These boots are made for walking – 100.000 Schritte durch New York City - 60
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Eine Bottsfahrt die ist lu....ftig. Arschkalt um genau zu sein
Heute geht es sogar mal freiwillig weiter, so! Dafür hab ich den Rest der Woche Hochzeitsferien.
Micha kann man übrigens leider nicht anschreiben
So, los gehts aufs Wasser. Mit Umwegen. Ich schaffs aber nicht in einem Aufwasch, eher so in drei evtl.
Am nächsten Tag hatte sich das Wetter deutlich verschlechtert, es war grau, regnerisch und richtig kühl. Daher gibt es auch kein Foto von unserer griesgrämigen Wetterfahne, sondern nur ein Foto von einem Denkmal. Was mich in der Gegend vom Ground Zero richtig genervt hat sind diese elendigen Verkäufer, die einen dauernd anquatschen und sogar verfolgen um irgendwas zu erklären oder Booklets zu verkaufen. Aus diesem Anschlag Geld zu machen kotzt mich richtig an.
Ich hätte auch das Museum kostenlos oder mit freiwilliger Spende gemacht. Statistiken zeigen, dass die Leute dann tendenziell mehr geben als der Eintritt kostet. Wobei ich beim Museum nicht weiß, ob die nicht Hinterbliebene und Opfer unterstützen, das wäre dann ja okay. Aber auch dann würden die Menschen so auch Geld geben.
Anschließend haben wir uns auf den Weg zu unserer Cruise gemacht, welche eigentlich die große Runde einmal rund um Manhattan machen sollte. Aber irgendwie war Ebbe oder Hochwasser, das Schiff kam jedenfalls irgendwo nicht durch. Um genau zu sein, es kam nicht bis zum Yankees Stadium. Sind doch die Yankees oder? (Ah, ich oute mich mal als nicht US-Sport affin).
Wir haben uns also auf den Weg gemacht, am Port Authority Bus Terminal mussten wir aus bzw. umsteigen. Also mit einem Bus weiterfahren oder eben laufen. Dort haben wir kurz die Orientierung verloren und schon stand ein netter hilfsbereiter NYer zur Verfügung. Nur der wollte uns leider zurück zum Battery Park schicken und insistierte darauf. Der wollte mir einfach nicht glauben und hätte uns fast bis zur Ubahn geleitet, damit wir auch ja einsteigen. Gerettet hat uns eine andere Hilfesuchende, die er schnell zwischenschob. Wir nutzten unserer Chance zur Flucht, täuschten in Richtung Ubahn an, wechselten zweimal quer und machten dann einen großen Bogen zurück um unseren Fast-Retter und entflohen nach draußen. Puh!
Wir sind dann zu Fuß Richtung Schiffchen gegangen, ist ja eigentlich nur gerade aus, und man kann maximal in die falsche Richtung laufen, aber dann meckert Frau Google (wir haben da zwei verschiedenen Damen drin, die eine ist so ein bisschen Domina-mäßig drauf, die andere spricht alles leicht französisch aus) irgendwann. Auf dem Weg kamen wir an einem asiatischen Herrn vorbei, der einen Namen (in unserem Fall den des allerallleralllerallerallersüßesten Jungen (Baby darf ich ja nicht mehr sagen, er ist ja schon eineinhalb!) der Welt, Yannick, dem Sohn meiner besten Freundin) auf einen Bogen in bunten künstlerischen Buchstaben malt. Aus den jeweiligen Buchstaben macht er Sehenswürdigkeiten NYCs. Diese kann man noch umrahmen lassen, z.B. mit Disney Motiven, aber er hatte nichts von Lilo und Stich, und das ist nunmal Heikes Lieblingsfilm. Falls Heike mitliest kann sie ja ein Bild hochladen.
Ich hab hier ein Video auf Youtube gefunden, ich hoffe ich darf den Link hier posten
https://www.youtube.com/watch?v=FqKhdiLjF0o
So, nur eben mit dem Empi als „i“ und einer Brücke usw.
