So far away [2015] - 7 Wochen US Mainland and Hawaiian Islands

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Ich streng mich an :confused:, versprochen!
 

bakkitiger

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Das hoffe ich doch Fritz und ja Rita ich freue mich auch tierisch. Noch 6 Wochen!
Dafür beneide ich dich dann um deine Kreuzfahrt im Dezember, wenn wir hier wieder sitzen und frieren.

LG Nicola
 

Sally

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Super

Ich finde den Bericht super. Möchte nächstes Jahr vielleicht auch nach Hawaii.

Ich freue mich über eure Berichte. Werde jeden verfolgen.

Toll geschrieben
 

Rosa

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Yellow Wave sind 0,6 Meilen zu gehen und natürlich ist beides machbar

Stimmt! Wir haben das heute gemacht. Bis zu den Hoodoos sind wir gelaufen und es hätte auch noch für die ganze Tour gereicht, allerdings hatten wir Tochter versprochen, daß wir noch in den Pool gehen und daran mußten wir uns halten, da sie ohne zu motzen Kasha Katuwe bis ganz oben mitgelaufen ist...
Also danke für den Tipp, ohne dich hätten wir das nicht gemacht und wären um ein wunderschönes Erlebnis ärmer:kiss:


Gruß,
Rosa
 
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The Mauna Loa Observatory Trail - Kampf um den höchsten Berg der Welt

Als wir sehr früh aus dem Fenster sehen, ist der Mauna Kea, obwohl das weißer Berg heißt, wolkenfrei und Schnee sehe ich auch gerade keinen. Ein gutes Zeichen, trotzdem wir einen anderen Berg im Visier haben, den Mauna Loa, den langen Berg. Um 7.20 Uhr brechen wir auf und die Saddle Road bringt uns in 30 Minuten zwischen diese zwei Monster. Links abgebogen pfeift der Traverse über die Mauna Loa Observatory Road ziemlich einsam in die Höhe. Die Einsamkeit ist schon mal gut, denn die Straße ist eigentlich nur einspurig. 17 Meilen sind es bis zum Observatorium. Wie ein Wurm schlängelt sich der Teer durch die Halden aus Lava nach oben. Erst zum Ende hin wird die Road etwas schlechter, aber insgesamt ist die Fahrt doch sehr komfortabel.

Seit 1950 untersucht das Observatorium die Atmosphäre der Erde, eine lange Zeit. Etwas angestaubt sieht es auch aus, das Innenleben dürfte jedoch "state of the art" sein. Nach eineinviertel Stunden stehen wir auf einem Parkplatz unterhalb der Forschungseinrichtung. Es hat 56 Grad, der Himmel strahlt, wir starten unseren Hike auf 11.055 Fuß über NN, das sind immerhin schon 3.370 Meter. In meinem Kopf drückt es schon etwas, kein Wunder, denn wir sind ja in Hilo auf Meereshöhe losgefahren. Der Ratschlag ist, sich zu akklimatisieren, jedoch die Zeit drängt, so dass nur noch eine Zigarettenpause drin ist. Wir stehen nun aufrecht, wacker und voller Vorfreude bereit, um diese Wanderung anzugehen. Leichte Zweifel, ob wir das schaffen, ob das Wetter hält, sind jedoch im Hinterkopf verankert.

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Ein Schild mit 6,0 Meilen eröffnet den Gipfelsturm. Wir folgen der nun ungeteerten Straße eine halbe Meile weiter und dann geht nach links der Trail auf die Lavafelder nach oben. Psychologisch ungeschickte Menschen haben erneut ein Schild platziert und das gibt die Entfernung des Summit wieder mit 6,0 Meilen an. 0,5 Meilen umsonst, bäh, aber geschenkt! Nun gut, durch Hinweisschilder wird der Weg nicht kürzer oder länger, also bleibt, es zu ignorieren.

