Montag, 31.08.2015
Erika war da. Die Nacht scheint es ordentlich geregnet zu haben. Am Morgen taten sich aber einige Lücken am Himmel auf. Bevor wir wieder am Pool versauern, machten wir uns auf den Weg zum Barefoot Beach. Ganz optimistisch packten wir auch Badesachen ein. Unterwegs kam die Sonne immer mal wieder raus, was unsere Hoffnung steigen ließ. Aber kaum waren wir auf dem Parkplatz, fielen die ersten Regentropfen. Zudem war es am Strand sehr windig und von Sonne war irgendwie auch nichts mehr zu sehen. Nach wenigen Minuten hörte der Regen dann auf und wir spazierten am Strand entlang. Schildkröten haben wir leider keine gesehen, dafür sammelte Adrian ganz fleißig Muscheln. Die gab es hier im Überfluss und es waren auch wirklich sehr schöne dabei. Irgendwann gab es dann noch einen heftigen Schauer. Der Wind peitschte den Regen auf meinen sonnenverbrannten Rücken und diesem gefiel das irgendwie gar nicht. Das nasse T-Shirt auf der verbrannten Haut war wohl auch nicht so toll, denn ich bekam einen höllischen Juckreiz. Ich hätte mich blutig kratzen können. Wir überlegten schon, ob es irgendwie am Waschmittel liegen könnte oder so, aber ich hatte bereits andere Klamotten, welche mit dem Waschmittel in den USA gewaschen wurden. Wir sind dann zum nächsten Walmart und ich habe mir dort ein Hemd gekauft. Kurzzeitig wurde es danach besser. Am nächsten Morgen war mir klar, wieso mein Rücken so juckte. Überall fing sich die Haut an zu schälen. Da hatte ich mich wohl doch nicht genügend eingecremt am Caspersen Beach und in Aquatica. Aber immerhin war es ein Sonnenbrand ohne Schmerzen und ich schien mich nur zu häuten.
Wieder im Haus, habe ich mich kalt abgeduscht und mich von meiner holden Gattin mit After-Sun eincremen lassen. Danach war alles wieder gut.
Am Abend kamen dann SaFranJul bei uns zum BBQ vorbei. Es gab Burger, Corn Dogs, Pommes, Zwiebelringe und frischen (!) Salat. Unsere beiden Zwerge vergnügten sich mit Julius im Pool, während sich die Erwachsenen über Florida und die Kreuzfahrt von SaFranJul unterhielten. War wirklich ein netter Abend und für die Kinder ganz angenehm Spielpartner zu haben, die die gleiche Sprache sprechen. Hat uns gefreut!
Wir hatten uns auch für den Folgetag schon mal lose verabredet.