauch um nichts
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Sie gibt wirklich alles
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Einatmen verboten
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Unser Zug
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Und unsere, unspektakuläre, Lok
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Erst einmal bekommen wir die Brücke von unten geboten
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Und dann ging es los......was für eine schöne Aussicht
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Huch, die Brücke schon wieder
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Diese Aussicht
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Da unten waren wir noch vor ein paar Minuten :eek:



Hach.....



Tuff tuff tuff.....ich bin ne Lok
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Eine tolle Fahrt....







Kurzer Halt, dann geht es zurück.



Und weiter geht die schöne Fahrt
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Die schon wieder
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Und die auch schon wieder
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Die letzten Eindrücke genießen
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Und dann war es auch schon vorbei.
Es sind nur einige wenige Bilder denn wenn ich alles zeigen würde was mir gefallen hat würde ich Seiten füllen können
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Aber von Nicole kommen bestimmt auch noch einige Bilder
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Ich kann die Fahrt mit der Georgetown Railroad sehr empfehlen, vor allem wenn man so ein Wetter hat wie wir
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Leider kann man als Fahrer schlecht Fotos machen, aber die Rückfahrt Richtung Denver war ein Traum.
Es ging als erstes nach Idaho Springs, dazu komme ich noch an einem anderen Tag, dann nach Central City, da haben wir es versäumt die Stadt zu erkunden was ein riesiger Fehler war, und Black Hawk, wobei man sagen muss das sich diese Stadt für einen Stopp weniger lohnt.

Danach ging es zum Grab von Buffalo Bill und die Fahrt dorthin war ein weiterer Höhepunkt.......ärgere mich immer noch das ich davon kein Video gemacht habe.
Man fährt die COL State Highway 119 bis dieser auf den US Highway 6 und von dort geht es dann nach Golden und dem Grab von Bill.

Die Strecke entlang des Clear Creek wird von Meile zu Meile interessanter und spektakulärer.
Die Felsen kommen immer näher und die Kurven werden enger, einfach nur schön.

Nach dieser tollen Fahrt kommt man dann zur Abfahrt in Richtung Lookout Mountain und zu Buffalo Bills Grave.

Die Aussicht von dort oben ist atemberaubend, selbst wenn es nicht zu 100% klar ist.
Man hat einen tollen Blick auf Denver und die umliegenden Berge, wobei die Berge uns nicht gegönnt wurden weil dort gebaut wurde.
Ich zeige deswegen auch ein paar Bilder aus dem Jahre 2013 damit ihr euch einen Eindruck bilden könnt
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Aber erst die Bilder vom September.
Da hinten ist Denver :eek:



Wo?
Daaaaaaaaa
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Im Vordergrund erkennt man wunderbar das Stadion der Denver Broncos
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Das Grab von Buffalo Bill!



Und diesen Ausblick hat man wenn man Richtung Rockies schaut, die Bilder sind von 2013.
Eine Aufnahme mit Miniaturfunktion
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Damals lag mehr Schnee auf den Bergen obwohl es wärmer war als in diesem Jahr.





Man bekommt auch die Namen aller Berge gezeigt
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Auch bei meiner nächsten Reise nach Colorado werden die Eisenbahn in Georgetown und Buffalo Bills Grab Bestandteil sein
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Tag 7 führte uns an einen Platz den ich auch schon 2013 besucht hatte und der immer noch genauso schön ist wie vor drei Jahren, zu einem ganz lieben Menschen den wir nur durch Zufall gefunden haben und wir wurden zu bösen, bösen Einbrechern :eek:
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karin68

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So tolle Bilder.
Die Landschaft ,einfach wunderschön.
Danke dass du uns daran teilhaben lässt.
Bin schon auf die Fortsetzung gespannt
lg
 
OP
Bronco Bomber

Bronco Bomber

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Tag 7 begann mit dem Besuch der einzigen NASCAR Rennstrecke in Colorado, dem Colorado National Speedway in der Nähe von Denver.
Wer jetzt aber glaubt man würde ein riesiges Oval vorfinden wie z.B. in Daytona oder Indy wird enttäuscht, denn diese Rennstrecke ist mit gerade Mal 604 Metern eine der kleineren in Amerika.
Zum Vergleich, der Pikes Peak Raceway verfügt über eine Rennstrecke von 2,09 Kilometer.
Der Colorado National Speesway ist in einem bedauernswertem Zustand, denn hier wurde, wie uns ein netter Franzose der dort arbeitet erzählt hat, seit Jahrzehnten nichts mehr gemacht.
Man hat das Gefühl in den 1960ern gelandet zu sein, alles sieht aus wie im Jahre 1965, dem Jahr als der Speedway eröffnet wurde.

