Texas, Flexas, Flexiana - viel Florida, ein bisschen Texas, ein bisschen Louisiana

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binebiene

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Danke

Bei dem Video hab ich glatt Gänsehaut bekommen (y)
Die Sehnsucht wächst langsam ins unermessliche :/ Zum Glück gibt es ja so schöne Berichte wie deinen, die einem das "Durchhalten" bis zum ersehnten Urlaub erträglicher machen :sun:

Oh danke, da werde ich ja direkt rot ...

Am Ende des Berichts kann ich noch mal ein paar Videos posten, unsere Dashcam ist nämlich recht brav mitgelaufen (bis der Speicher voll war), vielleicht ist das Brücklein ja nochmal dabei.

Nur die jetzt zu sichten ist zeitlich leider nicht drin.
 

Reisezottel

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Quinoa schmeckt aber gut :yum: Mit kleingeschnippeltem Gemüse ( was man so im Haus hat), etwas Gemüsebrühe, mit Chillies oder Sambal scharf abgeschmeckt und als Topping Creme Fraiche - yummi.

Wie schon von Dir gewohnt, wieder tolle Fotos, danke

Viele Grüße

Angelika
 
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binebiene

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Sonnenaufgang Siesta Key

Am nächsten Morgen hieß es dann früh aufstehen, schließlich wollten wir ja den Sonnenaufgang sehen und ein paar Sanddollar finden. In der Badewanne habe ich dann eine normalgroße Kakerlake gefunden, als die das Licht (oder mich) gesehen hat ist sie aber schnell wieder in den Abfluss gerannt, damit konnte ich erstmal leben. Ich habe aber die anderen vorgewarnt.

Mama hat lieber weitergeschlafen. Da will sie immer an den Strand und dann verschläft sie fast einen der schönsten, sowas aber auch. Und dann war das Bett auch noch unbequem, das erklärt sich mir nun überhaupt nicht mehr.

Und es hat sich gelohnt, die Dollar Ausbeute war zwar nicht die größte (und dummerweise habe ich die Sanddollar besonders gut einpacken wollen und daher in drei Lagen Zewa eingewickelt und zusätzlich in eine Plastikbox. Das ist aber feucht geworden und das war das Ende meiner Sanddollar), aber wir haben auch so viele schöne Muscheln gefunden (Siesta Key war eh mein erfolgreichster Strand diesbezüglich).

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Und naja, der Strand ist wohl auch nicht umsonst mehrmals hintereinander zu dem schönsten der USA gewählt worden (wobei ich später Delnor Wiggins persönlich schöner fand, der hatte so etwas wildromantisches – und hey, ich bin 35, ich hätte nicht gedacht, dass ich dieses Wort innerhalb der nächsten 35 Jahre benutzen werde). Dieser Sand ist echt der Wahnsinn, wie samtiger Puderzucker. Da hab ich mir dann auch eine Flasche von mitgenommen.

Der Sonnenaufgang war zwar etwas hinter einer Kurve (vermute ich mal, um das ganz genau überprüfen zu können bin ich wohl zu langsam gelaufen), aber trotzdem war alles in dieses wunderschöne rosagoldene weiche Licht getaucht – suuuuper schön! Also merken: früh aufstehen auf Siesta Key lohnt sich.


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... to be continued ...
 
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Und überlaufen war es zu der Zeit auch nicht. Zudem habe ich noch Freundschaft mit einem Vogel vor Ort geschossen. Ich habe eine Muschel angeschaut und plötzlich landete er neben mir und hat mich neugierig angeschaut. Als ich die Hand ausgestreckt habe ist er auch ganz nahe gekommen, ich denke mal er hat auf Futter gehofft. So standen wir uns dann eine zeitlang gegenüber und viele Besucher fanden das total witzig – ich befürchte mich gibt es wieder einmal auf mehr Urlaubsfotos als gewollt (irgendwie schaffe ich das regelmäßig, damit fing ich schon in der Kindheit schneeballessend an und in Australien habe ich Japaner begeistert, weil ich auf ein Pferd geklettert bin). Wir sind dann irgendwann weitergelaufen und unser Vogel verfolgte uns noch eine ganze Weile auf Schritt und Tritt. Ist er nicht ein besonders toller und hübscher Vogel?

