Wie alles begann -mit zwei Kids fünfeinhalb Wochen mit Abstechern durch den Südwesten

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siha

siha

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Tag 21 Horseshoe Bend, Antelope Canyon und viel zu viel Sand

Heute war ich wie so häufig früh wach und beschloss, die paar Schritte zum See hinunter zu gehen. Dabei vertrieb ich einen Kojoten, der in der Nähe seinen Bau hatte. Unten erlebte ich einen wunderschönen Sonnenaufgang.





Zunächst tankten wir und fuhren anschließend weiter zum Ausgangspunkt des Horseshoe Bend. Die Wanderung war zwar kurz, hatte es aber aufgrund des tiefen Sandes in sich. Die Kinder meckerten ein bisschen, bis wir ihnen erlaubten, barfuss zu gehen.
Nachdem wir alle einen Blick in die Tiefe geworfen hatten, machte ich noch ein paar Fotos, aber wie man die Kamera auch drehte und wendete, das beste Motiv blieb die Flussbiegung an sich.



Danach fuhren wir zum Antelope Canyon. Wir hatten uns für den Lower entschieden, weil wir uns weniger Leute und mehr enge Passagen erhofften. Der Eintritt für die Kinder war umsonst, wir Erwachsenen löhnten brav je 26 $. Entgegen anderer Schilderungen durfte man jedoch nicht auf eigene Faust in den Canyon, aber wir hatten Glück und rutschten gerade noch als letzte in unsere 15er-Gruppe rein. Ein junger Navajo führte uns hin und blieb auch immer hinter uns. Man konnte also nicht mehr einfach zurückgehen, hatte aber andererseits auch nicht das Gefühl, gedrängt zu werden.
Schon der Eingang in diese enge Spalte ist spannend.



Die Kinder waren sofort in ihrem Element und kaum mehr zu bremsen, während wir uns dem Spiel der Farben und Formen hingaben.



Simone nahm mir die Kamera aus der Hand, und gab sie erst am Ausgang wieder her. Ich glaube, die Kuppe ihres rechten Zeigefingers war hinterher wundgescheuert vom vielen Abdrücken. Zwischendurch versteckte sich die Sonne wohl hinter Wolken, so dass die Felsen stellenweise etwas grau wirkten und wir trotz der Mittagszeit nicht zu dem einzigen Beam im Canyon kamen. Nichtsdestotrotz war der Canyon für alle ein faszinierendes, einstündiges Erlebnis.




















Anschließend fuhren wir wieder nach Page zurück, um die Mittagshitze im Mac Donald zu überbrücken, und wieder zurück bis zum Antelope Point. Unten fanden wir ein sandiges Plätzchen am Ufer. Leider war die Stelle zu steil, so dass die Kinder nicht baden konnten. So begnügten sie sich mit Steine suchen, buddeln und natürlich Steinkreise bauen.



Lange wollten wir nicht mehr bleiben, als sich der Himmel binnen weniger Minuten völlig verfinsterte. Ein scharfer Wind blies den Hang hinunter und trieb Sand mit sich.
Zuerst wollten wir den Sandsturm aussitzen und saßen ziemlich deckungslos im Sturm. Aber nachdem unsere Rücken über 30 Minuten lang sandgestrahlt worden waren, und keine Aussicht auf Besserung bestand, gingen wir zum Womo zurück. Die Kinder hatten Angst, und so trugen wir sie Huckepack mitsamt Badeuntensilien durch den Tiefsand.
Beim Womo angekommen, stellten wir fest, dass wir Dachluken offen gelassen hatten. Überall auf den Betten war Sand. Weil der Wind noch zu stark war, warteten wir noch mit der Weiterfahrt. Wieder wollten wir den Generator für die Klimaanlage starten, aber außer einem schwachbrüstigen Röcheln und einem Klacken war nichts zu hören. Also war er wohl defekt.
Endlich konnten wir zurück zum Campground.
Der Rest des Tages bestand dann darin, den Sand aus dem Womo zu kehren.
Ich rief noch bei der El Monte Hotline wegen des Generators an und war hocherfreut, einen deutschstämmigen Mitarbeiter an der Strippe zu haben. Da Wochenende war, war eine Reparatur in Page nicht möglich, deshalb vereinbarten wir, dass wir am Montag in Moab eine Werkstatt aufsuchen könnten.
Doch da lag noch ein Tag dazwischen, und den verbrachten wir im Indianerland.