Trotzdem eine interessante Erfahrung
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Danach ging es zum McCall Lake, einem Ort den ich 2013 nur gefunden hatte weil ich nach Estes Park wollte und die Strecke, aufgrund von Schäden durch Überflutungen, gesperrt gewesen ist.
Manchmal findet man die schönsten Dinge durch Zufall
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Zum Vergleich zwei Bilder aus dem Jahre 2013, damit man auch versteht warum ich mich in diesen See verliebt hatte
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Vor drei Jahren war das Wetter etwas besser, es war weniger Wind und etwas klarer, aber das ist meckern auf höchstem Niveau
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Danach sollte es eigentlich direkt nach Fort Collins gehen, aber wir bogen, aus welchem Grund auch immer, noch ab und fuhren nach Longmont....aber nicht weit.
Eine Kreuzung später sahen wir ein Haus welches uns sofort dazu brachte den Wagen abzustellen und die Kameras zu zücken
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Happy Halloween
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Der Hausherr kam zu uns und erzählte uns alles darüber wie und warum er sein Haus schmückt.
Voller stolz führte er uns auch alles vor als kurz danach auch noch seine Frau nach Hause kam entwickelte sich ein nettes Schwätzchen
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Danach ging es dann aber los in Richtung Ft. Collins
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An der Tourist Info wird man von diesem netten Tierchen begrüßt
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In Fort Collins ging es zum Stadion der Colorado State Rams, dem Stadion des Football-Teams der Colorado State University.
Lange wird man in diesem Stadion aber nicht Spiele erleben können da zur Zeit ein neues Stadion gebaut wird, deswegen war es besonders schön das alte noch besuchen zu können.



Ein Blick durchs Gitter
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Daher der Name, die Rams
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Einmal um die Ecke gefahren, da muss doch irgendwo ein Eingang sein.



Und tatsächlich, noch einmal ein paar Meter weiter findet sich ein Eingang.
Kein Mensch da und alle Türen offen, da brechen wir doch mal locker ein und machen ein paar Bilder
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Danach noch ein kurzer Trip in die City von Ft. Collins
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Kleine Erfrischung gefällig
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Wenn das der Donald T. wüßte, eine Moschee mitten in Amerika
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Weiter geht es mit Tag 8 und einem Ort den ich erst bei meinem dritten Besuch sehen durfte.
 
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Bronco Bomber

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Endlich mal wieder wirklich Zeit um hier weiterzumachen
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Tag 8

Es ging an einen Ort den ich 2013 nicht betreten durfte und auch dieses Jahr mußte ich zweimal hinfahren um endlich eintreten zu dürfen, aber das Warten hat sich gelohnt.
Auch ohne Konzert ist das Red Rocks Amphitheater ein tolles Erlebnis welches man, wenn man in Colorado ist, unbedingt besuchen muss.

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Es heißt nicht umsonst Red Rock
:giggle:
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Ein Blick auf Denver.

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Und dann, endlich, darf ich diesen Anblick genießen
o_O
Ein Konzert in diesem Ambiente muß der Hammer sein!

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Wenn keine Konzerte stattfinden wird das Theater zum Sport genutzt, man glaubt nicht wie viele Menschen hier Treppenlaufen betreiben
:confused:
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Von den oberen Plätzen hat man den Blick auf Denver
:)
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Tja, der wollte auch Musik hören
;)
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Unglaublich wer hier schon alles aufgetreten ist...und vor allem WANN
o_O
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Es ist ein wenig wie in einem HRC.

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1910!!!!
Was gesungen wurde weiß ich nicht, aber eins ist sicher...es war kein Heavy Metal :D

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Zum Abschied noch einmal der Blick gen Denver :)

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Danach ging es noch einmal in Richtung Idaho Springs zu einer Goldmine, ein interessantes Erlebnis
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Bis zu einer Tonne konnte es so ein Wägelchen mit Füllung schaffen und schieben musste es ein einziger Mensch......die mussten Muckies haben
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Als die Elektrizität einzog machte man es sich etwas leichter und lies sie die Arbeit machen
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Rein in die Phoenix Mine deren Besitzer, man glaubt es nicht, deutsche Wurzeln hat
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Wenn man mit ihm ins Gespräch kommt holt er ein Buch mit der Geschichte der Mine und seiner Familie.
Die Phoenix Mine ist bestimmt nicht die spektakulärste Mine, aber was man so nebenbei erzählt bekommt ist spannend und sehr informativ
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Geschmack hatte man früher schon....hahahahahaha

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Erst hatte man nur Hammer und Meißel, aber dann kam TNT und vieles wurde einfach.
Dieses Teil hat man schon in vielen Filmen gesehen...rechts und links kam der Draht dran und dann hat es BUMM gemacht
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Auch dieses Gerät war sehr hilfreich und ersetzte Hammer und Meißel...eine Art Preßlufthammer.

