Rote Steine und Hotelpaläste 1. - 9. Mai 2013

Floridaperle

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Dein Bericht ist traumhaft! und JA: Kinder können ganz schön anhänglich sein (es steigt die Anhänglichkeit proportional zum Reiseziel:confused:

Du sagst es! Für einen Urlaub in den USA haben unsere Töchter alles auf sich genommen, auch stundenlanges hocken im Auto. Hauptsache USA. Und im Nachhinein kann ich sagen die Urlaub mit Teenies waren problemlos.

Unsere nun noch mitreisende Tochter hat sich die diesjährige 4-Wochen-Nationalpark-Tour sogar gewünscht. Und freiwillig Wanderschuhe gekauft, weil wir doch auch Zeit investieren und einige Highlights zu Fuß erobern wollen.

Ihr persönliches Highlight wird dann der 18.Geburtstag im Großraum Denver kurz vor dem Ende der Reise.

@Uwe,
danke für den bisherigen Bericht. Habt ihr im Bryce nur die View Points abgeklappert? Kein Abstieg in den Kessel?
 
OP
Uwe

Uwe

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Hallo zusammen!

Vielen Dank zunächst! Schön, dass euch der Bericht gefällt. :-D

@Uwe,
danke für den bisherigen Bericht. Habt ihr im Bryce nur die View Points abgeklappert? Kein Abstieg in den Kessel?

Zum Einen sind wir nicht sonderlich wanderbegeistert und zum Anderen war unsere Zeitplanung insgesamt durchaus nicht üppig kalkuliert. Vielleicht holen wir das irgendwann mal punktuell nach, wenn uns mehr Zeit zur Verfügung steht. ;)

Somit ging es am Sonntag, dem 5. Mai nach dem Frühstück auf die kürzeste Etappe dieser Tour. Vom Örtchen Tropic bis zum Zion National Park sind es rund 140 Kilometer und wir kamen recht gut voran. Auf einmal wechselte der Straßenbelag auf Rot und wir befanden uns kurz vor dem Zion National Park.

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Vor uns die Einfahrt zum National Park.

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Zion ist ein National Park, den man sehr gut Durchfahren kann, wenn man noch weniger Zeit wie wir aufwenden will, denn die Utah State Road 9 führt durch große Teile des Parks und man so schon sieht eine ganze Menge davon. Wir fahren jetzt bis zum Visitor Center und dort steigen wir in einen Bus, der uns in den Teil bringt, der für den Fahrzeugverkehr gesperrt ist. Erforderlich ist natürlich der Besitz eines Jahrespass oder einmalig 25 Dollar pro Fahrzeug, wie in fast allen National Parks.

Zunächst seht Ihr die Bilder von der Fahrt bis zum Visitor Center.

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Parkbuchten und auch einige Parkplätze laden entlang des Weges ein, um sich immer wieder einen Überblick zu verschaffen oder in Ruhe die schönsten Fotomotive aufs Korn zu nehmen.

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Dieses Bild erinnert mich irgendwie an einen alten Reisekatalog.

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Dann staute es sich auf einmal.

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Hier gilt es, einen 1,1 Meilen langen Tunnel zu durchfahren. Die Parkverwaltung regelt hier den Verkehr und läßt immer nur eine bestimmte Anzahl Fahrzeuge passieren, auch mit dem Gedanken an die Größe der Fahrzeuge, denn bei einer Begegnung z.B. von 2 Wohnmobilen kann es schon recht eng werden. Die Bilder vom Tunnel sind nicht sehenswert, denn darin war es meist dunkel. ;)

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Noch auf der Zufahrt zum Tunnel.

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Nach der Tunneldurchfahrt gab es wieder ein paar Parkbuchten für Fotostopps.

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Noch ein paar Kurven und wir erreichten den Visitor Center des Parks. Dort schauten wir uns kurz um und bestiegen dann einen dieser Gefährte, die im Hop On - Hop Off - Verfahren durch den Teil des Parks fahren, welcher für den allgemeinen Fahrzeugverkehr gesperrt sind.

