Was gefällt euch nicht mehr an Florida?

siris

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Genauso ist es. Für uns gibt es mal ne Woche Spanien oder Portugal zwischendurch. Das Hauptreiseziel ist jedoch Florida oder andere Gegenden in den USA.
Was uns nicht mehr gefällt? Nichts. Im Großen und Ganzen war es ja schon immer so. Wir sind hier zu Gast und respektieren auch die ungeschriebenen Gesetze des Landes. Die schnelle Rechnung hat uns anfangs verwundert aber noch nie gestört. Wir sind noch nie aufgefordert worden zu gehen. Wir belegen aber auch nicht unnötig lang die Pllätze, wenn draußen Leute Schlange stehen.
Verändert hat sich schon manches, der Verkehr hat zugenommen, die Fahrweise ist teilweise etwas flotter, die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft hat in Einzelfällen etwas nachgelassen, aber insgesamt ist alles doch noch sehr angenehm und rücksichtsvoll.
Was mich nervt sind die Menschen, die beim Autofahren oder an der Ampel am Texten sind. Das gabs früher nicht :cool:
Ich stimme Dir zu, seit 40 Jahren reise ich nach Florida. Mir gefällt es nicht wie viele Menschen mittlerweile nach Florida gezogen sind und ziehen werden. Ich merke es auch am Verkehr und an den vielen Neubauten, die nicht abreißen und ich spreche von Zentralflorida, wo kaum einer hinziehen möchte. Und es wird jährlich mehr
 

cc-angel

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Uns fiel auch diese behämmerte Texterei am Handy während der Fahrt bei vielen auf. Ich empfand das als extrem krass, verglichen mit dem was sich hierzulande abspielt.
Generell nervte uns die Fahrerei mehr als noch vor 5 Jahren. Hängt sicherlich auch davon ab, wo man gerade unterwegs ist. Wir sind mehrfach von Clearwater nach Tampa gefahren. Wenn man bedenkt, dass das eine "Metropolregion" mit mehreren hunderttausend Bewohnern ist, muss man sich nicht wundern.
Der Verkehr wird immer mehr, aber die Anzahl der "kleineren" Fahrzeuge darunter nimmt spürbar zu. Es sind nicht nur die dicken SUV und Pick ups unterwegs. Das fiel uns positiv auf.
 

Nordlicht

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Uns fiel auch diese behämmerte Texterei am Handy während der Fahrt bei vielen auf. Ich empfand das als extrem krass, verglichen mit dem was sich hierzulande abspielt.
Generell nervte uns die Fahrerei mehr als noch vor 5 Jahren. Hängt sicherlich auch davon ab, wo man gerade unterwegs ist. Wir sind mehrfach von Clearwater nach Tampa gefahren. Wenn man bedenkt, dass das eine "Metropolregion" mit mehreren hunderttausend Bewohnern ist, muss man sich nicht wundern.
Der Verkehr wird immer mehr, aber die Anzahl der "kleineren" Fahrzeuge darunter nimmt spürbar zu. Es sind nicht nur die dicken SUV und Pick ups unterwegs. Das fiel uns positiv auf.
Wir sind deswegen tatsächlich nur noch selten in Miami.
Ich bin nicht der riesigste Fan, aber alle paar Jahre mal South Beach, Wynwood oder Bayside und in Erinnerungen schwelgen mag ich schon.
Aber der Verkehr.
Irgendwie landen wir immer im Stau.
 

cc-angel

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Noch was:
es wird hier gefühlt an jeder Ecke gekifft. Am Strand, auf dem Parkplatz beim Einkauf, in den Raucherzonen Busch Gardens, usw. Ich weiß nicht, an wieviel Autos ich vorbeigelaufen bin, wo im Auto gekifft wurde. Beim letzten Tanken bevor wir den Wagen zurückgegeben haben, stand an der Säule neben mir ein junger Mann, der als Fahrer gekifft hat. Unfassbar…..
Das möchte ich ehrlich gesagt bei uns nicht haben.
 

