3,5 Wochen North-eastern Circle mit Kanada

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siha

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Hallo Harald,

Gedanklich habe ich gerade unsere Reiseliste um eine ausgedehnte Kanada-Tour verlängert. So schnell kann's gehen ;)

Der Sonnenaufgang un die anschließenden Walsichtungen sind wirklich ein One-in-a-lifetime-Erlebnis. (y)(y)(y)

Ja, so schnell kann's gehen! Freut mich, wenn du durch diesen Reisenbericht auf ein paar neue Urlaubsideen kommt. Wir waren ja nur kurz in Kanada, aber ich könnte mir durchaus eine ausgedehntere Tour dort vorstellen ...

Gruß
Harald
 
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siha

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Freitag, 26.8.16 Acadia Sunset

Während die Damen noch schlafen mache ich mich in der wald- und seenreichen Umgebung auf die Suche nach ein paar Geo-Cache und natürlich nach ein paar Elchen. Bei ersterem werde ich fündig, Elche gibt’s aber keine. Damit ist klar, dass diese Reise elchlos bleiben wird.



Im Frühstücksraum sind wir die letzten Gäste. Das macht aber nichts, denn die Fahrt zu unserer Unterkunft nach Trenton (kurz vor dem Acadia NP) ist mit 110 Meilen ziemlich überschaubar.

In Bangor machen wir Zwischenstation. Dort wollen wir dem Haus von Stephen King einen Besuch abstatten. Aber das wird nix, denn an der von mir im Internet herausgesuchten Adresse steht ein One Dollar Tree. Wir suchen noch ein bisschen die Umgebung ab, bleiben aber erfolglos.

Das können wir gut verschmerzen. Die Mädchen freuen sich eh mehr auf eine Runde Minigolf. Zum Glück gibt es in Bangor das Blackbeard’s. Und weil Bangor nicht gerade eine Touristenhochburg ist, spielen hier überwiegend Einheimische. Die Anlage ist sehr schön und gepflegt. Es macht wieder riesigen Spaß. Seit dem wir vor 2 Jahren in Florida das erste Mal Minigolf in den USA gespielt haben, sind wir Fans.





In einem Walmart decken wir uns noch mit Lebensmittel ein, denn für die nächsten 2 Nächte haben wir im Acadia Sunrise Motel in Trenton ein Zimmer mit Küchenzeile. Am frühen Nachmittag sind wir da. Die Motelbesitzer sind super nett, das Zimmer geräumig und sehr sauber, und das zu einem für die Region moderaten Preis. Das Acadia Sunrise war übrigens die allererste Unterkunft, die ich schon im Oktober 2015für die Reise gebucht habe. Schließlich sind wir ausgerechnet an einem Wochenende in der Ferienzeit da. Die Unterkünfte in Bar Harbor waren uns zu teuer, aber Trenton liegt direkt vor Mount Dessert Island. Für uns war es das schönste Motel auf der Reise – ein Geheimtipp! Schön ist auch der große Grünbereich mit Pavillion und der Pool, wo wir die nächsten Stunden verbringen.





Da wir selbst kochen können, gibt es heute ausnahmsweise mal kein Fast Food, aber sowas wie „Fast Cooking“ (Nudeln mit Hackfleischsauce), denn wir wollen noch auf die Westseite von Mt. Desert Island, die sogenannte „Quiet Side“ weil sich nicht ganz so viele Leute dort hin verlaufen.

Trotzdem findet man hier zwei der bekanntesten Fotomotive der Region:
Die gebogene Brücke in Somesville …



Und das Bass Harbor Lighthouse.

Der Leuchtturm an sich ist ja vielleicht nicht so besonders



aber die Stimmung zu Sonnenuntergang ist schlichtweg sensationell. Das lassen wir uns natürlich nicht entgehen, wie 80 – 100 andere Leute auch. Trotzdem finden wir einen Platz in erster Fotoreihe und so entstehen mit die schönsten Aufnahmen dieser Reise. Anschauen und genießen:













Wenn das mal kein Sonnenuntergang ist!

Auf dem Rückweg genießen wir noch die traumhafte Stimmung.