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Hier unternahmen wir auch ein paar Spaziergänge durch die imposante Kulisse, was Ihr auf den nächsten Bildern sehen könnt.

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Auch hier wird man von den Einwohnern beobachtet. ;)

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Aber auch die Flora leistet ihren Beitrag zum Gesamtkunstwerk.

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Der Rest eines Wasserfalls. Wenn man der Beschreibung glaubt, dann muss hier zu früheren Zeiten ein imposanter Sturzbach eine Attraktion gewesen sein.

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An der Lodge machten wir eine ausgiebige Rast und verarbeiteten die zahlreichen tollen Eindrücke.

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Danach fuhren wir mit dem Park-Bus zurück zum Visitor Center und von dort mit dem Auto zum Hotel in Springdale.

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Das Best Western Zion Park Inn war das beste Hotel auf dieser Tour und wir können es wärmstens empfehlen. Ganz so warm war es an diesem Abend nicht und daher verzichteten wir auf den schönen Pool, den es hier gibt. Aber es gibt hier schöne Plätze zum Niederlassen und in Springdale eine sehr gute Auswahl an Restaurants. Springdale ist überhaupt ein schönes Städtchen. Seltsamerweise haben wir davon überhaupt kein Foto geschossen, aber vielleicht waren da einfach nur die Akkus der beiden Kameras auf der Ladestation. ;)

Am nächsten Morgen zogen wir dann weiter nach St. George zum einem Shopping-Stopp und von dort fuhren wir zum letzten Naturereignis auf dieser Tour. Dem Valley of Fire State Park!

Von dort melden wir uns in der kommenden Folge dieses Reiseberichtes, von der Tour durch die roten Steine.

Viele Grüße

Uwe
 

Manoli

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Eure Tour durch die vielen roten Steine bringt mich wieder zum Nachdenken, ob wir dort doch mal eine kurze Runde ohne Kind drehen, auch wenn es dann eben nur kurze Einblicke gibt...
Naja, mal sehen, jetzt geht es ja demnächst erstmal wieder nach Florida.
Übrigens geht es mir genauso wie Pam: Das Foto mit den beiden Bären :giggle: ist sehr gelungen ;).

Liebe Grüße

Manu
 

Redondo

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Hallo,

ich kann nur empfehlen die roten Steine noch mit Kalifornien zu kombinieren. San Francisco, Santa Barbara, San Diego, Hw-1, Sequoia und Yosemite National Park usw.

Und ruckzuck ist das ganze nicht mehr "kurz". Ich denke, drei Wochen sind für einen guten Einblick in den Südwesten inkl. Küstenregion angemessen, zwei Wochen das Minimum. Denn dort gibt es viel zu viel zu entdecken und zu erleben. Und es ist ausserordentlich vielseitig, was Städte, Landschaften und Klimazonen angeht.

Gruß
Redondo
 

Nine

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Hallo,

ich kann nur empfehlen die roten Steine noch mit Kalifornien zu kombinieren. San Francisco, Santa Barbara, San Diego, Hw-1, Sequoia und Yosemite National Park usw.

Und ruckzuck ist das ganze nicht mehr "kurz". Ich denke, drei Wochen sind für einen guten Einblick in den Südwesten inkl. Küstenregion angemessen, zwei Wochen das Minimum. Denn dort gibt es viel zu viel zu entdecken und zu erleben. Und es ist ausserordentlich vielseitig, was Städte, Landschaften und Klimazonen angeht.

Gruß
Redondo

Unterschreib ich!!!! :cool:
 

Texelrita

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Uwe, wir sind auch noch voll dabei und freuen uns auf jede Fortsetzung. Für uns ganz nett zu vergleichen, da wir ja gerade erst im Winter diese Strecke gefahren sind.