ToMiami

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Noch was:
es wird hier gefühlt an jeder Ecke gekifft. Am Strand, auf dem Parkplatz beim Einkauf, in den Raucherzonen Busch Gardens, usw. Ich weiß nicht, an wieviel Autos ich vorbeigelaufen bin, wo im Auto gekifft wurde. Beim letzten Tanken bevor wir den Wagen zurückgegeben haben, stand an der Säule neben mir ein junger Mann, der als Fahrer gekifft hat. Unfassbar…..
Das möchte ich ehrlich gesagt bei uns nicht haben.
Genau das finde ich in Florida total angenehm! Dass man trotz Verbot ganz offen in den Shops damit wirbt, dass man auch ruhig ohne medical card Weed bekommt und auch noch so dreist ist, dies mit LED Schildern zu bewerben, finde ich absolut toll! Ich muss dabei immer an diese Szene denken: Wegen der Rechte bei Youtube nach "Dirty Grandpa 🏄 Welcome to Tan Pam's Surf Slam * Robert De Niro * Zac Efron * Jason Mantzoukas *" suchen und zu 1:29 springen
 
G

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Generell nervte uns die Fahrerei mehr als noch vor 5 Jahren
Ich empfinde die Tempolimits zunehmend als unverbindliche Empfehlung. Konnte man früher noch mit 10 mph über Limit locker mit dem Verkehr mitschwimmen, ist man heute ein Verkehrshindernis.

Ganz besonders schlimm ist das im Großraum Miami. Da darf man wirklich nicht mehr auf die Schilder achten.
 

Holm

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Ich empfinde die Tempolimits zunehmend als unverbindliche Empfehlung. Konnte man früher noch mit 10 mph über Limit locker mit dem Verkehr mitschwimmen, ist man heute ein Verkehrshindernis.

Ganz besonders schlimm ist das im Großraum Miami. Da darf man wirklich nicht mehr auf die Schilder achten.
Das haben wir dieses Jahr auch als extrem, auf der I95 von Orlando nach Miami, festgestellt. Da haben wir unabhängig von den starken Geschwindigkeitsüberschreitungen einer hohen Anzahl von Leuten, auch eine erhöhte Aggressivität im Straßenverkehr wahrgenommen. Auf der I75 und dann auch runter nach Key West, war es dann wieder viel entspannter.
 

DigitalOlli

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Ja um Orlando wird es auch zunehmend schlimmer mit dem Verkehr. Wenn man auf der I4 nicht im Stau steht, muss man aufpassen das nicht ein Wahnsinniger einen rammt.
Früher war das in Florida und den gesamten USA doch viel entspannter
 

Revilo

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Noch was:
es wird hier gefühlt an jeder Ecke gekifft. Am Strand, auf dem Parkplatz beim Einkauf, in den Raucherzonen Busch Gardens, usw. Ich weiß nicht, an wieviel Autos ich vorbeigelaufen bin, wo im Auto gekifft wurde. Beim letzten Tanken bevor wir den Wagen zurückgegeben haben, stand an der Säule neben mir ein junger Mann, der als Fahrer gekifft hat. Unfassbar…..
Das möchte ich ehrlich gesagt bei uns nicht haben.
Das wirst Du aber sicher auch bald hier haben. Die Legalisierung wird auch hier kommen.
Ich empfinde die Tempolimits zunehmend als unverbindliche Empfehlung. Konnte man früher noch mit 10 mph über Limit locker mit dem Verkehr mitschwimmen, ist man heute ein Verkehrshindernis.

Ganz besonders schlimm ist das im Großraum Miami. Da darf man wirklich nicht mehr auf die Schilder achten.
Stimmt, dass ist mir auch aufgefallen. 10 pack ich immer drauf und bin trotzdem noch meist der Langsamste.

Was mir noch aufgefallen ist: Blinken! Entweder, es wird gar nicht erst geblinkt oder es wird geblinkt und wenn man jemanden dann reinlassen will, fährt er nicht.
 

