Texas, Flexas, Flexiana - viel Florida, ein bisschen Texas, ein bisschen Louisiana

Key West

Anschließend sind wir zurück zum Hotel, haben Mama aufgescheucht und eines der besseren Frühstücke genossen (mir so richtig echten frischen Beeren für die Waffel, und Eivariationen und so) . Dort wurde vor allzu zutraulichen Waschbären gewarnt, aber leider habe ich keinen gesehen.

Danach haben wir noch ein knappes Sightseeing durch Key West gemacht. Als ersten haben wir Herrn Albatross getroffen.



Dann ging es wieder vorbei an sehr schnuckeligen Häusern, von denen ihr unten einige bestaunen könnt bzw. ertragen müsst.

Key West








Selbstverständlich standen auch alle Southernmost-Dingens - hier als Anschauungsbeispiel das Southernmost House - (und ich glaube es gab auch ein Mostsouthernmost oder southernsouthernmost House, da hat wohl einer später gebaut) auf dem Programm.








Ah, so hieß das Weiß jetzt nicht mehr welches dar oberen das war.





Im Southernmost Hous Souvenirshop habe ich mir noch einen Glasperlen-Gecko für die Wand und einen Sonnenhut gekauft (kann man in Texas ja brauchen, nicht?).



Uff, eigentlich wollte ich den Abschnitt heute fertig machen, aber grad kann ich die Augen gar nicht mehr offen halten. Silvester und die Frühstückszeiten von kleinen Kindern passen irgendwie nicht zusammen. Aber ein einziges Lächeln von ihnen macht ja alles wieder wett.

Aber morgen gleich nach der Arbeit gehts weiter - versprochen!

Kamera

Natürlich haben wir uns dann auch den Southernmost Point (naja, ist ja geschummelt, noch südlicher ist aber wohl Armeegebiet, er müsster aber wohl Southernmost Public Point heißen).

Dort haben alle Fotos von dem Ding gemacht (Boje? Stolperberg? Meilenstein?) und niemand von dem netten mit einer riesen Muschen in der Hand rumstehenden gut gebräunten Mann. Bis wir kamen und es machten, danach wollte es alle anderen auch machen. (Ähnlich ging es uns am Nullmeridian in Greenwich, wo wir uns nach dem Motto „One World apart“ ein Küsschen gegeben haben – vorher haben alle nur langweilige „wir stellen uns halt davor“ Fotos gemacht).











Ah Bishop Alber Kee heißt er also. Bishop ist dann aber ein Vorname oder? Der war nicht wirklich ein halbnackiger Bischof? Dann müsste ich meine Meinung über die katholische Kirche revidieren ...



Und selbstverständlich darf auch dieser Marker nicht fehlen. Ist den schon einmal jemand komplett entlanggefahren?

Und was ist das in Kalifornien? Ich bilde mir ein da bin ich auch einen Highway One entlanggefahren? Wobei, im Lied ist das die One-o-one, also 101 ... Bin verwirrt?

Key West und Fahrt nach Miami

Wir sind dann noch an den Hafen und ich habe verzweifelt und vergeblich versucht ein großes Kreuzfahrtschiff komplett aufs Foto zu bekommen.



Eigentlich wollten wir am Fort Zachary Beach noch kurz ein Fotoshooting mit den bunten Wegweisern machen, da man dort jedoch Eintritt zahlen musste und wir ja nicht so spät in Miami sein wollten war war es uns das nicht wert.Wenn man da hin fährt muss man aber durch eine wirklich nette Wohngegend. Den Leuchtturm haben wir noch im Vorbeifahren abgelichtet und dann mussten wir uns auch schon von Key West verabschieden, da ich spätestens um 17 Uhr auf einem Boot in Miami sein wollte.




Die hier standen auch selbstvergessen in der Gegend rum




Unterwegs haben wir dann doch noch ein freundliches Hähnchen gefunden, das sich fotografieren lies. Die anderen sind immer gleich weggelaufen.




Marilyn haben wir auch noch entdeckt, ich weiß aber nicht genau wo.




