Texas, Flexas, Flexiana - viel Florida, ein bisschen Texas, ein bisschen Louisiana

Texas, Flexas, Flexiana - viel Florida, ein bisschen Texas, ein bisschen Louisiana 1
  • binebiene

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    Howdie Mates,

    als Dank für die vielen wertvollen Tipps bei der Planung unseres USA Trips hier nun mein allererster Reisebericht.

    Vorab, ich fürchte ihr müsst ein bisschen geduldig sein, ich komme aktuell fast nur in meiner Pause zum schreiben und ich will euch ja mit vielen Fotos begeistern (ich hoffe nicht zu viele), ds aussortieren dauert auch ein bisschen. Aber Indianerehrenwort - und mein Onkel ist Indianer, nur sind wir nicht blutsverwandt - ich gebe mir alle Mühe.

    Und ich hoffe ihr lest gerne, ich habe die Tendenz ausgiebig zu berichten. Der Text ist schon bei 11 Seiten und Clearwater angekommen (also Tag 7 von 20 - wo soll das nur hinführen?), die Fotos hängen aber noch in Orlando (Tag 3) fest.

    So - *Trommelwirbel* - los gehts mit der Planung (Uwe - ich glaube es war Uwe - falls du mitliest, ich weiß das magst du nicht, warte noch eine Woche oder so ... :cool:. Für mich ist Planung aber v.a. Vorfreude - und ein bisschen Stress).

    Jetzt aber: (ihr habt diese Jawoll!-Smiley nicht)


    Die Entscheidung, dass es dieses Jahr in die USA geht, wurde relativ früh getroffen, Texas stand als Ziel eigentlich sofort fest, da hier meine Tante (und besagter Onkel) in der DFW Area wohnt und meine Mama, die neben meinem Freund Roland auch mitDURFTE (man munkelt sie hätte mich mit einem Flugticket bestochen), logischerweise gerne ihre Schwester sehen wollte. Man wird ja nicht jünger und der große Teich nicht kleiner (Erderwärmung, steigender Meeresspiegel, das sieht schleht aus) und so. Also wurde der Urlaub eingetragen und ein Flug bei Air Berlin gebucht für knapp 700 Euro direkt von Düsseldorf nach Dallas.

    Die Frage war nun: Was tun in Texas (wohl gemerkt, im Laufe des Urlaubs musste meine dort lebende Tante auch zugeben, dass es viel tolles nicht gibt. Texas-Liebhaber - bitte nicht steinigen. Don't mess with Texas, ich weiß, ich weiß. San Antonio und Austin sind sehr toll, ich weiß, NUR .... dazu dann später mehr).

    (Ich habe meinen Originaltext hier übrigens schon gekürzt, das wollte ich euch dann doch nicht antun).

    Also Texas ... Ich war bereits vor 10 Jahren einmal dort von daher kannte ich schon ein bisschen was und wusste grob was ich machen will. Nur drei Wochen füllte das nicht annähernd. Ich habe also viele Berichte gelesen und bei allem war irgendwie das Gefühl: mmh ganz nett aber ob man das wirklich drei Wochen lang sehen muss? Uff, nö.
    Zudem seitens meiner Tante zwar immer gesagt wurde, dass ich die Route entwerfen soll, wenn ih mir etwas ausgesucht habe oder auch eine Route dann aber komplett ausgearbeitet war, hat ihr nichts gepasst. Meine Lust auf Texas war mir irgendwann komplett vergangen und ich wäre eigentlich nur noch meiner Mutter zuliebe mit, weil diese niemals alleine geflogen wäre. Aber egal … es hat ja alles noch ein gutes Ende genommen :updown:

    Wie kam es nun also zu Florida und somit unserem neuen Reiseziel Flexas? Nun ja, eines Tages machte mein Handy pling und ein Freund schrieb mir : les mal den Zeitungsartikel, dein Flug wird wahrscheinlich gestrichen weil niemand mit AB nach Texas will. Aus Gerüchten wurde Wahrheit - der Flug wurde tatsächlich gestrichen, das stand recht schnell fest, nur Kundendienst bzw. Informationen und Krisenmanagement/Umbuchung ist so gar keine Stärke von AB. Nach längerem Hin und Her und 100 verschiedenen und widersprüchlichen Aussagen (inklusive: ja dann ist ihr Urlaub eben drei Tage kürzer - meine Antwort fiel erstaunlich freundlich aus. Mama, Papa, eure Erziehung hat nicht komplett versagt) habe ich AB überzeugt uns einfach unser Geld zurückzugeben. Im Nachhinein: DANKE AIR BERLIN (das passiert denen wohl auch nicht allzu oft. Wir waren bisher aber immer zufrieden - so oder so).

    Auf der Suche nach Alternativen habe ich dann mal Routen und Beschreibungen bei Pauschalreisen durchgelesen und mich relativ schnell und total in Florida verliebt. Für mich stand fest – da will ich hin und nigendwo sonst, aber individuell (Mama wollte ja eine Rundreise machen, wegen der Sicherheit und so. Nix da!) Ihr seht, bei mir war der Virus noch ein bisschen schneller, mittlerweile hat es mich voll erwischt. Texas musste aber Bestandteil bleiben, wegen meiner Mama und so ergab sich schließlich: FLEXAS - 11 Tage Florida und 9 Texas

    Folgende Route habe ich ausgearbeitet:
    Miami – Orlando – Crystal River – Clearwater – Fort Myers Beach – Naples – Everglades – Key West – Miami – Dallas (Flug) – Austin – San Antonio – Austin – Fort Worth.


    Vorab schonmal, das hat nich geklappt ...


    ... to be continued ...
     
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    Am Flughafen

    Ey Mann Leute, heute ist Fußball ... naja, seit Island raus ist muss ich mich wenigstens nimmer entscheiden.

    Aber okay, da war ja noch was mit Indianern und so, ne? :)

    Uunnnd, man wird nicht jünger, also älter, und vergesslicher und an manche Sachen kann ich mich nicht mehr erinnern :confused:


    Und vor allem, unser Flexas Partybus ist jetzt ja gut gefüllt, also weiter gehts (wenn ich das mit den Videos und Fotos hinbekomme evtl. sogar non stop (für euch) nach Miami.

    Ich schreib das einfach mal in zwei Abschnitten und wer es kann, darf es dann zusammenfügen.

    Miami, Miami welcome to Miami :sun:




    Ich habe als fleißig nach günstigen Flügen bzw. Gabelflügen gesucht und war kurz vorm verzweifeln. Entweder arschteuer, Fluglinien denen ich nicht vertraue oder mit wirklich seltsamen Umsteigzeiten (weniger als 1 Stunde in London oderr ganz verquer erst nach NY). Eines Sonntags war mir dann langweilig und ich dachte mir: Hey, der Frau am Flughafen ist bestimmt auch langweilig. Wer bucht schon Sonntags Reisen?
    Öhm .. sehr viele :) Das hätte ich mir denken können, denn am 24.12. dachte ich mir auch schon einmal: wer ausser mir ist denn so blöd und bricht sich den Zahn ab und muss in die Notfallpraxis. Tja, also wenn ihr die Wahl habt, bucht den Urlaub.

    Wobei die Frau nur eine halbe Hilfe war, denn die war absolut Floridaverrückt und meinte immer: Nee, das kann man doch nicht rauslassen, und das aich nicht, und da muss man auch noch hin. Uff, ich würde ja mitmachen, aber mein Chef nicht ...

    Den billigsten Flug habe ich dann dennoch bei ihr im Reisebüro bekommen: Für 675 Euro geht es für uns mit American Airlines (offiziell) von München über Madrid (Codeshare Iberia) am 21.5. nach Miami, von dort am 1.6. mit AA nach Dallas Fort Worth International und am 10.6. von Dallas über London wieder nach München (dann British Airways) bzw. mit dem Bus dann nach Nürnberg. Voraussetzung war, dass wir 1 Hotelnacht oder einen Mitwagen buchen. Mietwagen kam nicht in Frage, da Roland Rabatt bekommt, hier haben wir bei Alamo einen Midsize SUV für unsere 11 Tage in Florida für 400 Euro und Goldstatus gebucht und dank der tollen Beschreibung auch Skip the Counter geschafft.


