Schnapsidee, Jugendträume, und eigentlich eine verspätete Hochzeitsreise oder....

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    Auf dem Weg nach FMB

    A Dymond fuhr vor uns ?

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    Teilweise minutenlang keine Menschenseele zu sehen. Für uns als Berliner was sehr ungewöhnliches.

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    Angekommen!

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    Hallo Zusammen! Ich melde mich mich meinem Bericht vom gestrigen Tag, bevor dieser hier zu Ende geht.
    Wir standen 6:30 Uhr auf und da wir im Outrigger kein Frühstück inklusive hatten, wollte ich direkt morgens zum Publix fahren, um Milch zu holen. Leider öffnete der erst 8 Uhr, was mir Googlemaps großzügig mitteilte, bevor ich losfuhr. Ich sah auf der Karte dann, das direkt gegenüber ein 7/11 war und da schlenderten wir rüber. Ich holte Kaffee für meinen Liebsten und mich und für die Kinder Kakao und Milch für die Cereals. Nach dem Frühstück fuhren wir alle zusammen zu Publix und besorgten noch kühle Getränke, Obst und Snacks und einen Sonnenschirm.
    Wir schlonzten noch ein wenig und machten uns gegen 10:30 auf den Weg zum Lovers Key State Park. Wir fuhren zum Main Entrance und ließen uns mit dem kostenlosen Shuttle zum Strand chauffieren. Es war wirklich heiß und wir genossen das Bad im klaren Wasser (von braunem Wasser nichts zu sehen und auch Red Tide war nicht da). Gegen 13 Uhr waren wir aber durch. Wir hatten noch vor, durch den Park zu gehen, aber die Kinder waren einfach fertig. Sie schlafen jede Nacht meist nur 8-9 Stunden und das reicht einfach (meiner Tochter vor allem) nicht. Sie wollten auch unbedingt in den Hotelpool und mir ging es auch nicht sonderlich, so dass ich die Nähe zum Hotelzimmer favorisierte. Dazwischen aßen wir noch Mittag im Truly Scrumptious, das lag auf dem Weg und war wirklich nett (das Cuban Mix Sandwich und das Root Beer Float waren ne Wucht!!!) Eigentlich wollten wir am späten Nachmittag nochmal in den Park, aber die Zeit flog nur so dahin und ich wollte uns nicht unter Druck setzen. Mein Mann wollte mich glücklich sehen und fragte, was denn helfen würde. Das waren 1.) sich keine Platte machen müssen, was die Kinder essen könnten (ohne zu maulen) und 2. shoppen. :D Ich mag shoppen eigentlich gar nicht, aber die Chance sich hier mit tollen Sneakers zum Spitzenpreis einzudecken muss ich einfach jederzeit ergreifen. Auf dem Weg in die Sanibel Outlets fuhren wir am Strandabschnitt der Ks vorbei und ich fuhr kurzerhand rechts ran und schrieb Susi, dass wir auf einen Drücker kommen. Das waren nette 20 Minuten, die so nett waren, dass wir vergaßen, ein Forums-Erinnerungsbild zu machen.
    Die Sanibel Outlets fand ich dann megaenttäuschend, auch wenn ich ein paar tolle Sneakers und eine Nike Laufhose fand. Es gab nur ein Café und ich war mittlerweile echt böse hungrig. Wir googelten dann nach Papa Johns... aber nix, auf der Insel ist derartiges an Ketten nicht zu haben. Wir hielten dann kurz bei Publix und kauften den Kids noch Onion Rings und uns etwas Obst und gut war.
    22 Uhr fielen wir in die Betten, traurig, dass wir am nächsten Tag wieder los mussten. Es gibt doch überall so viel zu sehen. :(
     
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    Natürlich darf der tägliche Bericht nicht ohne Fotos enden.

    Sonnenaufgang

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    Die Tortenauslage bei Publix

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    Lovers Key ❤



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    Only in 'Merica, WiFi at the beach.