Harald
 

Cawu

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Hallo Harald,
wunderschöner Sonnenaufgang :yes:, schönes Foto vom Horseshoe Bend und tolle Aufnahmen vom Antilope Canyon (y)! Gefällt mir sehr gut, mach mal ruhig so weiter ....

(bis auf den Sand im Wohnmobil und in den Bettritzen, aber so ist wohl das wahre Camperleben - Natur pur ;))
 

topefa

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Lieber Harald,

Ich bin hin und weg von diesem besonderen Bild vom Sonnenaufgang über dem Lake Powell! (y)

Horseshoe Bend ist für mich einer der faszinierendsten Motive im Westen, u.a. neben dem grandiosen Antelope Canyon (der leider mittlerweile zur Geldmaschine geworden ist ;) - wenn ich denke, dass früher kaum einer davon wusste :confused:). Von dem habt Ihr wundervolle Aufnahmen, auch ohne die grellen Rottöne - dafür interessante Formen und neue Blickwinkel, wie z.B. die Größenverhältnisse zu Dir und den Mädels! :yes:

Danke für diese grandiosen Bilder!

LG,
Topefa :)
 
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siha

siha

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Hallo Harald,
wunderschöner Sonnenaufgang :yes:, schönes Foto vom Horseshoe Bend und tolle Aufnahmen vom Antilope Canyon (y)! Gefällt mir sehr gut, mach mal ruhig so weiter ....

(bis auf den Sand im Wohnmobil und in den Bettritzen, aber so ist wohl das wahre Camperleben - Natur pur ;))

Danke für das Lob.
Bei geschlossener Dachluke wäre der Sand übrigens kein Problem gewesen.
Mit dem Wohnmobil kann man zwar mitten in der Natur übernachten, aber das ganze ist doch sehr komfortabel.

Das wahre Camperleben ist für mich Zelt mitten in der Natur und nicht auf dem Campground. Früher ...
 
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siha

siha

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Lieber Harald,

Ich bin hin und weg von diesem besonderen Bild vom Sonnenaufgang über dem Lake Powell! (y)

Horseshoe Bend ist für mich einer der faszinierendsten Motive im Westen, u.a. neben dem grandiosen Antelope Canyon (der leider mittlerweile zur Geldmaschine geworden ist ;) - wenn ich denke, dass früher kaum einer davon wusste :confused:). Von dem habt Ihr wundervolle Aufnahmen, auch ohne die grellen Rottöne - dafür interessante Formen und neue Blickwinkel, wie z.B. die Größenverhältnisse zu Dir und den Mädels! :yes:

Danke für diese grandiosen Bilder!

LG,
Topefa :)

Auch dir danke für das Lob wegen den Bildern. Leider war bei uns der Himmel ja bewölkt, so dass wir ncht die besten Bedingungen hatten, aber allein die Enge des Lower Antelope Canyons an sich ist schon erlebenswert.
 
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siha

siha

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Tag 22 Monument Valley

Heute konnten wir es ganz gemütlich angehen, denn die Fahrstrecke ins Monument Valley war nicht zu weit. Unterwegs werfen wir einen allerletzten Blick auf den Lake Powell. Schön war's da.



Nach einer halben Stunde Fahrt musste Simone zum ersten Mal Womo fahren, weil ich mir anscheinend im gestrigen Sandsturm eine Bindehautreizung am rechten Auge geholt hatte. Sie meisterte das souverän. Vor Kayenta bogen wir zum Navajo NM ab. Dort wollten wir ein Cliff Dwellings der Anasazi anschauen. Die Straße führte an einem schönen Canyon entlang.