    Der Hinflug:
    Um 1 Uhr nachts hat mein Papa uns nach Nürnberg zum Busbahnhof gefahren, wo um ca. 2 Uhr der Postbus zum Münchener Flughafen losgefahren ist. Die Fahrt war angenehm und ereignislos (um diese Uhrzeit hätte mich alles andere aber auch gewundert). Der Busfahrer war zudem sehr nett. Zum Check-In bei Iberia sind wir dann ein bisschen über den Flughafen gewandert. Der Check-In in München war etwas unangenehm. Wir waren die vierten in der Schlange, die im Laufe der Zeit immer länger wurde. Bereits Nummer 1 hatte so viel Übergepäck, dass seine Koffer nicht eingecheckt werden konnten und eigentlich als Cargo verschickt werden müssten. Das wusste die Check-In Dame aber nicht (irgendwie wusste die eh nich viel, aber um die Uhrzeit weiß ich in der Regel auch nichts - nur dass die Spinne von der ich immer wieder träume diesmal aber wirklich echt ist) und daher hat sie es ganz oft versucht und das System war aber irgendwie nicht zu überzeugen. Dann hat sie ewig rumtelefoniert und was weiß ich was gemacht, hat aber nicht geholfen. Die Schlange wuchs lustig vor sich hin. Irgendwann wurde dann ein zweiter Schalter eröffnet, der Mann hatte aber irgendwie schlechte Laune und sich daher dauernd mit der anderen Check-In Frau gestritten und diskutiert. Die nächsten beiden wollten wohl nur auf die Kanaren und hatten schnell Ihre Boardingpässe in der Hand.

    Und dann kamen wir.

    Mit ESTA.

    Das hat der ja gar nicht gepackt und erstmal über ESTA geschimpft. Und dann wollte er die Unterlagen, die man gar nicht dabeihaben muss. Hier konnte Mama dann helfen, das kleine Streberlein hat das natürlich trotzdem ausgedruckt. Gott sein Dank. Ohne Ausdruck hätte er uns nicht ins Flugzeug gelassen. Mamas sind halt doch manchmal schlauer. Und sie haben immer Taschentücher dabei.
    Dem wär aber wohl lieber gewesen wir hätten es nicht dabei. Man hat so richtig gesehen, dass er darauf keine Lust hatte. Er hat dann auch ausführlich über die USA geschimpft und dann festgestellt, dass das System Fragen an ihn hatte. Da war ja noch was ... Leute die in die USA wollen, heute, mit ESTA. Er fing also an jeweils geschätzte 5 Minuten immer vom jeweiligen Ausweis auf das Esta-Dokument hin- und her zu starren und mir lief es echt eiskalt den Rücken runter. Ich dachte ich hab mich irgendwo vertippt oder irgendwas falsch gemacht und die Angaben stimmen nicht und jetzt ist alles vorbei. Aber irgendwann fing der dann doch an in einem Schneckentempo jeden einzelnen Buchstaben einzeln abzutippen (ja das musste er dreimal machen) und wir durften alle Fragen noch einmal und noch einmal beantworten (beim ESTA Automaten dann auch und bei dem Immigration Officer hatte ich den Rhythmus dann schon so drin, dass ich fast schneller geantwortet hätte als er fragen konnte. Das wäre dann auch wieder falsch gewesen, nicht? Eine Randnotiz: mein allererster Einreisemann vor 10 Jahren hat so genuschelt, dass ich nur "prosecute" verstanden habe und ich dann fragte "ich jemanden und jemand mich?" Der hat mich sehr seltsam angeschaut und meinte nur: "Does that play a role?")

    Die Boa Constrictor war mittlerweile sehr nervös hinter uns geworden und ich drehte mich entschuldigend um und meinte: "Wir wollen ja nur in die USA". Oh oh, das machte es nicht besser, die wollte wohl alle eher pauschal nach Malle und fanden USA furchtbar gemein (ganz, ganz ehrlich, mir istda gar nicht in den Sinn gekommen, dass man ja auch in Spanien bleiben könnte).


    Also zurück zu Freund Iberia, der sich durch weitere streiten mit Freundin Iberia von den mühseligen Buchstabenkombinationen erfolgreich mehrmals ablenken konnte. Kennt ihr das Faultier aus Zoomania? Er war die Vorlage dafür. Ich schwöre! Das. War. Er. In. Person.
    Die Leute hinter uns wurden langsam sauer (v.a. weil die Dame immer noch mit Nummer 1 beschäftigt war, der hat mittlerweile angefangen Holzstämme (???) aus dem Koffer umzupacken. HOLZSTÄMME), einer hat das auch kundgetan und dann hat sich unser Schaltermann erstmal mit dem gestritten.
    Und wir haben die bohrenden Blicke im Rücken gespürt. Später hat uns ein Pärchen dass nach NY wollte angesprochen: ach ihr seit das gewesen, euch kennen wir schon.

    Naja, irgendwann hatten wir dann unsere Boardingpässe und die Wartezeit bis zum Abflug war auch nicht mehr lange


    ... to be continued ...
     
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    Flug

    Super Anfang, du hast eine tolle Art zu schreiben(y)

    Danke, es freut mich dass euch mein Schreibstil gefällt. Obwohl so viel Lob einen doch unter Druck setzt.

    Gestern waren wir auf einer Taufe, da bin ich leider nicht mehr zum schreiben gekommen. Aber gerade hat sich Roland dazu bereit erklärt unsere kleinen Monster (8 Wellis und 2 Kanarien) alleine sauber zu machen, sodass ich hier ein bisschen weiter schreiben kann. Danke!

    Soo, nun beginnt also mein Kleinkrieg mit den Fotos und den Videos, noch steht es nahezu unentschieden.Mal schauen wann ich das erste Mal aufspringe und wie ein Kleinkind auf den Boden stampfe (das hilft! Aber echt ...)


    Wie schon gesagt hat uns der Iberia Mann lange genug aufgehalten, dass wir nicht mehr allzu lange auf den Abflug warten mussten. In München hat bei der Sicherheitskontrolle alles geklappt, ich hatte da aber auch nie Probleme. Wahrscheinlich sehe ich einfach zu harmlos aus.
    Der Flug nach Madrid war sehr angenehm, mein Problem ist nur immer, dass ich nach 2 Stunden nicht mehr sitzen kann und dann das rumwackeln anfange und jede Minute auf die Uhr schaue. Und nach Madrid war es ja noch der kürzere Abschnitt. In Madrid hatten wir nur 90 Minuten Umsteigezeit. Das war recht knapp, denn ich würde nicht behaupten, dass das jeder problemlos schafft. Ich fand auch die Ausschilderung teilweise eher verwirrend. Aber wir haben uns bis zum richtigen Terminal vorgekämpft und erfahren, dass wir schon längst geboardet werden. Wir waren zudem noch in Gruppe 1. Und mussten alle noch mal auf Toilette. Sollte ja kein Problem sein, oder? Sicherheitskontrolle ist ja easy ... Dort also brav angestellt, jeder woanders, und ich habe noch gesehen, dass Mamas Name auf einer Liste steht. Ich wollte noch sagen:"Hey die kenne ich, da gehöre ich dazu". Aber ein weise Mensch sagte mal: Reden ist Silber, schweigen ist Gold. Und das hat sich dann bestätigt.
    Ich habe mir auch noch nicht allzu viel gedacht als ich Mamas Namens gesehen habe, Fluggesellschaften haben ja Passagierlisten und Mama seht da nur weil sie die Tickets gekauft hat. Roland und ich gehen also durch diese Kontrolle. UND DANN IST MAMA WEG, wie vom Erdboden verschwunden. Irgendwann haben wir dann gesehen, dass sie irgendeinem Polizisten oder so hinterhergelaufen ist, der sie in einen abgetrennten Bereich geführt hat. Meine Mama, die kein Wort englisch spricht. Toll. Also schnell hinterhergedüst. Dort warteten dann schon einige andere und sie musste erstmal in den Wartebereich. Ich habe da da dann mal reingelugt und gesehen, dass die jede Taschen einzeln ausräumen, alle ihre Schuhe ausziehen müssen und so weiter. Das würde dauern und bei uns wurde mittlerweile Gruppe vier geboardet. Oh Mann, das kann doch nicht sein!
    Und plötzlich hatte ich die Idee des Tages: ich habe ihr als keiner geschaut hat einfach alles Handepäck weggenommen und schnell Roland in die Hand gedrückt. Ein bisschen komisch hat der Durchsuche-Mann dann schon geschaut und ich dufte Mama auch partout nicht mehr begleiten. Mir doch wurscht, machen konnten sie nicht mehr und Mama war dadurch sehr schnell durchsucht. Die hinter uns mussten erst grinsen und so nach und nach haben sie es uns nachgemacht, und es wurden immer weniger Koffer. Keine der Frauen hatte plötzlich mehr Handtaschen oder so. Irgendwann werden sich die Beamten wohl mal gewundert haben.
    Da zum Glück an unsrem Gate noch ein paar wenige anstanden konnten wir doch noch schnell auf die Toilette huschen und als eine der letzten sind wir noch ins Flugzeug gehüpft. Ich hatte uns die Sitze ganz hinten, wo das Flugzeug enger wird ausgesucht, in der Hoffnung dass man dann bisschen mehr Platz hat. Naja, ein bisschen. Sardinenbüchse bleibt dennoch Sardinenbüchse. Aber unsere Sardinenbüchse war toll, denn anscheinend war eher Tag des Goldfischs, so das nur recht wenige Sardinen überhaupt in die Büchse wollten. Noch während die allerletzten eingestiegen sind (wohl die, die ihre Taschen nicht schnell genug versteckt haben) hat uns der Steward eine Viererreihe freigeräumt (Roland und ich sind eher breit als lang, wobei Roland ist beides, nur ich bin ein Ei). Mama wollte abe lieber am Fenster bleiben, also sind wir zu zwei in die Reihe. Danach haben wir aber gesehen, dass ganz viele Fensterplätze auch noch komplett unbesetzt sind und sind dann nochmal weitergewandert. Das ist bei einem so langen Flug echt Luxus! Man kann mal das eine Bein strecken, dann das andere. Und vor allem muss man sich die Beine nicht im Gänsemarsche vertreten und sich bei jedem zweiten Schritt entschuldigen. Ich hatte vorher fast nur negatives über Iberia gelesen und muss sagen, ich war sehr positiv überrascht! Die Bestuhlung war glaube ich durchgehend 2-4-2, es gab modernes In-Seat-Entertainment (sogar besser als bei AA da ein bisschen schwenkbar) und auch Roland lange beine (er ist 1,92) haben wir gut untergebraucht.
    Eine Mischung aus sitzen, stehen, essen (jaaa, Chicken oder Pasta, ich kann mich nicht erinnern, also wird es wohl einigermaßen genießbar gewesen sein, aber auch keine Geschmacksexplosion), dösen und In Seat Entertainment (Tetris ist bei Turbulenzen sowie Start und Landung eine echte Herausforderung!) mit „The Danish Girl“ und Leonardo als „The Revenant“ (gut gespielt nur der Film ist meiner Meinung nach überschätzt. Kennt ihr das? Ich hasse Filme bei denen ich das Gefühl habe dass 30 Minuten weniger auch nichts geändert hätten) begleiteten mich dabei - das Ende vom Revenant habe ich aber gar nicht gesehen, die Bahamas und andere nette Inselchen sowie der Anflug auf Miami waren einfach hübscher. Sorry Leo, man muss Prioritäten setzen ... und nackig warst du eh nicht, ätsch!

