"Get closer!" - dreiwöchige Safari durch Uganda im August 2023

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siha

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Eine Wahnsinnsreise. Nie im Leben würde ich zu den Gorillas gehen, aber ich finde es total klasse, mir die Bilder anzuschauen, wenn andere das machen. Breitmaulnashörner sind ja auch schon wirklich ein Erlebnis. Ich finde das alles total spannend! Danke fürs Berichten!
Gerne!
Schön, wenn dir der Bericht gefällt und dass du dabei ist, obwohl du dir das als Reiseziel nicht vorstellen kannst.
Es wird spannennd bleiben!
 
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siha

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Zaungäste

Heute fing der Tag wieder relativ geruhsam an. Wir frühstückten gegen 7 Uhr und fingen allmählich an, für die Weiterfahrt zu packen, als sich hinter dem Haus etwas tat. Im ersten Moment dachten wir natürlich an Affen oder Warzenschwein, aber als wir dann schauten, blieb uns die Spucke weg.

Insgesamt 4 Nashörner, darunter auch ein Kalb, die gemütlich in aller Seelenruhe hinter unserem Haus grasten, vor allen anderen Augen verborgen. Wir konnten unser Glück kaum fassen!













Nachdem wir am Vortag ja quasi alle Rhino-Experten geworden, hielten schön unseren Sicherheitsabstand ein und freuten uns einfach nur wie Schneekönige.

Mein Lieblings-Rhino-Bild:



Spätestens nach diesem traumhaften Tagesanfang waren wir von Uganda restlos begeistert!
 

Texelrita

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Harald, ich habe aufgeholt und mir steht quasi der Mund offen bei diesen Rhinofotos - unglaublich toll und ein einmaliges Erlebnis und das noch frei Haus, top!
 

Kivulimi

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Hallo Harald! Ich bin noch schnell hinterher gereist. Uganda steht jetzt zwar nicht unbedingt auf dem Plan, aber ich bin ein Fan deiner Reiseberichte 😊 Für Seattle und auch London hattest du wirklich gute Tipps!
Schön, dass deine Tochter dich doch begleitet hat. Und jetzt schon so tolle Bilder, ich bin gespannt was da noch so alles kommt.
 

andrea_flo

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Uganda hatte ich noch nie als Urlaubsoption auf dem Schirm, das ist jetzt anders. Atemberaubende Fotos, danke!
 
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Guten Morgen miteinander,

Einfach großartig! 🤩
danke für den lieben Kommentar

Harald, ich habe aufgeholt und mir steht quasi der Mund offen bei diesen Rhinofotos - unglaublich toll und ein einmaliges Erlebnis und das noch frei Haus, top!

Hallo,
schön dass du wieder bei einem Reisebericht von mir dabei bist. :giggle:
Schön, dass du "Get - closer-"prime gebucht hast. ;)
Deshalb bekommst du dieses (und noch einige weitere Toperlebnisse) natürlich frei Haus geliefert. Welche Prämie möchtest du außerdem?
Uganda hatte ich noch nie als Urlaubsoption auf dem Schirm, das ist jetzt anders. Atemberaubende Fotos, danke!
Auch dir vielen lieben Dank! :giggle:
Hallo Harald! Ich bin noch schnell hinterher gereist. Uganda steht jetzt zwar nicht unbedingt auf dem Plan, aber ich bin ein Fan deiner Reiseberichte 😊 Für Seattle und auch London hattest du wirklich gute Tipps!
Schön, dass deine Tochter dich doch begleitet hat. Und jetzt schon so tolle Bilder, ich bin gespannt was da noch so alles kommt.
Schön, dass du als "alte Bekannte" auch mit von der Partie mit dabei bist. Es ehrt mich, wenn du dich hier als Fan outest. Wahrscheinlich hat jeder reiseberichtstechnisch so seine Lieblingsautoren, die er gerne liest und von denen er am meisten rauszieht.

