Eindrücke von unserem Besuch bei Erik im Highschooljahr

Einleitung
  • Manoli

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    Hallo liebe FLIler,

    hier werde ich nach und nach ein paar Fotos Eindrücke von unserer Osterferienreise an die Ostküste von heute, dem 9.4.bis zum 22.4.22 posten.
    Wir besuchen Erik in seinem Auslandsjahr an der Blue Ridge School in St. George Virginia.
    Zunächst sind wir allein unterwegs, holen Erik dann in der Schule ab, reisen über Ostern zusammen nach Williamsburg und auf die Outer Banks, bleiben zwei Nächte in Schulnähe und sind vor unserem Rückflug noch für zwei Nächte in D.C.

    Unsere Stationen sind
    Annapolis MD
    Bethany Beach DE
    Charlottesville / St. George VA
    Williamsburg VA
    Kill Devil Hills NC
    St George VA
    Washington D.C.

    Auch wenn ich gerade im Flugzeug aufgrund einer Verspätung live beginne, wird unser Programm keinen Livebericht zulassen, aber ein paar Fotos habe ich bestimmt immer mal wieder für euch.

    LG
    Manu
     
    Anreise
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    Online Check In, morgendliche Fahrt zum Flughafen, Gepäckabgabe, erster Flug nach Frankfurt, alle Sicherheits- und Passkontrollen, Sekt in der Lounge in Frankfurt… Lief alles super, flott und problemlos.
    Die Lounge in Münster ist zwar immer noch geschlossen, aber von Überfüllung ist man hier ja weit entfernt, so dass das Warten recht angenehm war.

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    Nach dem Abheben kullerten mir doch echt die Tränen der Erleichterung darüber, dass wir wirklich im Flugzeug auf dem Weg in den Urlaub sitzen.
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    Jetzt sitzen wir allerdings schon seit über einer Stunde im Flieger nach Washington und warten darauf, dass der Caterer vielleicht doch noch Essen und Getränke für den Flug liefert.

    Also kein Begrüßungssekt im Flieger, aber dennoch Jammern auf hohem Niveau, denn wir kommen ja gerade gut versorgt aus der Lounge und sitzen bequem.

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    Gestern Abend hatten wir eine Mitteilung bekommen, dass es aufgrund eines hohen Krankenstands auf dem Flug von Münster nach Frankfurt nur Wasser statt des kompletten Service gebe.
    Als es heute dann doch das Tasting Heimat gab, haben wir noch gewitzelt, dass es dann wohl auf der Langstrecke nur Wasser geben werde 😉.

    Mal sehen, wie sich das hier weiter entwickelt. Aktuell ist der Abflug für ca. 14:15 angekündigt.

    LG
    Manu
     
    9.4.22 Flug, Immigration, Hertz, Fahrt nach Annapolis
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    Wir starteten in Frankfurt gestern tatsächlich mit zweistündiger Verspätung wegen des fehlenden Caterings, die alle Passagiere nach dem pünktlichen Boarding bereits komplett im Flugzeug absitzen durften, ohne Versorgung versteht sich, denn das fehlende Essen und die fehlenden Getränke waren ja der Grund für die Verspätung. Für uns im Oberdeck ein nerviges “Luxusproblem”, zumal wir ja keinen Anschlussflug hatten, in der Economy wäre ich im rappelvollen Flieger wäre ich vermutlich irgendwann sehr ungehalten geworden. Mir taten die vielen Familien mit den kleinen Kindern so leid!

    Der Flug selbst war angenehm, ich habe eine rührselige Schnulze geschaut und sonst außerhalb der Mahlzeiten fast nur geschlafen.
    Vor der Landung gab es eine zweite warme indische Mahlzeit, so dass wir, als wir mit 2 Stunden Verspätung um 18:00 Uhr in einen der lustigen ”Busse” am Dulles Airport stiegen, auch gut gesättigt waren.