    Da Roland sich geweigert hat die Kamera zu holen gibt es jetzt nur Handyfotos und ein Handyvideo (das ist ein Youtube-Link, ich weiß nicht wie man Videos hochlädt)

    0001-02 Anflug.jpg

    ***

    0001-03 Anflug.jpg

    ***

    0001-01 Anflug - Kopie.jpg

    ***

    0001-04 Anflug.jpg


    So, ein Video vom Anflug habe ich auch noch, ich habe den Ton und somit meine unqulifizierten Kommentare mal weggemacht.Und Leute:

    WELCOME TO MIAMI





    Oh Mann, das mit Leonardo habe ich jetzt nicht geschrieben, oder? Naja, ihr seht ja die Inselchen, dann könnt ihr ja selber vergleichen (wobei ich jetzt keinen nackigen Leonardo poste. Und ich habe das auch nicht gegoogelt, nein!)



    ... to be continued ... (Sorry, die Monster Pupsies brauchen mich jetzt doch)


    Oh mal eine Frage, kann es sein, dass man die Keys beim Anflug schon von weitem daran erkennt, dass weit und breit keine Wolken sind und dort eine richtige Wolkenschnur?
     
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    Immigration und Ankunft in Miami

    Miami begrüßte uns zwiespältig, ein Teil lag noch unter strahlendem Sonnenschein, beim anderen schüttete es. Ich hatte das Gefühl das Flugzeug stand genau in der Mitte. Wobei uns der Pilot schon einmal auf Gewitter vorbereitete. Jippie Gewitter, das ist dann ja noch schwüler ... ich habe grundsätzlich nichts gegen Hitze (trockene Hitze kann gar nicht warm genug sein) und "normal" bis mäßig schwül ist auch noch okay, aber gewitterschwül und mehr als 24 Stunden wach - uff! Und es lies auch nicht lange auf sich warten, in den ersten Genuß der schwülen Luft kamen wir bereits in dem Ding, das immer ans Flugzeug andockt. Hat das einen Namen? Gangway? Wumm! Wand! Dagegengelaufen! Mmh, dicke Wand die nicht aufhört? Ach das ist die Luft, da kann man angeblich durchlaufen. Angeblich, wohlgemerkt. Sisyphusartig dagegenanlaufen trifft es besser. Da ist die Immigration nix dagegen.
    Da ich Flugzeugtoiletten meide wie der Teufel das Weihwasser haben wir uns direkt auf die Suche nach einem stillen Örtchen gemacht, und recht schnell eins gefunden. Die Freude währte nicht lange und wir haben für die Zukunft gelernt: NIEMALS die erste auffindbare Toilette nach dem Aussteigen nehmen. Die war dermaßen bäh …
    Unsere Wanderung ging weiter, immer Richtung Immigration. Eigentlich wollte ich die Esta Automaten gleich überspringen. Aus dem Forum wusste ich ja, dass meine Chance auf ein X sehr hoch war. Aber das ging nicht, bzw. ich habs mich nicht getraut weil da stand, dass man zu dem Automaten muss. Dummerweise sind auch nochl mehrere große Maschinen mit Einreisewilligen gelandet, daher war die Schlange an den Automaten recht lang, ein paar Großfamilien bei denen jeder alles besser wusste taten ihr übriges. Dass von 5 Automaten nur drei funktionierten ist dann fast nicht mehr erwähnenswert. Manche sind dann doch an den Automaten vorbeigelaufen, das war entweder die schlauere Entscheidung oder die dümmere – weiter hinten standen nochmal Automaten und diesmal auch Aufpasser, ich weiß nicht, ob man an denen vorbeikam, die Schlange dort war jedenfalls noch länger. Nach einigen Anstehen waren dann auch wir an der Reihe. Eigentlich ist das ja ganz einfach, nur wollte dieses Ding partout meine Finger nicht komplett erkennen. Irgendwann gab "das Gerät" dann nach, aber nicht nur in Las Vegas gilt: die Maschine gewinnt immer. Die Rache folgte nämlich auf dem Fuß. Nein, nicht mit dem tollen X, das dachte ich mir schon. Die Rache waren die Einreisefotos: ich schaute extrem genervt, Roland sieht mit kurzem Haare eh wie ein englischer Hooligan aus und Mama hat gerade gesprochen, sodass es auf dem Foto aussah, als würde sie die Zähne fletschen. Ich wette die Küren den "Alien of the day/month/year".
    Also ab in die nächste Schlange zu den echten Officern (übrigens war das irritierend ausgeschrieben finde ich, weil wir mussten in die Schlange mit Esta und ich meinte: na eben das haben wir gerade ja nicht bekommen). Egal, die Frau wollte das so, sie hatte schlechte Laune und letztendlich auch noch Recht. Wieder lustige Fotos machen, diesmal nur zwei Finger scannen (komisch, diesmal ging das ohne Probleme), die alten Fragen beantworten, ein paar neue kamen auch dazu (ich bin in der Zollerklärung zu ehrlich, er war sehr verwundert, dass ich Bücher angegeben habe und so Kleinkram), ihm dann noch erklärt, dass Roland dabei ist, aber offiziell nicht zur Familie gehört, und dann war alles überstanden und wir hatten endlich den heiligen Stempel im Pass (also ich habe keinen Ausreisestempel und auch keine Karte oder so abgegeben, ich hoffe ich bin jetzt nicht offiziell illegal in den USA).
    Schnell zum Baggage Claim und siehe da - die Koffersuche gestaltete sich äußerst einfach, denn unsere Koffer waren als einzige übrig, jemand hatte sie schon vom Band gehoben und sie wurden aus der Ferne auch kritisch beäugt. Irgendein Schlupfloch muss es also irgendwo gegeben haben.