Gut erinnere ich mich an den Tunnel, der im Winter wirklich "tricky" ist, denn so manche Menschen fahren im plötzlichen dunkel doch sehr komisch o_O und ängstlich, das führt auch zu manchem Stau, bis man wieder unten ist :giggle:
 
OP
Uwe

Uwe

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Gut erinnere ich mich an den Tunnel, der im Winter wirklich "tricky" ist, denn so manche Menschen fahren im plötzlichen dunkel doch sehr komisch o_O und ängstlich, das führt auch zu manchem Stau, bis man wieder unten ist :giggle:

Das war jetzt wohl nicht viel anders, dass einige wie Pferde scheuten. ;)

Von St. George fuhren wir über den Interstate 15 in Richtung Südwesten. Dabei verliessen wir Utah, fuhren ein paar Meilen durch Arizona, um dann schliesslich nach Nevada zurück zu kehren. Über Moapa Valley und Overton erreichten wir schliessen die Osteinfahrt zum Valley of Fire State Park.

Auf ein Kassenhäuschen hatte man hier verzichtet. Am Straßenrand stand eine Box und ein Briefkasten. Aus der Box nahm man sich einen Briefumschlag heraus, steckte 10 Dollar hinein und setzte dort Autokennzeichen und seinen Namen ein. Eine Quittung zum Abreissen war ebenfalls vorhanden. Den Umschlag steckte man dann in den Briefkasten und schon hatte man die Lizenz zum Losfahren.

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Es war an diesem Tag sehr wechselnd bewölkt und ein paar wenige Regentropfen gab es auch.

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Einige Felsformationen tragen Namen. Dies ist, wie man unschwer nachvollziehen kann, "Elephant".

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Hier sind wir bei den "Seven Sisters".

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Das Valley of Fire eignet sich natürlich auch hervorragend als Filmkulisse. Unter anderem wurde hier für Star Trek - Generations, The Professionals, Total Recall, Transformers oder Airwolf gedreht.

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So verliessen wir dann das Valley of Fire in Richtung Las Vegas. Hier und da fehlte etwas die Sonne, aber man kann sich gut vorstellen, dass es tolle Farben sind, wenn die Sonne hier mit voller Leistung arbeitet. Erst recht in den Morgen- oder Abendstunden.

Die Tour durch die roten Steine war beeindruckend, aber nun freuten wir uns auf Las Vegas und waren gespannt, was uns dort tatsächlich erwartet. Von dort geht es in der nächsten Folge weiter.

Viele Grüße

Uwe
 

bens2613

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Ganz wunderbar zu gucken und zu lesen.(y)
Danke für´s Berichten. Jetzt freu ich mich auf die Fortsetzung - Lust auf Las Vegas hätte ich allemal:sun: Aber sowas von:LOL:

Lg, Corinna
 

Hagenbeck78

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Bald meldete sich dann der Abendessenshunger und so fuhren wir in die Stadt zurück. Über Tripadvisor hatte ich das Restaurant Bonkers entdeckt. Regionale Küche mit italienischem Einschlag. Das Restaurant macht einen einfachen Eindruck, aber der Service war Spitze und das Essen klasse. Wieder einmal die Erkenntnis, dass das "Wagnis" lohnt, nicht immer nur Kettenrestaurants aufzusuchen.

Das hätten wir mal besser Plänen sollen, waren auch (dank Tripadvisor) im Bonkers, allerdings erst am 14.05. :giggle:

Können deine Ausführungen absolut bestätigen, tolles Essen und Super Service.


Gruß, die Hagenbecks
 

marion

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@Manoli

Eure Tour durch die vielen roten Steine bringt mich wieder zum Nachdenken, ob wir dort doch mal eine kurze Runde ohne Kind drehen, auch wenn es dann eben nur kurze Einblicke gibt...

...so haben wir das 2011 gemacht. Wir waren Anfang Juni für 8 Tage ohne die Kids im Westen und haben eine ähnliche Tour wie Uwe gemacht. Obwohl wir nur so kurz unterwegs waren, haben wir
so viel gesehen und uns den ersten Eindruck vom Westen gemacht. Wir waren total begeistert und diesen Sommer machen wir eine große Tour mit den Kids.
Bin ja nach all den Bemerkungen gespannt: Bei uns heißt es dann Teenager an Bord :giggle: Aber da ich ja weiß, das rote Steine in dem Alter nicht immer Begeisterungsstürme hervorrufen, habe ich auch
genügend Shopping-Stops eingebaut....

