Texelrita
FLI-Platinum-Member
Aloha meets Seattle MuTo 5.0
Es ist soweit, endlich geht es los und folgendes steht auf dem Reiseplan:
05.08. DUS-AMS-LAX-HNL
15.08. HNL-SEA
20.08. SEA-AMS-DUS
Kfz Jetta auf Oahu und Tahoe in Seattle, beide von Alamo
Wohnung in Waikiki inkl. Parkplatz über Airbnb
Hotelzimmer Seattle Courtyard Seattle Downtown Bellevue
Wer sich noch an unser Fazit Hawaii 2019 erinnert, wundert sich ggf. wieso jetzt doch nochmal Hawaii, wo es der Mutter ja gar nicht so sehr gefallen hat damals?
„Ja, was schert sie das Geschwätz von gestern“, aber nein, so ist es nicht! Es blieb nach der Rückkehr damals eher dieses Gefühl es nicht „richtig“ gemacht zu haben, da der Texelvater aus gesundheitlichen Gründen einfach nichts Anstrengendes machen konnte und wir vieles nicht unternommen haben und das soll diesmal anders werden, lasst euch überraschen!
05.08.2022 ein langer Ritt beginnt
Um 02.30 Uhr sammeln wir das die To ein und der Texelvater fährt uns die rund 50 km nach Düsseldorf zum Flughafen Halle B. Der Abschied war etwas traurig, aber er gönnt es uns . Kaum in der Halle um 03.10 Uhr traf uns ein bisschen der Schlag: Schlangen über Schlangen. So war das in Köln vor drei Wochen nicht gewesen… Aber: unsere war übersichtlich. Punkt 04.30 Uhr wurde dann auch der Check In Schalter geöffnet, wir waren Dank hochgeladenen Dokumente (Impfnachweise, CDC Formular) ratzfatz durch. Ein Blick auf die Tafel mit Wartezeiten bei der Siko, wir entschieden uns für A mit 5-10min Wartezeit. In DUS ist ja A-B-C sowieso miteinander verbunden. Aber sowohl Passkontrolle als auch Siko hat keine halbe Stunde gedauert.
So saßen wir dann gegen halb sechs im Starbucks und plötzlich: „Wir bitten die fehlenden Passagiere für den KLM Flug nach Amsterdam dringend zum Gate!“ Ähhh, leichte Nervosität, Blick auf die Bordkarten: Boarding 06.05 Uhr, es war 05.50 Uhr… Naja, dann los. Mit dem Bus ging es dann zum Cityhopper und wir hoben fast pünktlich um 06.25 Uhr ab. 35min später landeten wir in Amsterdam, dort mussten wir nur durch die Passkontrolle. Wir fuhren mit dem Bus an dem negativ berühmten Zelt mit der Warteschlange vorbei und nahmen dann die Beine in die Hand, aber das war gar nicht nötig.
Ein Sekt und ein Snack später war dann Zeit zu boarden, wir hatten auf dieser Strecke Economy Plus gebucht und waren darüber sehr froh. Es war eine neuere Maschine mit USB Lademöglichkeit am Bildschirm und der Sitz geht richtig gut nach hinten -Lena hat dann mal 6 von 11 Uhr verschlafen. Die Texelmutter leider gar nicht. Sie hat diverse gute neue Filme geguckt. Auch das Essen war wirklich super, das vorbestellte „non dairy“ (Lena verträgt kein Laktose mehr) war auch da und so die sicherheitshalber eingepackten extra-Müsliriegel nicht nötig. Lediglich 15min zu spät landeten wir nach fast genau 11 Stunden in Los Angeles. Nach einem 20 Minuten Rennen zur Immigration, wo zum Glück gar nicht viel los war, war das Schlimmste geschafft. Die nette Officer Dame war sogar richtig auf Tratsch aus (sie kämpfte mit dem Jetlag aus Germany- witzig!) und so landete der begehrte Stempel im Pass.
