50 Stunden Big Apple

Ron242

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Ich find‘s auch total super und lese aufgeregt mit! 😉🙋‍♂️.
Musste gerade mal in meine eigene Signatur kucken….17 Mal war(en) ich (wir) in den USA, aber noch nie in New York 🙈
 

Etimommi

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Danke!
Und auf dem Rückweg an den Blitzer vorm Tunnel Pellinger Berg (stand gestern zumindest noch dort). Ich arbeite direkt an der Grenze und fahre die Strecke daher täglich ;)
Kennen wir auch. Mein Mann ist Grenzgänger und mit einem der og Blitzer haben wir leider schon Begegnung gehabt...^^
 

bruenor75

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New York bzw. Times Square menschenleer - das ist wirklich kaum zu glauben. o_O
Da bin ich mal gespannt. Im April kommen wir an einem Samstag an und aus allen vorherigen USA-Urlauben wissen wir, dass wir am ersten Morgen äußerst früh wach sind und immer aufgebrochen sind. NYC war immer voll und wir hatten wirklich nie Probleme, ein Restaurant zu finden, wobei wir auch eher die Deli-Typen sind. Mal schauen, wie es in zwei Monaten sein wird - vielleicht sollte ich doch die gute Kamera einpacken, so leer bekommt man den Times Square bei Licht ja seltener zu sehen...
 
OP
Saarbotakt

Saarbotakt

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Wir hatten uns den ganzen weiteren Tag den Kopf zerbrochen, ob es an Corona oder an der frühen Uhrzeit lag, dass kaum jemand unterwegs war.
Vermutlich eine Mischung aus beidem, dachten wir. Eine (teilweise) Auflösung wird es aber noch geben. ;)

Zum Frühstück: Wir hätten uns an einem Deli oder einem Starbucks auch etwas to-go nehmen und an einem der Tische am Times-Square frühstücken können. Aber es war nicht eiskalt, aber dennoch frisch genug, dass wir einen tisch in einem beheizten Raum vorgezogen hatten. Aber wir wären ansonsten natürlich nicht verhungert.
 
OP
Saarbotakt

Saarbotakt

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Kurzer Nachtrag noch zu meinem letzten Beitrag:

Uber hatten wir zum ersten Mal probiert. In den letzten Urlauben hatten wir 2-3 Mal ein Taxi benötigt und waren sehr genervt, unterwegs eins zu suchen/finden. Das konnte doch schonmal ne halbe Ewigkeit dauern.

In der Uber-App sieht man sofort, wo in der Nähe sich Fahrzeuge befinden. Natürlich gibt es keine Garantie, dass dann auch der Fahrer, der sich direkt um die Ecke befindet, die gewünschte Fahrt auch bestätigt, aber gerade in Manhattan befinden sich immer etliche Fahrzeuge im direkten Umfeld.
Sobald die Fahrt von einem Fahrer bestätigt wurde, sieht man auch in Echtzeit wo sich der Fahrer befindet und wie lange er noch braucht.
Noch dazu ist es günstiger als ein Taxi und ich war insgesamt echt begeistert von Uber.


Der Fahrer hatte uns also am Hotel abgesetzt und es ging an die weitere Planung des Tages. Sohnemann hatte sich einen Pulli aus dem Hard-Rock-Cafe gewünscht, aber da war ja noch geschlossen. Da wir uns für das Woodbury-Outlet entschieden hatten, kam mir die Idee, zum Hard-Rock-Cafe am Yankee-Stadium zu fahren.

Vorher mussten wir aber nochmal zum Walmart. Die Umkleiden dort waren wegen Corona geschlossen und eine Jeans der Gattin hat nicht gepasst und die wollten wir zurückgeben.

Danach über die George-Washington-Bridge zum Yankee-Stadium, um dort festzustellen, dass das HRC wegen einer privaten Feier geschlossen ist. Wir kamen kurz mit einem der Gäste vor der Tür ins Gespräch und erwähnten, dass wir eigentlich nur kurz zu dem Shop wollten. Er meinte dann, dass wir einfach kurz an der Tür Bescheid geben sollten und so durften wir dann doch noch rein.