Tatsächlich war ich sehr froh, dass Leonie mitgefahren ist. Ich hatte ja gedacht, dass ihr dass zu viel Wildnis, zu viele Zeltübernachtungen und vielleicht ein bisschen zu spannend sei. Aber spätestens haben wir sein unserem Ausflug in die Channel Island im letzten Jahr da eine besondere Verbindung (Siehe : Tag 20 Wildlife Cruise mit Island Packers ) und tatächlich haben wir uns auch bei dieser Tour so oft uns einfach nur stillschweigend angeguckt, abgecheckt oder umarmt, so überwältigend waren manche Erlebnisse.
 
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African Massage

Schweren Herzens verabschiedeten wir uns von den Nashörnern, aber der erste richtig lange Fahrtag stand an: Eine gut 10-stündige 400 km lange Fahrt in den Nordosten des Landes zum Kidepo Valley Nationalpark. Der Park gilt als einer der schönsten Parks in ganz Afrika, aber auch als einer der abgelegensten.

Klar, dass wir uns dieses Juwel nicht entgehen lassen wollten. Auch deshalb hatten wir genau diese Reise gebucht.

Aber wie es der Safarigott so will, steht vor der Erfüllung eines Traums eine ordentliche African Massage. Sprich eine fast 10-stündige Fahrt über afrikanische Straßen.

Wenige Minuten nach der Abfahrt aus Ziwa nahmen wir unsere letzte Mitreisende auf, wir waren dann zu siebt und komplett: Vater und Tochter, 2 Freundinnen und drei Alleinreisende. Zuerst ging es auf guter Teerstraße bis nach Gulu mit 150000 Einwohnern die Hauptstadt der Nordprovinz.
Gegen Mittag erreichten wir die Stadt, hoben nochmal Geld ab (Ich war nun endlich Millionär 💰 💰💰 !) und besorgten uns in einem Supermarkt Pizzastücke und Cola.



Zwei Stunden später erreichten wir die letzte größere Stadt Kitgum und ab da startete die ungeteerte Ruckelpiste.

Letzte Pinkelpause:



Der Zustand der Straße war sehr wechselhaft, richtige Schlaglöcherpassagen folgten auf relativ gut befahrbare Pad. Richard meinte dazu lapida: Enjoy your African Mage!"
Dabei passierten wir immer wieder einfache bewachte Straßensperren und kleinere Dörfer. Wo immer wir durchkamen, winkten uns Kinder fröhlich zu und riefen „Mzungu“ – das ist das Wort für weiße Europäer



Wer bis jetzt noch nicht das Gefühl hatte, im richtigen Afrika angekommen zu sein, dann war das spätestens jetzt der Fall.





Drei Stunden lang wurde wir so gerüttelt, alle Glieder taten weh, aber die Freude wuchs, denn mit jeder Minute näherten wir uns dem Kidepo Valley. Zwischendurch kaperten einige nervige Tstste-Fliegen unseren Jeep, aber mit einigen beherzten Sprüchstößen aus unserem Anti-Brumm-Mückenmittel konnten wir das Problem rasch beseitigen. Die Landschaft änderte sich nun auch. Immer mehr Hügel, Felsformationen und Berge tauchten auf. Kein Wunder grenzt der Nationalpark ja auch an bis zu 2750 m hohen Berge und so wechselte auch das Wolkenbild immer wieder mal









Ziemlich fertig von der langen Fahrt erreicht wir schließlich am späten Nachmittag unser Camp für die nächsten drei Nächte, die Kidepo Savannah Lodge am Rande des Nationalparks.

To be continued ….
 
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siha

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Kidepo Savannah Lodge

Die Lodge war einfach herrlich auf einem Hang über der Savanne gelegen. Sicher einer der schönsten Übernachtungsplätze der Tour. Alle Zelte lagen mit wunderbarer Aussicht auf den Park, so auch unseres:



Darunter breitete sich die Savanne des Parks aus. Die Berge im Hintergrund gehören schon zum Südsudan.





