jochensa
FLI-Member
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16.09.23 (Samstag)
An diesem Samstag haben wir tatsächlich alle etwas länger geschlafen. War ja auch spät gestern. Aber es ist herrlich im Urlaub bei schönem Wetter den Tag zu beginnen ohne jeden Zeitdruck. Wie immer startete erstmal unsere Frühstücksprozedur und dann haben wir uns viel Zeit gelassen beim Frühstück.
Danach war erstmal Pooltime angesagt bzw. Paul musste auch noch ein bisschen lernen.
Am frühen Nachmittag haben wir dann wieder die Strandsachen ins Auto gepackt. Wir wollten nach Sanibel und danach nach Captiva. Bei überschaubarem Verkehr waren wir in gut 20 Minuten an der Tollstation der Brücke nach Sanibel angekommen. Fast der ganze Causeway ist noch Baustelle. Man kann problemlos rüberfahren (mit 25 Meilen/h), aber es wird noch viel gebaggert und gebaut.
Über Sanibel selbst ist ja schon viel geschrieben worden. Eine paradiesische Insel, die schwer von Ian getroffen wurde. Und das sieht man auch noch an vielen Stellen, sowohl an Gebäuden als auch an der Natur. Viele Gebäude sind noch beschädigt oder werden gerade repariert. Und oft ist auch die Natur noch braun. Das liegt wohl am Salzwasser, welches die Insel überflutet hat. Ich hatte in der Zeitung gelesen, dass der Sommer relativ trocken war und man dringend auf Regen wartet, damit das Salz rausgespült oder zumindest verdünnt wird.
Aber die Insel kommt zurück. Es passiert viel und im Vergleich zu unserem Besuch im Mai hat sich echt viel getan. Wir sind hoch zum Bowman’s Beach gefahren. Das ist einer unserer Lieblingsstrände und im Mai schwamm hier sogar ein Delfin 1 Meter vom Ufer entfernt vorbei.
(Bild vom Bowman's Beach aus Mai 22)
Das Parken ist leider relativ teuer geworden (5 USD pro Stunde, Pay-by-Phone). Dafür funktionieren aber auch die sanitären Anlagen schon wieder. Also nix wie über die Brücke gelaufen, Sonnenschirm aufgestellt und chillen.
Das Wasser war dieses Mal nicht ganz so klar wie z.B. auf AMI, aber trotzdem herrlich. Und obwohl Samstag war, war sehr wenig los. Wir hatten uns bei Publix so einen kleinen Football gekauft. Aber gar nicht so einfach, den richtig und ohne wilde Drehungen zu werfen und dann auch zu fangen. 😜
Gegen 17 Uhr haben wir dann eingepackt, weil wir noch weiter nach Captiva wollten. Wenn man dort nach der Blind Pass Brücke über den Captiva Drive fährt hat man links das Meer und rechts die Villen. Hammer! Aber auch hier wird noch einiges repariert.
Wir wollten zum Sonnenuntergang zu „Mucky Duck“, ein kleines, rustikales Restaurant direkt am Strand. Das hat schon seit einiger Zeit wieder geöffnet und wir sind auch früher schon sehr oft dort gewesen. Natürlich kann man drinnen klimatisiert sitzen, aber viel schöner ist es auf der Terrasse oder auch direkt im Sand (Achtung: An den Tischen auf der Terrasse gibt es Bedienung, an den Tischen im Sand ist Self-Service). Es gibt auch so ein kleines Ringspiel, bei dem man mit einem Ring an einem Band einen Haken am Baum treffen muss. Kann man stundenlang spielen.
Wir haben uns auf die Terrasse gesetzt und lecker bei tiefstehender Sonne gegessen und getrunken. Essen ist aber kein Muss. Man kann sich auch einfach nur einen Cocktail oder ein kaltes Bier holen und in die Stühle im Sand setzen.
(Das T-Shirt habe ich von Finja und Yara geschenkt bekommen, weil ich das angeblich so oft sage. Stimmt natürlich gar nicht. 😜)
Wir waren gerade fertig als tatsächlich die Sonne im Meer verschwand. Da wurde es für die Mädels natürlich Zeit für die Fotosession zum Sonnenuntergang. 🌅
Dann machten wir uns auf den Rückweg. Mit etwas Glück hat man dann auf der Brücke zum Festland noch den feuerroten Himmel mit Wolkentürmen hinter sich. Ich habe so viel in den Rückspiegel geschaut, dass ich fast von der Straße gefahren wäre.
