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27.6.
Ich wache kurz nach 6 Uhr auf und koche Kaffee und bis die Kinder sich zu mir gesellen, vergeht eine halbe Stunde. Wir bereiten das Frühstück vor und essen in Ruhe.
Meiner Achsel geht es gefühlt besser, ich will aber dennoch lieber zum Arzt, ich hab nach letztem Jahr einfach zuviel Sorge, dass der Schein trügt. Ich überrede meine Tochter, mich zu begleiten und wir fahren nach Englewood in die Walk-In-Clinic, bei google sind die Bewertungen mit 4,6 von 5 Sternen gut. Bei meinem Sohn letztes Jahr war ich mit der Behandlung auch zufrieden, aber wir hatten anderthalb Stunden gesessen, das fand ich nervig, hier überzeugt mich, dass in beinahe jeder Bewertung stand, dass man nicht lang warten müsse.
Und so war es auch, nach 30 Minuten verließen wir die Praxis schon. $135 leichter im Portmonnaie und mit einem Rezept für Antibiotikum, sehr zu meinem Leidwesen. Acht Tage alle acht Stunden eine Kapsel. Ich war genervt, kein Sport mehr bis wir aus Chicago zurückkommen und Straw-ber-ritas schon gleich gar nicht. Und Deoverbot habe ich außerdem, die Diagnose ist eine verstopfte Schweißdrüse… Danke aluminiumhaltiges Deo. Und Achseln rasieren ist auch nicht zuträglich. Das Deo klebt quasi die Poren zu und bei mir wohl einmal zu doll. Dabei achte ich eigentlich immer drauf, es wirklich gut runterzuwaschen. Mist.
Wir fahren dann in den Walmart wo ich das Medikament abholen soll und es dauert eine Stunde, in der ich mich mit meiner Großen durch die vielen Gänge bewege. Dabei suchen wir noch nach irgendwelchen Gels, die unseren Insektenstichen Erleichterung verschaffen sollen aber glaubt es oder nicht, es ist alles ausverkauft. Ich besorge gleich noch Probiotics, damit mein Darm mir das dritte Antibiotikum in acht Wochen nicht all zu übel nimmt und gegen 10:30 Uhr fahren wir endlich nach Hause.
Die Stimmung ist ein bisschen im Keller und wir beschließen, dass wir heute keinen Strand anfahren, sondern ausgiebig den Pool nutzen. Die Kinder wechseln zwischen Pool und Fernseher, Chips und Eis abwechselnd mampfend. Zwischendurch brate ich die restlichen Nudeln mit Ei an, die sie auch vertilgen, wir Großen machen die Florida-Diät… es ist zu warm zum Essen.
Kurz vor fünf beschließen wir dann, nach Port Charlotte zu fahren und dort noch ein wenig durch Target und Walmart zu schlendern, die Kinder haben Taschengeld und wollen Taucherbrillen kaufen.
Vorher snacken wir Pretzel Bites bei Auntie Annes, aber mir ist nicht so recht wohl danach. Ich kann nicht sagen, ob es das Medikament ist oder die Bites oder oder oder, ich bin wehleidig und mag nach Hause, allerdings bessert sich das auch wieder, so dass wir doch noch zum Abendessen bei Outback einkehren.
Auf dem Heimweg macht mein Liebster ein paar schöne Fotos. Kein AMI-Sonnenuntergang, aber doch hübsch anzuschauen.
20:30 Uhr fahren wir zu Hause wieder in die Garage und machen uns bettfein, die Kids schnarchen 21 Uhr, ich 21:30 Uhr… allerdings werde ich 23:30 Uhr mit leichtem Schüttelfrost, Übelkeit und Bauchweh wieder wach. Ich bin nicht sicher, wovon, der Rest der Nacht ist weitgehend ok. Ich hoffe einfach, es ist nicht das Antibiotikum, das muss ich schließlich noch sieben Tage nehmen. Drückt mir die Daumen!
Und verzeiht, dass ich grad ein wenig wehleidig bin. Es nagt dann doch schon echt arg an mir, wenn man sich so lang auf den Urlaub freut und das dann so getrübt wird. Ich versuche immer optimistisch zu sein, aber als Mama hat man ja auch ne ordentliche Verantwortung usw. usf. Ich nehme an, ihr versteht mich schon.