    Labyrinthmäßig (also ich fand ich musste ewig weit laufen, vielleicht liegt das auch daran, dass wir so lange wach waren) ging es anschließend zur Alamo Choiceline – der Weg ist das Ziel. Unterwegs musste ich Mama und Roland des öfteren erklären, dass wir einfach durchgehen können - die beiden haben sich bei der kompletten Planung und Organisation vornehmst zurückgehalten, aber plötzlich wussten sie alles besser. Arggg .... Und ich reagieren in solchen Situationen dann überhaupt gar nicht mehr gelassen und nett. Aber letztendlich sind wir dann doch alle drei lebend bei den Mitarbeitern angekommen und - welche Wunder - wir durften einfach durchgehen. So ein Ding! Gibts doch gar nicht. Da standen gut 20 Autos, einige fielen als zu hässlich (also eckig, ich hasse eckige Dinge, irgendso einer wollte mir mal ein eckiges Handy verkaufen und fing immer wieder damit an, dass es ja so toll ist und das beste am Markt und aktuell im Angebot und ich sagte dauerd: aber es ist eckig! Als das nach sehr vielen Versuchen nicht funktionierte wechselte ich zu: und rosa ist es auch nicht! - Das hat sofort geklappt) raus, manche hatte keinen ausreichend großen Kofferraum (also ehrlich da ist der Kofferraum von meinem Mini größer) und da mein optischer Favorit nach einigen verzweifelten Versuchen den Kofferraum (er hatte eindeutig den größten) zu öffnen doch noch nachgegeben hat und wir mit Hilfe eines nicht englisch sprechenden Mitarbeiters und viel Zeichensprache auch irgendwann rausgefunden haben wie sich der Fahrersitz verstellen lässt fiel die Wahl auf einen dunkelsilbergrauen Ford. Das mit dem Kofferraum sollte uns noch ein bisschen verfolgen. Jawoll Ford, ohne Modell! Hey, ich bin ein MÄDCHEN, Autos beschreibe ich nach genauer Farbe, Form, Anzahl der Räder und wenn ihr Glück habt Marke. Ich bilde mir ein dass es ein Escape war aber wenn ihr Glück habt liest mein Freund den Bericht, dann kann er ja kommentieren ob das stimmt. Er hat ein paar kleine Kratzer und einen Steinschlag (den habe ich aber erst später bemerkt und dann argwöhnisch jeden Tag begutachtet), die nette Alamo Frau meinte das muss sie nicht aufnehmen. Ob das so stimmt merken wir ja dann. Da wir schon länger keine Automatik gefahren sind erklärte sie und das noch schnell und vor allem dass man nur P, R, N und D braucht. Es gab noch S oder so, aber sie meinte das hat sie auch noch nie benutzt. Gut.

    Unser erster Weg führte uns dann in einen Walmart Superstore um uns mit einer Decke, Kühlbox, Getränken usw. einzudecken. Die schiere Größe ist schon immer beeindruckend. Zudem hat Roland seine heilige Prepaid SIM Karte bekommen, wir haben uns für die Telekom entschieden, 100 Freiminuten und unlimited Internet (naja nach 5 GB wird gedrosselt) für 30 Dollar Allzu lange shoppen wollten wir aber nicht, wir waren doch recht müde. Wir haben kaum den Parkplatz betreten und plötzlich schüttete es wie aus Eimern. Es war aber sehr lokal, um uns rum war strahlender Sonnenschein zu sehen, nur eben nicht auf dem Parkplatz (und bisschen drum rum). Ich habe auch gelernt, dass auch blauer Himmel blitzen kann. Daher kommt dann wohl „Wie ein Blitz aus heiterem Himmel“. Beim ersten RIESEN-Tropfen bin ich total erschrocken. Platsch! Zum Auto waren es vielleicht 50 Meter aber wir waren pitschnass. Und, ihr ahnt es schon, unser lieber Kofferraum wollte nicht wirklich aufgehen. Wir sahen mittlerweile aus wie drei begossene Pudel. Naja zumindest war der Regen warm. Irgendwann gaben dann sowohl Regen als auch Kofferraum nach. Die beiden hatten einen Deal! Wobei, der Regen kam wieder.

    Danach hatten wir Hunger, von meiner letzten Reise konnte ich mich erinnern dass ich Wendy's total toll fand. Erklären kann ich mir das mittlerweile (2 Versuche nicht mehr. Also ab zum nächsten Wendy und lecker essen. Oder so. Der Laden war total dreckig und auch die Gegend eher zweifelhaft. Irgendwie dachte die Dame von Alamo dass unser Hotel in North Beach ist. Und nach einem (und dem letzten Schluck) von meiner Diet Coke wusste ich auch wieder warum ich immer ohne Eis bestelle - das war reines Chlor. Naja, wir hatten Hunger und waren müde, also rein in den Bauch. Was uns nicht umbringt macht uns härter. Im Laden waren schon komische Leute, beim Einsteigen haben wir dann mal vorsichtshalber die Türen verriegelt. Nun aber waren wir todmüde und wollten nur noch zum Hotel. Eigentlich war noch der beleuchtete Ocean Drive geplant, aber dazu konnte ich keinen mehr überreden. Und man braucht ja Gründe um wiederzukommen, nicht wahr? Alsp ab zum Hotel , dem Riu Plaza Miami Beach. Nach einer Runde um den Block mit sehr verwirrenden Parkuhren haben wir beschlossen dass Valet Parking eine feine Sache ist. Das Hotel ist schön, etwas weiter vom „Zentrum“ entfernt, unser Zimmer war lila und konnte schon allein deshalb nicht schlecht sein ;). Wir hatten zwei Queensize Betten, meine Mama hats gefreut, Roland und ich haben uns in das andere gekuschelquetscht und ich bin glaube ich relativ schnell eingeschlafen.


    ... to be continued ...
     
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    Miami

    Soo, ihr wart jetzt wirklich lange genug tapfer, ab jetzt lasse ich auch Fotos sprechen und nicht nur ellenlange Texte. Aber ich habe euch gewarnt ...


    Am nächsten Morgen war ich dann um vier oder fünf Uhr wach und habe auf den Sonnenaufgang gewartet. Dieser deutete sich im Morgengrauen auch an, weshalb ich Roland weckte und an den Strand wollte. Er meinte aber, dass der Himmel viel zu grau (nun, deshalb heißt es wohl Morgengrauen, nicht wahr) und 100%ig zu bewölkt um irgendwas zu sehen. Pfft, der Faulpelz hatte einfach keine Lust aufzustehen und ich habe ihm auch noch geglaubt. Schön dumm. Und plötzlich war unser Zimmer in goldrosanes Licht getaucht, GOLDROSA, nicht grau *grml*. Das bekommt der zurück, ab jetzt wird jeder Sonnenaufgang mitgenommen. Für den Strand war es dann aber schon zu spät, so haben wir aber zumindest ein Foto aus dem Fenster geschossen. Unser erster (und hoffentlich nicht letzter) Sonnenaufgang in Miami sollte ja nicht verloren gehen. Und Roland habe ich noch geschimpft, dem glaube ich mal gar nichts mehr.

    Hier sieht man sehr schön, wie dampfig es bereits war, unsere Kamera ist erstmal ordentlich angelaufen. Aber ich mag dieses Bild total gerne.

    0002-01 Miami Beach (1 von 1).jpg


    Unsere Kamera war leider auch noch nicht ganz wach, die hat aus unserem wunderschönen Sonnenaufgang irgendwie einen Sonnenuntergang gebastelt (trotzdem schön)

    0002-02-2 Miami Beach.jpg


    Ich habe aber mal mit Lightroom versucht die tatsächliche Farbe nachzubauen. Da ich blutige Anfängerin bin musste ich mich aber zwichen gold und rosa entscheiden, goldrosa war ausverkauft

    0002-02-1 Miami Beach.jpg


    Das Frühstück im Hotel war richtig super, mit Sekt,Lachs, Ei, großer Obstauswahl, usw. und wir haben richtig geschlemmt und erstmal unsere Bäuche vollgeschlagen. Wobei das bei mir als Diabetikerin mit meinen Medikamenten bei solchen Buffets leider viel zu schnell geht. Das tar mir sehr leid, denn ich ahnte bereits dass das nicht die Regel sein wird. Schon das Best Western am nächsten Tag hat das bestätigt. Und auch dass ich zu blöd bin Waffeln zu machen. Die hab bei mir immer die skurrilsten Formen und Löcher. (Apropos Waffeln, warum bitte gibt es in einem Waffle House keine Waffeln?)

    Frisch gestärkt machten wir uns also auf den Weg zumindest Miami Beach und einen kleinen Teil Miami zu erkunden. Leider mussten wir heute ja schon weiter nach Orlando, so dass nicht allzuviel Zeit war.

    Insgesamt bekommt das Hotel von mir ein gutes gut, da ich bisschen mehr als 200 Euro pro Nacht für ein Zimmer zur Seitenstraße als zu teuer empfinde, das Essen, das Zimmer und die Rezeption aber sehr freundlich waren. Es hat auch eine Poollandschaft und ich glaube einen eigenen Strand, aber da waren wir nicht.

    Vom Concierge haben wir noch die Info bekommen, wie wir am besten an den Ocean Drive und das Art Deco Viertel kommen (nämlich Fahrrad oder Bus) und schon ging es los. Das nächste Ziel waren also Miami Beach, Strand, Art Deco und Ocean Drive. Und zwar mit dem Fahrrad. Wir sind ja sportlich oder so. Und am Strand entlang ist das bestimmt super toll. Auuserdem sollte es das Fahrrad gleich an der nächsten Ecke zu leihen geben. Ach ja? Naja, es muss stimmen, in den Bewertungen habe ich das auch gelesen, aber wir haben das partout nicht gefunden und auch in den Läden wusste niemand etwas von Leihfahrrädern. Als wir dann im Art Deco Viertel waren haben wir übrigens alle 10 Meter eine Leihstation gefunden. Wobei dieser Weg am Strand ja eh nur für Fußvolk ist, daher haben wir irgendwann beschlossen doch mit dem Bus zu fahren.