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    Lunch at Truly Scrumptios


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    Oh und ich muss noch berichten, als wir abends nochmal im Publix waren, standen - wie so häufig - Deutsche vor uns. Diesmal habe ich mich für meine Landsmänner aber in Grund und Boden geschämt. Die Gattin des Herren vor mir, der der Verkäuferin laut und deutlich sagte: UND EIN KASTEN BUDWEISER UND N KASTEN COLA. COLAAAAA! EIN KASTEN! :angry: meckerte vorher in den Gängen: Ich will net so ein labbriges Weißbrot, ich will ein ordentliches Toastbrot hergottnocheins! (Ehm, wo bitte, ist der Unterschied????).

    Egal, war peinlich. :cool:
     
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    So, wir sind nun auch wieder im trüben Berlin angekommen. Ich habe die Berichte mehr oder weniger fertig, konnte aber live nicht mehr posten, mir ging es einfach zu mies. :(

    Wenn noch Interesse besteht, poste ich gern weiter. :D
     
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    Da freu ich mich sehr.... dann kommt hier erstmal Tag 7, der 19.10.2016

    Fort Myers Beach/Miromar Outlets/Anna Maria Island


    Wir haben uns morgens gegen 6 Uhr wecken lassen müssen, Junior ist irgendwie nicht so der Langschläfer. Dann gab es Cornflakes zum Frühstück und wir sind nochmal zum „Abschied“ an den Strand gegangen.



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    Gegen 10:00 Uhr checkten wir aus und machten uns auf den Weg zu unserem nächsten Ziel, welches uns auch an den Miromar Outlets entlang führte.

    Wir waren sehr früh dort und schon wieder hungrig, also kehrten wir erstmal ein, bei einem Mexikaner. Ich hatte eine wirklich unglaublich leckere Rice Bowl! Sehr empfehlenswert.

    Im Miromar waren wir recht erfolgreich, allerdings kränkelte ich immer mehr und es war sehr anstrengend für mich. Noch dazu war es natürlich wieder sehr warm (trocken! nicht schwül! das macht mir immer echt zu schaffen).


    Gegen 13:45 Uhr machten wir uns auf die Weiterfahrt, die entspannt und ruhig verlief, obgleich die Straßen sehr sehr voll waren. 16 Uhr waren wir an unserem Ziel, dem Pirate’s Den, angekommen. Wir schafften die Koffer in die wunderschöne Wohnung und während mein Mann mit den Kids direkt den Pool aufsuchte, machte ich eine Runde bei Publix, Obst und Eis und Kaffee und was fürs Abendbrot kaufen (die Kinder hatten sich Nudeln mit Tomatensauce gewünscht, sollten sie haben). Dies kochte ich rasch und wir aßen und waren so pünktlich fertig, dass wir zum Sonnenuntergang am Strand waren (der hier ja nur über die Straße ist).


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    Wir sahen uns dann 21 Uhr noch die Presidential Debate an, aber 22 Uhr hatte ich keine Lust und Kraft mehr, mir diesen Clown anzusehen, also ging ich ins Bett. Leider sind die Betten hier nicht so bequem wie sonst in den Unterkünften (ich schlafe gern sehr sehr weich und die Betten hier sind relativ europäisch, habe ich das Gefühl. :D).
     
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    Hier noch nachgereicht die Handyfotos vom Sonnenuntergang am ersten Abend. Überhaupt sind das alles nur Handyfotos. Ich überlege, wie ich das machen soll, dass ich die mit der großen Kamera noch sinnvoll nachliefere... *grübel*

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    Hallo ihr Lieben,

    gesundheitstechnisch geht es mir endlich besser. Ich war gestern früh direkt beim Arzt und habe mir noch ein Spray für die Bronchien verschreiben lassen, was länger wirkt, als mein Salbutamol. Zwiebelsaft, Ambroxol und Pulmotin haben in 24 Stunden fast den Rest vertrieben, der wirklich wirklich hartnäckig war. Husten tu ich noch, es ist aber bei weitem nicht mehr so schlimm. Es ist wirklich schade, dass ich so doll krank war im Urlaub, im Nachhinein betrachtet hat es schon arg eingeschränkt.