Auf der mehr braun als schwarz aussehenden Lava beginnt das Treppen steigen. Riesige Cairns stehen in kurzen Abständen, um auch bei Nebel die Navigation zu ermöglichen. Höhenmeter für Höhenmeter, Absatz für Absatz steigen wir dem Himmel entgegen. Verschnaufpausen sind in kurzen Abständen nötig, denn die Luft ist für uns Mitteleuropäer mehr als dünn. Nach 1,6 Meilen stehen Riesensteinmännchen am Trail. Eine Mauer und eine Höhle könnte im Notfall oder für die Backpacker als Unterschlupf dienen. Die aufgequollenen Lavaschichten sind dunkelrot, werden dann hell-orange und enden letztendlich in einem lilanen Streifen. Das Panorama in Richtung Mauna Kea und ins Tal ist schon sehr bemerkenswert. Der strahlend blaue Himmel deckt den Weißen und die Wolken ein, die sich hie und da um den Gipfel formieren, als ob sie ihm den Hals abdrehen möchten. Unser Ziel, der Gipfel des Mauna Loa, ist bis zum Ende der Wanderung nicht zu sehen.

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Je höher wir kommen, um so dunkler wird die Lava, sie beginnt zu bröseln und zeigt sich nach knapp zweieinhalb Meilen als grober Schotter, der sehr undankbar zu gehen ist. Undankbar sind inzwischen auch meine Kopfschmerzen. Sie zwingen mich immer mehr die Pace herauszunehmen, um einigermaßen erträglich weiter zu kommen. Wir treffen auf ein Trail-Schild und kurz danach - wir sind 2,3 Meilen unterwegs - auf die Dirtroad, die nur von echten Offroadern befahren werden sollte. Erneut ein Trail-Schild, - der Weg folgt kurz darauf nach dem nächsten Schild der Straße, die, wir sind knapp 2,7 Meilen unterwegs, für das normale Volk endet. Eine Schranke stellt sich in den Weg, ab hier fährt nur noch Parkpersonal. Ein Schild weist darauf hin, dass hier die Grenze des Hawaii Volcanoes National Park und der Wilderness ist.

Es herrscht absolute Stille hier oben, kein Wind pfeift um die Ecke, kein Vogel flattert durch das Bild, keine Menschenseele teilt mit uns den Berg. Unwirklich, aber wir genießen es und natürlich auch die tolle Aussicht auf die anderen Vulkane. Die Szenerie am Berg und der Trail ändern sich. Die harte Lava und der Schotter sind momentan Vergangenheit. Es geht in einem sandigen Kessel ohne Felsstrukturen, man nennt es wohl Fissure, weiter nach oben. Der Trail ist endlich gut zu laufen. Die Landschaft bekommt Farbe, die Hänge der Lavahügel sind gelb. Abseits unserer Route fläzen sich die schwarz-braunen Lavafelder in den Blick, die mit orange-roten Steinen durchzogen sind.

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Nach 3,3 Meilen kreuzt der Weg erneut die Jeep Road. Die Schneefelder werden größer und in den kleinen Spalten, deren Wände tief rot und orange sind, ergänzt das gefrorene Nass die Farbpalette mit weiß. Die jetzt wieder vorhandene Lava glitzert zunächst in blau, wird aber dann wieder eintöniger und ist mit hellbraunem Odel überzogen. Odel? Ja genau so sieht der Überzug aus.

Die Sicht nach oben weitet sich und die riesigen Steinmännchen stehen aufgereiht wie Signalfeuer an einem Ufo Landeplatz. Nach 3,8 Meilen sind wir sozusagen fast am Kraterrand, der North Pit. Ein Unterschlupf für Gestrandete oder Backbacker markiert dieses Zwischenziel, zwei riesige Cairns signalisieren seine Lage. Der Weg teilt sich nun. Nach links geht es zur Mauna Loa Cabin, nach rechts zum Summit. 2,8 Meilen sind es laut Schild noch und ich bin schon so was von fertig. Das Kopfweh wird zwar nicht schlimmer, lässt jedoch auch nicht nach.