LG
Marion
 

Texelrita

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Marion, der richtige Mix machts und ich bin sicher die Kids finden auch rote Steine gut, denn es gibt ja doch genügend highlights auch für Kids. Genau wie Du haben wir auch immer viele Shoppingstops dabei gehabt...ähem oder immer noch dabei :LOL:...
 

Manoli

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Aber da ich ja weiß, das rote Steine in dem Alter nicht immer Begeisterungsstürme hervorrufen, habe ich auch
genügend Shopping-Stops eingebaut....

Blöderweise reagieren meine Männer auf Shopping-Stops ja beide hoch allergisch...
Aber irgendwie und -wann kriegen wir das mit dem Westen auch mal hin, sind ja echte Luxusprobleme ;).
Freue mich auch schon sehr auf deinen Bericht, Marion, es gibt doch einen, oder?
Und bis dahin lasse ich mich gerne weiter von Uwe unterhalten :).

Liebe Grüße

Manu
 
OP
Uwe

Uwe

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Das hätten wir mal besser Plänen sollen, waren auch (dank Tripadvisor) im Bonkers, allerdings erst am 14.05. :giggle:

Können deine Ausführungen absolut bestätigen, tolles Essen und Super Service.

In der Tat! Es waren ja noch weitere User im Mai im Westen unterwegs. Mit etwas mehr Vorplanung schaffen wir das erste FLI-Treffen in den USA, außerhalb Floridas. ;)


... Aber da ich ja weiß, das rote Steine in dem Alter nicht immer Begeisterungsstürme hervorrufen, habe ich auch
genügend Shopping-Stops eingebaut....

Der arme Andy! :allesgute::-p


....
Und bis dahin lasse ich mich gerne weiter von Uwe unterhalten :).

o_O What? So lange? :LOL:

Wir gehen jetzt hier in den mehrteiligen Endspurt in Sachen Westen.

Vom Valley of Fire bis zum Strip in Las Vegas, benötigten wir etwa eine Stunde und kamen gerade noch im Hellen an. Kurzzeitig wähnten wir uns erneut in einem Canyon, wenn man so zwischen den Hotels durchfährt. ;) Wir hatten uns das Ballys ausgesucht, weil es eben mitten auf dem Strip ist und man so relativ kurze Wege auf den Strip hat - dachten wir. Unser Zimmer hatten wir gezielt im North Tower gebucht und auch erhalten und das war tadellos. Vor dem Gang zum Zimmer stand aber das Einchecken...

Wir hatten die vergangenen Tage in der Natur verbracht. Dort gab es beeindruckendes zu sehen und in aller Regel herrschte überall auch eine himmlische Ruhe. Das war nun plötzlich anders. o_O Wir wurden von einem Lobby Manager begrüßt, der uns zur Warteschlange an der Rezeption geleitete. Eine Warteschlange, wie am Check in eines Flughafens. Von hier aus waren die Spielautomaten des Casinos nicht nur zum Greifen nah, sondern auch mehr als hörbar. Etwa 75 verschiedene Geräusche gaben diese Geräte ab und dazu kam noch aus 3 oder 4 Ecken Musik und das nicht nur unterschiedlich, sondern auch Laut. Alles zusammen ergab das ein dominantes Grundbrummen, was sich mir da aufs Gemüt legte. :angry: Hier bestand akute Fluchtgefahr meinerseits!

Glücklicherweise kamen wir trotz des Andrangs zügig an die Reihe und erhielten das gebuchte Zimmer. Auf dem Weg zum Zimmer wurden meine Ohren dann aber bereits im Aufzug entlastet und auf den Etagen herrscht wieder himmlische Ruhe.

