Lorelei,
egal was wie machen: nur wegfliegen oder ganz weit ins Landesinnere ist richtig. Alles andere ist ein wenig Lotterie.
Wir sitzen gerade in Cape und haben den ganzen Tag bei unseren Kumpel die Shutter am 2006er Haus montiert. Alles trügerische Sicherheit.
Flüge nach D gehen erst am Samstag...
Mit dem Auto wenigstens 850 Meilen fahren ist auch riskant, wenn man nicht gerade Morgen früh losfährt, um Megastaus auf der Evakuierungsstrecken zu umgehen. Das Auto haben wir gestern Nacht 0:45 volltanken können, sogar Trinkwasser gab es 3 Liter für 2,70 Dollar.
4h vorher war dort noch von der Police alles in Griff gehalten, da gefühlt nur nooch 2 Tanken in Cape offen hatten. Es ist auf dem Cape Coral Pkwy. die letzte Shell entgegen Ft. Myers.
Im Wallmart gibt es keine Kerzen mehr, ein paar Konserven haben wir gekauft und 10 Teelichter zum Glück vom Hausbesitzer noch da.
Das nehmen wir inkl. 5 Liter Trinkwasser + Bier und Wein, sowie leere Eimer und Kühltaschen inkl. Packs mit zum Shutterhaus (ganz schön dunkel ohne Licht da drinnen). Raus kommen wir über eine Seitentür der Garage. Denn wenn der Strom abgeschaltet wird, geht das Tor nur noch manuel und sehr langsam hoch.
Eine volle Gasflasche haben wir noch und der Gasgrill wird sicherheisthalber in das Wohnzimmer gestellt.
Falls der Strom abgestellt wird, können wir wenigstens ein paar Tage Wasser und damit Lebensmittel kochen, warm machen oder grillen.
Alternativ steht noch eine Wohnung in einem modernen Hochaus in Ft. Myers. Allerdings genau am River, an der 41.
Was ist besser, 6. Stock am River, oder Shutterhaus in Floodzone B???
Heute gab es -bis auf den Abend- wieder überall Benin, aber wir haben kein weiteres Wasser bekommen.
Das Wetter ist normal, aber man kann das natürlich nicht mehr richtig genießen, der Hurrikanstreß ist nun übergeschwappt. Man findet keine richtige Ruhe mehr. Alles sehr angespannt.
Das Nachbarhaus wurde Heute Morgen ebenfalls geshuttert, dann sind die Besitzer im Jeep abgefahren, als Sie uns sahen, kurz die Scheibe runter: man wünschte uns Glück und das wir uns hoffentlich alle Gesund wiedersehen werden...
Im Baumarkt sind die Shutter und Spanplatten ausverkauft, es kam 02:00am Lieferung. Diese war aber bereits vor Markteröffnung wieder ausverkauft und der Sherrif mußte erboste Menschen in Zaum halten. Andererseits geht hier das leben fast normal weiter und Menschen waschen Ihre Autos...
Nun, wir sitzen auch noch am Pool und trinken Wein und Bier, beim anderen Nachbarn wird immer noch telefoniert.
Morgen das letzte schöne Wetter und deshalb zum Beach, aber entspannt wird es sicher nicht. Am Abend noch eine Abholung vom Flughafen(!), ja es kommt tatsächlich noch jemand freiwillig, trotz unserer Warnung...
Wir hoffen, Montag wird es die Keys, Miami und uns noch geben, damit wir wieder über die Megaschnäppchen bei den Mietwagen und Flügen, sowei über Standorte der neuesten Golden Corral schreiben können.
Das Leben geht eh weiter. Wo gibt es Heute für uns alle noch Sicherheit?
Wir beide können wenigstens -normalerweise- am 14. zurückfliegen, andere müssen hier wohl wieder alles aufbauen. Oer sind finanziell und / oder gesundheitlich am Ende. Den armen Teufeln auf den Inseln wird es schlimmer ergehen.
Gerade ist absolute Windstille, angenehme Luftfeuchtigkeit, die Füße hängen im Pool und die Grillen zirpen. Alle sehr trügerisch...
Nächste Woche dann wieder das schlaubergergequatsche: ich konnte mir ja denken, das nix passiert -oder eben auch nicht:
alles Gute allen die diese Zeit vor Ort durchleben
Jens, der den Beitrag nicht Korrektur gelesen hat und mit STAR eine Camaro über Hertz erhalten hat und em das gar nicht mehr so wichtig ist
PS: Ende nächste Woche wird uns wieder die Presse mit Wahl und anderen Dingen manipulieren
egal was wie machen: nur wegfliegen oder ganz weit ins Landesinnere ist richtig. Alles andere ist ein wenig Lotterie.