Am Visitor Center besichtigten wir die Hogans und folgten dem kurzen Fußweg zum Aussichtspunkt über den Betatakin Ruins. Man kann mit auch mit einem Ranger in 2-3 Stunden zu den Ruinen herunterwandern. Möglicherweise ist das bei entsprechendem Interesse ein lohnenswertes Vorhaben, wenn man nicht nach Mesa Verde oder in den Canyon de Chelley kommt.







Nach einer guten Stunde fuhren wir weiter ins Monument Valley. Ursprünglich wollten wir ja auf dem Mitten View Ausweichplatz nächtigen, aber aufgrund des defekten Generators entschieden wir uns dann für einen Platz mit Anschlüssen auf dem Gouldings Campground. Das war in jeder Hinsicht eine optimale Entscheidung, denn nur 45 Minuten nach unserer Ankunft startete eine Jeep-Tour ins Valley. Mit einem PKW kann man auf eigene Faust hinunter fahren, mit dem Wohnmoil ist das nicht möglich. Außerdem kommt man auf einer geführten Jeep-Tour auch in Bereiche des Valleys, die für "normale" Besucher gesperrt sind.
DerJeep hatte vorne eine Plexiglasscheibe, so dass wir gegen den gröbsten Staub geschützt waren. Zuerst besuchten wir ein Hogan, dann ging es direkt ins Valley.

Es war einfach grandios durch diese rote Felsenlandschaft zu fahren. Immer wieder boten Stopps Gelegenheit nach Herzenslust zu knipsen. Erster Stopp war natürlich am Mitten View:











Danach ging es hinab auf die sehr staubige Loop Road:



Irgendwo mittendrin:





John Ford’s Point (obligatorisch mit Reiter).



U-Boot



Eye of the sun



Unsere ersten richtigen Petroglyphen



Ear of the wind



Big Hogan



Totem Poles









Zurück am Mitten View



Nach vier Stunden waren wir wieder zurück am Campground. Verschwitzt, verstaubt, aber glücklich die Tour gemacht zu haben. Die 160 Dollar für alle zusammen waren mehr als gut angelegt und in unseren Augen für das Gebotene auch nicht überteuert.
Zum Schluss sprangen wir alle in den Indoor-Pool des Campgrounds und planschten bis weit in die Dunkelheit hinein.

Okay, das waren heute ziemlich viel Bilder. Aber es war auch ein wunderschöner Tag gewesen.
Morgen fahren wir „bis in den Himmel“, finden ein Haus in Flammen und landen schließlich im Garten des Teufels.


Harald
 

Hemmi

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Was für geniale Bilder (y)(y)(y)
Wenn wir nächstes Jahr tatsächlich auch den Südwesten besuchen, dann wird auf jeden Fall dieses Mal die Tour ins Monument Valley gemacht!
 

Cawu

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Mein lieber Harald,
alles phantastische Bilder (y)(y)(y)(y)(y)(y)(y)(y)(y)(y)(y)!
Du hast wirklich nicht zuviel versprochen .... einfach genial!

Und wieder Deine Mäuse spielend vor traumhaften Kulissen! :yes:
Gib es zu, den Reiter hast Du extra fürs Foto bestellt :-p;)
 
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siha

siha

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Was für geniale Bilder (y)(y)(y)
Wenn wir nächstes Jahr tatsächlich auch den Südwesten besuchen, dann wird auf jeden Fall dieses Mal die Tour ins Monument Valley gemacht!

Hallo Steffi,

da sist sicher eine gute Entscheidung. Im Nachhinein würden wir die Tour auch machen, wenn wir mit Mietwagen unterwegs gewesen wären.

Harald
 
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siha

siha

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Mein lieber Harald,

Gib es zu, den Reiter hast Du extra fürs Foto bestellt :-p;)

Hallo Carmen,

ich nicht, aber unser Guide. Er hat kurz vorher mit irgendjemanden telefoniert, und wundersamerweise war der Reiter da.
Natürlich konnte man sich auch gegen entsprechendes Kleingeld mit dem Reiter ablichten lassen, aber das war uns dann doch zu viel Kitsch auf einmal.