Densa

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Das wirst Du aber sicher auch bald hier haben. Die Legalisierung wird auch hier kommen.
Das glaube ich nicht wirklich, wer kiffen will kifft jetzt schon und fängt nicht erst damit an weil es legalisiert wird. Es wird doch eh schon im Sommer in den Parks und Cafés gekifft. Ist ja bei uns schon glück lange so, dass der Konsum nicht wirklich mehr verfolgt wird, mal abgesehen einzelner Bundesländer bei denen Konkurrenzdroge eine sehr große Lobby hat :cool:

Schon als ich 97/98 im doch eher christlich konservativen Michigan auf eine private christliche Highschool gegangen bin, hat dort 3/4 der oberen Jahrgänge auf Parties gekifft.
Besser legalisieren und dem Konsum Raum geben, als wie bei mir auf der Highschool, wenn es keine Parties gab sind die teilweise im Auto rumgefahren und haben bei der Fahrt gekifft, weil da das Risiko des entdeckt werdens geringer war...
Die Legalisierung, auch wenn ich schon Jahre nicht mehr kiffe, halte ich für eine der positiven Entwicklungen in den USA.
 

Revilo

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Das glaube ich nicht wirklich, wer kiffen will kifft jetzt schon und fängt nicht erst damit an weil es legalisiert wird. Es wird doch eh schon im Sommer in den Parks und Cafés gekifft. Ist ja bei uns schon glück lange so, dass der Konsum nicht wirklich mehr verfolgt wird, mal abgesehen einzelner Bundesländer bei denen Konkurrenzdroge eine sehr große Lobby hat :cool:

Schon als ich 97/98 im doch eher christlich konservativen Michigan auf eine private christliche Highschool gegangen bin, hat dort 3/4 der oberen Jahrgänge auf Parties gekifft.
Besser legalisieren und dem Konsum Raum geben, als wie bei mir auf der Highschool, wenn es keine Parties gab sind die teilweise im Auto rumgefahren und haben bei der Fahrt gekifft, weil da das Risiko des entdeckt werdens geringer war...
Die Legalisierung, auch wenn ich schon Jahre nicht mehr kiffe, halte ich für eine der positiven Entwicklungen in den USA.
Also ich kenne schon einige, die das gern machen würden, aber einfach entweder niemanden kennen, der was verkauft oder sich eben nicht trauen. Ist sicher nicht der Grossteil, aber sowas gibts sicherlich auch.

Ansonsten gebe ich Dir zu 100% Recht.
 

Behri

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Da ich momentan hier in Florida bzw Fort Lauderdale verweile.

Wie viele schon angemerkt haben, der Verkehr. Gefühlt wird er von Jahr zu Jahr mehr.
Die Autofahrer werden rücksichtsloser und sind ständig am Handy.
Vielleicht werde ich auch nur dünnhäutig und alt, I don‘t no.

Der nächste Punkt, der mich derzeit stört. Die Natur wird hier massiv, mit den Füßen getreten.
Obwohl Recycling Tonnen aufgestellt werden, wird dies hier ignoriert.

Zwischen Port Charlotte und Fort Myers, hat man provisorisch eine Mülldeponie errichtet, die aber nicht gesichert ist.
Bei jedem Windstoß landet der Müll wieder auf den Straßen oder in den Bächen,Flüssen.
Das es in dem Bereich fürchterlich stink, ist ein anderes Thema.

Für viele Anwohner dieser gebeutelten Region, sind Wir eher Fluch, als Segen.
Ein älterer Herr, hat sich darüber ausgelassen. Er meinte nur, wir Touris hätten eigentlich erst nächstes Jahr wieder kommen sollen. Bis dahin wäre sehr vieles wieder hergestellt. Anscheinend gibt es Probleme mit dem Abwasser.

Selbst in Orlando, der Stadt der Freude, Fun usw…..kam ich mir stellenweise unerwünscht vor. Nur weil man was über den Preis gesagt hat. Als Antwort kam….Take it or leave it! Der Local oder Südamerikaner zahlt es.

Inflation hin oder her, bei uns wu4de auch sehr vieles teurer. Aber hier, ich versteh die Preispolitik nicht ganz. Benzin, Strom ist billig…..in den Mall‘s werden mit bis zu 70% Rabatt gelockt.
Und wenn man im Icon Park für 1Bier 10$ zahlen soll, und man fragt wieso so teuer. Wird man angemotzt.

okay, ich werde dünnhäutig und alt
 

Big Daddy

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Inflation hin oder her, bei uns wu4de auch sehr vieles teurer. Aber hier, ich versteh die Preispolitik nicht ganz. Benzin, Strom ist billig…..in den Mall‘s werden mit bis zu 70% Rabatt gelockt.
Und wenn man im Icon Park für 1Bier 10$ zahlen soll, und man fragt wieso so teuer. Wird man angemotzt.

okay, ich werde dünnhäutig und alt

Kann deine Ausführungen nicht ganz folgen.