Es geht am Kraterrand entlang und Gott sei Dank wechselt der Untergrund immer wieder, denn über den Schotter läuft es sich am schlechtesten. Nach 4,8 Meilen postuliert ein Schild die Entfernung zum Gipfel mit 2,0 Meilen. Die ersten tollen Blicke auf und in diesen gigantischen Krater. Der Boden schimmert in einem grünlichen Grau. Der Weg wird zur echten Qual, die Luft immer dünner und inzwischen signalisieren Instrumente des Observatoriums, dass man vermutlich auch mit dem Hubschrauber nach oben käme. Wie albern, jetzt heißt es Disziplin und Kampf, den wir über den inneren Schweinehund unbedingt gewinnen wollen und gewinnen werden. Immer wieder denken wir, das müsste das höchste Ende sein und immer wieder werden wir enttäuscht, denn es geht noch weiter.

Aber irgendwann nach 6,54 Meilen und 4,5 Stunden sind wir am Ziel und ziemlich stolz, dass wir es geschafft haben. Der momentan höchste Punkt des Mauna Loa ist erreicht. Hier ist unser Dach der Welt! Der Gipfel ist schmucklos wie die meisten der US-amerikanischen Summits; kein Kreuz, nicht mal ein Schild, sondern nur ein Steinhaufen, ein Gipfelbuch und ein Vermessungsmarker, das war's. Wir sind jetzt auf 13.680 Fuß, das entspricht 4.170 Meter. Da der Vulkan unterhalb des Meeresspiegels weitere 5.000 Meter in die Tiefe geht, spricht man auch vom höchsten Berg der Welt.

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Der Blick in die Caldera ist ein Blick in die Hölle. Rote Wände fallen bis zum Boden und rechts liegt der gelb, braun, rot und grau gefärbte Schlackenkegel. Die Freude währt aber nicht lange, denn auch unter den Hikern gibt es viele Arschlöcher. Direkt am Gipfelbuch, das in einer Blechbox verstaut ist, liegen die Reste der Gipfelmahlzeiten und die stinken nicht nur vor sich hin, sondern ziehen selbst in dieser Höhe Fliegen und anderes Getier an. Wir ergreifen die Flucht und nehmen weiter unten eine Pause, selbstverständlich auch am Kraterrand. Mittlerweile sind Wolken aufgezogen, die den Mauna Kea gnadenlos verhüllen. Wir stoppen nochmal an einem Aussichtspunkt und lassen diese riesigen Ausmaße des Kraters auf uns wirken, bevor der Abstieg droht.

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Runter geht es schnell, zumindest schneller als hinauf, aber der Trail erfordert bei jedem Schritt höchste Konzentration. Mit jedem Meter, den wir an Höhe verlieren, verliert sich auch mein Kopfweh. Dafür drängen nun die Wolken herauf aus dem Tal. Die Fetzen fetzen über die Lavafelder, die Sicht nimmt dramatisch ab. Das sieht sehr mystisch, aber durchaus bedrohlich aus. Leider wird es auch immer kälter und wir ziehen unsere Wind- und Regenjacken an.

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In 3,5 Stunden waren wir unten und uns einig, dass wir die Höhe etwas unterschätzt haben. Völlig fertig sind wir froh, endlich im warmen Auto zu sitzen und etwas anderes als Wasser zu trinken. Ein Abenteuer geht zu Ende, eines an das wir sicherlich noch lange denken werden.

Diesen Hike und viele andere mehr, findet Ihr bald in der USA Hiking Database
Der Reisebericht ist noch in Arbeit und liefert sukzessive die Prosa zu allen Erlebnissen
 
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Good morning Big Island - Good night Maui

Der Bericht über die anstrengenden Tage auf Big Island ist fertig, nun werden sukzessive die Maui Bilder online gestellt. Wer das verfolgen will, klickt vernünftigerweise auf die UPDATES

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Maui: Haleakala - Sliding Sands und Halemau'u Trail

Als die Sonne die Insel noch nicht erreicht hat, steht das schwarze Pferd einsam und verlassen im Parkhaus und wartet auf seinen Reiter. Das Frühstück fällt aus und endlich gegen 6.30 Uhr ist es soweit. Brrrrrrom! Brrrrrrom! Der schwarze Ford Mustang wiehert nicht, er röhrt wie ein Hirsch und als ich ihm auf der Landstraße die Sporen gebe zeigt sich, dass er durchaus kraftvoll nach vorne will. Die Serpentinen auf der Crater Road, dem Haleakala Highway, nimmt er geschmeidig wie eine Katze und Monika hat mit ihrem Tahoe nur deshalb nicht das Nachsehen, da sie das Navi an Board hat, das die Richtung vorgibt. Zweimal Eintritt für den Haleakala National Park. Jetzt lasse ich auch das Fenster runter, für ein offenes Verdeck ist es zu kalt, lasse den Ellenbogen locker flockig über die Reling hängen und die Szene ist perfekt. Angeber!