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Das war der Ausblick aus unserem Zimmer und wie man sieht, wurde es dann schnell dunkel. Wir machten uns dann startklar zum Abendessen und entschieden uns dafür, eines der legendären Buffets zu testen. Aus der großen Auswahl pickten wir uns das Buffet im Paris heraus, was gute Kritiken hat und unmittelbar mit dem Ballys verbunden ist. Wir wollten nach diesem langen Tag auch nicht mehr soviel laufen. Beim Durchqueren der Lobby des Ballys, erschien das Grundbrummen schon nicht mehr ganz zu laut...

Auch beim Buffet hieß es zunächst warten, denn es war gut Betrieb und "ein paar" andere hatten die gleiche Idee wie wir. Neben all you can eat, gibt es hier auch eine Getränke-Flatrate und so schlossen wir uns dem Abendessen zum Komplettpreis an. Die Auswahl an Speisen hatte erwartungsgemäß einen leichten französischen Akzent und unsere Waitress hatten einen puertoricanischen Akzent. ;) Das Essen war außerst lecker und es gab eine riesige Auswahl. Das war wirklich beeindruckend. Dennoch beliessen wir es bei diesem einmaligen Versuch, denn was zuviel ist, das ist zuviel. ;)

So im Übermaß gesättigt, setzen wir noch einen kleinen Abendspaziergang an und neugierig waren wir auch darauf, den Strip bei Dunkelheit zu sehen.

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Allen bisherigen falschen Annahmen zum Trotz: Der Eiffelturm steht in Las Vegas! ;)

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Dicht an dicht: Ballys, Paris, Planet Hollywood.

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Schräg gegenüber: Caesars Palace.

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Gegenüber vom Paris: Das edle Bellagio.

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Ein Blick auf Ballys und Paris.

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Ein Blick von der Brücke über den Strip zwischen Ballys und Bellagio in Richtung Norden.

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Das Bellagio, wo man gerade den schönen Wasserspielen beiwohnt. Live, umsonst und draußen!

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Das Flamingo, ebenfalls in unmittelbarer Nachbarschaft.

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Die Hotelvorfahrt des Caesars.

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Auch hier stehen die Hotelpaläste dicht an dicht.

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Caesars Palace - Da schauen wir jetzt mal rein!

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Die Eingangshalle mit der Rezeption im Hintergrund.

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Auch wenns nun schon spät war, standen auch hier einige Gäste an, bis sie an die Reihe kamen, um einzuchecken.

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Stil und Thema des Hotels werden perfekt umgesetzt und wir schauen uns das später noch einmal genauer an.

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Aufgrund der vorgerückten Zeit und müder Knochen traten wir nun den Rückzug in Richtung Hotel an. Aber nicht ohne noch einem kleinen Betthupferl an der Außenbar des Paris zu frönen. :-p

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Ein Mojito in Gestalt eines Eiffelturms und das Gefäß war mehr als gut gefüllt! :LOL:

So ging dieser erste Abend für uns in Las Vegas zu Ende und mit Bildern bei Tageslicht geht die nächste Folge weiter.

Viele Grüße

Uwe
 

Texelrita

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Hey, Nine guckmal......Uwe hat mit Blick auf das Elara gewohnt :giggle:, da kommen doch Erinnerungen hoch....

Schöne Bilder aus Vegas Uwe und wir sind immer noch begeistert dabei. Wenn ich auf das Longshirt Deiner Frau gucke, war es dort abends noch frisch?
 

Style of the Isle

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:-p ich dachte ihr seid in Las Vegas gewesen:-p, sieht eher nach eine Weltumrundung aus:Las Vegas, Paris, Venedig, Las Vegas... :sun:
 
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Uwe

Uwe

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Schöne Bilder aus Vegas Uwe und wir sind immer noch begeistert dabei. Wenn ich auf das Longshirt Deiner Frau gucke, war es dort abends noch frisch?

Die Grenzwerte für das Tragen längerer Sachen, waren bei Dagmar gerade erreicht. ;) Also kalt war es nicht, aber nicht ganz so warm am Abend.

