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Hurricane Gustav in der Karibik
Fast hätten wir schon wieder einen neuen Rekord zu vermelden gehabt. Es gab mit Hurricane Humberto im vergangenen Jahr bisher nur ein Sturm, der sich schneller entwickelt hat. Gustav benötigte für die Wandlung von einer Depression über Tropensturm zum Hurrikan gerade mal 16 Stunden.
Mittlerweile sind die Vorhersagen über die Zugbahn von Gustav einheitlicher als gestern Abend und in diesem Zusammenhang gibt es - bei aller Vorsicht - die gute Nachricht, dass Florida voraussichtlich nicht direkt von Gustav betroffen sein wird. Aber da ist das allerletzte Wort noch nicht gesprochen und daher beobachten wir den Sturm noch etwas, denn die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass sich Gustav zu einem gefährlichen Hurrikan entwickelt.
Zur Zeit befindet sich Gustav über Haiti und Morgen wird er sich dem östlichen Teil Kubas nähern. Seit dem der Sturm über der Insel ist, hat er sich leicht abgeschwächt und das bereits sichtbare Auge hat sich wieder zurück gebildet. Es muß aber davon ausgegangen werden, dass sich der Sturm erneut und auch erheblich verstärkt, sobald er wieder über offenen Gewässern ist. Die Meerestemperatur ist hoch, so dass dies wie Superbenzin für den Sturm wirken wird. Aufgrund der geringen Scherwinde und den "günstigen" Bedingungen wird damit gerechnet, dass sich Gustav zum zweiten Major Hurricane der Saison ausbilden wird.
Die Windgeschwindigkeit wurde zuletzt mit 120 km/h gemessen. Innerhalb weniger Tage ist das damit die zweite Katastrophe für Hispaniola und bald auch für Kuba auf dem weiteren Weg von Gustav, zumal auch hier von erheblichen Regenfällen auszugehen ist. Auch wenn Florida nicht direkt von Gustav betroffen sein wird, liegt der Sunshine-State doch im weiteren Windfeld des Sturmes, so dass dort zumindest in der Südhälfte und besonders auf den Keys mit leichtem Sturm und Sturmböen in den nächsten Tagen zu rechnen sein wird.
Wir schauen uns das weiter an und melden uns wieder mit neuen Erkenntnissen.
Gruß
Uwe
Fast hätten wir schon wieder einen neuen Rekord zu vermelden gehabt. Es gab mit Hurricane Humberto im vergangenen Jahr bisher nur ein Sturm, der sich schneller entwickelt hat. Gustav benötigte für die Wandlung von einer Depression über Tropensturm zum Hurrikan gerade mal 16 Stunden.
Mittlerweile sind die Vorhersagen über die Zugbahn von Gustav einheitlicher als gestern Abend und in diesem Zusammenhang gibt es - bei aller Vorsicht - die gute Nachricht, dass Florida voraussichtlich nicht direkt von Gustav betroffen sein wird. Aber da ist das allerletzte Wort noch nicht gesprochen und daher beobachten wir den Sturm noch etwas, denn die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass sich Gustav zu einem gefährlichen Hurrikan entwickelt.
Zur Zeit befindet sich Gustav über Haiti und Morgen wird er sich dem östlichen Teil Kubas nähern. Seit dem der Sturm über der Insel ist, hat er sich leicht abgeschwächt und das bereits sichtbare Auge hat sich wieder zurück gebildet. Es muß aber davon ausgegangen werden, dass sich der Sturm erneut und auch erheblich verstärkt, sobald er wieder über offenen Gewässern ist. Die Meerestemperatur ist hoch, so dass dies wie Superbenzin für den Sturm wirken wird. Aufgrund der geringen Scherwinde und den "günstigen" Bedingungen wird damit gerechnet, dass sich Gustav zum zweiten Major Hurricane der Saison ausbilden wird.
Die Windgeschwindigkeit wurde zuletzt mit 120 km/h gemessen. Innerhalb weniger Tage ist das damit die zweite Katastrophe für Hispaniola und bald auch für Kuba auf dem weiteren Weg von Gustav, zumal auch hier von erheblichen Regenfällen auszugehen ist. Auch wenn Florida nicht direkt von Gustav betroffen sein wird, liegt der Sunshine-State doch im weiteren Windfeld des Sturmes, so dass dort zumindest in der Südhälfte und besonders auf den Keys mit leichtem Sturm und Sturmböen in den nächsten Tagen zu rechnen sein wird.
Wir schauen uns das weiter an und melden uns wieder mit neuen Erkenntnissen.
Gruß
Uwe