Der „Shop“ im dortigen HRC ist sehr überschaubar und eher ein einzelner Tresen. Den vom Sohnemann erhofften Pullover gab es nicht, sondern nur T-Shirts. Die dafür mit „Yankee-Stadium“-Aufdruck. Also gab es zumindest ein T-Shirt, wohlwissend, dass wir noch irgendwie einen Pullover auftreiben müssen. Aber wir haben ja noch etwas mehr als 24 Stunden Zeit…


Die Fahrt nach Woodbury war ganz angenehm. Ich bin eh eher so der Typ, der lieber irgendwo rumfährt und sich umsieht (auch wenn es nichts Spektakuläres ist), anstatt stundenlang z. B. am Strand zu liegen.

Unterwegs noch ein laufendes Fußballspiel erblickt, dort hat Andrea aber ihr Veto eingelegt und ich durfte nicht anhalten, um den Ground mitzunehmen.

Der Parkplatz in Woodbury war gut gefüllt, aber die Leute haben sich dort gut verteilt und es war ganz angenehm. Anstehen mussten wir nur bei Nike, ca. 20 Minuten. Aber ein positiver Nebeneffekt war, dass man im Laden Platz hatte und nicht ständig angerempelt wurde.
Vans, Converse, Claire´s, Old Navy & Nike durften sich über unsere Kreditkarten freuen.

Das üppige Frühstück bei IHOP machte dann doch weniger lange satt, als man es denken sollte und so gab es zwischendurch noch Chili-Cheese-Fries & ein Philly-Cheesesteak im Foud-Court.


Die Rückfahrt zum Hotel verlief wieder wenig spektakulär wie der Hinweg und gegen 18 Uhr konnten die geschundenen Füße im Hotel hochgelegt werden. Wir waren schon recht fertig und müde, aber wenn wir uns jetzt hinlegen, sind wir mitten in der Nacht wach. Außerdem stand noch Abendessen auf dem Plan.

Mein Gedanke war: Wenn es am Times-Square so leer ist, gibt es an einem der Tische dort eine Portion Chicken over Rice und wir können dann noch den versprochenen Pulli im HRC kaufen.

Vorm Hotel wieder kurz auf den Bus gewartet und festgestellt, dass der Verkehr jetzt deutlich dichter war als am Morgen. Die Fahrt dauerte deutlich länger, aber wir kamen irgendwann doch noch an. Bereits am Port Authority bemerkten wir, dass es deutlich voller war und spätestens am Times-Square war dann doch wieder alles so voll wie wir es aus früheren Besuchen kannten.

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Die gespenstische Stille und Leere am Morgen war dann vermutlich doch eher der sehr frühen Uhrzeit am Wochenende geschuldet und weniger der Pandemie.

Eng an eng schoben wir uns zum HRC, kauften dort den Pulli und haben uns dann in nördlicher Richtung von der Menschenmasse entfernt.

Chicken over Rice fiel also aus und als Alternative wollten wir es bei Ellens-Stardust-Diner probieren. Vor der Tür gab es bereits eine kleine Schlange, aber wir stellten uns dennoch an. Knapp ne halbe Stunde später bekamen wir dann einen Platz am Tresen im Obergeschoss. Hier absolut gute Plätze.

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Wir waren vor einigen Jahren schonmal hier und sehr angetan. Und auch heute hat sich der Besuch absolut gelohnt! Das Essen ist ok und die Preise gesalzen. Nur wegen dem Essen würden wir vermutlich nicht nochmal kommen. Aber die Songs sind halt super! Wir haben die Zeit hier sehr genossen. Leider kann man keine Videos einstellen, aber sucht gerne mal bei Youtube nach Videos.

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Danach ging es erneut per Uber zum Hotel und gefühlt bin ich bereits beim Betreten des Zimmers eingeschlafen.
 
OP
Saarbotakt

Saarbotakt

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Volles Programm!
Aber ausruhen kann man sich auch zu Hause ;).

So ist es! Wir wussten ja worauf wir uns einlassen und dass es kein Wellnessurlaub wird ;)


Danke für die lieben Kommentare!
Der letzte Tag kommt nachher noch.
 