    Wir sind also zur Haltestelle gelaufen und da kam auch direkt ein Bus an. Da wussten wir allerdings noch nicht dass man passend zahlen muss ... Für die Hinfahrt hat es aber gerade so gereicht. Wir haben den Busfahrer gebeten uns beim Art Deco Viertel aussteigen zu lassen. Das war ihm aber zu ungenau, er wollte eine genaue Straße wissen. Öhm ja ... wir haben uns mit ihm darauf geeinigt, dass wir spontan aussteigen wenn wir denken dass wir da sind. Roland hat es dann bei Google Maps eingegeben und immer verfolgt wann wir uns nähern und wann es wieder weiter weg geht. Das hat ganz gut funktioniert, zudem sind wir dann einfach dort ausgestiegen wo die meisten Menschen rumliefen und das war genau richtig. Hier ein paar Bilder (leider waren wir etwas im Zeitdruck)

    0002-08-2 Miami Beach (1 von 1).jpg

    ***

    0002-08 Miami Beach.jpg


    ***

    0002-03 Art Deco.jpg

    Und hier noch ein paar Bademeisterhäuschen:

    0002-06 Miami Beach.jpg


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    0002-05 Miami Beach.jpg


    ***


    0002-04-1 Miami Beach.jpg



    Meiner Mama hat diese Pflanze gut gefallen, die hat so schön geblüht

    0002-07 Miami Beach.jpg



    Also irgendwie spielt das Programm mir jetzt einen Streich, es mag keine Bilder mehr annehmen?
     
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    (Öhm in der Vorschau sehe ich gerade dass die Fotos sehr pixelig sind, habt ihr da einen Tipp?)

    Für das graue Deutschland wünsche ich mir in Zukunft exakt diese Zebrastteifen, da bekommt man doch sofort gute Laune (und der Gleichberechtigung schadet es bestimmt auch nicht)

    0002-09-1 Miami Beach.jpg


    Die ungewohnte Hitze, die Übermüdung und die Tatsache, dass wir noch bis Orlando weitermussten haben uns aber nach einem kurzen Abstecher an den Strand recht bald zum Hotel zurückgetrieben. Ausserdem wollten wir noch kurz nach Little Havana. Die hier haben woir quasi als Appetizer gesehen

    0002-10 Miami Beach.jpg


    Schade, dieses nette Viertel ist leider etwas zu kurz gekommen.

    Ohne genauen Plan fuhren wir also nach Little Havana und das war dann vielleicht auch nicht die beste Idee, Google Maps führt einen nämlich mitten in ein Wohngebiet. Recht hat Google damit ja schon, nur war es nicht unbedingt das was wir wollten. Aber es hat uns sehr an unseren Cuba-Urlaub vor 5 Jahren erinnert.

    Da ich gelesen hatte, dass das Viertel nicht immer das sicherste ist, habe ich Roland gebeten sicherheitshalber nirgendwo zu halten. Und da mein Freund so wie jeder Mann immer gut zuhört, man aber so etwas niemals gesagt hat blieb er auch direkt irgendwo am Straßenrand stehen, ich weiß gar nicht mehr warum. Ich glaube er wollte irgendetwas unwichtiges aus dem Kofferraum holen. War aber eh niemand da.

    Die Calle Ocho und diesen "Walk of Fame" oder so haben wir dann aber auch noch gefunden. Wir haben aber aufgrund der knappen Zeit nur schnell ein paar Zigarillos für Papa gekauft und den Rest dann aus dem Auto auf uns wirken lassen. Noch ein guter Grund wiederzukommen.

    Dieses Wandbild hat mir dann aber doch so gut gefallen, das Roland das erste Mal rückwärts fahren musste:

    0002-11-2 Miami Beach (1 von 1).jpg




    ... to be continued ...
     
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    Auf dem Weg nach Orlando

    Sooo ihr lieben, weiter gehts ... allerding mit viel Text

    Wir haben uns also auf den Weg nach Orlando gemacht, mit einem kurzen Zwischenstopp im Vero Beach Outlet. Der Weg über den Highway hat sich ganz schön hingezogen und irgendwann hat bei mir der Jetlag gnadenlos zugeschlagen. Ich vermute aber mal, dass ich nicht allzuviel verpasst habe. Ausser toten Reifen ...

    Irgendwann hat uns der Hunger gepackt. Die amerikanische Art alle in der Nähe liegenden Essensmäglichkeiten vor den Ausfahrten aufzuzählen ist extrem praktisch. Wir haben uns dann für ein Outback Steakhouse entschieden und es war wirklich sehr sehr lecker und unsere Bedienung war auch sehr sehr nett. Roland hatte Steak, ich Surf (für Mama, für mich sind diese Meerestierchen unnötige Edelknorpel) und Turf, Mama hatte nicht so viel Hunger und hat sich nur eine Suppe bestellt. Und zum ersten Mal wurden wir mit den 1000 Fragen bombardiert wie man was denn will und wo genau am Teller und das dann vielleicht dazu und überhaupt. Immer wenn mein Blick dann von verwirrt auf sehr verwirrt wechselte meinte sie: Okay, I just put it on the site. Aber wie gesagt, es war sehr lecker und auch wenn ich einen extra Nachtisch Magen besitze – der hat gestreikt. Hier ein paar Impressionen

    0003-001-4.jpg

    0003-001-5.jpg

    0003-001-6.jpg


    Unterwegs mussten wir auch zum allerersten Mal tanken und obwohl wir uns mehrere ZIP Codes aufgeschrieben haben, inklusiver der meiner Tante in Texas, war das Ding nicht davon zu überzeugen uns Benzin zu geben. Also bin ich eben zu der Frau in der Tankstelle und sie fragte dann für wie viel ich tanken will. Ich hatte keine Ahnung, da wir vorher ja noch nie getankt hatten und habe ihr das Schätzen überlassen. Ich glaube wir haben uns 30 Dollar freischalten lassen und am Ende 23 gebraucht, sie meinte, dann werden auch nur 23 abgezogen. Wir haben uns noch ein bisschen unterhalten und wie so ziemlich jeder Amerikaner hat auch sie Bekannte in Deutschland bei der Army. Nebenan war dann das berühmte Waffle House :)

    Er hier ist unser erster offiziell bemerkter und fotografierter Vogel

    0003-001-3.jpg

    Zu Vero Beach kann ich gar nicht so viel sagen, ich war einfach viel zu müde. Aber Roland hat sich dort eine Hose gekauft, viel billiger war die aber glaub ich nicht, zumindest meinte die Dame, dass sie bei solchen Aktionen nie mitmachen.

    Die Strecke über die „Landstraße“ nach Orlando war ganz nett. Weiden mit Palmen würden sich unsere Kühe wohl auch wünschen. Vor allem so viel Platz. Und ich bin immer wieder fasziniert, was in den USA so alles den Namen „Kirche“ verdient. Bei der hier wäre ein Miracle aber tatsächlich ganz dringend nötig. Und jaaaaa, Roland musste wieder zurück fahren ...

    0003-001.jpg



    0003-001-1.jpg


    By the way, kann mir jemand erklären, warum auf amerikanischen Interstates so viele tote Reifen rumliegen? Auf Highways dann aber keine mehr? Man bekommt ja das Gefühl, dass jedes amerikanische Auto mindestens einmal am Tag einen geplatzten Reifen hat. Wenn wir mal nicht wussten, ob wir auf der richtigen Straße sind, haben wir einfach geschaut ob Reifenreste rumliegen.


    Also wir in Orlando ankamen war es schon spätabends und daher haben wir beschlossen doch nicht mehr nach Disney Springs oder in Outlets zu fahren sondern unseren Tickets für den morgigen Besuch der Universal Studios und etwas zu essen zu besorgen. Die Tickets haben wir im Walmart Superstore gelesen, dort sollte es die wohl zum Last Minute Discount geben. Also entweder wir haben die falsche Frau gefragt oder die falschen Tickets gekauft, jedenfalls haben wir zum Normalpreis einen ganzen Dollar eingespart. Auch egal.

