1000x geplant... 1000x ist nichts passiert... und jetzt hat es Aloha gemacht!

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  • Texellena

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    Unsere diesjährige Reise haben wir wie folgt geplant:


    16.04. Flug Düsseldorf – Amsterdam – Vancouver mit der KLM
    Eine Übernachtung im Hampton Inn Downtown
    17.04. – 29.04. Celebrity Eclipse 6 Seetage und Maui und Big Island overnights
    29.04. Ankunft Honolulu, Oahu dort haben wir für fünf Tage ein Cottage in Kailua
    04.05. Flug Honolulu – Los Angeles – Atlanta
    05.05. – 07.05. Atlanta Hampton Inn Dunwoody


    Also wer Lust aufs mitreisen hat, let´s go!


    16.04.19: Ein Flug mit Hindernissen... DUS-AMS-YVR mit KLM


    So oft geplant und im Oktober 2018 in die Tat umgesetzt. Wir waren gar nicht festgelegt wohin, nur sicher war: wir wollen cruisen, so April/Mai rum. Wir waren immer noch von Asien geflasht aber die eierlegende Wollmilchsau war nicht dabei. Mhhh dann mal Filter Zielgebiet raus... Und Kreuzfahrtberater spuckte Vancouver - Hawaii mit der Celebrity Eclipse aus. Einer der Gründe warum wir Hawaii immer wieder verworfen hatten war die ewige An-&Abreise, nun das war nach Sydney kein Argument mehr und schließlich wäre es nur eine doppelte Flugstrecke. Die Kreuzfahrt beinhaltet auch direkt etwas Inselhopping ohne große Umzieherei. Da der Texelvater ja auch nicht jünger wird und er unbedingt noch nach Hawaii möchte, erfüllen wir uns gemeinsam den Traum nach fast 10 Jahren planen und wieder verwerfen.


    Pünktlich um 10 Uhr wurde ich eingesammelt um zum Flughafen zu fahren. Doch am Check In der Schock: unsere eTa für Kanada sind nicht gültig. Zuerst waren wir nur verwirrt, schließlich hielten wir die Confirmation in der Hand. Wir hatten statt einer 0 ein O in der Passnummer eingetippt. Die Damen telefonierten herum, dann hieß es erst kein Problem. Als die Damen jedoch eine Referenz wollten, legte die Dame am anderen Ende einfach auf. Nichtsdestotrotz sollten wir nach Rücksprache mit dem Supervisor das Ganze in Amsterdam klären.

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    Urlaubsreif!

    Nach einem kurzweiligen 30min Flug erreichten wir Schipol und steuerten das nächste KLM Desk an. Wir hatten unverschämtes Glück und erwischten eine unfassbar nette Mitarbeiterin, die Himmel und Hölle in Bewegung setzte. KLM telefonierte mit den Behörden und Gottseidank konnten unsere Daten geändert werden. Aufatmen.



    Darauf kehrten wir erstmal im Lowlands ein und genossen den Flughafen, der wirklich schön ist. Nicht zu riesig, überall massig Sitzplätze, ansprechende Shops und Lokalitäten. Das Einsteigen lief dann aber nicht ganz problemlos: der Texelvater musste nochmal zum Desk, wo aber nicht wirklich etwas gefragt oder getan wurde. Irgendwie seltsam. Who knows. Jedenfalls hoben wir pünktlich um 15.25 Uhr ab und versuchten den Flug gut umzukriegen mit Filmen und co.

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    Der Tipp die Reihe direkt nach Economy plus zu nehmen war mega, wir hatten viel Beinfreiheit!

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    Essen war ok, nix zu meckern fuer Flieger

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    Kurz vor 16 Uhr Ortszeit landeten wir im Vancouver nach rund 9 Stunden Flug. Die Immi ging extrem flott, dadurch dass wir in Reihe 16 saßen, waren wir mit die Ersten an den Automaten. Das ging ganz easy (sogar auf deutsch!), kurz zum Officer Fotocheck, Koffer einsammeln, Ausdruck abgeben und fertig. Keine 20min vom Automaten ins Taxi zum Hampton Inn Downtown in der Robson Street, direkt am Stadion.

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    Traum Immi

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    Nach dem Check In gingen wir erstmal einen Wachmacher Starbucks schräg gegenüber trinken und kehrten dann ins Bogart’s ineben dem Hotel ein. Letzteres war solala. Wir bestellten Caeser Salat mit Prawns, Steak und Pommes und Mac&Cheese. So richtig lecker wars nicht. Zusätzlich funktionierte der Dunstabzug kaum, so dass wir danach wie ein Imbiss rochen. Für das Hotel als 1. Nacht vor der Cruise gibts volle Punktzahl: fußläufig Cafés und Bars, saubere und ruhige Zimmer, 35CAD $ fürs Taxi vom Flughafen und morgen kaum 2km zum Cruiseport.

    Gegen 19 Uhr waren wir dann alle drei so durch, dass wir in die Betten fielen.

     
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  • Texelrita

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    Super, Hawaii! Da bin ich dabei. :sun:

    Was für ein Schock beim Checkinn!

    Das kann ich dir sagen......ich hatte vom Check-in Düsseldorf 10.30 Uhr bis Klärung in Amsterdam bei der KLM gegen 14.30 Uhr einen Rekordpuls und Schnappatmung. Wir hatten bereits diverse Szenarien durch und schworen nie mehr so knapp vor einer Cruise einzureisen.

    Wir hätten vor Ort probieren können neue eTA zu machen und darauf hoffend, dass die ganz schnell korrekt approved werden - das wäre Plan B geworden....

    Plan C war schon im Kopf: ein kostspieliger Weiterflug in die USA gewesen (somit wären wir in Vancouver ja nur im Transfer) und dann per Bahn zurück nach Vancouver....unnötig aber ggf. machbar und ich denke auch extrem teuer und nervenaufreibend. Das größte Problem war ja auch die Zeit, denn wir werden ja direkt heute aufs schiffen gehen und 6 Seetage haben - also verzögertes und schon eingechecktes Gepäck wäre auch ne riesen Herausforderung (bzw. käme dann frühestens in Maui in 6 Tagen an Bord...).

    Der Blödsinn ist nämlich, macht braucht das eTA nur bei Einreise per Flugzeug, ansonsten reicht ESTA :angry::angry::angry:. Also zum merken und lernen für uns: Es gibgt keine Passnummer mit O oder B, dann ist es immer 0 oder 8!!!!

    Aber, wie mein Lebensmotto, so war es dann: DAS LEBEN MEINT ES GUT MIT UNS! (y)
     
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  • OP
    Texellena

    Texellena

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    17.04.19: Vancouver - Einschiffen auf der Celebrity Eclipse


    Für die Damen begann der Tag schon um 3.45 Uhr, Augen auf und an Schlaf nicht mehr zu denken. Während der Texelvater noch weiterschlief, walkten wir mit Starbucks Stopp zum Canada Place, wo wir sehnsüchtig unsere „Lady“, die Celebrity Eclipse, erwarteten. Schließlich tauchte sie an der Lionsgate Bridge auf und parkte dann am Pier.

