Cawu
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Noch ein paar Meter bis zum Patternsattel, dem höchsten Punkt der Wanderung.
Und dann hieß es für uns stehen bleiben, ausschnaufen und den ersten schönen Blick auf die steil abfallende Nordwand der Drei Zinnen genießen und auf uns wirken lassen. Pures Gänsehautfeeling sage ich euch, wenn man hier steht.
Imposant ragen die drei riesigen Felsbrocken bis in die Wolken.
Über die markanten Gipfel der Drei Zinnen verläuft die Grenze zwischen den Provinzen Südtirol im Norden und Belluno im Süden und somit auch die deutsch-italienische Sprachgrenze. Bis zum Jahre 1919 war die Linie Paternkofel – Paternscharte – Drei Zinnen die Staatsgrenze zwischen Italien und Österreich.
Vom Paternsattel führte uns ein weiterer leichter Weg, am Fuße des Paternkofel entlang, direkt auf die weithin sichtbare Dreizinnenhütte und den dahinter aufragenden, markanten Toblinger Knoten (Torre Toblino).
Kletterfreunde können hier auch den Abzweig nach rechts nehmen, es gibt es die Möglichkeit, den Paternkofel durch Tunnel, über eine Hängebrücke oder über Eisenleitern auf den alten, 1974/75 wieder instandgesetzten Steiganlagen aus dem Ersten Weltkrieg zu ersteigen.
Das den Drei Zinnen gegenüberliegende Bergpanorama mit den Gipfeln Rautkofel, Schwalbenkofel, Schwabenalpenkopf, Monte Mattina, Torre Toblino, Sasso di Sesto, Croda Passaporto sowie dem Paternkofel ist auch sehr beeindruckend.
Die geologische Struktur des Naturparks ist wirklich besonders und einzigartig, fast zwei Drittel des Schutzgebietes bestehen aus Felsen und Geröll. Dennoch und trotz dieser eigentlich widrigen Voraussetzungen ist es der Natur gelungen, hier einige seltene und wunderschöne Blumen gedeihen zu lassen.
Über Felsstufen aufsteigend ging es hoch zur Schutzhütte
Als wir dort ankamen mussten wir leider feststellen, dass die Hütte an diesem Tag geschlossen war. Was für eine schlechte Planung …
Zum Glück hatte ich uns sicherheitshalber zwei belegte Brote, Käsewürfel sowie etwas Obst eingepackt.
Wir machten es uns dann halt auf der Bank vor dem Eingang der Dreizinnenhütte gemütlich und aßen genüßlich unser Vesper mit traumhaftem Blick auf die Drei Zinnen, die sich von hier nochmals in ihrer ganzen Pracht präsentieren.
Rechts der Paternkofel
Der markante und imposante Gebirgsstock steht auf Geröll und Gestein. In der Mitte die Große Zinne (2.999 m), links davon die Kleine Zinne (2.857 m) und rechts die Westliche Zinne (2.973m).
Die Nordansicht gehört zu den bekanntesten Landschaftsbildern der Dolomiten.
Und dann hieß es für uns stehen bleiben, ausschnaufen und den ersten schönen Blick auf die steil abfallende Nordwand der Drei Zinnen genießen und auf uns wirken lassen. Pures Gänsehautfeeling sage ich euch, wenn man hier steht.
Imposant ragen die drei riesigen Felsbrocken bis in die Wolken.
Über die markanten Gipfel der Drei Zinnen verläuft die Grenze zwischen den Provinzen Südtirol im Norden und Belluno im Süden und somit auch die deutsch-italienische Sprachgrenze. Bis zum Jahre 1919 war die Linie Paternkofel – Paternscharte – Drei Zinnen die Staatsgrenze zwischen Italien und Österreich.
Vom Paternsattel führte uns ein weiterer leichter Weg, am Fuße des Paternkofel entlang, direkt auf die weithin sichtbare Dreizinnenhütte und den dahinter aufragenden, markanten Toblinger Knoten (Torre Toblino).
Kletterfreunde können hier auch den Abzweig nach rechts nehmen, es gibt es die Möglichkeit, den Paternkofel durch Tunnel, über eine Hängebrücke oder über Eisenleitern auf den alten, 1974/75 wieder instandgesetzten Steiganlagen aus dem Ersten Weltkrieg zu ersteigen.
Das den Drei Zinnen gegenüberliegende Bergpanorama mit den Gipfeln Rautkofel, Schwalbenkofel, Schwabenalpenkopf, Monte Mattina, Torre Toblino, Sasso di Sesto, Croda Passaporto sowie dem Paternkofel ist auch sehr beeindruckend.
Die geologische Struktur des Naturparks ist wirklich besonders und einzigartig, fast zwei Drittel des Schutzgebietes bestehen aus Felsen und Geröll. Dennoch und trotz dieser eigentlich widrigen Voraussetzungen ist es der Natur gelungen, hier einige seltene und wunderschöne Blumen gedeihen zu lassen.
Über Felsstufen aufsteigend ging es hoch zur Schutzhütte
Als wir dort ankamen mussten wir leider feststellen, dass die Hütte an diesem Tag geschlossen war. Was für eine schlechte Planung …
Zum Glück hatte ich uns sicherheitshalber zwei belegte Brote, Käsewürfel sowie etwas Obst eingepackt.
Wir machten es uns dann halt auf der Bank vor dem Eingang der Dreizinnenhütte gemütlich und aßen genüßlich unser Vesper mit traumhaftem Blick auf die Drei Zinnen, die sich von hier nochmals in ihrer ganzen Pracht präsentieren.
Rechts der Paternkofel
Der markante und imposante Gebirgsstock steht auf Geröll und Gestein. In der Mitte die Große Zinne (2.999 m), links davon die Kleine Zinne (2.857 m) und rechts die Westliche Zinne (2.973m).
Die Nordansicht gehört zu den bekanntesten Landschaftsbildern der Dolomiten.
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