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Zum Abschluß der Tour ging es noch einmal nach Idaho Springs.
Hier das Charlie Taylor Water Wheel.
Entweder fotografiert man jenseits des Interstate 70 oder man geht zu Fuß direkt zum Wasserfall...wir waren zu faul
;)

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Und noch ein paar Bilder aus Idaho Springs.

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Beendet wurde der Tag bei Red Lobster, denn dort gab es Endless Shrimps für 18$
:yum:
Ein Festessen und ich bin mir sicher das ich eine Eiweißvergiftung hatte
:LOL:

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Sollte es das Angebot bei Red Lobster noch geben sofort hingehen, es lohnt sich wirklich.

Am nächsten Tag brachte ich meine Mitreisenden zum Flughafen und verbrachte noch ein paar Tage alleine in Colorado.
Es ging noch in die Rockies, zum Baseball und zum Spiel Air Force - Navy im American Football.
Mal sehen wann es weitergeht.
 

Texelrita

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Mensch, Deine Bilder....eine Augenweide und so hammertolles Wetter dazu! :sun: Wir möchten auch unbedingt nochmals nach Colorado und "eiern" gerade an der Planung 2017 rum: Colorado, Oregon, Hawaii müssen wiederholt werden und dann plus Floridaentzug und immer Lust auf Cruise - wo soll das nur enden?

Mit Deinem tollen Bericht rotiert mein Kopfkino wieder und ich starte im Geiste in Denver:...Teton.....Yellowstone...Oregon.....Washington....Hawaiii
und jetzt bitte 6 Wochen Urlaub am Stück! :confused::confused::confused:Wie sag ichs meinem Chef :giggle:?

Zurück zum Thema, danke für den tollen Bericht und den richtig guten Einblicken, lieber Bronco Bomber!
 

topefa

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Da muss ich Rita recht geben: es sind phänomenale Einblicke in diesen interessanten Staat, die das zeigen, was ihn ausmacht. Viele Leute, die dort wohnen, haben vermutlich nicht einen Bruchteil davon gesehen... ;) Das Red Rocks Amphitheatre ist der Hammer! Und dann seine Geschichte... WOW! (y) (y)

Vielen Dank für die schönen Bilder mit Erklärungen,

Topefa
 
G

Gast27

Gast
Die Bilder und deine Tour sind einfach eine Wucht. Eigentlich dachte ich, dass mein Fernreisehunger gestillt sei, aber da kommt wieder eine gewisse Lust auf diese Gegend, die ich/wir noch nicht kennen. Mal sehen vielleicht findet sich eine Luecke 2017, die ich damit fuellen koennte. Freue mich auf eine Fortsetzung deiner Tour. :sun:
 
OP
Bronco Bomber

Bronco Bomber

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Und es geht weiter
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Die letzte große Tour brachte mich in die Rocky Mountains und dies war der perfekte Abschluss der Fahrten
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Eins muss vorher erwähnt werden!
Bei aller Schönheit der Rocky Mountains, leider ist dort der Wald in größter Gefahr denn die Borkenkäfer aus China treiben ihr Unwesen
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Man wird auf vielen Bildern erkennen das es nicht immer grün sondern leider sehr oft grau ist und man auch sieht das die Bäume gestorben, oder am sterben, sind.


So hatte die Fahrt, neben der ganzen Schönheit, auch ihren negativen Aspekt und es bleibt zu hoffen das man dieses Problem in den Griff bekommen kann, denn die Rocky Mountains ohne Wald möchte ich mir erst gar nicht vorstellen!


Los ging es mit der Fahrt Richtung Idaho Springs.
Von meiner Bude ging es über die CO 470 auf den I-70 und dort mal schnell nach Idaho Springs um noch ein paar Bilder zu machen
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Nach Idaho Springs ging es weiter auf dem I-70 bis zur Abfahrt auf die US-40 Richtung Winter Park.
Nach ein paar Minuten wird man dann mit wunderschönen Eindrücken beglückt, nur findet man leider nicht genügend Plätze um Fotos machen zu können....also macht man auch mal schnell welche während der Fahrt
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Bei Granby zweigt man dann ab Richutng Rocky Mountains und kurz nach dieser Abzweigung kommen dann der Lake Granby, der Shaddow Mountain Lake und der Grand Lake.
Dort habe ich dann auch die erste richtige Pause eingelegt denn es war wuuuuuuuuuunderschööööön
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Nagelt mich aber bitte nicht fest an welchem der Seen die einzelnen Bilder aufgenommen wurden, ich weiß es nicht mehr...bin alt
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Mit diesen Eindrücken im Hinterkopf ging es dann zum eigentlichen Ziel
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Hier beginnt die Trail Ridge Road und diese führt dann bis nach Estes Park.
Die Trail Ridge Road ist ein einmaliges Erlebnis, auch hier kann man nicht oft genug stehen bleiben um die Eindrücke wirklich auf sich wirken lassen zu können.
Es geht in, im wahrsten Sinne des Wortes, schwindelerregende Höhen und man sollte auch ein paar wärmende Kleidungsstücke mitnehmen, denn wie man auf einigen Bildern erkennen kann......es schneite im September schon ein wenig
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Ganz wichtiger Hinweis:
Auf der Fahrt nach oben die Fenster ein wenig öffnen damit es einen Druckausgleich gibt!!!