Leonie und ich hatten „Lazy Camping“ gebucht, also feststehende mannshohe Zelte mit festen Betten und Gemeinschaftsduschen (für afrikanische Verhältnisse sehr sauber!). In jedem Zelt gab es Licht, eine Ladestation sowie ein paar Stühle vor dem Zelt. Größere elektrische Geräte wie Föne waren verpönt, damit die fragile Stromversorgung nicht überlastet würde. Die anderen Mitreisenden hatten dagegen alle Zelte mit eigenem Bad, aber für uns war die einfachere Variante völlig okay, wir würden eh nur zum Schlafen im Zelt sein. WLAN gab es nämlich nur im Restaurantbereich ;).



Ausblick aus der Toilette der gemeinschaftlichen Sanitäranlagen



Am Haupthaus:



Unser Tisch:



Die Speisekarte:



Das viergängige Menü schmeckte vorzüglich - kein Wunder an solch einem Platz.

Gegen 9 Uhr wollten wir dann zurück ins Zelt, aber nicht alleine. Stattdessen wurden wir von ein paar Lodge-Leuten mit Taschenlampen durch die Nacht begleitet. Selbst wenn man nachts auf Toilette musste, sollte man mit der Taschenlampe leuchten, bis ein Wächter kam und einen geleitete.

Das hatte auch seinen Grund:

Die Lodge lag direkt am Nationalpark, es gab keinen Zaun und es konnten jederzeit Wildtiere ins Camp kommen. Richard berichtete uns, dass vor einigen Jahren sogar ein Löwe im Restaurantbereich Siesta hielt (und das Mittagessen an diesem Tag ausfiel).

In meinen Ohren klang das erstmal maßlos übertrieben, aber tatsächlich hörten wir nachts Löwengebrüll. Was erstmal nichts weiter heißen will, denn das Gebrüll kann man bis zu 10 km weit hören und besonders nahe hatte es nun nicht geklungen. Aber als wir am nächsten Morgen nachfragten, was denn so nachts im Camp los gewesen sei, sagte man uns, dass ein Wasserbock (eher unbedenklich) und ein Büffel (schon mehr bedenklich) gesichtet worden waren, allerdings nicht in dem Bereich in dem unser Zelt lag. Uff!

Hier noch einige Facts zum Park:

Der Kidepo Nationalpark hat eine Fläche von etwa 1.442 km². Hier leben 77 Säugetierarten und über 470 Vogelarten, darunter Elefanten, Löwen, Zebras, Rothschildgiraffen sowie Tausende von Büffeln. Im Norden, an der Grenze zum Südsudan kann man außerdem mit sehr viel Glück auch Geparden sichten.

2013 wurde er Platz 3 der „Besten Nationalparks in Afrika“ gewählt, 2016 bezeichnete CNN Travel ihn als „Top Destination“ und wurde er für die Africa’s Leading National Park der World Travel Awards nominiert, zusammen mit so klangvollen Namen wie dem Etosha National Park in Namibia, den Kruger National Park in Südafrika, der Masai Mara National in Kenia und der Serengeti in Tanzania.

Jetzt aber genug davon.
Gute Nacht!



Morgen werden dann endlich in den Park fahren, durch dieses Tor



Viele Grüße

Harald
 

siris

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aah, fast hätte ich den wunderbaren Reisebericht verpasst, was für eine tolle Reise. Danke, das Du uns mitnimmst.