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Ich habe noch ein paar weitere Vögel gefunden, auch sehr toll. Ich liebe Vögel, also Tiere allgemein, aber Vögel finde ich sehr sehr toll. Hab ja auch 10 Majestätchen/Terroristen zuhause:

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frangipani

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Ich lese sehr gerne mit. du hast einen so erfrischenden Schreibstil! Freue mich schon auf Louisiana!
 
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Und neue Feinde

So, der arme Roland ist gerade beim Zahnarzt, daher kann ich hier ein bisschen weitermachen. Das Video wird gerade exportiert, jetzt kommt erstmal ein kurzer Teil ohne Foto:


Insgesamt sind wir so 1,5 bis 2 Stunden den Strand lang gebummelt und dann hungrig und voller Vorfreude auf Hotelfrühstück zu Mama zurückgelaufen (naja, der Rest ist ja Geschichte. Mama hat sich zwar noch einen Kaffee genommen, aber der war wohl auch nicht so der Hit).

Ich habe mich dann auf ein privates Örtchen begeben, Kakerlakchen war auch wieder da und weg, und plötzlich ist aus der Ecke eine riesengroße Monsterkakerlake (die war bestimmt so 8-10 cm groß und ganz dick) auf mich zu gerannt. Und ich befand mich in einer Situation in der man nicht fliehen konnte. Das Bad kam mir plötzlich auch sehr klein vor. Meinen Schrei hat man bestimmt bis Miami gehört, danach waren alle wach (ich hasse Insekten, ich mag noch nicht mal Marienkäfer – die beißen und kacken immer - oder Schmetterlinge – die fliegen so stoned durch die Gegend und wenn man sie aus Versehen berührt sterben sie … gruselig).

Mama kam dann angerannt und meinte (ernsthaft!!!!!!!!!!!): „Ach da ist die also hingelaufen.“ Hallo?!!!!!! Wie du kennst das Viech? Warum hast du es nicht weggemacht? Du bist meine Mama, das ist dein Job!

Sie hatte sie wohl vorher gesehen, versucht zu erschlagen, aber die hat sich dann ein bisschen im Kreis gedreht und ist weggelaufen.

Mama hat wieder auf die Kakerlake gehauen, Roland meinte aber sie hätte als er sie gesehen hat immer noch gezappelt.

Also Monsterkakerlake aus Siesta Key: falls du leiden musstest, das tut mir wirklich leid, das wollte ich nicht. Der Rest war genau so gemeint.


... to be continued ...
 
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Siesta Key

Irgendwann waren dann aber alle geduscht und angezogen und wir haben uns auf die Suche nach einem ordentlichen Frühstück gemacht. Also sind wir Richtung „Zentrum" gelaufen und direkt neben dem Hub Baja befand sich ein „Another Broken Egg Café“ bei welchem wir sogar noch Plätze auf der Veranda ergattern konnten.

Roland hatte seine täglichen Eier mit Würstchen (ich habe in den USA noch keine genießbaren Würstchen gefunden, daher bewundere ich das immer wieder) und Speck, ich hatte eine Waffel mit Beeren und Sahne und Mama hatte irgendwas mit verboten leckerem French Toast (eigentlich bin ich kein French Toast Fan weil die meiner Meinung nach in der Regel nach neutraler Pappe schmecken, aber das hier war wirklich sehr, sehr lecker).