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    Der Anblick der vollen Immigration Halle erfreute mich weniger, aber es ging am Ende doch schneller als gedacht, und dafür stand unser Gepäck schon aufgereiht neben dem Transportband.
    Im Flugzeug wurde noch ein Gruß der Amis vorgelesen, dass wir verpflichtet seien, Impfnachweis, Test, CDC Formular auf Verlangen vorzuzeigen und sie bereit halten sollen, weil stichprobenartig kontrolliert werde. Ich konnte keine Stichproben erkennen, bei denen, diese gleich in Hand hatten, hieß es nur “Just Passport”.
    Der Immigrationofficer stellt die üblichen Fragen, hielt etwas Smalltalk mit uns und fragte auch, ob ich Lebensmittel dabei habe, was ich bejahte und die Art erklärte. “Ok! Welcome to the United States!”

    Mit dem Bus ging es zu Hertz, wo trotz angeblichen “Standard Counter Service” auf der Bestätigung, Olis Name auf der Tafel stand und der Mietwagen auf dem zugewiesenen Platz auf uns wartete:

    Ein Suburban mit Neuwagengeruch und 154 Meilen auf dem Tacho. Vom Flugzeug bis zum Einsteigen ins Auto brauchen wir 90 min.
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    Anschließend fahren wir nur noch die gute Stunde nach Annapolis, wo wir im Country Inn and Suites freundlich begrüßt und mit einem Upgrade in eine Suite überrascht werden.

    Auch hier stimmt die Versorgung, so dass wir auch gar nicht mehr essen gehen, sondern nur kurz zu Fuß versuchen, an einem Geldautomaten Bargeld zu ziehen, weil wir vergessen hatten, dass wir unsere gesamten Dollarrestbestände Erik mitgegeben hatten. Automat ist leer…
    Na gut, dann muss es eben bis morgen warten, und wir müssen im Zimmer ausnahmsweise mal Trinkgeld nur in Form von Süßigkeiten da lassen 🙈. Davon haben wir ja etliche Kilos dabei 😉.

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    Mit Erik haben wir natürlich auch noch telefoniert, allerdings war er dabei deutlich wacher als wir, so dass wir heute wohl noch mal ausführlicher telefonieren werden.

    Soviel zu den ersten Eindrücken hier, der Urlaub kann losgehen! 😊

    LG
    Manu
     
    10.4. Annapolis Naval Academy
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    Das Country Inn and Suites in Annapolis kann ich bedenkenlos weiterempfehlen, wenn jemand mal ein Hotel in der Gegend benötigt:
    Alles sehr sauber, total freundliche Mitarbeiter und auch ruhig. Hallenbad und Hot Tub konnten wir leider nicht mehr ausprobieren, weil wir zu spät an- und zu früh wieder abgereist sind.

    Frühstück mit typischer Müllschlacht, aber wer mit so einer Karre wie wir unterwegs ist, sollte zum Thema Umweltschutz in der Nächsten Zeit eh lieber nix sagen.

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    Nach dem Frühstück checken wir aus und fahren zur Naval Academy.
    1. Versuch: Falsches Tor, aber die Soldatin lässt uns reinfahren und umdrehen, nachdem sie unserer Pässe in Gewahrsam genommen hat. Zur Rückgabe der Pässe gibt es auch noch die Wegerklärung.
    2. Versuch: Richtiges Tor, aber auch da müssen wir wieder umdrehen, weil wir den Parkplatz nicht nutzen dürfen. Wegerklärung, wo wir in der Stadt parken können.

    Parkplatz gefunden, sogar kostenlos bis mittags und auch gleich auch noch weitere Fotomotive, weil sich einige Autofans scheinbar Sonntagmorgens dort treffen:

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    3. Versuch: An der Sicherheitskontrolle bemerkt, dass Olis Handy mit den Kreditkarten gut sichtbar im Auto liegt. Ok, wir kommen dann gleich wieder…

    4. Versuch aufs Gelände der Academy zu gehen, ist erfolgreich.
    Leider gibt es erst gegen Mittag eine Führung, und die Chapel, die sehr schön sein soll, ist wegen der Palmsonntagsgottesdienste bis 12.00 Uhr gesperrt.
    Wir schlendern also einfach so über das Gelände, was bei unter 50 Grad F und einem eisigen Wind eine ziemlich kalte Angelegenheit ist. Hat sich aber durchaus gelohnt. Hier kommen die Bilder:

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    Geht noch weiter…
     
    10.4. Naval Academy
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    Ein riesiges beeindruckendes Gelände!

    Der “Chef” wohnt nicht schlecht ;).
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    Die Wohngegend gegenüber ist auch nicht die schlechteste.
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    Schriften zu beerdigen, hat mich beeindruckt. Schöne Idee.
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    Wenn sich da alles aufreiht und die Tribünen voller stolzer Angehöriger sind, ergibt sich bestimmt ein beeindruckendes Bild.
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    Am Coffeeshop verlassen wir das Gelände wieder und schlendern noch etwas durch Annapolis.
     