Auf dem höchsten Punkte befindet man sich jenseits der 4000 Meter und man sollte sich langsam daran gewöhnen indem man alles etwas ruhiger angeht und sich Zeit nimmt.
Sollte man nach einer gewissen Zeit Kopfschmerzen bekommen und, oder, sich Übelkeit einstellen sollte man ins Auto steigen und unter 3000 Meter, oder noch tiefer, fahren damit sich der Körper wieder erholen kann.


Und jetzt, viel Spaß in den Rocky Mountains
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Der "riesige"Colorado River
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Hier sieht man sehr gut wie angegriffen die Wälder sind
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Der,fast, höchste Punkt der Ridge Road, da ist man dann auf knapp 3600 Metern
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Brrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr, und das im September
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Mein privater Pool
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Mein privates Gebirgsschwimmbad :D
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Der höchste Punkt der Ridge Road
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Von nun an ging es bergab
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Da oben war ich eben, das ist der höchste Punkt, gesehen von unten
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Und nach einigen Stunden war ich dann wieder auf dem Weg nach unten, was man an den Bäumen auch sehen kann.
Eine Überraschung hatte der Tag aber noch für mich auf Lager :)
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Kurz vor Estes Park endlich ein Elk.
Ich war hin und weg denn ein Elk war mir, bis zu diesem Zeitpunkt, in Colorado noch nicht über den Weg gelaufen....besser gesagt noch nie FAUL am Wegesrand liegend begegnet
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Ein nettes Tier welches auch, gegrillt, auf einem Teller bestimmt eine gute Figur machen würde, aber das war noch nicht die ganze Überraschung :)

Es ging weiter bergab Richtung Estes Park....
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Und hier wurde die Überraschung angekündigt ;)
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Ich war ja schon HAPPY endlich einen Elk gesehen haben zu dürfen, aber es kam noch besser :)
Auf einer kleinen Nebenstraße, fragt nicht warum ich dort unterwegs gewesen bin, sah ich aus dem Augenwinkel diese wunderschöne Tiere
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Also raus aus der Karre und ran ans Futter......äääääääääääääh die Tiere ;)
Kalb schmeckt besonders gut
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Da vorne muss es was zu fressen geben....
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Ich wußte es....Mjam, Mampf, Kau.......
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Jung....
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und ganz jung......ist der süüüüüüüüüß :)
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Jener hier scheint satt zu sein ;)
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Ich hatte das Glück eine ganze Familie sehen zu dürfen und wo das Jungvolk ist treibt sich auch ein Elternteil rum :)

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Herbstfarben mit Elk
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Und jetzt anpirschen für ein paar nette Bilder aus der Nähe ;)
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Das war der perfekte Abschluss eines wunderschönen Tages.

Kulinarischer Tipp!
Abgeschlossen wurde der Abend mit einem Essen bei Arby´s und jeder der einmal deren Werbung gesehen hat weiß mit welchem Slogan geworben wird:
Arby´s, we have the MEATS!

Und dieser Slogan ist Programm
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Im September gab es einen Special Burger mit jeweils zwei Scheiben Pork Belly, Brisket sowie Turkey und das Ganze nannte sich The Tower
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Selten in meinem Leben hatte ich so einen geilen Burger, obwohl es eigentlich eher ein Sandwich ist ;)

Arby´s verzichtet auf jegliches Hackfleisch und serviert nur "echtes" Fleisch und das ist auch gut so :)

Wer mal was anderes als einen "normalen" Burger will ist bei Arby´s bestens aufgehoben!

Weiter geht es dann mit den letzten Tagen die mich zum Baseball und Football gebracht haben!

P.S Bis auf die Fotos der Elk Familie wurden alle Bilder mit einer Fuji Finepix 2500HD geschossen und nicht mit der Nikon 5100, ich hoffe man sieht keinen großen Unterschied
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holgipezi

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wie haben wir so etwas schönes verdient?! ? Ich kann dir nicht genug danken für solch phänomenale Fotos kombiniert mit so viel Informationen! :yes:
 

Floridaperle

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Wie schön! Wir haben den NP auch "von hinten" befahren. Da haben wir teilweise identische Fotos! Danke fürs Erinnern an unsere schöne Zeit dort oben.

Den Schnee hatten wir 2013 auf dem Pikes Peak, Mitte August o_O
 
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