FLaddicted
FLI-Bronze-Member
Als ich im November letzten Jahres für vier Wochen nach 2 Jahren Abstinenz endlich wieder in Florida war, sind mir folgende Dinge aufgefallen:
- ALLES ist teurer geworden (z. B. Restaurant-Besuche, Kleidung, Schuhe, Benzin - natürlich im Vergleich zu Deutschland immer noch ein Witz -, Unterkünfte)
- Viele Restaurants sind "für immer" geschlossen worden
- Wegen zu wenig Personals mussten z. B. bei einigen Denny's-Restaurants oder TGIF-Restaurants Teilbereiche abgetrennt werden, die daher nicht bedient werden konnten Mir wurde von den Amis erklärt, dass es daran gelegen hat, dass alle Amis, egal aus welchen sozialen Schichten, $-Schecks bis zu $ 6.000/Jahr von der Regierung während der Corona-Krise erhalten haben, sodass viele erstmal ihre Arbeit aufgegeben hatten und dadurch insbesondere in "einfacheren" Jobs die ganzen Kräfte fehl(t)en
- Selbst im Publix fand man an manchen Tagen leere Regale vor (z. B. fehlende Haushaltsrollen) - Toilettenpapier, das wird uns Deutsche freuen, gab es jederzeit 😜
- Bei Walmart, CVS u. ähnl. oder an vielerlei Stellen an den Straßen (Zelte waren dafür aufgebaut worden) war es möglich, kostenfrei Corona-Tests oder -Impfungen zu erhalten, auch für Touristen - ohne viel Bürokratismus im Gegensatz zu Deutschland (zu der Zeit war es noch schwierig(er), in Deutschland eine Impfung zu bekommen; inzwischen werden die Dosen weggeworfen - in Hamburg gerade 100.000! 😡 - Offtopic)
- Nur mal am Rande: Mein Ex und ich hatten uns erkundigt, ob theoretisch unsere Impfung in den USA auch in Deutschland akzeptiert werden würde (wir hatten beide noch keinen neuen Termin erhalten für die Booster-Impfung): natürlich nicht 😖 (unbegreiflich, insbesondere, da man zu der Zeit, wie gesagt, in Deutschland noch um jeden Termin kämpfen musste)
- Immigration am Flughafen ging ruckzuck - da waren wir positiv überrascht 😀