Reisebericht Florida November 2014

pietja

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Ich bin auch noch zugestiegen.
Bei uns geht es im Mai zum ersten Mal nach Florida und deshalb sauge ich jeglich Information auf.....und besonders gerne, wenn sie in solch amüsanter Schreibe dargeboten wird wie von Dir.:party::party:
 

Jessismama

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Hallo,

habe deinen RB gerade entdeckt. Gefällt mir sehr gut. Bitte schnell weiter machen.

LG Nicola
 

lorelay

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Toll wieder ein neuer Reisebericht, ich bin natürlich dabei und schon ziemlich begeistert von den ersten Einträgen.:-D
 
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Bambam77

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Tag 3 / 8. November / Key West

Da das kulinarische Angebot im ‘El Patio Motel‘ sich auf einen Getränkeautomaten und eine Eismaschine beschränkte, suchten wir zunächst einen geeigneten Ort zur Nahrungsaufnahme am frühen (7:30) Morgen. Nachdem die empfohlenen Lokale des völlig tiefenentspannten (Mariuhana?), aber auch sehr freundlichen und hilfsbereiten Rezeptionisten noch alle geschlossen hatten und vor 9:00 auch nicht öffnen würden, machten wir uns auf eigene Faust auf die Suche nach einer geeigneten Restauration. Gefunden (auch mangels Alternativen - 7:45 scheint für den Durchschnittsconch wohl eher gefühlt mitten in der Nacht zu sein) haben wir diese dann mit dem ‘Cafe Moka‘, welches – wie fast alles in Key West – das Attribut “southernmost“ für sich reklamiert. Eine vernünftige Adresse mit standesgemäß gehobenem Preisniveau und ausschließlich hausgemachten Backwaren. Besonders die Süßspeisen dort sind eine Empfehlung wert. Ist man früh genug dran (wie wir) bekommt man auch noch einen Platz auf der kleinen aber feinen Veranda, von der aus man das Treiben auf der Duvalstreet beobachten kann – also um 8:00 morgens bedarf es dazu schon einiger Fantasie, da – wie bereits gesagt – noch nicht wirklich viel los war. Der liberalen Grundeinstellung Key Wests Tribut zollend war auf der Veranda sogar das Rauchen am Tisch erlaubt, was meine Tripadvisor Bewertung gleich um zwei Punkte ansteigen ließ!

Hierzu vielleicht ein kleiner Exkurs für diejenigen, die das Laster der unsäglichen Qualmerei mit mir teilen: Der Genuss von Tabakwaren ist weit weniger gesellschaftlich geächtet als man allgemein glaubt und landläufig hört. Es wird im Großen und Ganzen ähnlich wie in Deutschland gehandhabt. Mit ein wenig Rücksicht auf den nichtrauchenden Teil der Bevölkerung nimmt es sich im Vergleich zu hier nicht viel und man muss als Raucher keine Bedenken haben unter gesellschaftlicher Ausgrenzung oder Ähnlichem zu leiden. Der Kauf von Zigaretten erweist sich allerdings als besondere Challenge – die beste Wahl ist es sich zollfrei im Flugzeug mit der Droge zu versorgen. (dummerweise hatte ich das in einem kurzzeitigen, illusionären Anflug von Aufhörens-Fantasie nicht getan) Hat man das nicht gemacht ist es gar nicht so einfach an Zigaretten zu kommen. Man kann zwar verschreibungspflichtige Medikamente oder gar Schusswaffen bis zu einem gewissen Kaliber in manchen Supermärkten erstehen – Teufelszeug wie Zigaretten aber in der Regel nicht.
Herausforderung Nr. 1 ist also überhaupt jemanden zu finden, der einem Zigaretten verkauft. Die zweite Schwierigkeit besteht darin, so jemanden zu finden, der dies zu einem halbwegs vertretbaren Preis tut. Klar bekommt man in den meisten Bars an der Theke Zigaretten für 12,- Dollar die Schachtel und mehr – wer seine Sucht allerdings nicht mit dem finanziellen Ruin bezahlen will oder nicht im Lotto gewonnen hat, für den sind diese Preise wenig reizvoll. Hierzu muss man wissen, dass es eine Preisbindung wie bei uns in Florida nicht gibt – jeder kann für ‘ne Schachtel Zigaretten verlangen so viel er will. Wegen der künstlichen Verknappung sind die Leute dann oft sogar mangels Alternative bereit diese Preise zu zahlen – für mich und vor allem für unsere Urlaubskasse konnte das allerdings kein akzeptabler Zustand von Dauer sein. Kollege Zufall lenkte dann bei unserem ersten Besuch einer Autobahntankstelle meine Aufmerksamkeit auf den hinteren Kassenbereich. Dort sind Rauchwaren ähnlich präsentiert wie bei uns und keineswegs teurer – sondern sogar günstiger als in Deutschland! Ja selbst vor den in den USA üblichen Rabattmethoden (Kauf‘ doch gleich 2 und der Preis sinkt) wird hierbei nicht halt gemacht. An Tankstellen also bekommt man die Schachtel renommierter Labels für 4-5 Dollar und somit zu einem akzeptablen Preis. (Stand 11/2014) Für den Rest des Urlaubs wurden also der Exxon und der Chevron Mann zu meinen Dealern…