Am Sonntag wollten wir ein bisschen mondänen Luxus schnuppern und sind nach Naples gefahren …
An diesem Samstag haben wir tatsächlich alle etwas länger geschlafen. War ja auch spät gestern. Aber es ist herrlich im Urlaub bei schönem Wetter den Tag zu beginnen ohne jeden Zeitdruck. Wie immer startete erstmal unsere Frühstücksprozedur und dann haben wir uns viel Zeit gelassen beim Frühstück.
Danach war erstmal Pooltime angesagt bzw. Paul musste auch noch ein bisschen lernen.
Am frühen Nachmittag haben wir dann wieder die Strandsachen ins Auto gepackt. Wir wollten nach Sanibel und danach nach Captiva. Bei überschaubarem Verkehr waren wir in gut 20 Minuten an der Tollstation der Brücke nach Sanibel angekommen. Fast der ganze Causeway ist noch Baustelle. Man kann problemlos rüberfahren (mit 25 Meilen/h), aber es wird noch viel gebaggert und gebaut.
Über Sanibel selbst ist ja schon viel geschrieben worden. Eine paradiesische Insel, die schwer von Ian getroffen wurde. Und das sieht man auch noch an vielen Stellen, sowohl an Gebäuden als auch an der Natur. Viele Gebäude sind noch beschädigt oder werden gerade repariert. Und oft ist auch die Natur noch braun. Das liegt wohl am Salzwasser, welches die Insel überflutet hat. Ich hatte in der Zeitung gelesen, dass der Sommer relativ trocken war und man dringend auf Regen wartet, damit das Salz rausgespült oder zumindest verdünnt wird.
Aber die Insel kommt zurück. Es passiert viel und im Vergleich zu unserem Besuch im Mai hat sich echt viel getan. Wir sind hoch zum Bowman’s Beach gefahren. Das ist einer unserer Lieblingsstrände und im Mai schwamm hier sogar ein Delfin 1 Meter vom Ufer entfernt vorbei.
(Bild vom Bowman's Beach aus Mai 22)
Das Parken ist leider relativ teuer geworden (5 USD pro Stunde, Pay-by-Phone). Dafür funktionieren aber auch die sanitären Anlagen schon wieder. Also nix wie über die Brücke gelaufen, Sonnenschirm aufgestellt und chillen.
Das Wasser war dieses Mal nicht ganz so klar wie z.B. auf AMI, aber trotzdem herrlich. Und obwohl Samstag war, war sehr wenig los. Wir hatten uns bei Publix so einen kleinen Football gekauft. Aber gar nicht so einfach, den richtig und ohne wilde Drehungen zu werfen und dann auch zu fangen. 😜
Gegen 17 Uhr haben wir dann eingepackt, weil wir noch weiter nach Captiva wollten. Wenn man dort nach der Blind Pass Brücke über den Captiva Drive fährt hat man links das Meer und rechts die Villen. Hammer! Aber auch hier wird noch einiges repariert.
Wir wollten zum Sonnenuntergang zu „Mucky Duck“, ein kleines, rustikales Restaurant direkt am Strand. Das hat schon seit einiger Zeit wieder geöffnet und wir sind auch früher schon sehr oft dort gewesen. Natürlich kann man drinnen klimatisiert sitzen, aber viel schöner ist es auf der Terrasse oder auch direkt im Sand (Achtung: An den Tischen auf der Terrasse gibt es Bedienung, an den Tischen im Sand ist Self-Service). Es gibt auch so ein kleines Ringspiel, bei dem man mit einem Ring an einem Band einen Haken am Baum treffen muss. Kann man stundenlang spielen.
Wir haben uns auf die Terrasse gesetzt und lecker bei tiefstehender Sonne gegessen und getrunken. Essen ist aber kein Muss. Man kann sich auch einfach nur einen Cocktail oder ein kaltes Bier holen und in die Stühle im Sand setzen.
(Das T-Shirt habe ich von Finja und Yara geschenkt bekommen, weil ich das angeblich so oft sage. Stimmt natürlich gar nicht. 😜)
Wir waren gerade fertig als tatsächlich die Sonne im Meer verschwand. Da wurde es für die Mädels natürlich Zeit für die Fotosession zum Sonnenuntergang. 🌅
Dann machten wir uns auf den Rückweg. Mit etwas Glück hat man dann auf der Brücke zum Festland noch den feuerroten Himmel mit Wolkentürmen hinter sich. Ich habe so viel in den Rückspiegel geschaut, dass ich fast von der Straße gefahren wäre.
Am Sonntag wollten wir ein bisschen mondänen Luxus schnuppern und sind nach Naples gefahren …