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    das Stadion ist schön beleuchtet

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    Da es etwas frisch war, traten wir bald den Rückweg an und nutzten erstmal mit dem Texelvater das Frühstück im Hotel, was völlig ok war. Mit dem Taxi ging es dann durch den Stau zum Canada Place, wo mal wieder anstehen in Line dran war. Wir machten vor Ort zuerst Security, dann Immigration für die USA und dann noch Check In. Das Ganze dauerte über 2 Stunden! Die Stimmung näherte sich dem Nullpunkt. Der Begrüssungssekt an Deck entschädigte ein wenig von der ewigen Warterei.

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    wissen die wo es hingeht!? ??

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    das neue Qsine - dazu bald mehr



    Wir reservierten unsere Dates für unser 6-Dinner Package und aßen im Oceanview Café, dem Buffetrestaurant, zu Mittag. Später entschloss sich der Texelvater zu einem kleinen nap und wir gingen die Martini Bar testen.

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    Nach dem obligatorischen langwierigen Drill um 16 Uhr und einem anschließenden Kaffee/Tee im Café Bacio hieß es dann um kurz nach 17 Uhr Leinen los - auf nach Hawaii ?, es folgen sechs lange ruhige Seetage.

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    gleich gehts weiter
     
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  • OP
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    die Lionsgate Bridge


    Bei einem Wein an der Passport Bar genossen wir die Aussicht bis dann plötzlich das Rollo runter fuhr, was für Käse ist das denn?! Aber gegen die Zeitschaltuhr war nix zu machen - trotz Motzerei der Gäste. Aber da es eh schon gegen 19 Uhr war, gingen wir zur Kabine um uns für das Abendessen umzuziehen. Nach einer Weile in der Sky Lounge mit Blick auf den Olympic Nationalpark ging es dann ins Murano. Leider war meine Vorspeise innen eiskalt und auch das von meiner Mutter eher lauwarm. Die Kellnerin reagierte erst etwas, na ja sagen wir desinteressiert, aber nachdem die 2. Version dampfend kam, war alles wieder gut und sie lächelte wieder. Als Main haben wir alle drei Seafood bestellt: Steinbutt, Scholle und Lobsterund alles war mega. Zu dritt gab es dann noch diese mini Desserts zum teilen und für die verpatzte Vorspeise kamen direkt zwei, dabei waren wir soooo satt!

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    Sky Lounge

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    Der Lobster wird flambiert

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    Vorspeise

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    Hauptgang

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    Dessert

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    warum der Texelvater lacht - tja das bleibt sein Geheimnis :whistle:



    Danach waren wir dermaßen platt und da es schon nach 22 Uhr war, beschlossen wir für heute ins Bett zu gehen
     
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  • OP
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    18.04.19: en route to Hawaii - Seetag 1


    Die Texelmutter wäre nicht die Texelmutter, wenn sie einen nicht kurz vor sechs zum Sportappell rufen würde. Zum Glück war ich sowieso seit 5 Uhr wach, so waren wir schnell angezogen und machten uns auf die Suche nach Kaffee im Oceanview Café. Leider alle Maschinen in washing mode... Aber die an der Bar lief. Mit einem Cappuccino ließen wir uns erstmal im Solarium, dem Innenpool Bereich, nieder. Nach 45 Minuten Gym holten wir den Texelvater zum Frühstück im Moonlight Sonnata, dem Hauptrestaurant, ab.

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    morgens noch alles leer im Solarium

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    direkt nach dem Sport

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    im Moonlight Sonnata



    Nach dem Frühstück tat jeder seiner Dinge auf der Liege: das Texelkind nappen, der Texelvater eine Doku schauen und die Texelmutter lesen. Doch gegen 12.30 Uhr knurrte der Magen, so dass wir zunächst zum Oceanview Café gingen, wo es aber mega voll war. Plan B: Moonlight Sonnata. Negativ, mega Schlange. Schließlich entschlossen wir uns Sushi on Five (früher Bisto on Five mit Crepes) zu testen. Das kostet allerdings extra und ist a la carte und nicht mit Pauschale. Es war mega hammer oberlecker!

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    Miso Suppe, Gyoza und Spicy Tuna

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    Dreierlei Sushi

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    Mochi



    Nach dem Mittagessen trennten sich unsere Wege: die Texeleltern ins Suppenkoma in der Kabine, das Texelkind Bericht schreiben in der Skylounge. Es gibt fiesere Ort zum Bericht schreiben ? Zusammen gingen wir nochmal zum Sport und kehrten auf einen Drink in der Martini Bar an.

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    noch sehr frisch an Deck

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    Gleich gehts weiter
     
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    Martini Bar

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    Am Abend aßen wir im Hauptrestaurant Moonlight Sonnata, nachdem wir 20min im Cellar Masters bei einem Wein gewartet hatten. Nach dem Essen ließen wir den Abend bei einer Silent Disco, dh nur Disco über Kopfhörer mit drei Kanälen, ausklingen.

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    19.04.2019 Seetag Nr. 2 Texelrita schreibt mal zur Abwechlsung.


    Tja, was soll man sagen? Wir langweilen uns keine Sekunde und wie ihr merkt, schaffen wir es nichtmal täglich zu berichten – ein Tag verfliegt hier, wenn auch ganz anders als sonst.


    Für die Mädels war die noch immer jetlaggeplagte Nacht um 6 Uhr endgültig zu Ende und wir holen uns nen Kaffee, checken unsere mails um dann gegen 6.45 Uhr ins Gym zu wechseln. Huch, was ist denn hier los? Scheinbar hat bei einigen das schlechte Gewissen zugeschlagen, denn es gab genau gar kein Gerät mehr und es gibt echt ne Menge…..hmmm was nun? Ok dann hardcore, wir checken die Aussenstrecke und Texelmutter läuft los, Texelkind zieht sich an den Solariumpool zurück. Es war wunderschön draußen, die Sonne geht auf, nur die Temperaturen mit 10 Grad lassen zu wünschen übrig, aber man kann sich ja warm laufen. Nach 25 Runden = 5 km hatte ich aber auch genug und gesellte mich zu Lena.

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    Heute wollten wir das Frühstück im Buffet einnehmen und danach den Vormittag in der Sky Lounge verbringen. Wir hatten unglaubliches Glück, denn es gab genau noch drei gemütliche Liegen direkt in der ersten Reihe am Fenster. Witzig ist ja auch, dass wir sicherlich schon viele X Cruises gemacht haben und die Skylounge nur im dunkeln zum tanzen kennen und noch NIE hier oben gesessen haben, da wir ja sonst in der Sonne am Pool liegen – schon witzig auch noch neues kennenzulernen hier.