Nun weiter zu unserem Tag in Key West. Nach dem Frühstück war der unvermeidliche Touriemagnet Nr. 1 auch unser erstes Ziel – die Boje (oder was auch immer es sein soll – von einem Einheimischen auf Nachfrage wenig charmant „The Buttplug“ genannt) die den südlichsten Punkt der kontinentalen USA markiert. An sich kein besonderer Ort, aber das Foto sollte schon sein – also brav in die überschaubare Touristenschlange eingereiht – das Objekt in Augenschein genommen, sich fotografieren lassen und weiter.

Als nächstes stand das ‘Ernest Hemingway Home‘ auf unserem Programm. Hemingway – Schriftsteller, Säufer, Großwildjäger, Chauvie, Soldat, Frauenheld – für meine Frau der Inbegriff der Verabscheuungswürdigkeit, für mich ein echter Kerl und ein Bruder im Geiste… Wie dem auch sei – eine beeindruckende Persönlichkeit war er auf jeden Fall, der diesen schönen Ort zu einer Zeit als sich hier noch Fuchs und Hase gute Nacht gesagt haben, zu seiner temporären Wahlheimat gemacht hatte. Ein wirklich schönes Anwesen, weitgehend original belassen und voller netter Anekdoten über diesen Mann, seine Zeit und sein Leben. Hemingway teilte mit meiner Frau Angela die Liebe zu Katzen (wenigstens einen sympathischen Zug musste der Kerl auch für sie haben) und hielt sich zu Lebzeiten bereits einen ganzen Stall davon auf dem Anwesen. Einige davon weisen eine genetische Mutation auf und haben sechs statt fünf Zehen. Von den über fünfzig Tieren dort haben gut die Hälfte diese Laune der Natur beibehalten und lassen sich von den Besuchern bereitwillig untersuchen und zeigen die Pfötchen stolz zur Belegführung her. Somit konnte also auch Angela dieser Besichtigung etwas abgewinnen. Nach genauerem Studium der anderen Besucher dort, tippe ich darauf, dass mehr als die Hälfte tatsächlich wegen der sechszehigen Katzen und nicht wegen Hemingway dort war. Nun gut – ein netter Ort ist es - so oder so.

Für das Essen hatten wir einen Laden der unter dem Label ‘Burger-Fi‘ firmierte auserkoren. Mal sehen ob die Jungs dort die McDonalds Scharte auszuwetzen im Stande waren. Dass es sich hierbei auch um eine Restaurantkette handelte, wurde mir erst im späteren Reiseverlauf bewusst. Es ist verglichen mit McDonalds, BurgerKing & Co. so eine Art Fastfood 2.0. Neben der Frische der Zubereitung und der Tatsache, dass das Restaurantlogo in die Burgerbrötchen eingebrannt wird, besteht die wesentliche (fragwürdige?!) Innovation darin, dass man nach erfolgter Bestellung eine Apparatur, die mittels WLAN mit der Theke kommuniziert, ausgehändigt bekommt. Hier kann man dann den Status seiner Bestellung per Funkübertragung ablesen und bekommt ein Signal, wenn diese zur Abholung bereit steht. (der Kasten fängt aufgeregt zu blinken an). Aha, daher also das –Fi im Restaurantnamen. Es ist jetzt also en vogue auch in der Frittenbude vernetzt zu sein und sei es auch nur mit dem Würstchengriller… Eine nette Spielerei ohne wirklichen Mehrwert – aber was soll’s – der Burger war exzellent und ließ mich schon nach dem ersten Bissen diverse Grundsatzentscheidungen (“willst Du wirklich Vegetarier sein Sven?“) überdenken. Angela litt weit weniger unter Inkonsequenz als ich und wollte auch in Florida ihr Vegetarierdasein nicht aufgeben – erstaunlicherweise offerierte der Laden einen vegetarischen Burger, der dem Beefexemplar nur minimalst nachstand – wirklich richtig gut und eine echte Alternative! Dazu hatten wir Zwiebelringe, die auch etwas anders zubereitet werden als von uns gewohnt. Es sind nicht wirklich Ringe – vielmehr wird die Zwiebel einfach in zwei Hälften geteilt und so komplett erst in Bierteig und anschließend in die Fritteuse geschmissen. Beim Anblick dieser Kawenzmänner in Kinderfaustgröße wollte ich zunächst die Bestellung reklamieren, bis man mir erklärte, dass es sich hierbei tatsächlich um die bestellten Zwiebelringe handelte. Alles in allem ein empfehlenswerter Laden!