    Ich mache mich jetzt mal ans Fotos bearbeiten, und dann folgen die nächsten Tage.

    Habt ein schönes Wochenende!
     
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    20.10.2016 Anna Maria Island

    Wir waren gegen 7 Uhr wach, weil der Sohn rübergetapst kam, der schlief dann aber wieder ein. Na prima. Mein Husten war schlimmer, ich hatte wirklich schlimme Schmerzen hinterm Brustbein und konnte keine zehn Meter tun, ohne völlig fertig zu keuchen. Glücklicherweise hatte ich zu Hause Gelomyrtol eingepackt, von denen ich jetzt dann erstmal Gebrauch machte.




    Wir gingen nach einem superentspannten Frühstück mit Bagels, Creamcheese und Cereals zum Strand und blieben dort bis mittags, bis wir alle hungrig waren.

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    Zu Hause den Kindern die Nudelreste von gestern gemacht und da wir noch Wasser brauchten, ging es nochmal zu Publix, Mittag für uns Große suchen. Im Publix baute ich dann merklich ab und wollte nur noch ins Bett. Zu Hause sank ich auf die Couch und bekam vom Mann Mittagsschlaf verordnet (im CVS hatte ich mir Hustenstiller gekauft, ganz doof, ich wollte eigentlich was zum lösen, wer lesen kann ist klar im Vorteil), schlafen konnte ich aber trotzdem nicht. Ich bekam Fieber. :( Mir ging es wirklich schlecht und den Rest des Tages verbrachte ich liegend, am Abend raffte ich mich nochmal zum Sonnenuntergang auf und holte beim Inder was zu essen (war eher mittelmäßig, um es nett zu sagen).



    20:30 Uhr lag ich im Bett und versuchte zu schlafen. Um 23 Uhr plagte mich ein Hustenanfall, bei dem ich auch etwas Blut ausspuckte. Da dann aber nichts mehr kam, verzichtete ich auf einen Arzt. Ich nehme mal an, der Rachen war einfach sehr wund. Diesen Schreck brauche ich wirklich nicht nochmal!


    Es gibt also leider nicht viel (schönes) über diesen Tag zu berichten. Ich versuche noch, mich damit abzufinden und es positiv zu sehen, dass es mich hier erwischt hat mit dem krank werden, wo ich erst Sonntag zum nächsten Zielort fahren MUSS, aber traurig bin ich schon, ich hätte mir doch gern Longboat Key, Siesta Key, St. Petersburg oder den Myakka River State Park angeschaut. Nun ist unsere teuerste Unterkunft nicht Dreh- und Angelpunkt schöner Ausflüge, sondern wird von Tagen am Pool bestimmt (für die Kinder, ich liege im Haus, Hitze ist zu krass für mich). Aber die Kinder haben immerhin Spaß. Die Eigentümer haben ein aufblasbares Krokodil besorgt, das versüßt meinen Kindern die Badezeit noch mehr.

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    Anna Maria Island 21.10.2016



    Wir schliefen heute bis 7 Uhr, ich eher schlecht, es war sehr warm und ich nur am husten und Sorgen machen und überlegen, ob ich zum Arzt gehen soll oder nicht. Ich hatte schon eine gewisse Angst, hatte ja meiner Familie eine Verantwortung gegenüber. Aber ich wollte auch keine wertvolle Urlaubszeit beim Arzt vertrödeln… in Deutschland hätte ich gewusst, wie therapiert worden wäre und dafür hatte ich ja mehr oder minder alles da.


    Nach dem Frühstück versorgte ich mich mit Gelomyrtol und Ibuprofen und war halbwegs gut in Schuss, so dass wir entschieden, zum Target zu fahren und danach, wenn es mir einigermaßen geht zum Strand, den wir ja direkt vor der Tür hatten, zu gehen.