    Wir gönnten uns ein Sektchen, mit Buch und ipad bewaffnet kann man es hier schon aushalten – wunderschön mit Blick auf unendliche Weiten – auch Wasser genannt.

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    Das Wetter wurde immer besser und der Himmel strahlte blau und so gaben wir gegen 15 Uhr unsere Innenliegen auf, schlenderten nach draußen am Mastgrill für einen Burger vorbei und stellten fest, dass es echt warm genug wäre um mit Decke in der Sonne zu liegen. Hier verweilten wir auch nochmals zwei Stunden – herrlich anders sag ich Euch, eingemummelt auf der Liege ….

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    kleiner Pitstopp im Bacio


    17 Uhr war dann wieder Gymzeit für die ganze Texelfamily und danach der Belohnungsdrink an der Poolbar, wo es aber dann schon wieder empfindlich kalt wurde und wir uns auf die Kabine bewegten.
    Auf dem Weg dorthin kamen uns schon etliche schicke und elegante Leute entgegen – es ist Evening Chic (die lockere Abwandlung von früher Formal Night). Also hübschen wir uns auch auf, nehmen einen Drink an der Passport Bar, schauen dem Fotografen an der „vom Winde verweht“Treppe zu und wechseln dann um 20.15 Uhr ins Qsine. Hier hatten wir für heute Abend gebucht und waren total gespannt auf das neue Konzept „Le petit Chef“ – eine Projektionsshow des belgischen Künstler-kollektivs „Skullmapping“. Ja, was soll ich sagen…..megacool! Googles das mal, absolut ein ganz anderes Dinnererlebnis – wir waren völlig fasziniert und dazu noch richtig gutes reales Essen: 10 points!


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    After Gym drink

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    nein wir schlafen nicht, wir sind fasziniert

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    Gerne laden wir euch auch Videos hoch sobald es vom Empfang her geht.


    Aber…..es ist ein festes Menu (mit einem Ausweich Menu - that`s it), ansonsten würde ja auch die Animation nicht funktionieren. Es gab Bouillabaisse – Lobstertail – Filet Mignon – Ice Sundae. Alles vorab auf dem Teller projektiert durch den kleinen le Chef….total Klasse und immer wenn ein Gericht fertig hatte, standen die Kellner hinter einem und servierten das reale Gericht.


    Wir waren so pappensatt und bereits um 21.45 nur noch bettreif, aber was soll’s, es geht ja um Erholung!


    Übrigens just for info, wir hatten das 6 Dinnerpackage vorab zugebucht, da wir es einfach schöner finden im Wechsel auch mal woanders zu Essen und das ist im Package erheblich günstiger als einzeln. Es ist für uns eine gute und auch günstigere Alternative zur Aquaclass mit mehr Auswahl, da man dort ja nur Blu dazubekommt (ok Frühstück hat man dann leider nicht im Blu).
    Nachdem wir nun das Main zum Frühstück und Abendessen probiert haben und es für uns zu wuselig ist, haben wir dann gestern das Package auf 10 Dinner erhöht, was problemlos zum alten Preis möglich war. Also bitte nicht wundern, wenn wir jetzt immer Spezialitätenrestaurants haben, aber das ist unser spezieller Teil von Luxus, also bitte keine Diskussion losbrechen ob es nötig ist oder nicht….wer uns kennt: wir sind nur bisschen „versnobt“ ;)
     
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  • OP
    Texellena

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    20.04.2019 Es weht ein frischer Wind, aber man merkt es wird minimal wärmer


    Leider können wir euch nicht wirklich interessantes berichten, denn eigentlich gleicht jeder Tag dem anderen, dennoch haben wir bisher nicht das Gefühl, dass es uns langweilt, denn davor hatten wir etwas Angst und Spiele und Karten dabei – bisher haben wir nichts davon gebraucht.


    Morgendliche Sportrunde, dann Frühstück im Main Diningroom was uns mehr und mehr richtig nervt, da es einfach zu wuselig und voll ist (klar jeder hält sich halt drinnen auf, das ist eindeutig ein Nachteil) und wir leider auch Bingo mit dem Kellner hatten, der unsere Bestellung irgendwie verbummelt hat. Nach einer Ewigkeit und ein paar Meckereien später konnten wir dann die Location wechseln und verbrachten die Zeit in der Skylounge. Dort wurden wir dann leider gegen Mitttag wegen einer private Function heraus komplementiert und wir suchten uns ein schönes windgeschütztes Plätzchen am Heck auf der Terasse des Buffet Restaurants – hier kann man es aushalten – zumindest bis die Sonne hinter den Wolken verschwand, da wurde es sofort kühl.
    Am Buffet war Großkampf angesagt: Es gab Italienisch und es war megavoll, wir suchten das Weite und aßen später am Mastgrill Hot Dog und Burger.

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    AquaCafé healthy choice Frühstück

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    Al Café Bacio

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    Lawn Club

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    Der Texelvater verlangte nach einem Mittagsnap und die Mädels bauten darauf, dass die private Function beendet ist und wanderten in die Sky Lounge.


    Wir mussten dann doch sehr schmunzeln, die private Funciton war für Captains Club Member ab Elite Status und wir hätten vorhin gar nicht verschwinden brauchen – doof das wir die Einladungen kaum lesen, da wir nicht scharf drauf sind den Offizieren die Hand zu schütteln. Aber aufgrund der freien Drinks war es richtig voll dort und so gönnten Lena und ich uns auch ein Paar kleine Martinis und verteilten fast drei Stunden auf der ergatterten Couch. Hach ist entschleunigen doch schön!

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    Cosmopolitan und Apple Martini

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    Um 17 Uhr holen wir den Texelvater zum Gym ab und während er das Laufband ärgert, rennen wir unsere 25 laps, obwohl es richtig frisch ist draußen. Danach das obligatorische Bier an der Poolbar, aber auch hier konnte man es trotz Decken und vor allem geschwitzt nicht gut aushalten und so machten wir uns schnell auf die Kabine.


    Heute Abend hatten wir wieder das Murano gebucht und für die Food Lovers hier noch ein paar Bilder und wie sollte es anders sein, danach gingen bei uns gegen 22 Uhr die Lampen aus ?.

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    Sunset Martini

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    Tomate Mozzarella und Goat Cheese Souffle

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    Kalbsmedaillons, Scholle und Lobster

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    Grand Marnier Souffle und Crepé mit Eis und Erdbeeren
     
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    21.04.2019 Frohe Ostern und es fühlt sich an wie fast ALOHA (Rita schreibt)

    Um 6 Uhr ging’s mal wieder raus zum Sport und was sehen wir……die Sonne zeigt sich im gewohnten Karibikmantel und sofort ist die Laune schon viel besser! Schnell nen Coffee to go, Nachrichten checken und ups…….was ist das denn?! 5.20 Uhr????? Ach du schei…..! Hatten wir etwas übersehen, sollte nicht erst morgen Nacht wieder umgestellt werden?! Tja egal, die Sonne strahlt, die Temperaturen werden immer angenehmer und so laufen wir 30 Runden (6 km) übers Deck und beobachten dabei den Sonnenaufgang.

