Das hat mit Politik nix zu tun, aber

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ich finde, das trifft uns direkt, sogar im Sinn des Wortes... :angry: :mad:

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Warnung an Touristen

Die Befürworter des Gesetzes berufen sich auf den Abschreckungseffekt: Mögliche Täter würden es sich nun zweimal überlegen, ob sie sich aggressiv verhielten. Waffengegner starteten dagegen im vergangenen Herbst eine Kampagne, die sich vor allem an ahnungslose Touristen richtete.

Die Aktivisten der "Kampagne Brady" geben zu Bedenken, dass ausländische Reisende aus Unwissenheit Opfer des Waffenwahns werden könnten. "Vermeiden Sie jede Diskussion", warnten die Waffengegner in Anzeigen, die in britischen und US-Zeitungen veröffentlicht wurden.

Proteste gegen das Gesetz kamen auch aus der Tourismusbranche, die befürchtete, das Image Floridas könne sich verschlechtern. >


Ich find das echt blööd :x
 
OP
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Norbert schrieb:
Und wo kommt diese Meldung her?


Norbert
Wer in Florida eine Waffe zieht, macht sich häufig nicht strafbar. Foto: rpo
RECHT AUF SELBSTVERTEIDIGUNG AUSGEDEHNT
US-Staaten lockern Waffengesetze:
Wer sich bedroht fühlt, darf schießen
Miami (rpo). Wer sich im US-Bundesstaat Florida auf einen Nachbarschaftsstreit einlässt, spielt mit dem Feuer - und im schlimmsten Fall auch mit seinem Leben. Denn der "Sonnenschein-Staat" hat das Recht auf Selbstverteidigung stark ausgedehnt. Wer sich bedroht fühlt, darf schießen und notfalls töten. Das Gesetz findet in den USA großen Anklang - immer mehr Bundesstaaten ziehen nach
veröffentlicht: 09.08.06 - 13:55, akt.: 10.08.06 - 10:40
http://www.rp-online.de/public/article/ ... and/346665
 

Norbert

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Danke für den Link, habe mir den Artikel mal durchgelesen.


Norbert
 
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Hi,
ich denke, mal du müsstest das ja am besten wissen... :D
Ist das wieder mal Medienquatsch?
Gruss Thomas
 

Beate

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Hallo Thomas,

foto schrieb:
ich denke, mal du müsstest das ja am besten wissen... :D
Ist das wieder mal Medienquatsch?

naja, als was würdest Du denn z. B. dieses Zitat bezeichnen?

Wer sich im US-Bundesstaat Florida auf einen Nachbarschaftsstreit einlässt, spielt mit dem Feuer - und im schlimmsten Fall auch mit seinem Leben.

Wie, jetzt kann ich endlich meinen Nachbarn abknallen, weil es mich nervt, dass er seinen Rasen mäht, wenn ich schlafen will und ich mich mit ihm deswegen schon hundert Mal gestritten habe? [Beispiel frei erfunden.]

Die Aktivisten der "Kampagne Brady" geben zu Bedenken, dass ausländische Reisende aus Unwissenheit Opfer des Waffenwahns werden könnten. "Vermeiden Sie jede Diskussion", warnten die Waffengegner in Anzeigen, die in britischen und US-Zeitungen veröffentlicht wurden.

Man könnte glatt den Eindruck kriegen, dass wir jetzt alle mit der Knarre im Holster durch die Gegend laufen und denken "oh, toll, wenn mich jemand dumm anlabert, kann ich endlich ungestraft rumballern".

Die Lockerung des Waffengesetzes bezieht sich ja m. E. nur auf die rechtlichen Konsequenzen, aber glaubt jemand wirklich, die Hemmschwelle eines Menschen, zur Waffe zu greifen und abzudrücken, wird dadurch plötzlich runtergesetzt, weil er eventuell nicht mit einer Bestrafung rechnen muss? Kann ich mir nicht vorstellen.

Ein Recht auf Selbstverteidigung (insbesondere im eigenen Haus) gab es ja auch schon vorher, und ich habe das schon immer nach dem Motto "I'd rather be judged by twelve than carried by six" gesehen.

Gruß,
Beate
 
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