Weiter ging es zum Key West ‘Butterfly & Nature Conservatory‘. Wie der Name richtig suggeriert kann man sich hier Schmetterlinge anschauen. Dargeboten wird das Ganze auf typisch amerikanische Art – wir hatten in der Vergangenheit bereits ähnliche Institutionen in Europa besucht (in Wien ist beispielsweise auch ein sehr schönes Schmetterlingshaus) und erwarteten hier Ähnliches - Schmetterlinge im Gewächshaus eben. Die gab es schon auch - allerdings in einer Menge, dass einem der Atem stockte. Kennt jemand den Hitchcock Klassiker ‘Die Vögel‘? Ersetzt die Vögel durch Schmetterlinge und ihr habt eine Vorstellung davon was in dem Häuschen los ist. Kaum durch die Eingangstür gekommen stürzen sich ganze Geschwader dieser possierlichen Tierchen auf einen und kennen - völlig untypisch für ihre Art - keinerlei Scheu. Das Kleinkind der Familie hinter uns ergab sich panikattackengeschüttelt in heftigste Schrei- und Heulkrämpfe beim Anblick tausender dieser Tiere und es war wirklich ein wahres Tohuwabohu und Getümmel. Damit aber nicht genug - auf den gefühlten 100qm musste man zusätzlich zu den Schmetterlingen natürlich auch noch einen künstlichen Bachlauf mit Flamingos und Schildkröten und allerlei weiterem Getier anlegen – eine Go-Kartbahn fehlt vielleicht noch um das Spektakel komplett zu machen… Es kam mir vor, als hätte man versucht die Hälfte des Frankfurter Zoos in unserer Garage unterzubringen. Ein tolles aber auch irgendwie verstörendes Erlebnis!

Den weiteren Nachmittag verbrachten wir damit, die Duvalstreet einmal hoch und wieder runter zu bummeln und ein Vermögen für überteuerte Souvenirs auszugeben. Key West ist kein großer Ort, allerdings verschätzt man sich bei der Duvalstreet schon ein gewaltig – sie ist wirklich sehr lang. Um 16:30 waren wir zurück im Hotel und begannen uns für den Abend frisch zu machen. Schnell war absehbar, dass der Mallorysquare unmöglich rechtzeitig zum Sonnenuntergang zu erreichen war – zumindest nicht per pedes. Also zu Cheech & Chongs Cousin an die Rezeption und um einen Taxiruf gebeten. Unser Zeitdruck wegen des herannahenden Sonnenuntergangs war dem immer noch (oder schon wieder) tiefenentspannten Mann leider nur schwer zu vermitteln… Endlich dann kam das Taxi und brachte uns 10 Minuten vor Sonnenuntergang zum Mallorysquare - puh. Nun ja außer uns werten Herrschaften hatten an diesem Samstagabend noch geschätzte 5.000 weitere Leute die Idee, die Sonne im Meer versinken zu sehen. Obendrein kreuzten auch noch zwei Dutzend Schiffe vor dem Horizont, beladen mit Schaulustigen mit dem gleichen Ansinnen. Ein paar Gauckler, eine Hand voll fliegender Händler und einige Imbissstände machten die ‘romantische‘ Kulisse perfekt. Aber gut – man kann Anderen nichts vorwerfen, was man selbst für sich in Anspruch nimmt.