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    Nun schnell den Texelvater eingesammelt, der sich schon langweilte, denn er hat ja auch nicht mit der Stunde gerechnet und war wie immer aufgestanden ;)…..


    Wir hatten ein tolles Osterfrühstück am Heck bei strahlendem Sonnenschein und T-Shirt-Wetter, so kann es jetzt bitte weitergehen! Eigentlich wollten wir dort sitzenbleiben aber da es so warm wurde, dass wir auf einmal „Liegenlust am Pool“ bekamen wechselten wir bereits um 8.05 Uhr an den Pool und glaubt mir: der war schon gut voll, trotz der frühen Stunde haben sich viele aufgemacht um die ersten warmen Strahlen einzusaugen.

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    Wir genossen den Tag richtig faul, bis unsere Liegen dann leider Schatten bekamen und dann war es doch schnell frisch. Wir entschieden uns zu Mittag für einen Hotdog und Hamburger von der Mastbar und danach ging der Texelvater auf die Kabine für einen nap. Vielleicht mal für euch zur Erklärung: er darf aufgrund eines Medikaments fürs Herz nicht in die direkte Sonne und ist nach diversen Klinikaufenthalten schon etwas angeschlagen, von daher sei ihm der nap gegönnt ? und noch mehr die Reise nach Hawaii!

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    Lena und ich gönnten uns noch ein Sektchen zum einschlafen und wir suchten uns am Oberdeck zwei Sonnenliegen, was ein richtig böser Fehler war! Wir machen doch tatsächlich mal wieder die absoluten Anfängerfehler und schlafen in der windigen Sonne ein, das Ergebnis könnt ihr Euch – vorallem bei dem Texelkind vorstellen- oh Mann!



    Aber jammern ist nicht, um 17 Uhr waren wir zum zum Sport verabredet und das zogen wir dann auch alle drei brav durch. Danach das tägliche Ritual von aufhübschen, Aperitif an der Martini Bar und dann ging es heute ins Tuscan (Italian) Restaurant.

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    Blue Wave Martini


    Ich mache es kurz: Top Service aber leider recht geschmackloses Essen, hier werden wir keine Freunde werden, komischerweise hat es uns allen nicht zugesagt. Meine Rigiatoni mit Lobster war ein Lobstersuchspiel mit viel viel Sahne, Heinz Chicken Parmesan war samt Nudeln geschmacklos und Lenas Tuna war versalzen, aber ist ja nicht so schlimm, die anderen Restaurants sind ja megagut und so buchen wir den Tuscan kurzerhand direkt nochmals in Sushi um. – War nicht unsers und ärgern hilft nicht, einfach Haken hinter und weiter.

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    Burrata und gemischte Vorspeise

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    Thunfisch Steak, Chicken Parmesan und Lobster Rigatoni

    Apropos weiter…..nix weiter, eigentlich war um 22 Uhr in der Sky Lounge Silent Disco, was wir ja total superlustig finden, aber wir waren von der Sonne und hmmm, ggf. von den Drinks so platt, dass wir alle wieder um 22 Uhr in der Koje lagen.
     
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    Hallo ihr 3,

    danke für den tollen Bericht. Bitte mehr vom Schiff. Die Donuts sehen super aus. Sehr lecker.

    PowerNap für den Texelvater ist doch toll. Alle fahren mit und nehmen Rücksicht aufeinander. So soll es sein. Gute Besserung.

    Hawaii kommt näher. Ich freue mich auf eure Bilder.

    Liebe Grüße

    Hallo,
    ja machen wir gerne mal ??

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    Oh ja es kommt näher ❤️? morgen früh legen wir in Hilo an.
     
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    22.04.2019 Ich glaube wir fangen an euch zu langweilen, aber es sind noch 2 Seetage to go ;)
    (Rita schreibt)


    Ich könnte jetzt eigentlich copy und paste machen, aber das verbietet dann doch mein Anspruch….
    6 Uhr aufgestanden mit Lena 6 km gelaufen und einen wundervollen Sonnenaufgang erlebt (das Leben meint es wirklich gut mit uns!), dann drei strategisch gute Liegen im Schatten gesucht und typisch deutsch eingenommen – aber ……zu unserer Verteidigung nicht einfach belegt, es blieb auch immer einer vor Ort ;).

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    Fürs Breakfast haben wir für uns das „speed Frühstück“ entdeckt: Wir treffen uns mit dem Texelvater um 8 Uhr am Heck in der Sonne auf der Terrasse, holen Obst und Croissants to share und gut ist. Das ist für uns wesentlich entspannter als am Buffet zu kreisen, denn da ist ab 7.30 Uhr die Hölle los. Wir haben das nie so stark empfunden, ggf. liegt es an den vielen Seetagen und der ständigen Zeitverschhiebung nach hinten, dass die Leute alle ausgeruht und früh auf sind und man sich halt doch noch viel innen aufhält. Uns stresst es etwas, aber wir haben einen guten Weg gefunden dem auszuweichen.



    Jetzt heißt es wieder „Strecke nach Big Island machen“, aber wir sehen auf der Karte, dass wir uns jetzt dem Ziel nähern, noch heute und morgen, dann haben wir Land in Sicht. Die Texelmutter wird schon wehleidig, sie möchte noch mehr Seetage, aber was soll man machen….alles geht irgendwann vorbei. Wir gehen erstmal alle unseren Dingen nach, Lena lädt den Reisebericht hoch und selektiert die Bilder, Heinz beobachtet die Menschen am Pooldeck oder pokert auf dem ipad und ich tippe Reisebericht und genieße die Sonne. Wenn die Sonne zwischendurch abtauchte, wurde es im Schatten immer noch recht kühl und so gaben wir die Liegen nach zwei Stunden auf und wechselten in die sonnigen Loungechairs an der Poolbar. Als der Texelvater genug Sonne hatte und auf die Kabine ging, wechselten wir Texelfrauen zur the Sunset Bar, unser neuer Lieblingsfleck, denn sehr schön ruhig, geschillt mit Tisch und Stühlen aber auch gemütlichen Lounge Möbeln.

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    das Texelkind nur noch mit abgedeckten Schultern und Rücken in der Sonne... ganz fieser Sonnenbrand. Zum Glück hat sie sich bei Tchibo nach dem mega Sonnenbrand letztes Jahr im Sale für 10€ so ein Wetshirt gekauft. (normal kosten die so 50€...) Klare Kaufempfehlung für alle, die so sonnenempfindlich sind ??