    Bei Target waren wir recht erfolgreich und danach war ich auch eigentlich fit, so dass dem Strandnachmittag nichts im Wege stand. Es war irrsinnig windig und ich hätte hier gar nicht mit derartigen Wellen gerechnet, aber sie waren vorhanden und die Kinder hatten einen irrsinnigen Spaß. In einer dieser Wellen tollte ich mit dem Sohn, der dann ganz verzückt sagte (und ich sage euch, er ist wirklich nicht leicht zu begeistern) „Mama, das ist so schön hier, ich will hier NIE WIEDER WEG!“ Ja, mein Sohn, ich weiß schon, was du meinst. <3


    Bevor ich jedoch zu erschöpft bin, ziehen wir an den Pool um und genießen die windgeschützten Liegestühle. Zum Abendessen beschlossen wir, Burger bei Five Guys zu holen (diesmal waren sie superlecker, wir haben sie aber auch ordentlich belegen lassen) und diese am Strand beim Sonnenuntergang zu genießen, der heute versprach, richtig schön zu werden. Leider gab es in Bradenton im Five Guys keine Milkshakes, was besonders die Kinder unerträglich fanden, weil die Shakes wirklich grandios sind dort… nun ja, wir versorgten uns shaketechnisch dann bei McDonalds, der war nicht ohne (meine Fresse, sind die Shakes immer so süß?????).


    Der Burger schmeckte tatsächlich grandios am Strand und wir taten gut daran, unsere Jacken zu tragen, tatsächlich fröstelten (!!!) wir ein wenig.


    Der Sonnenuntergang war wunderschön heute und ich habe viel zu viele Fotos gemacht, aber ich finde trotzdem eines schöner als das andere.
     
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    Anna Maria Island 22.10.2016

    Ich schlief in dieser Nacht mit Hustenstiller ganz gut und wachte gegen 6:30 Uhr auf. Wir frühstückten heute zu dritt, weil der Sohnemann entgegen seiner Art bis 8:30 Uhr schlief. Das macht er selbst zu Hause nicht. Ihr müsst aber nicht glauben, dass er dann gute Laune hatte. Oft wirkt das auch ganz gegenteilig. Hahaha.


    Nach dem Frühstück machten wir uns Richtung Nordspitze der Insel, wo wir bei „The Donut Experiment“ ein Dutzend Donuts holten, die dort frisch nach eigener Wahl bereitet werden. :) Da war es vielleicht voll! Mein Mann wählte u. a. einen mit Caramelfrosting und Baconwürfeln und einen mit Seasalt. Ich rümpfte erst die Nase, aber andererseits essen wir unsere Pancakes ja auch gern so. Und wie zu erwarten war es dann auch wirklich lecker. Da unsere Vermieterin uns von den Key Lime Donuts vorgeschwärmt hatte, haben wir ihr direkt noch einen mitgebracht, da hat sie sich sehr gefreut.

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    Beim parken löste ich mit meinem Hintern dann den Panikbutton am Auto aus… oh Gott, bis ich das geschnallt hatte, war mir einmal sämtliches Blut in den Kopf geschossen.


    Danach fuhren wir nach Ellenton, was aber eher enttäuschend war. Aber in so vielen Mails wie wir jetzt mittlerweile waren, sind wir wohl auch schon ein wenig übersättigt. :D Die Kinder entdeckten dort aber ein Fahrgeschäft, was ohne Geld immer wieder anging, dort haben sie bestimmt 30 Minuten zugebracht. *lach*


    Am Nachmittag wollten wir zum Strand, aber da es eine Rip Current Meldung gab und das Wasser wirklich sehr sehr unruhig und der Strand entsprechend ungemütlich war, weil einem der Sand so ins Gesicht peitschte, schwenkten wir auf den Pool um, was auch sehr nett war. Ich war mittlerweile wieder so fit, dass ich mich dazusetzen konnte. Ich spazierte nochmal zu Publix rüber und besorgte alles fürs Abendbrot und für meinen Mann und mich noch ein paar Man-go-ritas. Auf dem Weg dorthin radelt mir ein älterer Herr in voller Trump-Merchandise Montur entgegen. Ich kann es immer noch nicht fassen, wie man diesen Menschen unterstützen kann.