Wir sind weitergelaufen und plötzlich hielt unser Bus neben uns. Also schnell reingesprungen und den Rest fahren lassen. Hier muss man übrigens aufpassen, in manchen Bussen kann man die Fahrkarte beim Fahrer durchziehen, in anderen muss man das an einen kleinen unscheinbaren Automaten an der Haltestelle. Das haben wir – ebenso wie den Fahrer der uns das in einer seltsamen Sprache erklären wollte – nicht verstanden, und so sind wir dunkelgrau gefahren. Schwarz wäre übertrieben, wir hatten ja eigentlich eine gültige Karte.
Wir waren extra etwas früher dort, weil die auf der Homepage den Eindruck machen als wäre jedes Boot restlos ausverkauft und Leute mit Gutschein wie wir müssen schon ein wahnsinniges Glück haben um auf das Boot zu kommen, ach was sag ich, es überhaupt aus der Ferne zu Gesicht zu bekommen, da wir nicht reservieren können.
Nun ja, ich kann nur für nass-kalt-windig-graue Tage sprechen und da war mal so gar nix ausgebucht. Wir hatten innerhalb von 5 Minuten unsere Tickets und dann noch viel Zeit bis wir überhaupt aufs Schiff durften.
Wir haben die Zeit auf einer Bank in der Nähe überbrückt und uns ein bisschen geärgert, ich hätte nämlich eigentlich noch ein zweites dieser chinesischen Bilder gewollt. Auf dem Rückweg war der Maler dann weg.
Das Schiff war dann auch maximal halb voll. Es war aber auch wirklich schweinekalt. Wir sind dann um die Südspitze (schon oder?) Richtung Lady Liberty gecruist wo wir sie in Ruhe betrachten konnten. Er hat das Schiff auch gedreht, so dass jeder eine faire Chance hatte. Es haben sich immer mal wieder nette Bilder mit Segelboote ergeben. Auf dem dann „offeneren“ Meer war es sehr sehr sehr windig. An einer berühmten Luxusjacht von einem berühmten Mann sind wir auch vorbeigekommen.
Das kann man besichtigen, interessiert uns beide nur nicht im geringsten.
Hier erkennt man schön dass Manhatten wie ein Schachbrett aufgebaut ist und man einmal quer durchschauen kann.
Heute geht es sogar mal freiwillig weiter, so! Dafür hab ich den Rest der Woche Hochzeitsferien.
Micha kann man übrigens leider nicht anschreiben
So, los gehts aufs Wasser. Mit Umwegen. Ich schaffs aber nicht in einem Aufwasch, eher so in drei evtl.
Am nächsten Tag hatte sich das Wetter deutlich verschlechtert, es war grau, regnerisch und richtig kühl. Daher gibt es auch kein Foto von unserer griesgrämigen Wetterfahne, sondern nur ein Foto von einem Denkmal. Was mich in der Gegend vom Ground Zero richtig genervt hat sind diese elendigen Verkäufer, die einen dauernd anquatschen und sogar verfolgen um irgendwas zu erklären oder Booklets zu verkaufen. Aus diesem Anschlag Geld zu machen kotzt mich richtig an.
Ich hätte auch das Museum kostenlos oder mit freiwilliger Spende gemacht. Statistiken zeigen, dass die Leute dann tendenziell mehr geben als der Eintritt kostet. Wobei ich beim Museum nicht weiß, ob die nicht Hinterbliebene und Opfer unterstützen, das wäre dann ja okay. Aber auch dann würden die Menschen so auch Geld geben.
Anschließend haben wir uns auf den Weg zu unserer Cruise gemacht, welche eigentlich die große Runde einmal rund um Manhattan machen sollte. Aber irgendwie war Ebbe oder Hochwasser, das Schiff kam jedenfalls irgendwo nicht durch. Um genau zu sein, es kam nicht bis zum Yankees Stadium. Sind doch die Yankees oder? (Ah, ich oute mich mal als nicht US-Sport affin).