Wir haben auf dem Rückweg auch keine allzu langen Stops gemacht, mit zwei Ausnahmen bei Robert is Here und der Shell Factory, wo ich mir noch ein paar Sanddollar (die haben überlebt) und eine Queen Conch (die großen, die heißen doch so oder?) gekauft habe. Zweimal hat uns noch ein aufgeklappt Brücke aufgehalten. Fotos sind vom ersten Mal.










Ich werde unsere Fahrt durch Key West und über die Keys in einem Video zusammenschneiden und hier reinstellen. Ist nichts besonderes, aber vielleicht interessiert es ja den einen oder anderen. Kann aber dauern ...


... to be continued ...

Video: Key West bis 7 Mile Bridge

Soo, ich habe jetzt einfach mal einen Cut bei der 7 Mile Bridge gemacht, der Rest kommt dann später.

Das sind jetzt aber nur Aufnahmen aus dem Auto und von der Dashcam, ein Meisterwerk solltet ihr also nicht unbedingt erwarten

Key West to Miami 2

So, hier nun der zweite Teil von unserer Fahrt nach Miami, es geht von der 7 Mile Bridge (sagt mal, war die alte 8 Meilen lang, weil irgendwie denke ich immer dass es 8 Mile Bridge heißt) bis zum Ende der Keys/Anfang der Everglades.

Die Umgebung ist ähnlich, jedoch merkt man an unseren Gesprächen so langsam den Lagerkoller und die doch teilweise recht eintönige Fahrt über die Keys. Ich musste öfter mal lachen als ich es mir angehört habe.

Key West to Miami 3

So hier der letzte Teil des Videos.



Ich hoffe, dass ich euch zeitnah mit auf unsere Schiffahrt in Miami und dann erstmal nach Texas nehmen kann.

Miami zum Abschluss

Wie ihr auf den Videos sehen konntet war unsere Rückfahrt teils sonnig, teils ging die Welt unter. Miami begrüßte uns auch mit gemischtem Wetter. Wir sind zuerst zu unserem letzten Hotel in Florida gefahren. Dem YVE Hotel am Biscayne Blvd. / Bayside Marketplace. Nach ein bisschen Verwirrung mit den Parkpreisen haben wir uns gegen den Parkservice entschieden und sind in ein Parkhaus um die Ecke. Das klang billiger, jedoch war uns da nicht klar, dass es zwei Tarife gibt und wir in beide reinrutschen. Naja, egal. Beim Hotel muss man eine Resort Fee zahlen, irgendwas bekommt man dafür (ich glaube relativ früh am Abend einen Drink und frühs Kaffee – allerdings erst ab 8 oder 9 und wir mussten schon vorher auschecken). Das Hotel ist aber gut gelegen und in den oberen Stockwerken hat man auch eine tolle Aussicht. Die Zimmer sind geräumig. Und am Empfang gibt es die leckersten Orangenküchlein die ich je gegessen habe .
Wir haben uns auf dem Zimmer etwas frisch gemacht und sind anschließend zu Island Queen Cruises und haben dort eine Millionaires Tour gemacht. Wir wollten uns einfach mal ein bisschen auf dem örtlichen Immobilienmarkt umsehen J. Die Tour war recht schön, das ein oder andere nette Häuschen gab es auch zu bewundern, aber das richtige war einfach nicht dabei. Die kamen uns alle ein bisschen klein vor. Ausserdem haben wir aus verlässlichen Kreisen gehört, dass da stündlich Touristenboote vorbeifahren, das geht ja gar nicht. Und die erzählen auch noch wer da wohnt – auch wenn sich das wahrscheinlich eh keiner merkt.

Die Tour war ganz nett, aber definitiv auch sehr auf spanischsprechendes Publikum ausgelegt. Auf Englisch waren es immer 4-5 Sätze und auf Spanisch ein halbes Buch. Die meisten Mitreisenden waren aber auch aus Mittel- und Südamerika. Dementsprechend erzählte er bei den ganzen Häusern auch immer welche Telenovela und sonstwas für südamerikanische Stars da drin wohnen, die waren alle begeistert und ich hatte die Namen davor nie gehört.

Miami zum Abschluss