Bei diesem ‘Happening‘ machten wir die Bekanntschaft zweier Mädels aus München, mit denen wir Urlaubserfahrungen austauschten. Die Damen waren nett, aber etwas überspannt – am nachhaltigsten in Erinnerung geblieben ist mir ihr gezwungenes Denglish, welches wir in diesem Ausmaß zuvor noch nicht kennen gelernt hatten – z. B. waren die Damen nicht auf einer Kreuzfahrt, nein sie waren “cruisen“, sie gingen auch nicht Mittagessen, sondern “lunchen“ und am Folgetag wollten sie zum Strand ein wenig “beachen“. Unschlüssig über diese Art sich auszudrücken, ertappte ich mich in den folgenden Tagen immer wieder dabei, auch in derlei sprachliche Verwirrungen zu verfallen – zu meinem Unmut und zum Vergnügen meiner Frau. Des Weiteren gaben die Mädchen noch eine Mietwagenanekdote zum Besten, die mich darin bestärkte nicht Sixt, sondern Alamo bei der Buchung den Vorzug gegeben zu haben. Die beiden hatten nämlich auch ein Convertible (Mustang o. ä.) gebucht und wurden dann vor Ort mangels Alternativen vom Vermieter mit einem Mini Cabrio abgespeist. Angesichts dessen trauten wir uns gar nicht recht von unserem Platzproblem mit dem Gepäck im Camaro zu berichten – die beiden hätten sich ja vorkommen müssen wie ein Krebspatient, dem jemand mit Migräneleiden die Dramatik seiner schlimmen Kopfschmerzen erklärt…

Im Anschluss stürzten wir uns ins Nachtleben von Key West. Unser Guide hierbei war eines dieser überall in Florida ausliegenden Couponhefte. Der Plan war alle Getränkevoucher aus dem Büchlein zu vertrinken und in keiner Kneipe mehr als ein Getränk zu sich zu nehmen. Der Versuch begann optimistisch und engagiert, der Elan verebbte aber zusehends mit fortschreitender Stunde… Wir haben wirklich alles gegeben, doch das Couponbooklet ging als Sieger vom Platz. Wenigstens hatten wir über einen weiteren Gegner – den Jetlag einen Etappensieg errungen, als wir nach Mitternacht erschöpft in die Federn fielen.

Abschließend noch ein Wort zu Key West allgemein und der von Althippies und Sozialromantikern oft bedauerten Touristisierung des Ortes. Ja – die Duvalstreet ist geflutet von Souvenirläden und Touristenbars, ja – an einem Samstagabend ist der Unterschied zwischen dem Gebaren der Betrunkenen auf der Duvalstreet auf ähnlichem Niveau wie in der Schinkenstraße auf Malle, ja – die Stadt ist überschwemmt von Tagestouristen, und, und, und…
Aber: Trotz allem hat Key West unbestreitbare Reize, die auch der Kommerzialisierung nicht zum Opfer gefallen sind. Der liberale Geist und das “Ich bin OK, Du bist OK“ Gefühl sind an jeder Ecke, in jeder Situation zu spüren! Ein toller Ort mit einer tollen Stimmung! Nebenbei auch ein kleines architektonisches Highlight im sonst in dieser Hinsicht eher langweiligen Florida…

Fazit & Klischeeabgleich:
  • In Key West scheinen sämtliche sonst gültigen Restriktionen, was Konsum von Drogen und Genussmitteln betrifft (Zigaretten, Alkohol, Marihuana) außer Kraft gesetzt
  • Zimtschnecken schmecken einfach herrlich, allgemein ist süßes Gebäck (war mir vorher nicht so bewusst) ein kulinarisches Highlight


Fixkostencheck :


  • 40,- EUR Eintrittsgelder Hemingway Home & Schmetterlingshaus
  • 120,- EUR Übernachtung ohne Frühstück El Patio Motel (6 Monate vorher gebucht, über booking.com)

Vielen Dank für Euer nettes Feedback!!! Eindrücke von unserem dritten Reisetag - Fotos folgen heute Abend...
 

topefa

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Super, weiter so!

Nun weiß ich auch, was das Schmetterlingshaus zu bieten hat o_O, danke.
 

Whatsup

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Habe jetzt erst Deinen tollen Bericht entdeckt und in einem Rutsch verschlungen!
Witzig und herrlich ausführlich geschrieben - so lieben wir nimmersatten Floridafans das!
Zudem ist der November auch meine Lieblingsreisezeit für Florida.

Was Zigaretten betrifft: Habe im November 2014 die Marke "305" entdeckt, ähnlich wie West aber kostete nur 3,45 $. Außerdem gibt es noch "Wave" (ähnlich wie Pall Mall)für 3,95 $. Lohnt sich also, nach Eigenmarken zu schauen (bei Kmart und 7Eleven gefunden).
Ich schätze mal, im weiteren Bericht wird noch das "Shoppingglück" entdeckt und der ein oder andere Burger "preisgekrönt"? Freue mich auf neues "Futter", LG Whatsup
 

Saarbotakt

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Finde deinen Bericht auch super und freue mich auf die Fortsetzung.
 
OP
B

Bambam77

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Fotos Tag 3 - Butterfly Conservatory

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