So findet ein schöner und rundum harmonischer Tag sein Ende.

Strecke: 193 mi
Unterkunft: Acadia Sunrise Motel (Pool, Küchenzeile)

Gruß
Harald
 

topefa

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Schöne Motive in herrlichem Abendlicht! (y) Und toller Tipp! :yes:

Schöne Woche,
Topefa
 
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siha

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Schöne Motive in herrlichem Abendlicht! (y) Und toller Tipp! :yes:

Schöne Woche,
Topefa

Bin auch ganz hin und weg! Tolle Bilder. Dankeschön


dem muss ich neidlos zustimmen! Genial!

Die Sonnenuntergangsbilder sind echt der Hammer. WOWWW

Vielen Dank für das Lob, aber im Grunde gab's da nicht viel falsch zu machen. Eigentlich musste man ja nur zur rechten Zeit am rechten Ort sein ...:-D ...abdrücken ... und dabei aufpassen, dass einem niemand ins Bild läuft ... oder man selbst vor lauter Begeisterung ins Wasser fällt ... :giggle:

Gruß
Harald
 
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siha

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Samstag, 27.8.16 Acadia National Park

Heute steht der Besuch des Acadia NP an, der zugleich einer der meistbesuchten Parks in den USA ist. Dementsprechend findet man häufig Berichte von Menschenmassen, Autoschlangen und Parkplatznot. Um dem zu entgehen, beschließen wir, möglichst bald aufzubrechen.

Zum Sonnenaufgang auf dem Cadillac Mountain, eigentlich fotografisches Pflichtprogramm, können wir uns aber nicht aufraffen. Da die Mädchen nachmittags unbedingt wieder zurück am Pool sein wollen, beschränken wir uns außerdem auf das touristische Pflichtprogramm.

Der Cadillac Mountain ist mit 459m der höchste Berg an der Ostküste und wird für seine Aussicht gerühmt. Das wollen wir doch gleich zu Beginn unserer Tagesrundfahrt überprüfen. Um 8.30 Uhr sind wir oben auf dem Gipfel und – oh Wunder – wir sind fast alleine hier oben. Unser Kalkül ist voll aufgegangen.

Die Rundumsicht ist wirklich fantastisch:









Nach einer halben Stunde fahren wir dann weiter zum Eingang des Nationalparks. Weil der National Park Service in diesem Jahr seinen 100sten Geburtstag feiert ist, an diesem Wochenende der Eintritt frei. Da feiern wir dich gerne mit.

Wir folgen nun der Loop Road, einer Einbahnstraße, die zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten führt. Erster Pflichtstopp ist der Sand Beach, der einzige Sandstrand im Park. Hier sind zwar schon mehr Leute wie auf dem Cadillac Mountain, aber überfüllt ist es keineswegs.







Nächster Halt ist das Thunderhole, wo in stürmischen Zeiten die Wellen brechen und die Gischt hoch steigt. Kann man sich gar nicht vorstellen, wenn man sich das Thunderhole heute Morgen anschaut. Wir folgen dann der Küste bis zum Otter Point:











Am späten Vormittag sind wir am Jordan Pond House. Hier ist schon deutlich mehr los. Aber auch hier finden wir gleich einen Parkplatz. Wir besichtigen kurz den Souvenirshop, dann starten wir die einfache Wanderung um den Jordan Pond.

Wir marschieren im Uhrzeigersinn.
Der Weg führt zunächst schön über Planken.



Unterwegs sehen wir einige Hörnchen …



und erhaschen den einen oder anderen Blick auf dem See.



An der Hälfte der Wegstrecke zweigt ein Pfad zum South Bubble ab, einen der beiden Gipfel am See, wo sich der Bubble Rock befindet. Da will ich hin. Die Mädchen (die zurück zum Pool wollen) natürlich nicht. Also laufen Simone und die Kinder am Ufer entlang, während ich den South Bubble hochsteige. Der Weg führt über Felsen recht steil hinauf, ist aber gut machbar. Oben auf dem Plateau führt der Pfad fast eben zum Gipfel und zum Bubble Rock.