Wir ließen diesen Tag dann etwas gemütlicher angehen und sind noch ins Stadtzentrum gelaufen um uns mit ein paar Souvenirs und Briefmarken einzudecken. Dort habe ich mir dann eine Holztafel gekauft, die mittlerweile unsere Eingangstür ziert und genau mein Floridagefühl beschreibt. Auf der steht nämlich: „Here, we salt margeritas, not pavements“. Ehrlich, ich stand vor dem Schild und hab mich kringelig gelacht. Das musste ich einfach haben. Zu der Zeit waren zumindest in Bayern ja auch diese starken Unwetter – ich habe meinen Kollegen eine Postkarte mit einem Key West Sonnenuntergang und den Durchschnittstemperaturen geschickt, und Roland eine in Form einer Sonnenbrille, das eine Glas sagt „You“ und zeit echtes Shietwetter und Regenschirme, das andere „Me“ mit Sonnenschirmen und Strand und Palmen. Wir sind schon gemein, oder?
An dem Einkaufszentrum haben wir auch noch dieses nette kleine Kerlchen entdeckt, leider in denkbar schlechtem Licht. Aber ich mag Eichhörchen total gerne, noch mehr seit ich sie im Kensington Garden in Londond aus der Hand gefüttert habe. Die erste Male haben die sich ein Stück Essen geschnappt und sind ein paar Meter weggelaufen, am Ende haben sie meine Hand aber mit ihren klitzekleinen Händchen festgehalten. Soooooo süß.

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Da Mama noch nicht am Strand war haben wir sie dort schnell abgesetzt und Roland und ich sind zum Zimmer zurück, haben alles ins Auto geladen und ausgecheckt. Dann haben wir Mama wieder abgeholt. Da haben wir noch schnell die Gelegenheit ergriffen ein paar Fotos vom Strand bei Sonne und von meinem Lieblingsbaum - Frangipani - zu machen.

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Hier ein Video, man sieht ganz kurz den Strand und die Anlage (also für alle die es interessiert, ist von unserer Dashcamm d.h. ohne Fokus auf wichtiges und sicherlich nicht oscarreif). Und ihr merkt dass das mit dem Wenden nach einer knappen Woche sehr gut funktioniert.


Ich habe mir wie ihr vielleicht mitbekommen habt dann noch ein Eis bei Big OLÄF geholt. Das ist zwar nicht gerade billig aber wirklich sehr sehr lecker und bei der Auswahl findet wirklich jeder etwas.


... to be continued ...
 

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Cool

Einem Freund ist so ein freches Eichhörnchen mal die Hose hoch, da er immer wieder aus seiner Hosentasche Futter holte.

Oh, da wäre ich gerne dabei gewesen.

In Australien hatte ich mal einen frechen Spatz oder so. Wir waren picknicken und er kam immer angehüpft und hat gebettelt. Ich habe ihm dann ein bisschen Salat zugeworfen, was er aber getrost ignoriert hat. Als wir dann mal kurz nicht aufgepasst haben ist er auf meinen Teller und hat sich Käse geklaut.
 

Melli84

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Hallöchen,

bisher war ich stiller Mitreisender deiner/eurer Reise und muss jetzt auch mal ein Lob aussprechen. :sun:
Deine Art zu schreiben ist super. Weiter so.

Liebe Grüße
Melli
 
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Myakka River State Forest

Das Bummeln und unser Zeitmanagement vs. unserem Tagesplan waren mal wieder zwei gegenseitige Pole und schwups ist uns die Zeit davon gerannt, denn heute hatten wir ein bisschen was vor. Auf dem Plan standen: Myakka River SF, Caspersen Beach, Sun Harvest Citrus, Fords Garage (nur kurz) und dann noch Abendessen, Sonnenuntergang und Minigolf. Und auch meinem Plan stand tatsächlich auch: falls noch Zeit, dann … Ja, lacht nur … ! Ich hab doch gesagt man muss sich immer Gründe zum Wiederkommen aufheben.


Unser erstes Ziel war also der Myakka River State Forest, ein schöner Wald, durch den man Amerika Style einfach mit dem Auto fährt und an einigen Boardwalks aussteigt. In Deutschland kaum zu denken, aber bei den Temperaturen dann doch sehr sinnvoll wie ich finde. So konnten wir den ganzen befahrbaren Wald anschauen, ansonsten wären wir wahrscheinlich nach spätestens einer Stunde kollabiert.