Es machte sich etwas Unruhe breit, denn Lenas Airtag stellte sich als etwas zickig heraus. Wir hatten beide die Koffer in Amsterdam tracken können, aber seitdem war Lenas nicht mehr erreichbar aber Delta hatte gemeldet, dass er in den Flieger geladen wurde. Umso größer die Erleichterung, dass dann beide Koffer da waren und bei der Transit Koffer Abgabe warteten bereits eine Delta Mitarbeiterin auf uns, denn die Verbindung war ja bei voller Immi mit knapp 3h etwas eng. Ein Blick auf die Tafel verriet dann aber 45min Verspätung, was bei uns eher für Ruhe statt für Verärgerung sorgte. Die Suche nach dem Gate war dann wieder ein bisschen Abenteuer mit Bus fahren und da wir noch Zeit hatten, gab es ein paar Pommes und einen Minischluck Wein für die typischen Flughafenpreise. Die Maschine nach Honolulu war dann leider deutlich enger, gerade die größere Texelmutter stieß fast mit den Knien vorne an und auch seitlich wars eng. Wir hatten gepokert mit A und C Sitzen, daraus wurde nichts aber wir hatten Glück. Eine Familie saß auf EF und ihre junge Teenagertochter war froh dann am Gang nah an ihrer Familie zu sitzen statt zwischen uns, also alles ok.
Lena ist dann (mal wieder…) nach ca 1 Stunde Film eingenickt und nickte sich von halbe Stunde zu halbe Stunde bis die Stewardessen sie für das Formular fürs Einführen von Lebensmitteln weckten - das übrigens niemand eingesammelt hat… Rita hat sich wieder von Film zu Serie und zurück geguckt, aber die 5,5 Stunden zogen sich diesmal echt.
Endlich auf hawaiianischem Boden haben MuTo erstmal richtig nen Kloß aus dem Hals geheult und waren gemeinsam richtig sprachlos, dankbar angekommen zu sein und überhaupt diesen Trip machen zu dürfen. Es war echt Schweigen angesagt, weil keiner sprechen konnte vor Ergriffenheit.
Am Kofferband ging alles superschnell und bei Alamo standen zur Auswahl vier „bunte Coralla/Suzaruteile“-artige asiatische Kleinwagen, wir entschieden uns für den Weißen. Die Fahrt zum Apartment dauerte etwa 30min und wir haben unser Gebäude und den Parkplatz gut gefunden. Nach einer kleinen Aklimatiserung ging es dann noch kurz in den Minimarkt (kleiner Preisschock) und auf dem Rückweg kehrten wir noch in unserem Gebäude im Erdgeschoss in die Bar/Restaurant ein. Gegen 22 Uhr gingen dann nach über 32 Stunden endgültig die Lichter aus.
Cayun Calamari für die Foodies
to be continued….
Es ist soweit, endlich geht es los und folgendes steht auf dem Reiseplan:
05.08. DUS-AMS-LAX-HNL
15.08. HNL-SEA
20.08. SEA-AMS-DUS
Kfz Jetta auf Oahu und Tahoe in Seattle, beide von Alamo
Wohnung in Waikiki inkl. Parkplatz über Airbnb
Hotelzimmer Seattle Courtyard Seattle Downtown Bellevue
Wer sich noch an unser Fazit Hawaii 2019 erinnert, wundert sich ggf. wieso jetzt doch nochmal Hawaii, wo es der Mutter ja gar nicht so sehr gefallen hat damals?
„Ja, was schert sie das Geschwätz von gestern“, aber nein, so ist es nicht! Es blieb nach der Rückkehr damals eher dieses Gefühl es nicht „richtig“ gemacht zu haben, da der Texelvater aus gesundheitlichen Gründen einfach nichts Anstrengendes machen konnte und wir vieles nicht unternommen haben und das soll diesmal anders werden, lasst euch überraschen!
05.08.2022 ein langer Ritt beginnt
Um 02.30 Uhr sammeln wir das die To ein und der Texelvater fährt uns die rund 50 km nach Düsseldorf zum Flughafen Halle B. Der Abschied war etwas traurig, aber er gönnt es uns . Kaum in der Halle um 03.10 Uhr traf uns ein bisschen der Schlag: Schlangen über Schlangen. So war das in Köln vor drei Wochen nicht gewesen… Aber: unsere war übersichtlich. Punkt 04.30 Uhr wurde dann auch der Check In Schalter geöffnet, wir waren Dank hochgeladenen Dokumente (Impfnachweise, CDC Formular) ratzfatz durch. Ein Blick auf die Tafel mit Wartezeiten bei der Siko, wir entschieden uns für A mit 5-10min Wartezeit. In DUS ist ja A-B-C sowieso miteinander verbunden. Aber sowohl Passkontrolle als auch Siko hat keine halbe Stunde gedauert.