Richtig schön ist der steile Abstieg runter zum See, weil man ständig den Blick auf den See und dem Meer im Hintergrund hat. Das macht richtig Spaß.



Unten treffe ich wieder mit dem Rest meiner Familie zusammen und wir laufen gemütlich den Weg zurück. Kurz vor Ende der Runde ergibt sich noch mal ein besonders schöner Blick auf die beiden Bubbles:





Danach fahren wir zurück zum Motel, wo wir uns über einen entspannten Nachmittag am Pool und im Garten freuen. Weil Lobster essen in Maine quasi zum Pflichtprogramm gehört, wir aber ein bisschen skeptisch sind, ob uns das auch wirklich schmeckt, holen wir uns als Kompromiss gegen Abend noch in diesem Lobster Shack ein paar Lobster Rolls. Nicht wundern, wenn das Foto ein bisschen strange wirkt. Unser kleiner Foto war noch im Effektmodus auf „dramatisch“ eingestellt.



Simone und ich überlegen noch, ob wir zum Sonnenuntergang nochmal auf den Cadillac Mountain fahren wollen, verwerfen diese Idee aber rasch, denn auch wir sind längst im Urlaubsmodus angekommen.

Strecke: 56 mi
Unterkunft: Acadia Sunrise Motel (Pool, Küchenzeile)

Gruß
Harald
 

Sommarsverige

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3,5 Wochen North-eastern Circle mit Kanda

Harald, ich habe jetzt auch endlich wieder nachgelesen und Dein Bericht ist wirklich genial!!
Den Acadia Nationalpark habe ich auch schon länger auf dem Schirm und deine Fotos bestätigen dies nur, sie sind traumhaft!

Ich freue mich sehr auf die Fortsetzung!

Gruß, Birte
 
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siha

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Hallo Birte,

schön, dass du noch dabei bist :-D

Der Acadia ist wirklich sehenswert. Zwar fehlen die spektakulären "Eye-catcher", aber der Park ist sehr harmonisch und in sich stimmig. Zum Genießen!

Gruß
Harald
 

Cawu

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Sehr, sehr schöne Landschaftsaufnahmen! Der Acadia Nationalpark gefällt mir auch sehr gut, bin gespannt was als nächstes kommt.
 
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siha

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Sonntag 28.8.16 Leuchttürme, kleine Städtchen und alte Häuser

Heute steht mit über 300 km wieder mal eine längere Fahrt an. Tagesziel ist York, ein kleiner Ort an der Küste an der Grenze zu New Hampshire. Unterbrechen wollen wir die Fahrt mit kleinen Abstechern zu Dörfern und Leuchttürmen am Weg.

Kurz vor 9.00 Uhr verlassen wir Trenton. Bei Ellsworth biegen wir dann ab auf #1. Erster Halt ist das Städtchen Camden. Gleich an der Hauptstraße finden wir einen Parkplatz und bummeln gemütlich zwischen den schmucken Häusern umher und besuchen den ein oder anderen Laden.







Am besten gefällt uns dieser Süßigkeitenladen, der aber leider (oder Gott sei Dank?) noch geschlossen hat.



Sehr schön ist es auch am kleinen Hafen.







Nach diesem gelungen Einstieg in den Tag kommen wir an der Penobscot Bridge vorbei (man beachte den unterschiedlichen Himmel je nach dem in welche Richtung man fotografiert.





Ab Brunswick werden die Straßen voll, und bei Freeport geraten wir in den ersten Stau. Wir kämpfen uns wacker durch den Verkehr bei Portland und machen bei dem Portland Head Light einen Zwischenstopp. Weil der Leuchtturm von einem schönen Park umgeben ist, sind auch viele Einheimische vor Ort.







Von da sind es nicht mal mehr 50 Meilen bis nach York, aber der Verkehr wird dichter und dichter. Egal welche Straße wir auch versuchen, weder auf der Interstate #95 noch auf der #1 geht was. Vom Stau genervt beschließen wir, erst mal auf weitere Abstecher zu verzichten und zuerst zum Hotel, dem Best Western Inn York zu fahren. Für die knapp 50 Meilen haben wir am Ende fast 3 Stunden gebraucht.