    Wie abgesprochen spielte dort das Duo Miacats und wir genossen die Musik der beiden – ganz nach unserem Geschmack. Um 16.30 Uhr waren wir dann mit dem Texelvater mal wieder zum Sport verabredet den wir auch immer wieder tapfer durchziehen. Rituale sind dafür da, beibehalten zu werden, so gab’s noch ein Bierchen an der Poolbar (jetzt konnte man auch ohne Problem geschwitzt dort sitzen, denn es wird echt wärmer jeden Tag) um dann die Kabine zum „aufhübschen“ aufzusuchen. – Komme mir gerade vor wie im Film „und täglich grüßt das Murmeltier“…..

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    Danach gingen wir gemütlich ins Bacio Cafe um uns einen leckeren Citrus-Mint bzw African Solstice Tee bringen zu lassen und um 20.30 Uhr wechselten wir nur noch auf die andere Seite vom Atrium ins Sushi on Five.
    Was soll ich schreiben: MEGA MEGA MEGA! Kurz zur Erklärung, das Sushi Restaurant wird a la carte abgerechnet und eine Sushirolle kostet ca. 8-10 $, dies kann man mit einem Dining Package verrechnen lassen (wussten wir vorher auch nicht…). Durch das Dining Package können wir zu dritt dort im Totalwert von $ 105,00 essen (3x 35 $ aus dem Package), was wir jedoch niemals schaffen werden, sprich man kommt dicke damit aus! Für die, die das ohne Package in Erwägung gezogen haben: wir haben einmal dort für 66 $ zu dritt zu Mittag gegessen und sind echt rausgerollt ??

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    4erlei Sushi: Alaskan California mit Snow Crab, Shrimp Tempura&Spicy Tuna, Green Roof mit Tuna und Sunset Roll mit Tuna

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    alles ganz frisch vom Sushimeister gerollt

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    Wasabi Eis mit Ginger Bread

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    Mango - Erdbeer - Schoko Eis Mochis


    Es war aber eindeutig eines unserer es besten Sushi, also es lohnt sich zu 100% dorthin zu gehen.
    Wer mich kennt bzw. im Forum verfolgt, weiß, dass ich seit über fünf Jahren einen Magenbypass habe und es passiert mir wirklich nur noch sehr sehr selten, aber hier bin ich am Schluss mit übelsten Magenschmerzen und einem fast Schlafdumping raus – ich habe mich schlicht und einfach „überfressen“ ;) Aber es war jeden Schmerz wert und zum Glück weiß ich ja, dass es schnell vorüber geht. Bei unserem noch folgenden nächsten Besuch muss ich mich mehr auf Sashimi konzentrieren und den Reis vermeiden.

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    das ist übrigens eine Bypass Portion ?


    Somit ist auch Tag 5 von 6 schon erzählt, aber rückblickend weiß ich jetzt schon, dass jeder Tag ein schöner Tag war und wir es auch zu dritt und mitunter schlechtem Wetter auch auf so engen Raum aushalten und das macht mich glücklich zu wissen.
     

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    23.04.2019 Dienstag, Tag 6 auf See und Texelrita kriegt nicht genug davon und verlangt nach mehr
    (Rita schreibt)


    Ok, ganz kurz: 6.00Uhr hellwach, es wurde ja mal wieder an der Uhr gedreht und ab an Deck…aber was geht denn hier ab morgens um 6.15 Uhr? Sind denn jetzt alle sportbekloppt geworden? Nee hier an Deck ist es mir zu voll, lass uns mal den Gym gucken….ok hier ist noch nur 60 % belegt, lass uns Gas geben, bevor hier auch die Hölle losbricht. 30 Minuten Crosser, danach geben wir brav die Geräte für andere Teilnehmer frei, die jetzt Schlange stehen um 7 Uhr.

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    Draußen hatte es sich aber schon wieder gelegt und so beschloss die Texelmutter nach der der Sushivöllerei noch ne Einheit einzulegen, während das Texelkind versuchte Kontakte mit der Heimat zu knüpfen – ist ja nicht so einfach bei 12 Std. Zeitverschiebung.


    Kleines aber feines Vorfrühstück im Aquacafe um dann vereinbarungsgemäß den Texelvater am Heck auf der Terrasse zum Frühstück zu treffen. Hier war es uns aber in der Sonne doch jetzt zu warm und für den „Chef“ nicht gut so in der prallen Sonne und wir wechselten ins Bacio Cafe. Dort freute sich unsere Lieblingskellnerin Sonita und brachte uns leckeren Cappuccino und als hätte sie es geahnt brachte sie noch ein Croissant für den noch nüchternen Texelvater mit, na das nenn ich mal guten Zufallsservice!

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    Die Mädels gingen sich umziehen und mal ganz vorsichtig mit Badesachen drunter – mal sehen ob wir die heute brauchen können. Dann trafen wir uns in den gemütlichen Lounge Möbeln oben am Lawn Club an der Sunset Bar. Was für eine tolle Ruhe hier, mit Blick aufs Meer und jeder geht erstmal seinen Dingen wie Pokern, Nachrichten lesen, Bericht schreiben und einfach nur „rumgucken“ nach.

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    Lawn Club

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    Oben die Sunset Bar, unten die Terrasse des Oceanview Café/Bar

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    Wir wechselten nochmals an den Pool, während der Texelvater die Kabine inspizierte. Lena lernte eine fast gleichaltrige US Amerikanerin kennen und hatte mit ihr eine lustige und interessante Zeit am Pool.


    Wir gingen um 20.30 Uhr zum Essen, wieder mit großer Freude ins Murano und auch heute waren wir gegen 22 Uhr wie ausgelöscht in der Koje – rumgammeln ist einfach unglaublich anstrengend!

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    Tomate mit Frischkäse, Lobster Suppe, Salat mit Ei und Tomate Mozzarella

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    unten before und oben after: Dover Sole (Scholle)


    Und falls ihr noch nicht eingeschlafen seid: Morgen wird es hoffentlich spannender: Hilo, Big Island wartet mit einem Leihwagen für zwei Tage auf uns, denn wir machen Hilo overnight und sind sehr gespannt was kommt.
     
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    24.04.2019 Land in Sicht…..Hilo, Big Island und huch, was ist das - Regen? (Rita schreibt)


    Wir hatten heute morgen extra den Wecker noch früher gestellt um das Einlaufen nach sechs Seetagen auch ja nicht zu verpassen. Tja das wars nicht wert, wir legten im strömenden Regen im Containerhafen an…na so hatten wir uns das jetzt nicht vorgestellt ? Aber eiserne Texels lassen sich nicht vom Kurs abbringen und gehen erstmal sporteln, dann den Texelvater mit Kaffee zu versorgen um dann überpünktlich um 8 Uhr das Schiff zu verlassen.