    Abends gab es wieder Nudeln mit Tomatensauce und nun packten wir die Koffer, am nächsten Vormittag geht es nach Naples. Ich habe Herzschmerz. Ich fühle mich hier so wohl. Die Inseln sind mein Ding. Mein Sohn ist hier wirklich glücklich, er ist so gelöst, seine Schwester und er sind sich genug, das haben wir zu hause selten. Einfach schön. Ich gehe schlafen und bin traurig, dass wir morgen weiterfahren.
     
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    Ihr Lieben!


    :giggle:

    Entschuldigt meine lange Abstinenz, aber ein mega-arbeitsreicher Dezember liegt fast hinter mir und ich hatte zusammen mit der Weihnachtsvorbereitung keine Zeit für irgendwas anderes. Ich wollte euch auf diesem Wege wundervolle Weihnachten wünschen (auch wenn diese ja nun fast rum sind). Wir hatten ein schönes Fest und das Geschenkhighlight war ein Fotobuch, was ich meinem Mann geschenkt habe. Wir waren beide direkt wieder rührselig und es hat uns Fernwehtechnisch wieder ordentlich zurückgeworfen. Aber das bisschen Zeit kriegen wir auch noch rum, nur noch ca. anderthalb Jahre.

    Ein wundervolles Fest und einen guten Rutsch. :kiss:
     
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    Da wir uns in vorsichtiger neuer Reiseplanung befinden, will ich mal vorher den aktuellen Bericht noch zu Ende bringen. Außerdem habe ich das Bedürfnis, darüber zu sprechen, vielleicht habt ihr ja auch Lust, ein wenig mit mir zu plaudern. ;)

    Anna Maria Island/Naples


    Diese Nacht war der Horror, ich schlief gut ein und war auch zwei Stunden ganz tief weg nach dem Hustenstiller, allerdings wurde ich kurz nach 12 wach weil der Kurze nach mir rief und konnte nicht aufstehen, weil sich alles drehte. Ich konnte keine Bewegung machen, es war furchtbar. Die restliche Nacht lag ich regungslos auf dem Rücken. Besonders nach links drehen war schlimm. Ich bekam nun auch einen Schnupfen und nehme an, es drückte einfach auf die Ohren? Keine Ahnung, jedenfalls musste ich morgens ins Bad und bin fast umgefallen. Es war gruselig. Nach dem Frühstück wurde es aber glücklicherweise besser und bis wir 10.30 Uhr losfuhren, war es ganz weg. Egal was es war, es hat mir Angst gemacht.


    Wir fuhren los Richtung Naples. Beim Verabschieden hatte ich unserer Vermieterin mein Leid geklagt, nicht ein Manatee erspäht zu haben. Sie verrieten uns, dass wir zum Palma Sola Dr fahren sollten, dort hätten wir an der Marina garantiert Glück und das taten wir dann auch. Und was soll ich sagen… wir kamen an und es tummelten sich bestimmt 10 Manatees, darunter auch eine Mama mit Baby im Hafenbecken. Ich war so ergriffen, dass ich direkt losschluchzte, was meinem Mann glaube ich sehr unangenehm war.




    Wir standen und staunten eine gute Stunde, dann riss ich mich langsam los. Es fiel mir wirklich schwer, aber wir hatten ja auch noch ein paar Meilen vor uns.

    Zwischendurch ein paar Wassertürme fotografiert. Ich muss immer an Stephen King Romane denken, wenn ich einen sehe.
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    Auf dem Weg nach Naples hielten wir in Sarasota zum Mittagessen bei Five Guys.

    Es war Sonntag und alle waren unterwegs, drumherum ein Haufen Geschäfte, und wir schlenderten noch durch ein Spielwarengeschäft und durch The Childrens Place. Danach fuhren wir noch zum Target rüber, etwas umtauschen und eins zwei fix war es wieder Nachmittag.