    Jetzt stellte sich nur noch die Frage, was wir essen wollen und da fiel mir ein, dass ihr ja alle so vom Orange Chicken vom Panda Express schwärmt. Da dachten wir noch, dass das ein normales Restaurant ist und als wir gelesen haben, dass zwei von drei innerhalb einer Stunde schließen erschien uns das zu knapp. Also zu Nummer 3 am Internaltional Blvd., der hatte länger auf. Brav dem Navi hinterher und plötzlich sagte es: Sie haben ihr Ziel erreicht. Wir standen mitten auf einer breiten Straße, rechts und links waren nur Bäume und Wälle. Am Tag darauf konnten wir uns dann erklären wo wir uns befunden haben :). Vielleicht sollte man sich mal vorher erkundigen.

    Wir sind dann auf gut Glück zum anderen gefahren und haben uns dabei das schön beleuchtete Orlando angesehen. Egal wie müde man ist, da bekommt man irgendwie schon Lust mittenrein zu springen und mitzumachen. Die Disney Gegend kam mir da ein bisschen langweiliger vor. Wir haben auf jeden Fall dann noch was zu essen bekommen und das Orange Chicken war hammer! Haben wir dann noch 3mal gegessen. Wenn Franchise nicht ein Draufzahlgeschäft wäre würde ich eine Panda Express Cheesecake Chili Factory aufmachen :).

    Anschließend sind wir in unser Hotel gefahren, dem Best Western Plus Universal International Drive (oder so). Das Zimmer war in Ordnung, typischer Best Western „Charme“, jedoch war die Luft extrem stickig und man konnte leider kein Fenster aufmachen. Mit Klimaanlage ging es, bei der gab es aber nur an und aus, und irgendwann waren wir alle Eiszapfen und mussten uns für aus entscheiden. Frühstück war inbegriffen, es gab das übliche mit Waffeln, Bagels, Toast, Cereals und Äpfeln und Bananen auf Platikgeschirr. Der Orangensaft aus dem Automaten war sehr lecker. Insgesamt ist auch dieses Hotel in Ordnung. Es liegt nah an den Universal Studios, rein theoretisch könnte man laufen. Es gibt auch einen Shuttle, aber der hat seltsame Abfahrtszeiten. Einen Parkplatz gibt es auch.


    So, stärkt euch schon mal, morgen geht es in die Universal Studios!


    ... to be continued ...
     
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    Universal Studios - Teil 1

    Am nächsten Tag ging es dann in die

    0003-01-1 Universal Studios.jpg

    Wir waren kurz nach 9 am Eingang, dementsprechend kamen wir gut rein. Als erstes haben wir uns gleich mal bei den Minions, einem 3D Ride, angestellt. Mama ist nicht mit, weil sie mir nicht glauben wollte, dass es harmlos ist. Die Wartezeit betrug 60 Minuten und wurde den ganzen Tag lang auch nicht mehr weniger. Der Animateur war ganz gut, allerdings ging direkt vor uns die Bahn kaputt (die Minions wollten irgendwas reparieren) und dann war mit ihm auch irgendwann einfach mal die Luft raus. Bei diesem Ride sollen sich alle in ein Minion verwandeln, die Kids übernehmen zusammen mit den Minions das Ruder und naja ... Es ist wie immer toll animiert, aber Mama hätte ohne Probleme mitgekonnt. Ich fand den Ride ganz gut, hier ist vor allem der Wartebereich sehr nett animiert, ich würde mich aber nicht ein zweites Mal anstellen.

    0003-02 Universal Studios.jpg


    0003-03-2 Universal Studios.jpg

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    Als nächstes sind wir direkt zu Shrek über die Straße gegangen, diesmal mit Mama. Wobei ich aber vorher fragen musste ob es auch wirklich ein harmloser Ride ist. Die Frau dort konnte sich das Grinsen nicht ganz verkneifen. Shrek ist 4D und ich fand es richtig super! Der Wartebereich ist nicht ganz so liebevoll gemacht, aber schon die Animation vor dem Ride ist richtig toll und macht Lust auf mehr. Auch hier wurde wieder ein eigener Film "gedreht" und auch meine Mama, die Shrek nicht kennt und bei Disney-Filmen immer einschläft, fand das richtig super (nun, ist ja auch kein Disney, nicht? ;) Nicht falsch verstehen, ich liebe Disney). Das 4D Thema war sehr gut umgesetzt und ohne zu viel u verraten: ich wollte schon immer mal von einem Oger angerotzt werden ;) Im Souvenirladen konnte ich mich dann nicht entscheiden, was ich kaufen will, die hatten supertolle Shirts (aber nicht in unserer Größe, den Versuch erspare ich euch und meiner Würde) und Donkey hatte es mir angetan. Ich war schon fast an der Kasse, doch dann sah ich ihn (und ausserdem, wer will sich schon mit einem Drachen anlegen?) ... meinen Traummann (sorry Leo (und George, und Brad, und Matt, und - es bleibt dabei, man muss Prioritäten setzen! Öhm und Roland, ne) - GINGIIIIEEEEE.

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    Danach haben wir uns so einen Getränkebecher für 12 USD oder so geholt, hier kann man den ganzen Tag kostenlos an Automaten auffüllen, es gibt über 100 Getränkekombinationen. Und wenn man die auch noch mischt, dann sind es ... äh .. eins, zwei, drei, ganz viele (bitte, ich will mein Diplom behalten). Für mich Diabetiker, die in Deutschland zwischen gefühlt fünf Getränken wählen kann, war das der Himmel auf Erden. Am liebsten mochte ich Sprite Light Vanilla, das schmeckt wie dieses Buttermilch-Zitrone-Eis.

    Danach haben wir uns die Blues Brothers Show angesehen, das ist zwar nur eine kleine Show, jedoch ist diese gut gemacht. Hier ein paar Video- und Fotoeindrücke



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    0003-07 Universal Studios.jpg

    0003-10 Universal Studios.jpg


    0003-09 Universal Studios.jpg


    <a href="https://www.youtube.com/watch?v=eFdKltD3fGY" data-cke-saved-href="https://www.youtube.com/watch?v=eFdKltD3fGY">

     
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    Universal Studios - Teil 2

    Sooo, jetzt geht's aber endlich weiter :)

    Mmh, wo war ich denn stehengebliebe? Shrek, oder?

    Also Shrek war toll und danach haben wir diesen Cola-Becher gekauft und ausgiebig ausprobiert. Als nächstes wollte ich in die einzige richtige Achterbahn (wobei Harry Potter hat auch eine oder), aber der Probesitz ausserhalb hat ergeben, dass man die Bügel nicht schließen kann. Das wollten wir dann doch nicht :). Naja, so haben wir 90 Minuten gespart und konnten den Tag wirklich gemütlich angehen lassen. Das war an diesem warmen Tag auch nicht das schlechteste Da der Park ja bis 21 Uhr geöffnet hatte konnten wir genug Pausen einlegen und auch mal ein bisschen auf unsere Lieblingscharaktere warten. Diese sind nämlich immer mal wieder an bestimmten zum Fototermin aufgetaucht. Obwohl immer Fotografen dabei sind machen die Mitarbeiter auch mit der persönlichen Kamera Fotos, das finde ich sehr gut. Wir haben uns gleich mal Homer und Simpson, Gru und Tingletangle Bob geschnappt

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    Da immer wieder mal im Forum gefragt wird: an einem langen Tag schafft man die Studios locker (v.a. da ab 17, 18 Uhr sich der Park schon leert und man nicht mehr so ewig warten muss, wir haben zwei Shows glaube ich nicht gesehen, die haben uns aber einfach nicht interessiert), ich würde da keinen Fastpass kaufen. Ob man beide Parks schafft weiß ich nicht.

    Anschließend haben wir eine Mittagspause eingelegt und hatten alle irgendwelche Burger. Das Essen ist typische Massenbetrieb-Fastfood und hat auch typisches Parkpreisniveau. Ich habe gelesen, dass man kein Essen mit in den Park nehmen darf weil die genau kontrollieren. Das kann ich so nicht bestätigen, wir haben es allerdings auch nicht probiert. Ich schaue im Urlaub eh nicht so aufs Geld, aber ich kann auch verstehen, dass Familien da schon schlucken müssen.

    Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr, was wir in welcher Reihenfolge gemacht haben, wir sind viel hin und her gelaufe und haben uns auch oft hingesetzt. Ich weiß, dass Roland unbedingt zu den Simpsons wollte und ich aber vorher immer was anderes gesehen habe und wieder abgebogen bin. Dafür waren wir dann aber um so länger. Zuerst haben wir uns aber die Parade angeschaut. Ich hatte ehrlich gesagt ein Tohuwabohu wie bei Disney erwartet und mich schon gewundert warum nicht schon Massen an den Absperrungen gewartet haben. Naja, es war dann eher ein Parädchen, ich finde ehrlich gesagt, wenn man es verpasst geht die Welt auch nicht unter. Hier ein paar Fotos:





    AHHHHHH das gibts doch nicht, jetzt klappt das mit den Fotos im anderen Forum, dafür hier nicht mehr. Uff!
    Ich hab zwar schon eine Idee, ABER

    Wie bitte werde ich bereits hochgeladene und nicht benutze Fotos wieder los?
     