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    Wir liefen von der Gangway durch strömenden Regen zum Shuttle von Alamo und dieser brachte uns zum sehr überschaubaren Flughafen. Innerhalb von 10 Minuten hatten wir auch ohne Skip the counter unseren Jeep Wrangler (dumm nur mit 2 Türen, wir lernen dazu….Spagatgerät sag ich Euch und so hat zum einsteigen hinten echt eine Sporteinheit). Wir fuhren erstmal zum Starbucks um zu frühstücken, denn das wollten wir uns im Schiffsgewusel ersparen. Mit leckerem Coffee to go versorgt fuhren wir zum ersten Spot unserer Recherche: Onekahaha Beach Park – kaum 5 Minuten vom Schiff entfernt. Ein toller Schnorchelspot, wenn nicht „oh wie dumm“ gerade Ebbe wäre und eigentlich so gar nichts zu sehen war…..ok, egal weiter mit der Fahrt und wir machten uns auf nach Waimea, immer schön die Küste entlang, der Himmel riss auf und die Sonne erstrahlte, hach was das sofort gute Laune macht! Was ein schöner Scenic Drive (Pepeekeo), das hat uns allen richtig gut gefallen. Die Vegetation ist echt der Hammer hier, man denkt an Regenwald und kann kaum glauben wie riesig alle Pflanzen hier werden.

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    Hilo Airport

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    Onekahaha Beach Park

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    Nach einer Weile veränderte sich die Vegetation drastisch und man hat auf einmal das Gefühl in Wyoming zu sein. Totales Farmland mit riesigen Rinderherden und auch Pferden so weit das Auge reicht. Die Tiere gehören alle zur Parker Ranch mit rund 60.000 Rindern auf 900 Quadratkilometern, Wahnsinn! Ergänzt wird das Bild noch durch die schöne Anna Ranch, diese ist aber inzwischen mehr eine Event Location z.B. zum heiraten.

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    In Weimea kehrten wir mehr zufällig im Big Island Brewhaus ein, was sich als uriger Treffer entpuppte. Wir nahmen alle einen kleinen islandstyle Mittagssnack ein und machten uns dann quer durch die Insel auf den Rückweg nach Hilo. Auch hier erinnerte die Landschaft weiter an Wyoming kurz vor Jackson Hole ;). Irgendwann wechselte die Umgebung in noch kargere Landschaft mit Lavageröll und die Wolken öffneten wieder ihre Schleusen, was sehr schade war.

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    Nene Xing

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    Aber kurz vor Hilo war es dann wieder trocken und wir besuchten noch den viel gelesenen Farmersmarket. Es war unglaublich schwül und machte den Besuch irgendwie nicht so prickelnd, zumal wir eh kein Obst und Gemüse kaufen konnten, was wir bei dem Anblick sehr gerne getan hätten. Ansonsten war es nicht so unser Beuteschema, da es sehr viel „kitschige“ Dinge waren, aber auch tolle Handarbeit, die sehr schön war, aber in Deutschland leider sicher in der Schublade landen würde, weil sie dann doch zu auffällig wäre.

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    Danach schlenderten wir noch durch ein paar Geschäfte, die Texelmutter auf der Suche nach Flip Flops, die sie echt vergessen hat (ja….geht gar nicht, ich habe keine „Schlappen“ mit – so ein Mist!), aber bei den riesen Füssen ist das leider nicht so einfach, denn Herren Flip Flops gefallen ihr nicht ;)


    Danach hatten wir genug für heute und nach sechs Seetagen, war das echt anstrengend, vorallem bei der hohen Luftfeuchtigkeit und wir beschlossen zurück zum Schiff zu fahren. Erstmal kam aber die Königsdisziplin, dass Auto so zu parken, dass es morgen auch noch da steht. Wir fragen am Hafen und die Jungs meinten direkt, dass wir ihn gegenüber einfach in der Reihe am Rand abstellen sollten, es wäre die ganze Nacht jemand da und da passiert schon nix – na gut!


    Gegen 16 Uhr waren wir dann wieder auf dem Schiff und genossen noch etwas Pool und wir zwei Frauen nahmen den komplett leeren Pool zur Wassergymnastik ein. Nach einer Stunden rumtänzeln waren wir der Meinung genug Sport gemacht zu haben für heute und belohnten uns mit einem Drink an der Pool Bar.


    Danach startete wieder das gleiche Abendritual: Aufhübschen, ein Kaffee im Baccio, ein Drink in der Martini Bar um dann pünktlich um 20.15 Uhr im Qsine zur neuen Karte und Illumination aufzulaufen.
    Was sollen wir sagen? Es war wieder sagenhaft, fast noch besser als der erste Besuch, da diesmal auch während des realen Essens die Tische angestrahlt blieben…..megatolle Atmosphäre und richtig gutes Essen, seht selbst!

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    Aber auch heute schafften wir es vom Essen nur noch auf die Kabine, aber egal, wir sind zufrieden und hatten einen tollen Tag – bis morgen!
     
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    25.04.2019 Tag 2 auf Hilo – wir kommen dem Himmel ein Stückchen näher (Rita schreibt, Lena Fotos einfügen)


    Der Tag begann eigentlich wie immer und da wir das Gewusel umgehen wollten, machten wir uns schon gegen 8.30 Uhr auf dem Weg zum Auto, welches noch unbescholten am Straßenrand stand um dann erst einmal bei Starbucks Frühstück zu holen. Ziel war heute der Mauna Kea und das direkt am Morgen, bevor dort lt. Weather Channel die Wolken Regen ausschütten wollten.

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    Unser Plan ging zu 100 % auf und wir standen nach rund 1,5 Std. Fahrt am Gipfel und staunten.
    Die Fahrt war ein bisschen ein „Höllenritt“ ab dem Moment wo die befestigte Strasse aufhörte wurden wir mit unserem kleinen Jeep Wrangler ordentlich durchgeschüttelt und die Karren schwamm ganz schön rum – selbst im 4wheel drive. Die Texelweiber haben den Texelvater zwischendurch glaub ich ziemlich angenervt weil sie ständig jammerten, sie hätten Angst…..Aber rechts der Abhang und dann so ein gerappelt und geschwimme…nö brauch ich nicht mehr!

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    Klar entschädigt dann das Ziel für alles, aber …..verdammt, wo war denn die Rangerstation zum Haltmachen um sich zu aklimatisieren?????? Huch, nee nicht ernsthaft…hatten wir die verpasst und übersehen und stehen jetzt direkt auf 4.205 m? – Nicht gut!... und ich muß gestehen, man merkt es auch sofort mit einer Art „Schwummerigkeit“ und so machten wir uns recht schnell wieder auf den Abstieg und sehr schnell ging es der Texelmutter auch wieder gut. Eigentlich hatten wir ja mit dem Texelvater bedenken, der hatte aber erstaunlicherweise gar keine Probleme (hatte der Arzt aber auch vorausgesagt, dass er fein damit wäre).