Die Mädchen brauchen erst mal Bewegung im Pool, so dass Simone und ich erst mal alleine losziehen und York und seine Umgebung erkunden. York besteht aus 3 Teilen: Yorl Harbor, York Village und York Beach. In den beiden erst genannten Yorks verstreut findet man zahlreiche historische Gebäude, darunter ein Gefängnis und Warenhäuser. Wir fahren einfach durch die Straßen und schauen einfach, welche wir entdecken.









Hauptsehenswürdigkeit ist jedoch das Nubble Lighthouse am Cape Neddick, das wunderbar von der Sonne beschienen wird.









Morgen geht’s dann über Boston weiter nach Manomet, südlich von Plymouth, Massachusetts, wo wir für die letzten 5 Nächte ein Ferienhaus gemietet haben.

Strecke: 217 mi
Unterkunft: Best Western York Inn (Innenpool, Frühstück)

Gruß
Harald
 

Cawu

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So wunderschön, Camden ist ja auch ein bezauberndes Städtchen! (y) Hach, da müssen wir unbedingt auch mal hin.

Das Bild mit der Möwe im Vordergrund und dem Leuchtturm ist klasse!
 
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siha

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So wunderschön, Camden ist ja auch ein bezauberndes Städtchen! (y) Hach, da müssen wir unbedingt auch mal hin.

Das Bild mit der Möwe im Vordergrund und dem Leuchtturm ist klasse!

Die Küste Maines ist generell sehr schön :LOL:.

Das Möwenbild mit dme Leuchtturm ist auch mein Bild des Tages :cool:

Viele Grüße
Harald
 
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Montag, 29.8.16 Fahrt zum Ferienhaus in Manomet

Nach einem super reichhaltigen Frühstücksbuffet kommen wir auf unserer Fahrt nach Süden gerade mal 6 Kilometer weit, dann müssen wir auch schon wieder anhalten. Was wollen wir auch machen, die Kittery Outlets liegen halt mal genau auf dem Weg.Da wir uns hauptsächlich auf GAP beschränken, können wir recht bald wieder weiter.

Wir verzichten auf Abstecher nach Cape Ann oder Salem, so dass wir noch am Vormittag Boston erreichen. Aber heute hat keiner so Recht Lust auf diese Stadt – nach den großen Entfernungen, die wir bisher auf der Reise überwunden hatten, haben alle eher das Bedürfnis endlich auch mal wo „anzukommen“. Deshalb skippen wir erst mal Boston. Wenn wir Lust haben, können wir die Stadt mühelos an einem der folgenden Tage nachholen.

Bei Plymouth decken wir uns in einem Walmart mit Lebensmittel für die nächsten Tage ein. Daneben befinden sich ein Michaels Craft Store und ein Sportladen, so dass wir jetzt schon wissen, dass wir noch mal hierher kommen werden.

Unser Haus liegt in einer schön bewaldeten Siedlung in Strandnähe. In dem geräumigen und gemütlichen Holzhaus fühlen wir uns gleich wohl.









Auf der großen Veranda und im Garten haben wir auch massig Platz.







Zum Inventar des Hauses gehören außerdem 3 Eichhörnchen und 2 Kaninchen, die wir in den folgenden Tagen immer wieder sehen werden.



Ursprünglich hatten wir überlegt, etwas auf Cape Cod zu mieten, sind aber schließlich bei fewo-direkt aus verschiedenen Gründen bei diesem Haus gelandet:
Das Haus war tageweise mietbar (unverzichtbar bei dem engen Zeitplan)
Es war bezahlbar (tolles Preis-Leistungsverhältnis für die Region)
Ausflugsziele wie Cape Cod, Boston oder Newport waren innerhalb einer Stunde zu erreichen, dazu lag Plymouth mit der Plimoth Planatation praktisch vor der Haustür)
Bis zum schönen, ruhigen und sauberen Strand waren es vielleicht 80 Meter. Und da gehen wir jetzt mal hin:



















Den Rest des Tages verbringen wir am Haus. Es ist schön, die Kinder im Garten toben zu sehen. Abends dürfen die Mädels DVD schauen, während die Erwachsenen bei einem Glas Wein, Pläne für die folgenden Tage schmieden. Herrlich!