Ich wache kurz nach 6 Uhr auf und koche Kaffee und bis die Kinder sich zu mir gesellen, vergeht eine halbe Stunde. Wir bereiten das Frühstück vor und essen in Ruhe.
Meiner Achsel geht es gefühlt besser, ich will aber dennoch lieber zum Arzt, ich hab nach letztem Jahr einfach zuviel Sorge, dass der Schein trügt. Ich überrede meine Tochter, mich zu begleiten und wir fahren nach Englewood in die Walk-In-Clinic, bei google sind die Bewertungen mit 4,6 von 5 Sternen gut. Bei meinem Sohn letztes Jahr war ich mit der Behandlung auch zufrieden, aber wir hatten anderthalb Stunden gesessen, das fand ich nervig, hier überzeugt mich, dass in beinahe jeder Bewertung stand, dass man nicht lang warten müsse.
Und so war es auch, nach 30 Minuten verließen wir die Praxis schon. $135 leichter im Portmonnaie und mit einem Rezept für Antibiotikum, sehr zu meinem Leidwesen. Acht Tage alle acht Stunden eine Kapsel. Ich war genervt, kein Sport mehr bis wir aus Chicago zurückkommen und Straw-ber-ritas schon gleich gar nicht. Und Deoverbot habe ich außerdem, die Diagnose ist eine verstopfte Schweißdrüse… Danke aluminiumhaltiges Deo. Und Achseln rasieren ist auch nicht zuträglich. Das Deo klebt quasi die Poren zu und bei mir wohl einmal zu doll. Dabei achte ich eigentlich immer drauf, es wirklich gut runterzuwaschen. Mist.
Wir fahren dann in den Walmart wo ich das Medikament abholen soll und es dauert eine Stunde, in der ich mich mit meiner Großen durch die vielen Gänge bewege. Dabei suchen wir noch nach irgendwelchen Gels, die unseren Insektenstichen Erleichterung verschaffen sollen aber glaubt es oder nicht, es ist alles ausverkauft. Ich besorge gleich noch Probiotics, damit mein Darm mir das dritte Antibiotikum in acht Wochen nicht all zu übel nimmt und gegen 10:30 Uhr fahren wir endlich nach Hause.
Die Stimmung ist ein bisschen im Keller und wir beschließen, dass wir heute keinen Strand anfahren, sondern ausgiebig den Pool nutzen. Die Kinder wechseln zwischen Pool und Fernseher, Chips und Eis abwechselnd mampfend. Zwischendurch brate ich die restlichen Nudeln mit Ei an, die sie auch vertilgen, wir Großen machen die Florida-Diät… es ist zu warm zum Essen.
Kurz vor fünf beschließen wir dann, nach Port Charlotte zu fahren und dort noch ein wenig durch Target und Walmart zu schlendern, die Kinder haben Taschengeld und wollen Taucherbrillen kaufen.
Vorher snacken wir Pretzel Bites bei Auntie Annes, aber mir ist nicht so recht wohl danach. Ich kann nicht sagen, ob es das Medikament ist oder die Bites oder oder oder, ich bin wehleidig und mag nach Hause, allerdings bessert sich das auch wieder, so dass wir doch noch zum Abendessen bei Outback einkehren.
Auf dem Heimweg macht mein Liebster ein paar schöne Fotos. Kein AMI-Sonnenuntergang, aber doch hübsch anzuschauen.
20:30 Uhr fahren wir zu Hause wieder in die Garage und machen uns bettfein, die Kids schnarchen 21 Uhr, ich 21:30 Uhr… allerdings werde ich 23:30 Uhr mit leichtem Schüttelfrost, Übelkeit und Bauchweh wieder wach. Ich bin nicht sicher, wovon, der Rest der Nacht ist weitgehend ok. Ich hoffe einfach, es ist nicht das Antibiotikum, das muss ich schließlich noch sieben Tage nehmen. Drückt mir die Daumen!
Und verzeiht, dass ich grad ein wenig wehleidig bin. Es nagt dann doch schon echt arg an mir, wenn man sich so lang auf den Urlaub freut und das dann so getrübt wird. Ich versuche immer optimistisch zu sein, aber als Mama hat man ja auch ne ordentliche Verantwortung usw. usf. Ich nehme an, ihr versteht mich schon.
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