Wir sitzen gerade in Cape und haben den ganzen Tag bei unseren Kumpel die Shutter am 2006er Haus montiert. Alles trügerische Sicherheit.
Flüge nach D gehen erst am Samstag...
Mit dem Auto wenigstens 850 Meilen fahren ist auch riskant, wenn man nicht gerade Morgen früh losfährt, um Megastaus auf der Evakuierungsstrecken zu umgehen. Das Auto haben wir gestern Nacht 0:45 volltanken können, sogar Trinkwasser gab es 3 Liter für 2,70 Dollar.
4h vorher war dort noch von der Police alles in Griff gehalten, da gefühlt nur nooch 2 Tanken in Cape offen hatten. Es ist auf dem Cape Coral Pkwy. die letzte Shell entgegen Ft. Myers.
Im Wallmart gibt es keine Kerzen mehr, ein paar Konserven haben wir gekauft und 10 Teelichter zum Glück vom Hausbesitzer noch da.
Das nehmen wir inkl. 5 Liter Trinkwasser + Bier und Wein, sowie leere Eimer und Kühltaschen inkl. Packs mit zum Shutterhaus (ganz schön dunkel ohne Licht da drinnen). Raus kommen wir über eine Seitentür der Garage. Denn wenn der Strom abgeschaltet wird, geht das Tor nur noch manuel und sehr langsam hoch.
Eine volle Gasflasche haben wir noch und der Gasgrill wird sicherheisthalber in das Wohnzimmer gestellt.
Falls der Strom abgestellt wird, können wir wenigstens ein paar Tage Wasser und damit Lebensmittel kochen, warm machen oder grillen.
Alternativ steht noch eine Wohnung in einem modernen Hochaus in Ft. Myers. Allerdings genau am River, an der 41.
Was ist besser, 6. Stock am River, oder Shutterhaus in Floodzone B???
Heute gab es -bis auf den Abend- wieder überall Benin, aber wir haben kein weiteres Wasser bekommen.
Das Wetter ist normal, aber man kann das natürlich nicht mehr richtig genießen, der Hurrikanstreß ist nun übergeschwappt. Man findet keine richtige Ruhe mehr. Alles sehr angespannt.
Das Nachbarhaus wurde Heute Morgen ebenfalls geshuttert, dann sind die Besitzer im Jeep abgefahren, als Sie uns sahen, kurz die Scheibe runter: man wünschte uns Glück und das wir uns hoffentlich alle Gesund wiedersehen werden...
Im Baumarkt sind die Shutter und Spanplatten ausverkauft, es kam 02:00am Lieferung. Diese war aber bereits vor Markteröffnung wieder ausverkauft und der Sherrif mußte erboste Menschen in Zaum halten. Andererseits geht hier das leben fast normal weiter und Menschen waschen Ihre Autos...
Nun, wir sitzen auch noch am Pool und trinken Wein und Bier, beim anderen Nachbarn wird immer noch telefoniert.
Morgen das letzte schöne Wetter und deshalb zum Beach, aber entspannt wird es sicher nicht. Am Abend noch eine Abholung vom Flughafen(!), ja es kommt tatsächlich noch jemand freiwillig, trotz unserer Warnung...
Wir hoffen, Montag wird es die Keys, Miami und uns noch geben, damit wir wieder über die Megaschnäppchen bei den Mietwagen und Flügen, sowei über Standorte der neuesten Golden Corral schreiben können.
Das Leben geht eh weiter. Wo gibt es Heute für uns alle noch Sicherheit?
Wir beide können wenigstens -normalerweise- am 14. zurückfliegen, andere müssen hier wohl wieder alles aufbauen. Oer sind finanziell und / oder gesundheitlich am Ende. Den armen Teufeln auf den Inseln wird es schlimmer ergehen.
Gerade ist absolute Windstille, angenehme Luftfeuchtigkeit, die Füße hängen im Pool und die Grillen zirpen. Alle sehr trügerisch...
Nächste Woche dann wieder das schlaubergergequatsche: ich konnte mir ja denken, das nix passiert -oder eben auch nicht:
alles Gute allen die diese Zeit vor Ort durchleben
Jens, der den Beitrag nicht Korrektur gelesen hat und mit STAR eine Camaro über Hertz erhalten hat und em das gar nicht mehr so wichtig ist
PS: Ende nächste Woche wird uns wieder die Presse mit Wahl und anderen Dingen manipulieren