Viele Grüße
Iris
 
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Kidepo Valley - Morning Drive Teil 1

Ziemlich aufgeregt und gespannt standen wir heute um 6 Uhr früh auf- schließlich stand der erste Gamer Drive in diesem wunderschönen Park an, der um 7 Uhr öffnete.
Weil es noch dunkel war, wurden wir wieder zum Restaurant begleitetet.
Zum Frühstück gab es wie immer einen Obstteller als Starter, dazu bekam jeder noch die „Hauptspeise“, die man jeweils am Vorabend bestellen musste. Zur Auswahl standen Rühreier, Omelette und Pancake in allerlei Variationen. Wem das nicht genügte, der konnte sich noch an dem Buffet bedienen, wo es Toast, Kuchen, einfache Cereals und noch mehr gab. Ich muss wahrscheinlich nicht extra erwähnen, dass danach niemand mehr ein Mittagessen brauchte. Währenddessen ging die Sonne auf und tauchte den Park in ein wunderbares goldenes Licht.





Zeit hineinzufahren, oder?

Nachdem Richard den Papierkram erledigt hatte, war es endlich soweit.

Der Kidepo NP besteht im Wesentlichen aus zwei Flusstälern, dem Narus-Tal und dem Kidepo-Tal weiter im Norden an der Grenze zum Südsudan. Richard erklärte, dass wir aufgrund einer weggespülten Brücke den Nordteil nicht besuchen könnten. Allerdings treiben da ab und an auch Banden ihr Unwesen, so dass das möglicherweise der eigentliche Grund war. Wir würden uns also auf das Narus-Tal konzentrieren.

Einige hundert Meter nach der Einfahrt sahen wir auch schon die ersten Tiere. Jackson Hartebeest (Kuhantilopen), die aber immer schön ihren Sicherheitsabstand zu uns einhielten.





Wie man auf dem Foto sieht, ist das Gras ziemlich hoch. Was schlecht für uns war, denn so würden wir potentielle Raubtiere im Gras nur schwer erkennen können.

Wer sich aber definitiv davon abhob, waren die Giraffen, die wir in einiger Entfernung entdecken konnten. Sofort machten wir uns auf den Weg.



Was soll ich sagen? Das war meine vierte Afrikareise, aber noch nie hatte ich so viele Giraffen auf einmal so nah gesehen. Sorry, dass es deshalb vielleicht etwas viele Giraffenbilder sind ;)









Mein aktueller Desktop-Hintergrund:











Ein toller Einstieg in den Game Drive.

Außer uns waren nur noch zwei weitere Autos vor Ort- ein Zeichen dafür, wie einsam dieser Nationalpark ist. Nach ungefähr 20- 25 Minuten fuhren wir weiter. Eine erste Büffelherde ließen wir liegen ...



und steuerten stattdessen einen großen Felsen an.

Hier standen drei weitere Autos herum – und wenn Autos in einem Nationalpark herumstehen, bedeutet es, dass es was zu sehen gibt.

... tbc

Harald
 
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siha

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Kidepo Valley - Morning Drive Teil 2

Rasch erreichten wir den Felsen und gebannt guckten wir, was es wohl zu sehen gab. Und wieder konnten wir unser Glück kaum fassen.



Ein Leopard - nach gerade mal 45 Minuten im Park! Wer schon mal auf Safari war, weiß wie schwierig es normalerweise ist, diese Tiere zu Gesicht zu bekommen.











Nachdem wir das Tier, das im Übrigen ziemlich träge war, ausgiebig beobachtet hatten, überlegten wir, was es mit dem roten Strich an seinem Hals auf sich haben könnte. Irgendwie sah es aus wie eine Verletzung, schließlich einigten wir uns aber darauf, dass es ein Tracking-Halsband sein müsste.

Nach dieser genialen ersten Stunde hatten wir dann endlich Zeit durchzuschnaufen und uns an der tollen Landschaft zu erfreuen.

Gruß

Harald
 

Sommarsverige

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Ich springe auch noch schnell auf und bin völlig begeistert von Euren Erlebnissen und den wahnsinnig tollen Fotos 😍

Bei diesen Tiersichtungen hätte ich wahrscheinlich durchgängig Gänsehaut gehabt, einfach so faszinierend.

Ich bin ganz gespannt, was Ihr noch so erlebt.
 