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    unser Kleiner


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    Die Fahrerei hat uns alle sehr geschafft und wir entschlossen uns langsam Richtung Hilo zu bewegen. Lena hatte noch ein Mochi-Ziel, das kleine Rüssel-Navi namens Texelkind hatte bei Tripadvisor noch „Two Ladies Kitchen“ notiert und wollte dort unbedingt hin um Mochis zu kaufen. Wir zwei „alten“ konnten damit so gar nix anfangen, kannten es ja jetzt jedoch vom Sushi on 5 als Nachtisch mit Eisfüllung. Lena kaufte dort eine Packung gemischte Mochis, die wir aber erstmal nur aufs Schiff geschleppt haben – man leidet auf dem Schiff ja keinen Hunger und ich hoffe die Dinger halten noch ein wenig.

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    Nachdem die Mochis verstaut waren ging es noch zum letzten Spot „ Carlsmith Beach Park“ und das war echt ein toller Stop. Direkt sahen wir zwei Honus im seichten Wasser schwimmen und konnten beobachten, dass sie so gar keine Angst vor Menschen haben und sogar eigenständig die Leute anschwammen, total verrückt war das und Lena wollte dann auch unbedingt ins Wasser. So suchten wir uns am Rand ein gemütliches Plätzchen und beobachteten das Schauspiel – richtig toll war das!

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    Ein kleines Mädel hatte ein pinkes Shirt an, das schien dem Honu besonders zu gefallen und -wir vermuten – ER wurde richtig aufdringlich, so dass das Mädchen sogar bisschen Angst bekam. Wir sind uns nicht sicher ob es einfach nur an der Farbe lag, oder er das Kind mit einem Frauchen verwechselte ;), in jedem Fall schon einzigartig wie nah sie waren.


    Nach einer tollen Zeit dort, betankten wir den Wagen und fuhren ihn zurück zu Alamo am Flughafen Hilo, was alles relativ nah war. Der Shuttle von Alamo liess nicht lange auf sich warten und gegen 15.30 Uhr waren wir zurück auf dem Schiff.

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    Unser Fahrer war schon etwas müde und ging die Kabine checken und wir Mädels gönnten uns ein/zwei Weinchen am Pool und schrieben Reisebericht. Dort Texelvater ging dann um 17 Uhr für 30 Minuten aufs Laufband und die „Grazien“ machten eine Stunden Wassergymnastik im leeren Pool (bis auf den bereits erwähnten 10 minütigen Leistungsschwimmer…).


    Danach trafen wir uns dann alle an der Poolbar zum Abendritual – diesmal etwas mit schlechter Stimmung – also irgendwie kam dann doch der Lagerkoller, aber wir konnten ihn ausdiskutieren und waren danach auch alle wieder fein – zum Glück!


    Zum Abendessen hatten wir heute wieder Murano und eigentlich wollten wir danach zur Poolparty „9th anniversary of Eclipse“ und die Passage am Mauna Kea beobachten. Um nicht allzu sehr enttäuscht zu sein, hatte der Kaptain vorab schon eine Durchsage gemacht, dass es keine Lava mehr gibt die ins Meer fließt, da der Vulkan seit 6 Monaten Ruhe gibt….hmm schade aber natürlich für die Menschen und Insel gut aber er stellte ggf. leuchten aus dem Vukan, einen Sternenhimmel und eine gute Party in Aussicht.

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    Lamm, Ente und eine Auswahl vom Käsewagen


    Dumm nur……die Texels waren nach dem Essen wieder so erschlagen, dass sie die Kabine vorzogen. Texelmutter hatte schon wieder arge Bauchweh (irgendwas muß ja Schuld sein, sie hat den Reis in Verdacht und wird diesen jetzt mal weglassen – dumm nur, das wir heute Taj Mahal Indisch gebucht haben …) und so beschlossen wir schlafen zu gehen.


    Als Anmerkung, so müde wie diese Reise waren wir noch nie und eigentlich haben wir bisher nur einen einzigen Abend „überlebt“ und wir denken die 12 Std. timeshift sind schon heftig, wie wird das wohl zurück werden???


    Wir haben dann am nächsten Tag die Mitreisenden befragt und wir zum Glück haben wir ausser ner schönen Poolparty nix verpasst…..aber wir geloben Besserung, morgen ist wieder Silent Disco, vielleicht schaffen wir es ja – bis morgen!
     
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    26.04.2019 Kona, Big Island Teamwork wie immer…)
    Same procedures as every morning…jedoch beim rennen die Küste von Kona hochschippern – sehr sehr schön!


    Der Tenderservice für „Treuepunktesammler oder Elite Member genannt“ ;) startete schon um 8.15 Uhr und so waren wir bereits um 8.30 Uhr in Kona.

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    Oh ja, das gefällt uns hier doch schon viel viel besser, so wie man sich in etwas Hawaii vorstellt – wir alle strahlen und sind happy.

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    Wir hatten ein Auto bei Dollar gemietet, welches wir direkt gegenüber vom Tenderhafen im Marriott Hotel abholen konnten. So waren wir bereits um 9 Uhr on the road to (not Hana….) zum ersten Schnorchelspot in Kahalu’u. Kaum 8 km von Kona entfernt ein schöner kleiner Strand mit allen Facilitys die man so wünscht, haben wir dort ca. 2 Std. mit intensiven schnorcheln verbracht. Wir waren echt angetan über die Vielfalt der bunten Fische und wir geben 10 Punkte für diesen Spot. Man muß leider aber auch erwähnen, als wir den Stand gegen 11.30 Uhr verließen, war er bereits übertrieben voll und das an einem Freitag.

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    gleich gehts weiter
     
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    Nächster Plan war „Two Steps“ mit der danebenliegenden National Historic Site. Es war schon arg voll und wir durften erst einmal 5 $ für einen Parkplatz bezahlen (ok, das Geld geht an die Erhaltung Painted Church, die wir vorhin kurz passiert hatten und macht es etwas akzeptabler). Leider war der Spot irgendwie nicht so dolle und der Weg in der prallen Sonne zur Historic Site für den Texelvater nicht machbar. Was soll’s, wir sind ja flexibel und so waren wir innerhalb 5 Minuten 5 $ los und und verließen den Parkplatz wieder.

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    Wir fuhren gemütlich die Küstenstraße zurück und genossen die tolle Aussicht aufs Meer, es ist schon alles sehr beeindruckend. Gegen 14 Uhr stoppten wir dann in Sam´s Choy´s zum Mittagessen. Dort wollten Lena und ich endlich eine Pokébowl und der Texelvater entschied sich für den Catch of the day „Mahefisch and Chips“. Wir waren alle mehr als zufrieden mit dem Essen (nein, die Texelmutter hat den Reis nicht gegessen…) und wir machten uns dann auf den Weg zurück nach Kona.


