Wenn ihr vorhaben solltet, in der Wintersaison einmal um Pine Island herum zu fahren, achtet darauf, diesen Ausflug nicht gerade bei Ebbe zu unternehmen. Das Wasser an der Ostseite von Pine Island ist nämlich bei „Mean Low Tide“ so niedrig, dass sogar innerhalb der Markierungen die Gefahr besteht, stecken zu bleiben.
Wenn ihr Lust auf gute, einfache, amerikanische Küche habt (Burgers, Chickenfingers, Sandwiches etc.), macht mal einen Lunchausflug ins Waterfront Restaurant in St. James City auf Pine Island (am roten Marker 12).
Bei ruhigem Wetter ist es bis Captiva oder North Captiva eine schöne Tour, dann von dort über den Red Fish Pass oder den Captiva Pass auf den Golf von Mexiko, dort ankern und schwimmen. Achtet aber bitte auf die Strömung, die in der Nähe der Pässe recht stark sein kann. Man kann auch auf der Golfseite entlang der Küste Sanibels zurück fahren.
Oder einen Ausflug zu Shuckers, den Caloosahatchee River aufwärts. Biegt hinter dem Marker 54 nach Westen (links) ab, das Anlegen dort ist nicht allzu schwierig. Am Wochenende gibt es Livemusik. Dieses Lokal eignet sich auch für einen Kurzausflug, da die Fahrtzeit auf dem Fluss nur ca. 20 Minuten beträgt.
Ein weiteres Lokal flussaufwärts Richtung Fort Myers ist Shooters. Auch gibt es oftmals Livemusik und die Stimmung ist meistens recht ausgelassen. Fahrt den Caloosahatchee River nach Norden und biegt dann am Marker 52 nach Osten (rechts) ab.
Eines der besten Lunchrestaurants ist das Lighthouse Restaurant. Fahrt den Caloosahatchee flussabwärts und biegt beim Marker 101 nach links ab bis zum grünen Marker 11. Dort fahrt ihr nach links und folgt den Markern durch die Mangroven bis zum Restaurant.
Und wenn Ihr einen längeren Ausflug unternehmen möchtet, bietet sich eine Tour nach Cabbage Key an. Geht in das dortige Restaurant, das mit lauter 1-Dollar-Scheinen tapeziert ist. Um dorthin zu gelangen, fahrt an der Ostküste von Sanibel entlang nach Norden bis zum Marker 60. Die Einfahrt nach Cabbage Key ist nicht zu verfehlen. Das „Einparken“ kann sich aber manchmal etwas schwierig gestalten, da die dortigen „Parkplätze“ recht eng sind.