Spaß beiseite, wir sind nach 50 Meilen am Halemau'u Trailhead angekommen und parken den Mustang. Es geht mit dem Tahoe weitere 6 Meilen bis zum Parkplatz des Haleakala Visitor Center nach oben. 48 Grad, lange Hose und Jacke sind angesagt. Und just bevor wir die Wanderung beginnen, passiert etwas, was nur älteren Menschen passiert. Merken werden wir es eine Meile später, was wir angerichtet haben.

Der riesige Haleakala Krater, in den der Sliding Sands Trail führt, breitet sich unter unseren Füßen aus. Eine gewaltige Szenerie wird in der frühen Morgensonne angestrahlt. Die Sonnenaufgangshungrigen haben den Berg bereits verlassen und wir sind voller Vorfreude auf diese Wanderung. Eine Meile sind wir unterwegs, die Kraterwände ragen links und rechts schon namhaft in die Höhe, als es mich wie ein Blitz trifft und in Mark und Bein erschüttert. Rund 3.800 Meilen Luftlinie sind wir von Houston, Texas, entfernt und haben ein Problem, das oben am Parkplatz verursacht wurde. Houston, we’ve had a problem! Also, die Familie Bröselmeier hat den Autoschlüssel des Mustang akribisch im Tahoe versteckt, nur damit es der Dieb nicht so leicht hat. Wir wandern jetzt auf dem Mustang zu, der ungefähr 6 Meilen vom Tahoe entfernt steht und wollen dann mit dem Mustang wieder zum Tahoe fahren. Aber mit welchem Schlüssel?

Seit langem spielen wir mit dem Gedanken unsere Joggingkarriere mit Bergläufen anzureichern. Das wäre eine konsequente Weiterentwicklung, denn wir laufen gerne und wir wandern gerne. Und es gibt keine ungünstige Zeit, diese neue Karriere zu starten. Monika sitzt einsam am Trail, genießt die Kulisse und ich renne. Gott sei Dank ist es nur eine Meile, aber die Bergstrecke ist durchaus schweißtreibend. Und ein Wanderschuh ist nicht das richtige Gerät für diesen Sport. Egal, in 30 Minuten war der Fehler wieder ausgemerzt.

Der Sliding Sands Trail führt weiter nach unten. Links formiert sich die Lava zu einem unglaublichen Farbenspiel. Roter und schwarzer Sand mit hellbraunen Übergängen wellen sich vor einer in zartem Grün abfallenden Wand. Der sandige Trail wird begleitet von Steinen, die hellbraun und schwarz als Überbleibsel einer turbulenten Zeit neben dem Weg liegen. Aus der dunklen Vulkanasche wachsen die Silverswords. Vereinzelt und in Gruppen zeugen sie davon, dass selbst in einer Mondlandschaft noch Platz für die Natur ist. Weiter unten scheint die Feuchtigkeit zuzunehmen, denn sogar Farne haben ihren Platz gefunden. Die Kraterränder säumen den Kessel ein und sind entweder noch steinig oder sie haben sich der Zeit ergeben und bröseln sich sukzessive in die Tiefe.

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Nach vier Meilen kreuzt der Halemau'u Trail, wir müssen nach links. Ein Lavafeld führt mitten in ein Gewirr von Aschekegeln. Die Lavadomes mit ihren unaussprechlichen Namen zeigen sich in knalligem Rot oder ödem Braun. Die silbernen Schwerter, es gibt sie nur hier im Haleakala National Park, versuchen den rutschenden Sand aufzuhalten, was ihnen aber nicht gelingt, denn sie sind zu wenige.