    Wir erreichten das Lemon Tree Inn 17 Uhr und checkten gleich ein, das Zimmer war sauber und nett, aber leider sehr dunkel eingerichtet, was ich als sehr ungünstig empfand, da so kaum Tageslicht einfiel. Einige andere Zimmer waren ganz freundlich und hell eingerichtet, die sahen so toll aus! Aber ich wollte und konnte nicht nach einem anderen fragen, ich war wieder ganz schön fertig von der Husterei und musste eine Ibu nehmen. Wir spazierten dann noch zum Strand, konnten den Sonnenuntergang dann aber nicht mehr abwarten, weil wir alle hungrig und müde waren. Also bei Subway versorgt und ins Motel zurückgelatscht.

    Nach dem Duschen und ein bisschen TV mit den Kids löschten wir das Licht, leider kamen unsere Nachbarn offenbar rotzevoll vom Pier zurück und hatten ihren Schlüssel verloren. Sie belegten sich gegenseitig und dazwischen klang es, als träten sie die Tür ein, so dass ich gegen 23 Uhr nochmal die Rezeption um Hilfe bat. Danach war dann mehr oder weniger Ruhe, die gegen 6 Uhr vorbei war, weil auf dem nahegelegenen Flughafen gestartet wurde… es klang, als sei es in unserem Zimmer.
     

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    Naples/Fahrt nach Miami/South Beach 24.10.

    Völlig gerädert wachten wir morgens auf und gingen zum Frühstück (wieder einmal für die Tonne). Wir wollten irgendwie alle nur noch weg. Das klingt so gemein, Naples ist sicher hübsch, aber es war mir zu schnieke und die Leute komisch. Das Wasser war auch nicht besonders schön, lediglich die Muscheln waren wieder einmal ganz anders als anderswo.

    Wir fuhren noch zur Post, den Schlüssel nach AMI zurückschicken (mein Mann hatte ihn abends in seiner Hosentasche entdeckt, grrrrr) und wollten noch was essen gehen, stießen auf eine Mall und latschten da wieder mal anderthalb Stunden herum. Mein Sohn fand noch ein lustiges T-Shirt, was er gern haben wollte und dann ging es in die Spur nach Miami. Da wir nur so halb Frühstück hatten, aber noch keinen Mittagshunger (die Kinder aber schon, also aßen sie) fuhren wir los.


    Ich dachte, an der Autobahn gibts ja immer Food Exits, das passt schon. Hahahaha. Nix da. Bis Miami war da nix, Gott sei Dank hatte ich noch einen Smoothie in der Kühltasche und ein paar Snyders Pretzel Reste. Hauptsache die Kinder waren satt.

    Wir trafen 15 Uhr in Miami ein, nach einer nervenaufreibenden Einfahrt. Diese fünfspurigen Autobahnen inmitten von überall Baustellen und aggressiven Autofahrern sind nicht so meins, schon gar nicht so krank wie ich war. Rush Hour war auch in vollem Gange, aber irgendwann kamen wir in South Beach an und waren total alle.

    Auf den Fotos sieht es natürlich sehr leer aus, als die Spuren alle voll waren und alles kreuz und quer fuhr, hatten wir aber andere Sorgen, als Fotos zu machen.

    Das Hotel, was wir gebucht hatten, war das Vintro South Beach und obwohl ich schon dachte, ich hätte evtl nicht gut gebucht für uns mit den Kids, war es dann doch der Volltreffer und mit die beste Unterkunft auf der ganzen Reise.

    Nachdem wir alles abgelegt und uns frisch gemacht hatten, gingen wir noch ein wenig Richtung Strand und Abendessen suchen.


    Nach einem ganz leckeren Abendessen beim Mexikaner (leider war hier aber die Salsa Verde ungenießbar *schluchz*) spazierten wir noch ein wenig herum durch die Lincoln Rd Mall. Das Anwerben auf die Restaurants empfand ich genauso nervtötend wie auf Malle, aber gut. Kann man drüber hinwegsehen.
     
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