    Dort gaben wir das Auto zurück und der Texelvater machte sich auf dem Weg zum Tender um sich auf der Kabine etwas auszuruhen und die Mädels schlenderten noch etwas durchs Dorf. Doch, ja hier könnten wir es aushalten, wobei ich immer wieder ein wenig die Assoziation zu Teneriffa hatte – keine Ahnung warum, aber vor 30 Jahren waren wir dort öfters und vieles war sehr ähnlich – ich kann es nicht erklären. Ja, doch auch hier hängen die Wolken in den Bergen und auch der Ausblick aus den Bergen kommend aufs Meer ist sehr ähnlich – voll komischer Vergleich, aber gar nicht soooo abwegig.

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    es gab shaved Ice mit No ka Oi und Kokossauce (Mango, Kokos, Lilikoi), sehr lecker. Das ist übrigens die Keiki (Kinder) Portion - reichlich für zwei!


    Lena und Rita nahmen dann auch bald einen Tender zurück aufs Schiff und genossen die wenigen Menschen an Bord im und am Pool. Gegen 16 Uhr trafen wir dann alle wieder zusammen um dann um 17 Uhr gemeinsam Sport zu machen.


    Heute gibt es eine Abweichung was das Essen betrifft, wir haben einen Tisch im Sushi on 5 gebucht, da es dort heute einen indischen Abend namens Taj Mahal gibt. Hier lasse ich einfach mal wieder die Food Loves Bilder sprechen und wer nun schon die ganze Zeit mitliest, weiß, dass der Tag jetzt beendet ist….schnarch!

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    gemischte Vorspeise mit Paneer, Hähnchen, Shrimps und Samosas

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    Butter Chicken, Beef, Lamb und Reis

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    gemischte Desserts (Mango Lassi, Pistaziencreme, Möhrenbrei mit Eis und Kondensmilchbällchen)
     
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    27.04.2019 Samstag in Maui und wir etwas überfordert…. (Teamwork was den Bericht betrifft)
    Heute wollten wir es einfach wirklich mal langsam angehen und ausschlafen, warten bis alle von dannen gezogen sind- mal sehen ob es uns gelingt?!


    Die Texelmutter schlug um 4.20 Uhr die Augen auf und war ausgeschlafen, während der Rest fein schlummerte. Egal, sie hat ja noch ihren Krimi nicht zu Ende und so las ich bis eigentlich der Wecker für den Sport um 6.30 Uhr klingeln sollte. Ach neee, jetzt bin ich aber so müde, dass ich den Wecker ausstelle und wieder einschlafe und tatsächlich bin ich dann um 8 Uhr die erste die wieder wach ist als die Durchsage kommt, wir können von Bord.


    Läuft ja alles nach Plan (ok, Sport geschwänzt lass ich mal weg), jetzt rennen bestimmt alle runter zum Tender und wir können ganz in Ruhe mal wieder am Buffet frühstücken gehen.


    Tja, was soll ich sagen? Es war auch um 9 Uhr noch brechend voll und wir hatten direkt die Nase voll…nee so große Frühstücker sind wir dann nicht und drehen einfach wieder um Richtung Baccio Cafe. Sonita, die ja Heinz nach mir heiraten mag ;), sie möchte in D leben…..(is klar…!) brachte unaufgefordert unsere Cappuccinos und Americano für Heinz während ich Tenderkarten bersorgte, denn der Elite Dienst war ja bereits verstrichen ( das sind immer die ersten Tender). Blöd nur, dass keiner sagte, dass es nicht mehr nötig ist und ich war kaum zurück im Cafe wurde unsere Nr. aufgerufen – oh Mann!


    Also auf geht’s mit dem Tender nach Lahaina, dort schnappten wir uns ein Taxi zum Flughafen von Ka` anapali. Für `die die es ggf mal brauchen, es kostete 21 $ plus tip, Shuttle gabs hier leider nicht.

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    Kurz darauf verließen wir den Hof mit einem Jeep Cherokee Richtung Ká anapali Beach um dort gegen 10 Uhr bereits keinen Parkplatz mehr zu bekommen…hmm blöd, es ist Wochenende und das merkt man deutlich. Also doch erstmal in die Outlet Mall, dass Kind scharrte mit den Hufen…. Mit ner rosa Tüte von Kate Spade (Lena natürlich…) bewaffnet und ein paar Not - Flip Flops für Muttern, für feine 11 $ bei GAP verließen wir die kleine, niedliche Outlet Mall Richtung Küstenstraße.

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    Wir fuhren noch einige Spots ab, aber ich muß sagen es war entweder keine Chance auf einen Parkplatz oder nicht so ansprechend, so dass wir dann irgendwann beschlossen zurück nach Lahaina zu fahren. Dort gucken wir uns schon einmal nach einer Übernachtungsmöglichkeit für unser Auto um, was bei der „Überfüllung von Lahaina“ auch ein Pokerspiel wird. Als sich dann die Gelegenheit bot, haben wir nicht lange gefackelt und geparkt und der Texelvater war sowieso platt und nahm den nächsten Tender zurück, während wir Mädels noch etwas durch die niedlichen kleinen Geschäfte in Lahaina bummelten. Aber das es echt extrem heiß war, waren wir dann auch bald reif für den Pool und tendierten zurück um den Texelvater einzusammeln.

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    Wir genossen das Pooldeck und ließen alle die Seele baumeln und diskutierten über den letzten Tag morgen auf Maui, was tun? Eigentlich hatten wir die Road to Hana auf dem Plan, jedoch haben uns nun einige gesagt, sie wäre am Wochenende extrem voll und man stehe sehr viel im Stau – ach nöööö, müssen wir das wirklich haben?! Daran kauen wir jetzt alle gerade rum, mal sehen was rauskommt. Ich habe auch schon mal nachgeschaut ob wir ein Tageszimmer im Westin buchen könnten, denn so schön am Strand wäre meine Wahl, aber man fliegt ja nicht um die halbe Welt um in ein Resort zu gehen, ich weiß….hach mal gucken, ihr werdet es erfahren.


    Es wird wieder Zeit für Sport und Aufhübschen um dann an der Martinibar einen leckeren Martini zu bestellen und später ging’s zum letzten Mal in das superleckere Sushi on Five. Texelmutter vermied zuviel Reis und bestellte Salat mit Tuna Sashimi…..ich sag nur WOW WOW WOW. Meine beiden hatten leckere Sushis... aber ich hab „gekostet“ so zweit Teile gehen doch immer. Und oh Wunder, wir waren nicht im Schlafkoma und gingen noch ne Runde an die Martini Bar. Aber gegen 23.30 Uhr waren wir dann doch platt und morgen wollten wir ja auch früh los – hoffentlich steht das Auto noch an Ort und Stelle.

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