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Je weiter wir in das Gewirr von Felsen vordringen, umso grüner wird das Land. Eine vermutlich andere Klimazone zaubert zunehmend neue Farbe auf die Hänge der Berge. Der sandige Trail wird durch steiniges Geläuf abgelöst, das aber jederzeit vernünftig zu gehen ist. Immer höher werden die Planzen links und rechts des Wanderweges und nach 6,5 Meilen erkennt man das Zick-Zack des Weges in einer Felsenwand, das zum Mustang führt.

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Knapp 8 Meilen sind wir unterwegs und sitzen nun an einem Picknick-Tisch der Holua Cabin. Die ersten Wolkenschwaden finden den Weg herauf, noch hält aber die Sonne dagegen. Als wir den Fuss des Aufwärtskanals erreichen, entern wir gleichzeitig das Paradies. Idylisch breiten sich rote Farne an den Hängen und in den Spalten aus. Das Grün ist inzwischen so saftig geworden, dass der Kontrast schon fast kitschig wirkt. Ein Gatter, das auch vor einer bayrischen Almwiese stehen könnte, verschließt den Zugang zum Weg nach oben. Knarrend öffnet es sich und knallt dann hinter uns die Türe zu als ob es uns sagen möchte, dass wir jetzt eigentlich genug gesehen haben.

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Aber es ist noch nicht vorbei. Der, dank der Steine graue Weg schlängelt sich mit uns in der grünen Natur nach oben. Es sieht aus wie im Hochgebirge. Die Blicke runter ins Tal werden zunehmend von Wolken verhangen. Stützwände aus Lavasteinen sind oft nötig, um das Überleben des Trails zu garantieren. Immer weiter, nur gestört von den Wolkenfetzen, die nun unmittelbar an unseren Gesichtern vorbeiziehen, quälen wir uns dem Mustang entgegen. Und nach 11,16 Meilen ist es dann soweit. Das Pferd steht nach 6 Stunden inklusive Berglauf gewohnt ruhig da und wir haben sogar einen Schlüssel, um es zu bewegen. Das Sitzen tut gut!

Wir holen den Tahoe ab und fahren zurück zum Hotel. Das war heute eine unserer schönsten Wanderungen, ein absolutes Highlight dieser Reise. Highly recommended!

Die Bilder und der Reisebericht Maui werden demnächst fertig. Diese Wanderung und eine Menge mehr Hikes auf den Hawaiian Islands sind in zirka drei Wochen in der USA Hiking Database dokumentiert.
 

Texelrita

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Fritz, so tolles Futter am frühen Morgen! Ich weiß gar nicht wiviel WoW ich hier tippen soll! Du machst Dir soviel Mühe mit der Erzählung und dazu diese tollen Bilder, ich würde mich am liebsten sofort hineinbeamen! Es ist nicht selbstverständlich, dass man so toll mitgenommen wird.....ganz ganz großes Kino, danke dafür - ich fühle mich beim lesen, als wäre ich mitgegangen und das soll was heißen...hechel hechel Konditiion! :yes:
 

Floridaperle

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Rita bringt es auf den Punkt! Ich bin ja schon seit einiger Zeit Fan deiner Berichte, bewundere immer wieder eure Art zu reisen und die traumhaften Ziele, die ihr euch erwandert.
 
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Iao nicht Aio - sorry

Es musste ja mal passieren ;)
 
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Waimea Canyon [Kaua'i - Hawai'i]

Wer Lust auf mehr hat, der klickt bitte auf das Bild:

 
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Es ist vollbracht ...

Der Reisebericht "So far away - US Mainland and Hawaiian Islands" und die dazu gehörigen Bilder sind fertig. Die Wanderungen auf dem US Mainland sind bereits in der USA Hiking Database, die Hikes auf Hawaii werden demnächst folgen. Ich bedanke mich für Eure Aufmerksamkeit und Teilnahme!

Im Detail findet Ihr nun folgende Updates auf www.zehrer-online.de:

Reisen / Travel 2015
- So far away [2015] - US Mainland and Hawaiian Islands

Bilder / Images 2015
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