    10.4.22 Sandy Point State Park
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    Dieser State Park liegt praktisch auf unserem Weg nach Bethany Beach, hat einen Strand an der Bay, und von dort aus können wir uns die Chesapeake Bay Bridge mal von der Seite aus ansehen, bevor wir anschließen drüber fahren.

    Dass wir beim ersten Versuch in den Park zu fahren am kaputten Kartenleser der automatischen Schranke des Stateparks in Kombination mit zu großen Scheinen und No Change gescheitert sind, verwundert heute auch nicht. Aber 20 Dollar statt 3 Dollar zu zahlen sehen wir nun auch nicht ein.
    Also umdrehen, die erste Tanke anfahren, ein Getränk kaufen und den etwas verwirrten Jungspund an der Kasse davon überzeugen, Murdoch bitte ganz viele 1-Dollar Noten als Wechselgeld zu geben.
    Mit einer Coke Zero und einem Bündel Dollarnoten im Auto gelingt hier bereits der zweite Versuch.
    Der Sandy Point State Park ist noch nicht richtig aus dem Winterschlaf erwacht, außer uns stehen nur eine Handvoll Autos auf den riesigen Parkplätzen und die Infrastruktur ist auch noch nur sehr eingeschränkt vorhanden.
    Aber Ruhe und jede Menge Platz ist ja nix Negatives.

    Auch hier laufen wir eine ganze Weile herum, ich mache ein paar Fotos von der Brücke, die leider nicht so gut wirkt wie in echt. Es ist natürlich auch nicht der Sunshine Skyway, und vor allem ist es hier gefühlt noch kälter, und wir beneiden die Menschen, die an ihre Handschuhe gedacht haben.

    Auf unserem Weg entdecken wir weit hinten auch noch ein großes Containerschiff, ich mache ein Foto und zoome anschließend noch etwas heran (Ja, Fernglas liegt mal wieder zu Hause! 😉). Richtig vermutet, es ist die auf Grund gelaufene EverGreen, die jetzt dort entladen werden soll, in der Hoffnung, das Schiff dadurch frei zu bekommen.

    Und hier nun noch die Fotos vom Sandy Point State Park, der im Sommer sehr beliebt sein soll:

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    10.4.22 Bethany Beach
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    Die Fahrt nach Bethany Beach verlief unspektakulär durch ländliche Gegenden mit vielen Farmen. Keine Fotos.

    Erst vom Essen, denn wir wurden kurz vor unserem Ziel auf eine Brauerei neben der Straße aufmerksam, die einen ziemlich vollen Parkplatz hatte, oft ein Zeichen, dass es dort entweder gut oder günstig oder beides ist. Das testen wir.
    Nach kurzer Wartezeit bekommen wir einen Tisch, der Blick auf die Karte hatte “günstig” als Grund für den vollen Parkplatz inzwischen schon mal ausgeschlossen 😉. Es sieht hier alles ziemlich neu aus und später werden wir auf dem Boardwalk von einem alten Paar angesprochen, ob wir heute nicht auch in den „New Restaurant“ gewesen seien.
    „Neu“ war also der Grund, „gut“ zum Glück aber auch!

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    Oli hatte Hähnchensandwiches mit richtig leckeren handcut fries, die es aber nicht aufs Bild geschafft haben.

    Gut gestärkt fahren wir die letzten paar Kilometer zum Addy Sea B&B, unserer Unterkunft für die nächsten drei Nächte.
    Es ist klein, sowas von individuell gestaltet, hat nur 12 Zimmer und ist der perfekte Kontrast zu den Kettenhotels, in denen wir in den USA sonst ja meistens übernachten.