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    Sooo, ich versuche das jetzt nochmal. Notfalls müsst ihr euch einfach drehen und wenden, Yoga soll ja gesund sein :LOL:

    Also jetzt erstmal die Fotos von dem Umzug:


    0003-41-1 Universal Studios (1 von 1).jpg

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    Und dann durfte Roland ENDLICH zu den Simpsons. Wir waren recht lange bei den Simpsons, weil Roland totaler Simpson Fan ist und dieser Bereich mit am besten aufgebaut ist. Auch den Simpson Ride (IMAX-mäßig) fand ich richtig toll, den wollte ich nochmal machen, aber das wollte Roland dann nicht.

    Also nochmal die Fotos - waren schließlich mehrfach dort :)

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    Wir waren dann noch bei MIB und in ein Tiertrainer Show. MIB ist ein bisschen wie eine Achterbahn, man muss Aliens erschiessen. Anschließend sind wir zu Harry Potter gelaufen. Ich vermute die Welt ist toll aufgebaut, kenne selber aber Harry Potter nicht. Daher habe ich einfach verschiedene Sachen fotografiert, in der Hoffnung dass ich irgendetwas sinnvolles erwische :) Den feuerspeienden Drachen habe ich zweimal verpasst.



    Huch! Jetzt kann ich gar keine Fotos mehr hochladen. Nun brauche ich wirklich


    HILFE

    Ist vielleicht die Anzahl der Fotos pro Post begrenzt? Oder gibt es eine Maximal-Ordner-Größe? Aber wie bekomme ich die andere nur weg?
     
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    Wir waren dann noch bei MIB und in ein Tiertrainer Show. MIB ist ein bisschen wie eine Achterbahn, man muss Aliens erschiessen. Anschließend sind wir zu Harry Potter gelaufen. Ich vermute die Welt ist toll aufgebaut, kenne selber aber Harry Potter nicht. Daher habe ich einfach verschiedene Sachen fotografiert, in der Hoffnung dass ich irgendetwas sinnvolles erwische :) Den feuerspeienden Drachen habe ich zweimal verpasst.

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    Hier noch ein paar weitere Fotos, die wir so geschossen haben:

    0003-18 Universal Studios.jpg

    0003-42-1 Universal Studios (1 von 1).jpg

    Ich liebe Hibiskus ...

    0003-43 Universal Studios.jpg

    Schaut der kleine skeptisch oder ist das ein geübter Schlafzimmerblick?

    0003-44-1 Universal Studios (1 von 1).jpg

    0003-50 Universal Studios.jpg


    Zum Schluß haben wir uns noch die Abschlußshow angesehen. Die war ganz gut, hier werden Filmszenen auf eine Wasserleinwand projiziert und ab und zu gibt es ein kleines Feuerwerk. Wir saßen direkt am See bei der Harry Potter Welt, weil dies der beste Platz sein sollte. Nun ja, wenn man alles spiegelverkehrt sehen will. Ansonsten sollte man wohl doch entweder zu den Simpsons oder vor die andere Leinwand. Hier ein Zusammenschnitt der "Vorshow" und der Hauptshow, damit ihr einen Eindruck bekommt. Ich weiß nicht, ob man das komplett hochladen darf. Ihr seht auch gut, dass wir ein bisschen ungünstig saßen. Aber egal, es war schon eine tolle Stimmung.

     
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    Anschließend haben wir uns langsam auf den Heimweg gemacht. Ich wollte für meine Freundin noch einen Gingerbreadman kaufen, aber der Ride samt Souvenirshop hatte schon zu und in allen anderen Souvenirshops gabs den nicht.

    Abschließend sind wir wieder zu Panda Express und haben uns mit Orange Chicken versorgt. Anschließend habe ich meine Kreditkarte noch ein bisschen bei Bubba Gump glühen lassen – ich liebe Forrest Gump und ein paar Shirts mussten da schon rausspringen. Der kleine Sohn meiner Freundin hat eins mit der Aufschrift "My Mama says I'm special" gekauft (später hat er noch ein T-Shirt mit Darth Vader und der Aufschrift "Troublemaker" bekommen). Immer wenn ich meine Bubba Gump Shirts dann anhatte wurde ich auch sofort darauf angesprochen.

    0003-51 Universal Studios.jpg

    Zusammenfassend war der Tag schön, ich finde aber, wo Disney zu viel Zuckerguss hat (und weswegen ich mich dagegen entschieden habe, irgendwie habe ich es dann aber doch vermisst) könnte Universal ab und zu ein bisschen mehr davon nicht schaden. Am besten fand ich Shrek und die Simpsons.

    Da ich mich zwar für Universal entschieden habe, weil Disney für mein Empfinden doch ein bisschen zu sehr auf kleinere Kinder ausgelegt ist (und Epcot wollten wir nicht), ich aber dennoch Disney ganz toll finde, habe ich meine total übermüdeten Mitreisenden noch einmal quer durch Olando gejagt, in der Hoffnung zumindest einen Blick auf das Disney-Schloss werden zu können. Aber entweder kann man es von außerhalb einfach nicht sehen oder wir waren am falschen Ort
    frown.gif
    . Und um nochmal durch Disney Springs oder wie auch immer das jetzt heißt zu laufen waren wir dann doch alle viel zu müde. Also ging es zurück ins Hotel und dort sehr schnell ins Land der Träume.


    ... to be continued ... wahrscheinlich erst am Wochenende

    (Uff, das war ein Kampf ... )
     
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    Crystal River

    Naaaa, habt ihr mich schon vermisst? Heute bin ich aber extra früh aufgestanden um ein paar Fotos auszusortieren und auch ein bisschen bearbeiten.

    Hier das vorläufige Ergebnis:

    Am nächsten Tag war es Zeit Orlando zu verlassen und an die Westküste Floridas aufzubrechen (ich habe eine linksrechtswestostsüdnordobenunten-Schwäche - aber hey, Menschen ohne Orientierungssinn sehen mehr im Leben - aber nach einigem Nachdenken habe ich beschlossen dass Florida mit den Keys nach unten zeigt und das wir dann nach links (L ehre R) gefahren sind und links ist Westen (man kann das Wort "wo" schreiben). Vor allem meine Mama hat ein bisschen gemütlicher angehen lassen, das hat sich im Laufe des Tages gerächt, aber naja. Der Plan war Kissimmee Clearance, Party City, International Premium Outlets und D&G Occasions, ein Laden für Backzubehör, anschließend dann Fahrt nach Crystal River mit einem Stop in Homosassa. Den erfahrenen Floridianern ist jetzt schon klar, dass das nicht klappen kann, oder? Uns wurde es aber auch relativ schnell klar (wobei, der ausschlaggebende Punkt war uns noch nicht klar), das Premium Outlet und einen weiteren Universal Shop wegen meinem zweiten kleinen süßen Gingy haben wir auch recht schnell gecancelt (Heike, ich fliege wieder und dann bekommst du auch ein Gingy). Das Kissimee Clearance Center hat sich aber total gelohnt, v.a. im Disney Store und bei Converse habe ich zugeschlagen. Mama hat danach gesagt, dass wir nicht dauernd einkaufen gehen sollen und es für den Rest des Urlaubs verboten? Dauernd? Hallo?!! Bei Disney habe ich vor allem für die Babies und Kleinkinder meiner Freundinnen zugeschlagen, u.a. ein Darth Vader T-Shirt mit der Aufschrift Troublemaker. Ich liebe es einfach! Ich würde es euch auch zeigen, aber das ist auf meinen Handy und Roland hat seit 2 Wochen die Aufgabe die Bilder zu übertragen. SEIT ZWEI - DUE - DOS - TWO- DEUX (?, war das 10? Nö, das war dix oder so, oder?) Wochen. Heute habe ich es ihm auch noch einmal gesagt. Der schläft einfach weiter. Als Ausgleich dafür bekomme ich heute etwas zu dem er bisher nein gesagt hat. So! Aber das ist ein Geheimnis. Am Ende des Berichts gibts dann in zwei Jahren wahrscheinlich einen Post "Foto die ich euch erst jetzt zeigen kann weil ... "

    Egal, weiter mit meinem Clearance. Die Auswahl dort ist riesig, die Preise finde ich in Ordnung, habe aber für Disney keine Vergleichsmöglichkeit. Converse war eindeutig. Bei Converse gab es nämlich nochmal zusätzlich 50% Rabatt (yeah!), hier war ich sehr sehr sehr sehr brav und hbe mir trotzdem nur 2 Paar und Roland sich 1 Paar gekauft zu je 20 USD (mir passen die mit den high ankles einfach nicht, die pieksen immer in das über der Ferse, Achilles-Sehne oder so, das wieche halt). Und ausserdem sind die Dinger echt schwer und der Koffer war schon so voll (damals wussten wir nicht, dass wir dank Sale bei Bath and Body Works zwei zusätzliche Koffer kaufen werden, also ein Koffer, ein großer Kabinentrolley). Anschließend sind wir zu Party City und D&G Occasions gefahren, weil ich mich mit Tortenzubehör eindecken wollte, irgendwie habe ich es geschafft mich in eine selbstgemachte Hochzeitstorte reinzuquatschen (jetzt kann ich es ja sagen, die ist ganz toll geworden, dreistöckig, rosa-weiß, gefüllt mit Erdbeercremen, Schokocreme und Zitronencreme). Falls ihr ein Foto wollt, ihr könnt ja einfach mal raten wo es ist ... Das hat auch gut geklappt, vor allem D&G Occasions ist ein toller Laden. Von Party City war ich ein bisschen enttäuscht, wir haben in der Nähe meines Wohnorts einen Feiermeier und der hat ungefähr die gleiche Auswahl.