Strecke: 129 mi
Unterkunft: Ferienhaus in Manomet

Gruß
Harald
 
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siha

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Dienstag , 30.8.16 Fahrrad fahren auf Cape Cod

Heute steht eine einstimmig im Familienrat beschlossene Fahrradtour auf Cape Cod an. Dazu wollen wir den Nauset Bike Trail und einen Teil des Cape Cod Rail Trails befahren. Ausgangspunkt dazu ist Orleans. Nach knapp einer einstündigen Fahrt auf der #6 sind wir da.

Orleans gehört jetzt nicht gerade zu den allerschönsten Orten auf Cape Cod. Gut, diese eine Windmühle finden wir:



Aber wir sind ja auch schließlich hier, um Fahrräder zu leihen. Im Idle Times Bikeshop bekommen wir passenden Vehikel, die wir für vier Stunden mieten. Dazu gibt es noch eine Übersichtskarte. Wir radeln ein wenig dem Cape Cod Rail Trail entlang Richtung Eastham, biegen dann zu früh Richtung Strand ab und verfahren uns gleich mal. Zum Glück finden wir bald in die Spur zurück und sind bald fernab von Autos befahrener Straßen. Der Weg führt hauptsächlich durch lichten Wald und an Salzwassertümpeln vorbei. Jetzt macht das Radfahren richtig Spaß:





Erster Stopp ist der Nauset Beach, der zu den schönsten Stränden auf Cape Cod zählt. Hier sieht man auch warum:









Auch zwei Robben schwimmen in nächster Nähe herum, tauchen aber dabei immer zu schnell ab. Sonst ist kaum jemand im Wasser.
Auf dem Weg zurück sehen wir an den Schildern im Eingangsbereich auch warum. Haialarm mit der ausdrücklichen Warnung, nicht ins Wasser zu gehen, wenn Robben in der Nähe sind. Denn wo Robben sind, könnten auch weiße Haie sein. Alles klar.

Knapp 1 km nördlich erreichen wir das Nauset Lighthouse, wo wir uns ein schattiges Plätzchen für die Mittagsrast suchen.



Anschließend fahren wir weiter bis nach Wellfleet. Weil wir langsam umkehren müssen, müssen wir uns entscheiden: Ein Stück in die Cape Cod National Seashore fahren oder ein Eis verdrücken. Die Entscheidung fällt einstimmig aus.
Nachdem wir jeder eine mittlere Portion Softeis verdrückt haben, fällt uns schwer, auf die Drahtesel zu steigen. Aber es hilft nichts, knapp 10 Meilen strammer Rückweg liegen noch vor uns.





Nach der kleinen Radtour geht es weiter mit einer Partie Minigolf bei Cape Escape Adventure Minigolf. Auch dies ist wieder ein schöner Platz.





Gegenüber liegt noch ein großer Andenkenladen, und ich kann nur staunen, wie viel Zeit man darin verbringen kann.

Zum Abschluss unseres Ausflugs auf Cape Cod fahren wir noch kurz nach Chatham an die Südostspitze. Auf einen eingehendere Stadtbummel verzichten wir.







Zurück am Ferienhaus werfen wir erstmals den Gasgrill an. Es ist auch schon ganz klar, was es gibt:

Nach hunderten von Mc Donald’s-Hamburgern auf unserer Reise können wir es auch:



Mist, wo sind denn die Brötchen? Ach da!



Am Abend brauchen wir noch ein Verdauungsspaziergängchen am Strand und ein weiterer schöner Urlaubstag ist vorüber …


Unterkunft: Ferienhaus in Manomet
Strecke: 103 mi
Fahrradmiete 4 Stunden: 63 USD
Minigolf: 42 USD

Gruß
Harald
 

Kekskrümelchen

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Bei den Strandbildern habe ich mich schon gewundert, weshalb da niemand im Wasser ist. Aber Haialarm wenn Robben zu sehen sind - darauf wäre ich jetzt auch nicht gekommen.

Das urige Ferienhaus könnte auch was für uns sein. Schöne ruhige Lage im Wald.
 
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