Wir haben uns also auf den Weg gemacht, am Port Authority Bus Terminal mussten wir aus bzw. umsteigen. Also mit einem Bus weiterfahren oder eben laufen. Dort haben wir kurz die Orientierung verloren und schon stand ein netter hilfsbereiter NYer zur Verfügung. Nur der wollte uns leider zurück zum Battery Park schicken und insistierte darauf. Der wollte mir einfach nicht glauben und hätte uns fast bis zur Ubahn geleitet, damit wir auch ja einsteigen. Gerettet hat uns eine andere Hilfesuchende, die er schnell zwischenschob. Wir nutzten unserer Chance zur Flucht, täuschten in Richtung Ubahn an, wechselten zweimal quer und machten dann einen großen Bogen zurück um unseren Fast-Retter und entflohen nach draußen. Puh!
Wir sind dann zu Fuß Richtung Schiffchen gegangen, ist ja eigentlich nur gerade aus, und man kann maximal in die falsche Richtung laufen, aber dann meckert Frau Google (wir haben da zwei verschiedenen Damen drin, die eine ist so ein bisschen Domina-mäßig drauf, die andere spricht alles leicht französisch aus) irgendwann. Auf dem Weg kamen wir an einem asiatischen Herrn vorbei, der einen Namen (in unserem Fall den des allerallleralllerallerallersüßesten Jungen (Baby darf ich ja nicht mehr sagen, er ist ja schon eineinhalb!) der Welt, Yannick, dem Sohn meiner besten Freundin) auf einen Bogen in bunten künstlerischen Buchstaben malt. Aus den jeweiligen Buchstaben macht er Sehenswürdigkeiten NYCs. Diese kann man noch umrahmen lassen, z.B. mit Disney Motiven, aber er hatte nichts von Lilo und Stich, und das ist nunmal Heikes Lieblingsfilm. Falls Heike mitliest kann sie ja ein Bild hochladen.
Ich hab hier ein Video auf Youtube gefunden, ich hoffe ich darf den Link hier posten
https://www.youtube.com/watch?v=FqKhdiLjF0o
So, nur eben mit dem Empi als „i“ und einer Brücke usw.
Wir sind weitergelaufen und plötzlich hielt unser Bus neben uns. Also schnell reingesprungen und den Rest fahren lassen. Hier muss man übrigens aufpassen, in manchen Bussen kann man die Fahrkarte beim Fahrer durchziehen, in anderen muss man das an einen kleinen unscheinbaren Automaten an der Haltestelle. Das haben wir – ebenso wie den Fahrer der uns das in einer seltsamen Sprache erklären wollte – nicht verstanden, und so sind wir dunkelgrau gefahren. Schwarz wäre übertrieben, wir hatten ja eigentlich eine gültige Karte.
Wir waren extra etwas früher dort, weil die auf der Homepage den Eindruck machen als wäre jedes Boot restlos ausverkauft und Leute mit Gutschein wie wir müssen schon ein wahnsinniges Glück haben um auf das Boot zu kommen, ach was sag ich, es überhaupt aus der Ferne zu Gesicht zu bekommen, da wir nicht reservieren können.
Nun ja, ich kann nur für nass-kalt-windig-graue Tage sprechen und da war mal so gar nix ausgebucht. Wir hatten innerhalb von 5 Minuten unsere Tickets und dann noch viel Zeit bis wir überhaupt aufs Schiff durften.
Wir haben die Zeit auf einer Bank in der Nähe überbrückt und uns ein bisschen geärgert, ich hätte nämlich eigentlich noch ein zweites dieser chinesischen Bilder gewollt. Auf dem Rückweg war der Maler dann weg.
Das Schiff war dann auch maximal halb voll. Es war aber auch wirklich schweinekalt. Wir sind dann um die Südspitze (schon oder?) Richtung Lady Liberty gecruist wo wir sie in Ruhe betrachten konnten. Er hat das Schiff auch gedreht, so dass jeder eine faire Chance hatte. Es haben sich immer mal wieder nette Bilder mit Segelboote ergeben. Auf dem dann „offeneren“ Meer war es sehr sehr sehr windig. An einer berühmten Luxusjacht von einem berühmten Mann sind wir auch vorbeigekommen.
Das kann man besichtigen, interessiert uns beide nur nicht im geringsten.
Hier erkennt man schön dass Manhatten wie ein Schachbrett aufgebaut ist und man einmal quer durchschauen kann.