    Anschließend haben wir uns auf den weiten Weg nach Crystal River gemacht und währenddessen ein bisschen die Landschaft genossen. Als nächstes sollte es in den Homosassa Springs State Park gehen, wo ich mir vor allem die Manatees anschauen wollte, von Manatees kann ich nämlich nicht genug bekommen. Irgendwie war ich der festen Überzeugung, dass Parks immer bis Sonnenuntergang geöffnet haben, von daher habe ich mich, als wir um halb fünf am Parkplatz ankamen, auch nur ein bisschen gewundert, dass dieser schon recht leer war. Der Ranger hat uns dann auch erstmal nur gesagt, dass kein Boot mehr hinter fährt, nur noch der Zug. Das fand ich sehr schade, weil ja vor allem diese Bootsfahrt sehr empfohlen wurde. Als wir dann am Zug rumstanden kam er dann noch einmal auf uns zu und meinte, dass der Park um fünf schließt und er daher empfehlen würde, dass wir morgen wieder kommen. AHHHH, meine Manatees! Wir müssen doch morgen weiter! Da wir nach der langen Fahrt uns aber die Füße vertreten wollten, hat er sich bereit erklärt uns noch mit zum Eingang zu nehmen, da er eh andere Besucher von dort abholen muss und uns dann einfach mit der letzten Bahn wieder zurückfährt. Gesagt, getan, wir wollten dann auch noch schnell in den Park, haben aber kein offenes Tor mehr gefunden und es war auch niemand mehr an der Kasse gesessen und einfach reinlatschen wollte ich dann auch nicht, daher habe ich nur ein Foto gemacht von dem Manatee Briefkasten (mein erster) einem Ersatzmanatee, zwei Blumen, einem Baum und einer Libelle und wir sind wieder zurückgefahren. Da wir am nächsten Tag keine Zeit haben werde, ist Homosassa ein weiterer Grund nach Florida zurückzukehren. Ersatzmanatee, Blume1, Baum und Briefkasten seht ihr hier, der Rest reisst alte Wunden auf (glaube ich):

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    0004-02-1 Homosassa.jpg

    0004-03-1 Homosassa.jpg

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    Anschließend sind wir dann nach Crystal River gefahren, wo Roland und ich am nächsten Tag mit Manatees schwimmen werden. Dort haben wir uns im Days Inn einquartiert, einem typischen Motel. Das Days Inn liegt ein bisschen außerhalb direkt am Ufer bzw. einer Boat Ramp, von hier bietet ein Anbieter auch Manatee Touren an, wir hatten aber bei einem anderen gebucht.

    Anhang anzeigen 45653

    Anhang anzeigen 45654

    Man kann ein bisschen rumlaufen, das hat meine Mama am nächsten Tag gemacht, richtige Highlights hat sie aber nicht gefunden. Das Zimmer ist für den recht günstigen Preis in Ordnung, es gibt definitiv schönere Zimmer, aber wir waren ja nur zur Übernachtung dort und es war sauber. Es ist halt alles schon ein bisschen in die Jahre gekommen. Frühstück gibt es nicht, es ist aber ein Denny‘s direkt am Motel, wir waren jedoch nicht dort. Wir sind dann recht schnell zum Abendessen aufgebrochen, weil ich mir anschließend noch unseren ersten richtig schönen Sonnenuntergang anschauen wollte.
     
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    Crystal River

    Im Forum wurde uns Codys Original Roadhouse empfohlen und das war einer der besten Tipps, die ich bekommen habe. Dafür tausend Dank! Schon von außen sieht es so aus, wie man sich ein typische Roadhouse vorstellt, mit Neonreklame, Angeboten, alten Werbetafeln usw. und kaum hat man einen Fuß reingesetzt tritt man auch schon auf die erste Erdnuss. Diese stehen kostenlos an den Tischen und die Schalen werden einfach auf den Boden geschmissen. Und dort wurden sehr viele Erdnüsse gegessen. So viele habe ich bisher noch nirgendwo gefunden. Als Starter hatten wir Bacon-Cheese-Fries und eine riesen Salatschüssel mit Farmer Salad und Housedressing – beides war sehr sehr lecker, die Fries haben locker für uns drei gereicht und eigentlich waren wir danach schon satt. Aber Roland und ich haben ja noch unseren Bacon-Cheeseburger – und zwar einen Full Pounder – bekommen, mit Onion Rings, noch mehr Pommes usw. Mama hatte Fisch.

    Auch hier fingen wieder die Fragen an, wie wir was wollten und als sie mich fragte, wie ich denn meinen Burger will habe ich sie etwas verwirrt angeschaut und meinte dann: „Na rund wäre ganz gut“. Ich wusste wirklich nicht was sie von mir will! (Roland und Mama sind auch noch ein paar Mal drauf reingefallen). Naja, irgendwie hat sie mich dann ebenso verwirrt angeschaut und meinte: „Medium, English, …?“. Ahhhhh … aber ganz ehrlich, in Deutschland wurde ich das noch NIE gefragt, auch nicht in Burgerrestaurants. Haha, die ersten fünf von euch, die zu McDo oder BK in Deutschland gehen, denen sagen dass sie Ihren Burger gerne Medium well (oder wie auch immer) möchten und das hier posten, denen zahle ich den Burger!

    Außerdem war noch Happy Hour und ich bekam zwei äußerst leckere Strawberry Margarita. Insgesamt sollte sich diese Reise noch zu einer Suche nach dem besten Margerita entwickeln – und dieser hier ist definitiv auf den obersten, wenn nicht gar auf dem ersten Platz. Ich habe meinen Burger nicht mal ansatzweise aufgegessen und kann somit berichten, dass er auch kalt ein sehr leckeres Frühstück abgibt. Roland hat aufgegessen, ich staune immer wieder was so alles in ihn reinpasst.

    Hier ein paar Fotos von unserem Essen (in seltsamer Reihenfolge):

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    ... to be continued ... (mit Meer und Sonnenuntergang)
     

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    Hier im Forum habe ich noch den Tipp bekommen, dass es am Ende der 44 tolle Sonnenuntergänge geben soll. Da sahe ich erstmal Fragezeichen. Hä? 44? Ist die so kurz, wo soll die sein? Aber ich dachte mir dann irgendwann, wenn wir dort sind werden wir die schon finden.

    Pappsatt und glücklich (haha, ich wurde mal auf einer Hochzeit nach meinem Lebensmotto gefragt und mir fiel nichts dooferes als "Hab Sonne im Herzen und Pizza im Bauch, dann bist du glücklich und satt bist du auch) haben wir uns schließlich auf zu unserem ersten Sonnenuntergang am Meer gemacht. Hierfür sind wir ans Ende der besagten 44 gefahren (war ganz einfach), wo sich ein netter Strand befindet. Die Fahrt dauert so 20 Minuten und die Landschaft ist sehr nett und war bereits in dieses warme Abendlicht getaucht. Am Strand waren bereits ein paar Zuschauer und extrem viele Krabben, die immer neugierig auf meine Füße zugelaufen sind, wenn ich aber mit den Zehen gewackelt habe sind sie schnell in das nächste Loch im Sand geflüchtet. Ha! Wir haben uns auf die Steine am Strand gesetzt, die letzten Sonnenstrahlen genossen und uns dann einen sehr schönen Sonnenuntergang angeschaut. Hier ein paar Fotos - und jawoll! das ist genau die richtige Reihenfolge, ich lassen die Sonne immer unter, ein bisschen auf, dann wieder unter und so weiter gehen. Jaha! Das und die verschiedene Farbgebung liegt nicht an den verschiedenen Kameras. Niemals!

    So, ich hoffe ihr mögt viele Fotos, weil ich hatte noch viel mehr und die müssen definitiv mit ...


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