Viele lassen sich halt durch den Kurs, der zum Beispiel in meiner Signatur steht beeinflussen. Den bekommt man ja gar nicht, wenn man Geld tauscht. Zudem kommen noch Gebühren hinzu.
Viel besser ist es, wenn man mit einer entsprechenden Kreditkarte (ohne Fremdwährungsgebühren) vor Ort aus dem Automaten zieht. Ausserdem darauf achten, dass die ausgebende Bank nicht auch noch etwas berechnet. In Florida kann man bei der recht gut verbreiteten Regions Bank kostenfrei abheben.
Meine Bank (Comdirect) nimmt keine Gebühren für das Abheben in den USA.
Dazu hab ich eine VISA und eine Mastercard von der Barclays Bank, die nehmen keine Fremdwährungsgebühren, wenn man mit der Karte zahlt. So bin ich für alle Eventualitäten gut aufgestellt.
Da stimme ich voll zu. Aber die Frage hier war ja, wie man sich jetzt den (vermeintlich?) guten Kurs sichert. Bargeld tauschen und zuhause aufheben ist da eine Variante.
Bei den Kursen solltet ihr darauf achten, wie hoch die Spanne ("Spread") zwischen An- und Verkaufskurs ist.
Meine Bank (in Ö) zB hat folgendes: Mittelkurs dzt. 1,24. Ankauf zu 1,22 - Verkauf zu 1,26. Das ist sehr günstig, da die Spanne zum Mittelkurs (den man bei der bargeldlosen Zahlung bekommt) sehr gering ist. Plus 1,5% Spesen.
Wenn die Bank zB 1,19 zu 1,29 hat, dann ist das wesentlich teurer!
Man muss deshalb immer rechnen: Was kostet es mich vom Kurs her plus Spesen im Vergleich zu einem anderen Angebot wo vielleicht keine Spesen verrechnet werden. Für kleine Beträge wäre die 2. Variante günstig, bei großen Beträgen ist der bessere Kurs meist viel wichtiger.
Im Vergleich zum Rechenbeispiel von Roman_vie würde ich also bei meiner Hausbank für 841 EUR nicht 1000$ bekommen, sondern 1014$. - Der Vergleich mit der Hausbank lohnt sich also für jeden würde ich sagen!