    Wir werden persönlich in Empfang genommen, uns wird die Geschichte des familiengeführten Hauses von 1904 erzählt, wir werden eingeladen, uns nicht nur in unserem Zimmer sondern auch in der Lobby und im Dining Room wie zu Hause zu fühlen.
    Es ist ein bisschen hier wie eine Mischung aus Museum und Wimmelbild, dazu alles hexenhauskrumm und windschief, in jeder Ecke gibt es etwas zu entdecken, der Kamin flackert, und überall kann man in Sofas und Sesseln versinken. Nie würde ich unser Zuhause auch nur ansatzweise so einrichten, aber hier finde ich es gerade einfach nur klasse.

    Erster Eindruck vom Parkplatz aus:
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    Lobby
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    Das Ende des Flures, in dem auch unser Zimmer liegt
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    Seitlicher Meerblick aus unserem Zimmer:
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    Soviel zu den ersten Eindrücken vom Addy Sea.
    Wir frieren an diesem Tag noch ein bisschen weiter, weil ich natürlich jetzt auch sofort endlich wieder mal ans Meer möchte und wir ein bisschen von Bethany Beach sehen wollen.
     
    10.4. Strandspaziergang Bethany Beach
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    In Bethany Beach laufen gerade die Vorbereitungen für die kommende Saison, es ist noch richtig schön ruhig und beschaulich hier, genau das, was ich mir für die ersten Urlaubstage gewünscht habe. Im Süden gibt es ein paar riesige Bausünden namens Sea Colony, aber der Rest ist echt hübsch finde ich. Es erinnert mich sogar ein bisschen an mein geliebtes AMI.

    Aus dem Hotel direkt an den Strand, dort entlang und über den kleinen Boardwalk durch den Ort zurück:
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    Nur ein paar Schritte und schon sind wir endlich wieder am Meer!
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    Charlottesville ist die nächstgelegene Stadt zu Eriks Schule und unser Ziel für Mittwoch, da haben wir noch ein paar Meilen vor uns.
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    Außer Aufwärmen in der Whirlwanne und Beef Brisket und Pulled Pork zum Abendessen gibt es von unserem ersten vollen Urlaubstag auch nichts mehr zu berichten.
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    Der Jetlag macht sich bemerkbar und wir fallen ins Bett.
    Nachts hört man hier nichts außer dem Wellengeräusch und dem Wind. Herrlich!
     
    11.4. Sonnenaufgang am Strand
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    Das Bett in unserem Zimmer ist wirklich bequem, die Ruhe mit leichtem Meeresrauschen im Hintergrund herrlich, und Dank Jetlag kann ich beides gerade leider auch bewusst genießen 🙄😎, während Oli gemütlich schläft. Da alle Versuche wieder einzuschlafen, kläglich scheitern, kann ich auch genauso gut von gestern berichten, denn da war ich ebenfalls sehr früh wach und konnte problemlos für den Sonnenaufgang aufstehen.
    Um kurz vor 6 stehe ich am Strand. Oli folgt mir kurz darauf und holt auch noch meine Speicherkarte, die noch im Kartenleser statt der Kamera steckt.
    Die Sonne, die über dem Meer auf- oder untergeht, wie habe ich das vermisst.
    Hier die Bilder, in echt war es noch viel schöner!

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    Das Wärmen durch die Sonne funktioniert heute erst später am Tag, wobei es sich durch den fehlenden Wind jetzt schon wärmer als gestern anfûhlt. Also gehen wir zurück zum heißen Kaffee ins Hotelzimmer.
    Das Addy Sea sieht im Morgenlicht auch echt schön aus.
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    Noch mal auf der Düne umdrehen:
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    und zurück aufs Grundstück
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    Da die Besitzerfamilie durch Covid selbst sehr betroffen war und eine Mitarbeiterin daran gestorben ist, werden hier die Schtzmaßnahmen weiterhin noch sehr ernst genommen, und es gibt auch das Frühstück in zwei festen „Sitzungen“ mit viel Platz im Dining Room, es wird auf dem Teller serviert, nur wenige Bestandteile stehen auf einem Buffet. Sonderwünsche werden aber angenommen. Jane, die für das Frühstück zuständig ist, stellt sich jedem Gast vor, alles Essbare ist homemade, der Kamin ist an, es läuft Klaviermusik im Hintergrund, das Geschirr ist geblümt mit Goldrand... Und da wären wir wieder beim Gesamtkunstwerk 😉. Nur der Kaffee holt einen beim ersten Schluck in die amerikanische Wirklichkeit zurück! 😂