Gruß
Harald
 

teqsun96

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Ich bekomme Gänsehaut beim Anblick solch schöner Natur! Vielen Dank für das Teilen!
 
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siha

siha

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Vielen Dank für's Teilhaben! :-D

Da sollte ja noch das eine oder andere Bildchen in Zukunft für dich mit dabei sein!


Gruß
Harald
 

topefa

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GRANDIOS!!!!! (y) (y) (y) Bei solchen Landschaften gehen mir die Superlativen aus, da kann Sprache kaum ausdrücken, was Empfindungen sagen. Aber das Foto von John Ford's Point mit dem Reiter ist das Highlight - wie aus der Marlboro-Werbung! :yes: Ich bin begeistert! Und freue mich nun riesig auf den Folgetag - das wird wohl einer "meiner" sein... :-p

Vielen Dank und LG,
Topefa
 
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siha

siha

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GRANDIOS!!!!! (y) (y) (y) Bei solchen Landschaften gehen mir die Superlativen aus, da kann Sprache kaum ausdrücken, was Empfindungen sagen. Aber das Foto von John Ford's Point mit dem Reiter ist das Highlight - wie aus der Marlboro-Werbung! :yes: Ich bin begeistert! Und freue mich nun riesig auf den Folgetag - das wird wohl einer "meiner" sein... :-p

Vielen Dank und LG,
Topefa

Das kann gut sein, denn morgen besuchen wir einer magischen, und vor allem kaum bekannten Ort!

Harald
 
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siha

siha

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Tag 23 Haus in Flammen

Bereits um 5.45 Uhr klingelte der Wecker, denn wir wollten pünktlich zum Sonnenaufgang am Mitten View sein. Leider war das Wetter nicht so toll. Es nieselte und die Sonne verstecke sich hinter einer dicken Wolkenschicht. So dauerte es eine Weile, bis sie endlich heraus kam.





Danach fuhren wir weiter Richtung Moab. Simone musste wieder fahren, denn mein rechtes Auge war durch den Sand und dem Wind im Monument Valley nicht besser geworden. An der Kreuzung zur 261 musste sie dann eine Entscheidung treffen. Moki Dugway oder nicht? Sie traute es sich zu. Bei der Anfahrt hatte man das Gefühl auf eine unüberwindliche Wand zuzufahren. Wir überlegten, wo denn hier bitte eine Straße hochführen soll.



Kurz nach Beginn der Steigung kam uns ein PKW mit einem Motorboot auf einem Anhänger entgegen. Zum Glück war die Gravel Road hier noch breit genug, so dass wir gut aneinander vorbeikamen. Dann schraubten wir uns immer höher. Jeder von uns nahm die Fahrt den engen Serpentinen hinauf unterschiedlich wahr. Simone betete, dass uns niemand mehr entgegenkam. Ich warf bange Blicke in den Abgrund. Die Kinder dagegen zeigten sich überhaupt nicht beeindruckt. Abwechselnd guckten sie begeistert nach unten und nach oben und Amelies Freude war gar nicht mehr zu bremsen: „Wir fahren bis in den Himmel!“.
Dann waren wir oben im Himmel. Es bot sich ein phantastischer Weitblick auf die Ebene.