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Etimommi

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Ich find das richtig cool! Bin damals auch für 3 Tage nach NYC geflogen, Kind bei Oma und Opa abgegeben und den Liebsten in New York besucht. Er war damals dienstlich dort und hatte die 3 Tage frei. Das haben wir richtig genossen. Hach, wird Zeit für eine Wiederholung.
Ich lese gern mit und bin gespannt, wie es weitergeht.
 

Sommarsverige

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Vielen Dank für diesen tollen Bericht!

Ich finde solche Trips auch total klasse und bekomme bei Deinen Bildern richtige New York Sehnsucht. Wird echt mal wieder Zeit...
 
OP
Saarbotakt

Saarbotakt

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Sonntag, letzter Tag.
In einem meiner letzten Reiseberichte hatte ich mich zum Abreistag wie folgt geäußert. "Abreisetag, quasi das Arschloch der Urlaubstage!" Aber auch diesen Tag wollten wir natürlich noch genießen!

Heute bin ich erst gegen 5:30 Uhr wach. Als ich vor die Türe gehe, um einem Laster nachzugehen, bin ich kurz erschrocken. Alles weiß! Schnee! Wir hatten gestern um die 10 Grad und teilweise Sonne. Wo kommt denn jetzt dieser verdammte Schnee her?!

alles weiß.jpg

Naja, hilft ja alles Nichts und so musste der Mietwagen vom Schnee befreit werden.

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Am Tag davor hatten uns noch 2 „Bestellungen“ aus Deutschland erreicht und auch wir mussten noch Kleinigkeiten besorgen. Also nochmal zu Walmart, bevor es dann zu einem Diner in der Nähe des Hotels zum Frühstück ging. Lecker und mit Jukebox am Tisch. Sehr cool irgendwie!

frühstück jukebox.jpg

Dieses Schild hatte es meiner Frau angetan...

schild.jpg

Auf dem Weg zum Frühstück hatten wir noch gescherzt: „Bestimmt fällt der Rückflug wegen des Wetters aus und wir müssen länger bleiben…“, kam während des Frühstücks eine Push-Nachricht der Lufthansa-App. Unser Flug würde sich von 18:20 Uhr auf ca. 21:15 Uhr verspäten. Kurz gegoogelt. Der Hinflug von FRA nach EWR sollte eigentlich bereits in der Luft sein, stand aber wohl noch am Flughafen. Das Problem war also nicht das Wetter sondern ein Defekt am Flugzeug, welches bereits in Frankfurt getauscht werden musste.

Aber immerhin wussten wir es jetzt schon und nicht erst nach Ankunft am Flughafen. So werden dann aus 50 Stunden immerhin fast 53 Stunden, passt!

Gut gestärkt und mit der positiven Nachricht der zusätzlichen Zeit vor Ort ging es dann nochmal zum Hotel. Koffer packen und auschecken.

Hier noch unser „Shopping-Bett“. Für die kürze der Zeit ganz ordentlich, wenn auch noch mit Luft nach oben.

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Vor zwei Jahren war ich im Liberty-State-Park und fand den Blick auf die Statue und die Skyline toll. Seit der Buchung dieser Reise habe ich Andrea immer wieder davon vorgeschwärmt und so zog es uns nun dorthin.

Ich sag mal so: Der persönliche Eindruck des Liberty-State-Parks steht und fällt mit dem Wetter. Bei strahlend blauem Himmel mag man beeindruckt sein. Beim Schneeregen eher so mittelprächtig. Die Statue gab sich zwar noch recht deutlich zu erkennen, die Skyline konnte man jedoch nur erahnen. Dazu der starke Wind, der einem den Schneeregen quasi senkrecht ins Gesicht pustet. War schon unangenehm und unser Aufenthalt dort überschaubar.

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Direkt daneben noch beim Open-Sky-Memorial angehalten. Klar, bei schönem Wetter auch hier besser, aber dennoch bei schlechtem Wetter nicht weniger beeindruckend.

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Die zusätzlichen drei Stunden müssen noch irgendwie verbracht werden. Unsere anfängliche Frage, ob Woodbury oder Jersey Gardens können wir im Nachhinein mit: „Beides“ beantworten!