So saßen wir dann gegen halb sechs im Starbucks und plötzlich: „Wir bitten die fehlenden Passagiere für den KLM Flug nach Amsterdam dringend zum Gate!“ Ähhh, leichte Nervosität, Blick auf die Bordkarten: Boarding 06.05 Uhr, es war 05.50 Uhr… Naja, dann los. Mit dem Bus ging es dann zum Cityhopper und wir hoben fast pünktlich um 06.25 Uhr ab. 35min später landeten wir in Amsterdam, dort mussten wir nur durch die Passkontrolle. Wir fuhren mit dem Bus an dem negativ berühmten Zelt mit der Warteschlange vorbei und nahmen dann die Beine in die Hand, aber das war gar nicht nötig.
Ein Sekt und ein Snack später war dann Zeit zu boarden, wir hatten auf dieser Strecke Economy Plus gebucht und waren darüber sehr froh. Es war eine neuere Maschine mit USB Lademöglichkeit am Bildschirm und der Sitz geht richtig gut nach hinten -Lena hat dann mal 6 von 11 Uhr verschlafen. Die Texelmutter leider gar nicht. Sie hat diverse gute neue Filme geguckt. Auch das Essen war wirklich super, das vorbestellte „non dairy“ (Lena verträgt kein Laktose mehr) war auch da und so die sicherheitshalber eingepackten extra-Müsliriegel nicht nötig. Lediglich 15min zu spät landeten wir nach fast genau 11 Stunden in Los Angeles. Nach einem 20 Minuten Rennen zur Immigration, wo zum Glück gar nicht viel los war, war das Schlimmste geschafft. Die nette Officer Dame war sogar richtig auf Tratsch aus (sie kämpfte mit dem Jetlag aus Germany- witzig!) und so landete der begehrte Stempel im Pass.
Es machte sich etwas Unruhe breit, denn Lenas Airtag stellte sich als etwas zickig heraus. Wir hatten beide die Koffer in Amsterdam tracken können, aber seitdem war Lenas nicht mehr erreichbar aber Delta hatte gemeldet, dass er in den Flieger geladen wurde. Umso größer die Erleichterung, dass dann beide Koffer da waren und bei der Transit Koffer Abgabe warteten bereits eine Delta Mitarbeiterin auf uns, denn die Verbindung war ja bei voller Immi mit knapp 3h etwas eng. Ein Blick auf die Tafel verriet dann aber 45min Verspätung, was bei uns eher für Ruhe statt für Verärgerung sorgte. Die Suche nach dem Gate war dann wieder ein bisschen Abenteuer mit Bus fahren und da wir noch Zeit hatten, gab es ein paar Pommes und einen Minischluck Wein für die typischen Flughafenpreise. Die Maschine nach Honolulu war dann leider deutlich enger, gerade die größere Texelmutter stieß fast mit den Knien vorne an und auch seitlich wars eng. Wir hatten gepokert mit A und C Sitzen, daraus wurde nichts aber wir hatten Glück. Eine Familie saß auf EF und ihre junge Teenagertochter war froh dann am Gang nah an ihrer Familie zu sitzen statt zwischen uns, also alles ok.
Lena ist dann (mal wieder…) nach ca 1 Stunde Film eingenickt und nickte sich von halbe Stunde zu halbe Stunde bis die Stewardessen sie für das Formular fürs Einführen von Lebensmitteln weckten - das übrigens niemand eingesammelt hat… Rita hat sich wieder von Film zu Serie und zurück geguckt, aber die 5,5 Stunden zogen sich diesmal echt.
Endlich auf hawaiianischem Boden haben MuTo erstmal richtig nen Kloß aus dem Hals geheult und waren gemeinsam richtig sprachlos, dankbar angekommen zu sein und überhaupt diesen Trip machen zu dürfen. Es war echt Schweigen angesagt, weil keiner sprechen konnte vor Ergriffenheit.
Am Kofferband ging alles superschnell und bei Alamo standen zur Auswahl vier „bunte Coralla/Suzaruteile“-artige asiatische Kleinwagen, wir entschieden uns für den Weißen. Die Fahrt zum Apartment dauerte etwa 30min und wir haben unser Gebäude und den Parkplatz gut gefunden. Nach einer kleinen Aklimatiserung ging es dann noch kurz in den Minimarkt (kleiner Preisschock) und auf dem Rückweg kehrten wir noch in unserem Gebäude im Erdgeschoss in die Bar/Restaurant ein. Gegen 22 Uhr gingen dann nach über 32 Stunden endgültig die Lichter aus.
Cayun Calamari für die Foodies
to be continued….