Auch nach fast vier Wochen Urlaub kommt der Tag, an dem es ans Kofferpacken geht, wieder einmal viel zu früh. Die allerletzten Tage unseres Urlaubs war das Wetter, wie schon weiter oben geschrieben, relativ floridauntypisch: Auf heftige Schauer folgte keine Sonne, sondern es blieb stark bewölkt und auch die Temperaturen waren plötzlich um einiges niedriger. Zum Glück war aber nur ein einziger Tag vollkommen besch***** – diesen nutzten wir zum Kofferpacken.
Mit den Einkäufen mussten wir uns nicht einschränken, da wir ja jeder 2 Gepäckstücke mit je 32kg frei hatten – insgesamt 256kg – aber erstens gibt es ja noch die Zollfreigrenze und zweitens muss das Gepäck ja auch geschleppt werden. So kamen wir insgesamt auf „nur“ etwas mehr als 100kg, die aber auch richtig verstaut sein wollten.
Heimreise
Am Freitag früh verabschiedeten uns noch die Hausverwalter und dann ging es auf die lange Reise. Ein letztes Mal über die Brücke nach Fort Myers und dann über die I75 die rund 160 Meilen nach Miami.
Da der Lufthansa Flug nach Frankfurt bereits um 16.00 Uhr in Miami startet, machten wir uns nach einem Frühstück bei Dunkins Donuts direkt auf den Weg. Ohne Umweg fuhren wir direkt zum Flughafen auf den Kurzzeitparkplatz beim Concourse J und gaben unser Gepäck ab. Danach gaben wir schweren Herzens unseren Suburban bei Hertz im Rental Car Center zurück. Bei den Shuttles zurück zum Flughafen war die Hölle los, und obwohl wir nur mehr Handgepäck dabei hatten, kamen wir erst mit dem dritten Shuttle mit, die beiden vorher waren absolut überfüllt. In den Zeiten bevor es das Rental Car Center gab, als Hertz noch „alleine“ am MIA war, war das eindeutig angenehmer – aber in der Zwischenzeit sollte ja schon der MIA Mover in Betrieb sein, und das Chaos ein Ende haben.
Schließlich kamen wir wieder am Flughafen an, und da wir noch genug Zeit hatten, gingen wir noch einmal zu Chilli's auf leckere Fajitas. Die Bedienung war ziemlich schleppend und auch das Essen dauerte extrem lange, so hatten wir keine Zeit mehr für die neue Lounge, die jetzt ganz in der Nähe des Abfluggates - und nach der Sicherheitskontrolle - ist. Nach einer kurzen Wartezeit konnten wir einsteigen, und es uns im A380 gemütlich machen.
Obwohl der A380 in der Business Class noch die alten „Rutschen“ eingebaut hat, konnten wir alle recht gut schlafen – ich habe sogar das Frühstück ausfallen lassen – jedenfalls kein Vergleich zu Eco. Nachdem wir in Frankfurt pünktlich angekommen waren, wurden wir gleich am Gate mit einem Bus abgeholt – anders ist der extrem weite Weg zu den Gates zum Weiterflug bei einer Umsteigezeit von 1:35 h auch kaum zu schaffen - die Gates für die A380 Flugzeuge sind schon fast beim anderen Terminal. Auf dem Flug nach Wien holte ich mein Frühstück nach, und überpünktlich bereits knapp vor 10:00 Uhr vormittags landeten wir in Wien.