Auf der 95 bogen wir dann Richtung Blanding ab. Jetzt hieß es die Meilenmarkierungen zählen, denn wir durften auf keinen Fall die unbeschilderte Dirt Road zum Mule Canyon verpassen, wo wir uns einen lang gehegten Traum erfüllen wollten. Die Abzweigung fanden wir gleich, übersahen aber den Beginn des Wanderweges in die South Fork. Der Weg wurde immer ruppiger, und wir hatten Glück, dass wir eine Stelle zum Wenden fanden. Dann entdeckten wir den Trail Head und trugen ins Trail Book hinein. Die überschwänglichen Bemerkungen darin verhießen Grandioses, aber das Beste war, im Schnitt war pro Tag nur eine Wandergruppe eingetragen, so dass wir allein in diesem herrlichen Canyon unterwegs waren.
Der Pfad führte eben etwa eine Meile entlang eines ausgetrockneten Bachbettes. Wir genossen die Stille der Einsamkeit. Eidechsen, Kolibris und Libellen, waren die einzigen Begleiter durch den idyllischen Canyon.



Nach einer Meile hatten wir dann unser Ziel erreicht: eine Ruine direkt unter einem Felsüberhang. Wenn man vormittags das richtige Licht hat, dann sieht es aus, als stände es in Flammen. Deshalb wird dieses Cliff Dwelling auch „House on Fire“ genannt. Und der Name ist nicht übertrieben.





Wir hatten sie vor gut zwei Jahren in einem Bildband gesehen und seit dem spukte es in unseren Köpfen herum. Und jetzt saßen wir da, picknickten und waren ganz für uns alleine. Ein Traum! Und so entstand eines der Bilder dieses Urlaubs und eines unserer Familienbilder überhaupt:



Kurz vor Rückkehr zum Ausgangspunkt kamen uns zwei Frauen entgegen. Sie fragten uns, ob es der richtige Weg zu den Ruinen wäre. Aber eigentlich hätten sie gar nicht fragen brauchen, denn ein Blick in unsere verzückten Gesichter war Antwort genug.

Nun ging es schnurstracks nach Moab.

Neben der Straße:



In Moab angekommen, rief ich bei El Monte wegen der Reparatur unseres Generators an. Sie nannten uns eine Werkstatt, doch unter der angegebenen Adresse war sie nicht zu finden. Zum Glück war sie aber im Navi abgespeichert, so dass wir die Werkstatt doch noch fanden.
Nach einer Stunde Reparatur sprang der Generator aber immer noch nicht an, und der Mechaniker konnte nur das bestätigen, was wir vorher schon gewusst hatten, nämlich dass der Starter kaputt war. Simone war ziemlich frustriert, denn der Tag mit der Fahrerei war sehr anstrengend gewesen. Ich war auch ziemlich angefressen und rief erneut bei der Road Assistance an und, weil ich gerade so schön in Fahrt war, auch noch zusätzlich bei der Vermietstation in Las Vegas.

Unsere Stimmung besserte sich aber gleich wieder, als wir in den Arches einfuhren. Diese Landschaft nahm uns vom ersten Augenblick an gefangen und ließ uns auch nicht wieder los.

Erste Eindrücke vom Arches NP:



Blick auf die La Sal Mountains



Balanced Rock



Wir hatten für zwei Nächte Site 54 im Devil’s Garden Campground gebucht, die leider nicht mehr direkt unter den Felsen lag.



Aber als die Kinder ihren Kletterfelsen gefunden hatten, waren alle rundum zufrieden.





Morgen verbringen wir einen herrlichen Tag im Arches.

Harald
 

florida2

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So geniale Bilder, das ist ja ein Traum. Und für deine zwei Mäuse ja richtig toll...
 

topefa

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Endlich seid Ihr in die traumhafte Welt der tollen roten Steinformationen eingetaucht! (y) Das House on fire ist wirklich genial! Sieht man dies so nur zu bestimmten Tageszeiten?
Ich finde es toll, was Eure Mädels so alles erleben durften und wie problemlos sie alles mit Euch mitgemacht haben! :yes: Das Foto auf dem Kletterfels mit ihnen so weit oben ist klasse, aber die Campsite mit den Felsen im Hintergrund gefällt mir auch sehr, auch wenn sie sich nicht direkt darunter befindet! :yes:

Ich hoffe, dass Ihr das mit dem Generator noch gut gelöst bekommen habt.

Danke für die kontinuierlich schönen Impressionen. :)

LG,
Topefa
 
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