:-p ich dachte ihr seid in Las Vegas gewesen:-p, sieht eher nach eine Weltumrundung aus:Las Vegas, Paris, Venedig, Las Vegas... :sun:

So kann man sich täuschen. :LOL: Aber da kommt noch mehr! ;)

(y) Klasse Fotos Uwe (y):yes:

gruß Günni

Oh, Günni back in the house! :yes:


Am ersten Morgen in Las Vegas gingen wir im Hotel frühstücken. Auch hier gab es ein Buffet mit reichlich Auswahl. Im Bally´s waren wir ja fast in der Mitte des Strip und so konnten wir unsere Erkundungstour gut einteilen. So entschieden wir uns, zunächst den nördlichen Teil zu erkunden, denn am folgenden Tag hatten wir bereits einen festen Termin im südlichen Teil.

So gingen wir vom Hotel aus in Richtung Norden und direkt nebenan befindet sich das Flamingo...

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... natürlich mit echten Flamingos...

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;)

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Ebenfalls im Flamingo: Jimmy Buffetts Margaritaville.

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Ein Blick über den Strip: Hotels, soweit das Auge reicht.

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Das Mirage - dazu kommen wir später noch einmal.

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Hier wird der Platz effektiv genutzt.

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Gleich neben dem Mirage befindet sich das Treasure Island und wir fotografieren vom Venetian aus. Und das untersuchen wir mal genauer.

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Italien mitten in Las Vegas. Aber es sollte noch schlimmer kommen! ;)

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Man könnte meinen, dass man sich draußen aufhält. Wir waren aber Drinnen. In "The Grand Canal Shoppes at the Venetian".

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Kitsch zum Quadrat: Man kann hier mit Gondeln durch den "Grand Canal" fahren. Aber es sollte noch schlimmer kommen! o_O

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Die Piazza.

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Es kam, wie es kommen musste: Wir landeten in einer Gondel und der Gondoliere schmetterte, was das Zeug hielt. O sole mio.... und so. o_O :confused: :({|= Ramontisch wars! ;)

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Aber irgendwann war es dann überstanden und wir sahen uns das Anwesen noch einmal von außen an. ;)

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Dicht dabei: Drei Hotels auf einem Fleck. Encore, Wynn und Palazzo.

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Vor dem Treasure Island trifft man auf Piratenschiffe. Abends findet hier mehrfach eine "Schlacht" mit den Sirenen von Treasure Island statt. Das schauen wir uns bei Dunkelheit an.

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Der nächste Weg führte uns ins Mirage, wo unter anderem die weißen Tiger von Siegfried und Roy zu sehen sind.

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Ein Teil der Eingangshalle des Mirage.

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Auf dem Weg zu den Tigern und Löwen kommt man am Delfinbecken des Mirage vorbei. Die Temperaturen waren an diesem Tag bis dahin nicht zu heiß, eher angenehm. Plötzlich kam Wind auf, richtiger kalter Wind, so dass selbst mir kalt war. :cold: Aber the show must go on. ;)

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Zur Vollständigkeit sei noch gesagt, dass die Delfine über weitere Becken verfügen und nicht nur über das, was auf den Bildern zu sehen ist.

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Als Vorspann 2 Löwen (nicht, dass hier falsche Vermutungen aufkommen! ;))

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Ja, das ist ein Tiger! :yes:

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Und noch einer!

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Es gibt noch einige mehr, aber wir belassen es nun dabei, denn der hier schaut schon etwas gelangweilt. ;)

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Von Florida sind wir das so gewohnt, dass man sich in Malls zurückzieht, wenn das Wetter nicht mehr ideal ist. Bei diesem kalten Wind retteten wir uns in die Forum Shops at Caesars Palace.

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Der Beweis, dass eine Rolltreppe nicht immer einfach nur gerade sein muss.

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Alles vertreten, was Rang, Namen und Marke hat.

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Der Übergang von den Forum Shops zum Hotel.

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Da der kalte Wind kein Ende fand, ging wir zunächst quer über die Straße in unser Hotel, um die Kleidung dem aktuellen Wetter anzupassen. Den zweiten Teil dieses Tages, seht Ihr im folgenden Teil!

Viele Grüße

Uwe
 
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