Die Läden und auch die Preise sind jedoch identisch. Einen Unterschied gab es nicht wirklich. In JG hätten wir halt keine Steuern zahlen müssen und es wäre etwas günstiger gewesen. Trotzdem fanden auch hier noch zwei Einkaufstaschen den Weg über den Tresen zu uns und bei Chili´s gab es noch eine Swiss-Mushroom-Burger zum Mittagessen.

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Als letzten Punkt hatten wir noch das Fort Wadsworth eingeplant. Sah auf den Fotos im Internet ganz nett aus und wollten wir uns mal ansehen.

Und ja: Bei tollem Wetter bestimmt so toll, wie es im Internet aussieht. Beim Schneeregen und eiskaltem Wind, hat es uns nicht so vom Hocker gehauen. Der Spaziergang vom Parkplatz aus war äußerst unangenehm. Auf halber Strecke konnten wir dann von oben bereits einen Block auf die Befestigungsanlage werfen und einen Schnappschuss machen. Den weiteren Weg haben wir uns erspart und sind wieder zurück zum Auto und der darin befindlichen Sitzheizung.

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Unterwegs noch diesen netten Hinweis auf einem Bus entdeckt. Nice to know. Sollte es mal soweit sein, werde ich mich an den Bus zurückerinnern!

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Beim morgendlichen Kofferpacken hatten wir festgestellt, dass wir noch einen Handgepäckkoffer zur Verfügung hätten. Zuerst überlegt, Koffer in Koffer zu packen. Wäre ja aber Verschwendung. So hielten wir unterwegs dann noch an einem Dollar-General an und kauften rund 20 Kg Getränke (hauptsächlich Snapple) ein. Das quetschten wir dann noch mit den aller letzten Besorgungen aus einem Walgreens in den Koffer und machten uns dann auf den Weg zum Flughafen.

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Bei Walgreens entdeckten wir dann noch „Schwarzwälder-Kirch-M&M´s“, welche natürlich noch gekauft werden mussten.

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Die Rückgabe bei Hertz verlief gewohnt unkompliziert und der AirTrain brachte uns dann zum Terminal B und damit zum Check-in bei Lufthansa. Am Schalter wurden wir dann direkt auf den nächsten Anschlussflug von FRA nach LUX umgebucht. Den eigentlichen Flug hätten wir wegen der Verspätung nicht mehr bekommen.

Die SiKo hatten wir schon deutlich länger und nerviger erlebt, hat uns aber dennoch rund 20 Minuten gekostet, bevor wir es uns dann in der Senator-Lounge, dank C-Ticket und Amex-Platinum gemütlich machen und den Superbowl verfolgen konnten. Die Sache mit der Senator-Lounge macht meiner Meinung nach in EWR nur wenig Sinn. Es gab identisch das gleiche Angebot wie in der regulären Business-Lounge und auch die Ausstattung war identisch.

Zur Halftime-Show versammelten sich dann auch einige Angestellte vorm TV. Für uns ging es dann kurz vor Ende des 3. Viertels zum Gate und dieses Mal ins Oberdeck der 747-800. Dort machten wir es uns auf unseren Plätzen bequem und mit uns waren nur noch einige wenige andere Passagiere im Oberdeck. Als dann „Boarding completed“ ertönte, waren maximal 20 % der Plätze belegt.

Nachdem die Anschnallzeichen erloschen waren, wanderte Andrea auf die andere Seite, damit ich nicht über ihr Bett klettern müsste. Sie schlief noch ein, bevor die Lufthansa-Mandeln serviert wurden. Ich hielt noch etwas länger durch und habe mir zumindest noch die Vorspeise des Menus bestellt. Für mehr war ich zu satt und auch zu müde. Die Vorspeise war lecker und danach habe ich mich dann auch in die Senkrechte begeben. Ich habe nichtmal mehr mitbekommen, wie mein Teller abgeräumt wurde.