    Ein Foto vom Frühstücksteller habe ich:
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    Wir genießen die spezielle Atmosphäre und auch das Essen, das wirklich gut schmeckt, obwohl es normalerweise wahrscheinlich nicht unsere Wahl gewesen wäre und können uns danach gut gestärkt auf den Weg in die Natur machen.

    Heute erkunden wir die State Parks der näheren Umgebung.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    11.4. Gordons Pond State Park, Rehoboth Beach
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    Ich hatte irgendwo den Gordons Pond Trail als Tipp für eine abwechslungsreiche Wanderung gesehen. Rehoboth liegt nur knapp 30 min. Fahrt entfernt, die Sonne stahlt vom Himmel, also machen wir uns auf den Weg, zahlen 10 Dollar Eintritt, der aber auch den angrenzenden größeren Cape Henlopen State Park mit abdeckt und laufen los.
    Der Weg ist zunächst ein breiter Schotterweg entlang des Ponds, wird später zu einem Boardwalk durch Pinienwald und Dünenlamdschaft und endet an einem Strandparkplatz an einer alten Militäreinrichtung, die im zweiten Weltkrieg genutzt wurde, aber auch noch lange danach zur U-Bootabwehr und sogar für kleinere Raketentests diente, bevor sie stillgelegt wurde.
    Von dort aus kann man am Strad entlang zurück zum Auto laufen oder direkt diverse andere Trails anschließen, denn der Gordons Pond State Park geht an dieser Stelle in den Cape Henlopen State Park über. Optimal für ausgedehnte Fahrradtouren.
    Da wir später noch den nördlichen Teil des anderen Parks erkunden wollen und das zu Fuß etwa zu weit werden würde, gehen wir am .Strand zurück zum Auto.

    Und hier die Eindrücke vom Trail, der Vogelliebhaber bestimmt auch ziemlich begeistern dürfte.
    Es fühlte sich übrigens irgendwie seltsam an, durch einen State Park zu laufen, ohne dabei quasi vor Hitze zu zerfließen und irgendwie war ich auch immer mal versucht, nach Pelikanen oder Alligatoren Ausschau zu halten 😉.

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    Hier geht es wieder runter an den Strand, wo zwar keine Pelikane zu sehen gibt, aber dafür Unmengen von Horseshoe Crabs in allen Größen und Zuständen.
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    11.4.22 Strand am Gordons Pond State Park
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    Manoli

    Manoli

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    Der Weg am Strand zurück, um die Runde zu schließen, statt denselben Trail zurückzulaufen, war eine gute Idee. Die Sonne strahlt vom Himmel, wir genießen die Landschaft und staunen über die unzähligen Horseshoe Crabs, die ja optisch irgendwie der Inbegriff des Uhrzeittieres sind, oder? Oli erklärt mir ihren medizinischen Nutzen, von dem ich natürlich mal wieder keine Ahnung hatte, und ich frage mich, ob meine Uhrzeitkrebse aus der Packung (We hatte sie früher nicht? 😉) unter optimalen Bedingungen wohl auch irgendwann so ausgesehen hätten.

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    Den zappelnden Burschen drehen wir mal um und schieben ihn ein Stück ins Wasser.
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    Auf jeden Fall scheinen die Viecher meinen Orientierungssinn zu haben 🤣.
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    Nach diesem schönen Spaziergang steigen wir erst einmal wieder ins Auto, um zum Eingang des Cape Henlopen Stateparks zu fahren, was trotz kurzer Luftlinienentfernung doch noch einmal gut 20 min dauert, weil aufgrund fehlender Brücken für Fahrzeuge ein ordentlicher Umweg zu fahren ist.
     
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