Wo ist das Problem wenn das Bier 10 $ in einem Park kostet.
Geh mal auf den Weihnachtsmarkt oder zum Oktoberfest.

Mir wäre es auch lieber wenn hier Benzin und Strom billiger wäre !!!!

Der Preis das Bieres steht bei mir persönlich ganz hinten an.
 

Sabine B.

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Kann deine Ausführungen nicht ganz folgen.

Wo ist das Problem wenn das Bier 10 $ in einem Park kostet.
Geh mal auf den Weihnachtsmarkt oder zum Oktoberfest.

Mir wäre es auch lieber wenn hier Benzin und Strom billiger wäre !!!!

Der Preis das Bieres steht bei mir persönlich ganz hinten an.
Ich denke mal, der Preis des Bieres war in dem Fall einfach als Platzhalter für Dinge des täglichen Gebrauchs abseits von Strom und Benzin beziehungsweise Genussmittel gedacht. Er hätte wohl auch ein Pizza-Stück, ein Eis oder die Sushipackung vom Publix nennen können. 😊
 

Big Daddy

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Ich denke mal, der Preis des Bieres war in dem Fall einfach als Platzhalter für Dinge des täglichen Gebrauchs abseits von Strom und Benzin beziehungsweise Genussmittel gedacht. Er hätte wohl auch ein Pizza-Stück, ein Eis oder die Sushipackung vom Publix nennen können. 😊

Ok verstehe ich !

Nur im Vergleich zu D ist hier ja beides teurer Lebens und Genussmittel + Benzin und Strom.

Also sollte er doch zufrieden sein wenn er für 3 $, oder drunter, die Gallone durch die Gegend fahren kann.
Hier bietet dir keine Shopping Mall 70% !!!
 

Behri

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Ok verstehe ich !

Nur im Vergleich zu D ist hier ja beides teurer Lebens und Genussmittel + Benzin und Strom.

Also sollte er doch zufrieden sein wenn er für 3 $, oder drunter, die Gallone durch die Gegend fahren kann.
Hier bietet dir keine Shopping Mall 70% !!!
@ Big Daddy

hier ist der Strom und das Benzin, auch nur so günstig, weil der Staat derzeit das alles subventioniert.
Das weiß ich von der HotelInhaberin, hier in Fort Lauderdale. Weil sonst könnte sie, keine übernachtung für 100$ anbieten. Viele Tankstellen geben den Rabatt weiter, dann kannst Du für 2,69$-4,99$ (gesehen in South Beach) tanken.

Der Icon Park ist in der Hinsicht ja kein richter Park. Im Epcot hat das Bier 11$ gekostet. Das seh ich noch ein.
Gestern im Smokey Bones hat ein Bier 6 35$ gekostet. Es steht halt in keinem Verhältnis.

Und ich trinke halt gerne mal ein oder zwei Bier zum Essen.

Pollo Tropical und Taco Bell haben kaum aufgeschlagen. McDoof hatte nen Burger Day, jeder Hamburger 25Cent und der Cheeseburger für 50Cent.

Mir kommt es halt vor, das einige Leute, sich gerade die Taschen voll machen wollen.
 

borntowin

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Essen und Getränke auf Events sind in den USA schon immer teuer gewesen. Im Vergleich eine Dose "Stadionbier" bei den Bucs hat in 2017 US$ 9,- + Tip gekostet. Jetzt kostet es US$ 12,- + Tip. Ist schon heftig, aber letztendlich ist es ja dann doch egal, wenn man sieht was so eine Veranstaltung insgesamt kostet
 
G

Gelöschtes Mitglied 11089

Gast
Genau deshalb finde ich es nicht egal, was so eine Veranstaltung oder Parkbesuch insgesamt kostet. Das ist einfach reine Abzocke (egal ob vor oder nach Pandemie) und ich bin bei vielen Sachen nicht mehr bereit, das auszugeben. Mit dem Geld mache ich lieber was anderes.
 
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