Als ich wach wurde, befanden wir uns bereits über Großbritannien. Der nette Flugbegleiter hat mich dann auch ziemlich direkt gefragt, ob ich frühstücken möchte und wenig später stand dann das leckere Frühstück vor mir.

frühstück.jpg

Nach der Landung in Frankfurt ging es für uns dann wieder in die Senator-Lounge, wo meine Frau dann auch mal einen Happen zu sich nahm, weil sie das Frühstück ebenso wie das Abendessen verschlafen hatte. Die wenig erholsame Zeit und der wenige Schlaf in New York zollten nun ihren Tribut.

Unser neuer Anschlussflug nach Luxemburg hob mit etwas Verspätung ab und wir landeten im Vergleich zur ursprünglichen Buchung mit 2:55 Stunden Verspätung in Luxemburg. Ab 3:00 Stunden hätte es eine Entschädigungszahlung gegeben, weshalb ich mich doch ein wenig über die fehlenden 5 Minuten ärgerte. Die hätte ich gerne noch in Kauf genommen und dafür die Entschädigung erhalten. Aber insgeheim waren wir ja über die zusätzliche Zeit eigentlich ganz froh.
 
OP
Saarbotakt

Saarbotakt

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Fazit:
Für ein Wochenende nach New York fliegen, kann man durchaus mal machen.
Ich kannte es ja von vor zwei Jahren bereits. Damals war ich alleine dort und musste halt auf niemanden Rücksicht nehmen und war mein eigener Chef.
Dieses Mal hatte ich die Chefin aber mit dabei und es war umso schöner, die wenigen Stunden gemeinsam zu verbringen.
Man muss halt wissen worauf man sich einlässt und man darf keine Erholung erwarten.
Wir waren uns darüber im Klaren, dass es ein „Shopping- und Fresswochenende“ werden wird.
Wir konnten wegen Corona zwei Jahre lang keine großen Reisen antreten und das gesparte Geld wollte auf den Kopf gehauen werden.

Über seine CO2-Fußabdruck darf man dabei natürlich nichtmal im Ansatz nachdenken und „Vernünftig“ ist natürlich was ganz Anderes.

Wir haben die Zeit genoßen! Wir waren in unserem Lieblings-Reiseland, konnten shoppen und nach Lust und Laune schlemmen. Noch dazu ohne die beiden Jungs, einfach mal Mann & Frau sein und nicht noch Eltern.
Natürlich haben wir die beiden vermisst und waren froh, sie daheim wieder in die Arme nehmen zu können und auch vor Ort mit ihnen zu telefonieren. Dennoch angenehm, das zu tun und zu lassen, worauf wir Lust haben und nicht noch überlegen zu müssen, ob der nächste Shop nicht zu langweilig für den Nachwuchs ist oder ob es im Restaurant XY auch was passendes für die Beiden gibt.
Noch dazu habe ich das leichte Gefühl, dass die beiden sich auf das elternfreie Wochenende ebenso gefreut haben.
Und wenn man dann nach der Ankunft zu Hause kein Schlachtfeld vorfindet, die beiden sich nicht gegenseitig zerfleischt haben, die Nachbarn nichts negatives berichten und die Katze nicht an Unterernährung leidet, ist doch alles gut!

Jetzt freuen wir uns auf unseren nächsten USA- Urlaub in den Pfingstferien zu viert!
 

Peter

Administrator
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Über seine CO2-Fußabdruck darf man dabei natürlich nichtmal im Ansatz nachdenken und „Vernünftig“ ist natürlich was ganz Anderes.

Ein böser Statistiker würde das jetzt so ausdrücken:
Das Flugzeug wäre auch ohne euch geflogen. Durch eure Anwesenheit habt ihr aber zumindest den Kerosinverbrauch pro Passagier reduziert.

Bitte jetzt keine bösen Kommentare - es war ja wirklich nicht erst gemeint.
 

Norbert

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Toller Bericht - Besten Dank fürs mitnehmen.
Und Respekt für eurer „Shopping-Bett“, super Leistung für die kurze Zeit (y)
 

Ele

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Ort
Nottuln
Ach, schön! Das klingt nach einen richtig tollen Kurz-Trip!
Genau mein Ding.

Vielen Dank fürs berichten!
 
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