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siha

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Schön, dass du noch mit aufspringst. Vielen lieben Dank für den netten Kommentar. Kleiner Spoiler: wir werden noch vielen Tiere haben, darunter auch einige besondere Begegnungen
 
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Kidepo Valley - Morning Drive Teil 3

Die Landschaft des Kidepo Valley mit den Tieren darin ist von betörender Schönheit, fast paradiesisch anmutend.

Kuhantilopen. Die Tiere stehen auf den Termintenhügeln Wache.



… Büffel. Einzelne Tiere sind "Loser", d.h. ausgestoßene Tiere.











… Warzenschweine



… Oribis. Mit einer Größe von bis zu 66 cm und 20 kg Gewicht gehören sie zu den kleinen Arten.





… Zebras. Wir werden sie noch viel viel näher zu Gesicht bekommen



… Elands

Mit einer Schulterhöhe von 1,5 m und einem Gewicht von 500-1000 kg sind die scheuen Tiere die größte Antilopenart Afriaks.



To be continued
Harald
 
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Kidepo Valley - Morning Drive Teil 4

Unsere nächste Entdeckung war ein Baum auf dem zwei imposante Geier saßen.





Der mit dem rosa Kopf ist ein Lapped-Faced Vulture (Ohrengeier). Mit einer Körpergröße von bis zu 1,15 Meter Körpergröße und einer Spannweite von 2,5-2,9 m ist es die größte Geierart Afrikas. Richard erklärte uns, dass diese Geierspezies mit ihren kräftigen Schnabel die Haut der Kadaver aufreißen, damit man ans Fleisch kommt.

Wenig später kamen wir an eine Felsformation, an dem sich viele Geier versammelt hatten.



Ein bestialischer Gestank strömte uns entgegen. Ein verendeter Büffel.



Die Geier versammelten sich um das Aas und pickten auf dem Körper herum, da aber unser Geier mit dem rosa Kopf ja noch oben auf dem Baum saß, war der Körper des Büffels noch unversehrt. Aber die Vögel wussten sich zu helfen und krochen in den Anus des Kadavers!










Mittlerweile war das Thermometer über 30 Grad gestiegen. Die Tiere suchten unter Bäumen Schatten, so dass wir nur noch vereinzelt welche sahen, z.B. Zebras, Hornbills und einen Nilwaran, (wenn ich mich nicht täusche).







Für Erheiterung (und Entzücken bei den Damen unserer Reisegruppe) sorgten die putzigen Husarenäffchen.





Auf der Suche nach weiteren Tieren, vor allem Löwen fuhren wir noch viele alleinstehende Bäume ab und Felsen ab, hatten aber dabei kein Glück.

Trotzdem waren wir natürlich sehr zufrieden mit diesem ersten Game Drive. Nach viereinhalb Stunden kehrten wir in die Lodge zurück und hielten Siesta bis zum Game Drive am Nachmittag.
 
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Afternoon Game Drive - Teil 1

Gegen 15 Uhr starteten wir zum nächsten Game Drive. Diesmal stand der Westteil des Parks an – unser Guide Richard hoffte, dass wir ein paar Elis zu Gesicht bekommen würden. Das Landschaftsbild änderte sich, weniger Savanne, dafür mehr Wälder und Büsche, Palmen und Leberwurstbäume.



Wieder sahen wir viele Tiere. Zuerst die allgegenwärtigen Büffel



One of my favrorites:



Büffel + Warzenschweine



Warzenschweine ohne Büffel





Giraffen und Zebras aus allen möglichen Entfernungen







Webervögel und Glanzstare





Leider war die Ausbeute an Raubtieren bis auf diesen Schakale sehr dürftig ...



deshalb fuhren wir noch mal zu unserem Leopardenfelsen. Während auf der einen Seite Klippschliefer wacht hielten ...



zeigte sich Monsieur (oder Madame?) wieder on top of the rock.





To be continued

Harald
 
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