Am Eingang haben die die paar Dollar Eintritt bezahlt und auf Nachfrage, was man so alles tolles machen kann hat uns die Rangerin eine Mappe mit allen Vorschlägen gegeben (wobei es auch so gut ausgeschildert ist, man hat eigentlich einen Hauptweg und ab und zu zweigt sich ein Weg zu einem Aussichtspunkt, Picknick-Bereich oder ähnlichem ab). Wir sind also gemütlich die Straße entlang gefahren und haben uns den Wald angeschaut. Da es schon Vormittag war haben wir leider nicht so viele Tiere gesehen, aber dafür umso mehr Spanish Moss. Teilweise ist man da wie durch eine Spanish Moss Allee gefahren. Wir haben dann auch teilweise das Radio ausgemacht und einfach die Ruhe und die Tierstimmen genossen.

Wer will kann nun zur Einstimmung erstmal ein Stückchen mitfahren:



Unser erster Stop war dann am Bird Walk, welchen wir auch komplett für uns alleine hatten. Am Ende hat auch ganz brav ein Fischadler auf uns gewartet, an den wir uns auch recht nah anpirschen konnten. Irgendwann war ihm das aber dann doch nicht mehr ganz geheuer und er ist weggeflogen.

Wir haben dann noch ein bisschen die Aussicht und das „Brummeln“ der Alligatormännchen genossen, ab und zu hat ein Schwein gegrunzt, aber sehen konnten wir außer ein paar Vögeln in der Ferne niemanden.

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Myakka River State Forest

Wir sind dann ein bisschen weiter rum gefahren und plötzlich standen wir vor dem Ausgang. Hä, wie? Das wars schon? So ein kleiner Wald in so einem großen Amerika? Wir sind bestimmt irgendwo falsch abgebogen!
Nö, sind wir nicht, konnte man auch nicht so wirklich. Also sind wir weiter zum Visitor Center gefahren, da wir eine der Bootstoure machen wollten, da wir aber die genauen Zeiten nicht wussten ist uns das Boot vor der Nase weggefahren :confused:

Hier haben wir auch dieses süße Eichhörnchen gesehen.

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Die nächste Tour war erst in 2 Stunden, also haben wir beschlossen zum Canopy und Nature Walk zu fahren und dann je nachdem wie lange wir brauchen, entweder nochmal zum Boot oder weiter nach Caspersen Beach.

Auf dem Weg zum Nature Walk haben wir dann plötzlich Rauch über dem Wald entdeckt.

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Also sind wir wieder umgekehrt und haben das der Ticketverkäuferin erzählt. Sie hat dann bei einem Ranger angerufen, der konnte uns aber beruhigen, es hat sich um ein kontrolliertes Feuer gehandelt.

Also duften wir alle im Park bleiben und so sind wir zum Nature Walk gefahren, dieser liegt direkt am Canopy Walk.

Dort wächst recht viel Poison Ivy, hier also aufpassen wo man rumläuft und was man anlangt (Leaf of three, let it be … so n Schmarrn kann ich mir immer merken – 753: Rom schlüpft aus dem Ei; He/She/it – s muss mit, gaaanz toll. Ich kann bis heute noch die ersten Seiten meines Lateinbuchs auswendig und Teile aus dem „De Bello Gallico“).

Wir sind ein bisschen den Pfad entlanggelaufen, dort wachsen nette Farne und Orchideen, aber es war wirklich verdammt schwül, sodass wir dann nur noch schnell auf den Canopy Walk gelaufen sind.

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Beim Runterlaufen sind wir dann auf eine nicht ganz so süße Spinne gestossen. Ich mach das Foto mal nicht ganz so groß rein, nicht dass hier plötzlich Handys, Laptops, etc. vor Schreck weggeschmissen werden

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Ich wollte sie unbedingt fotografieren, meine Kamera hingegen unbedingt nicht. Deswegen bin ich sehr lange bei ihr stehengeblieben. Das wundert mich ehrlich gesagt, denn eigentlich habe ich Arachnophobie. (Und ich hatte die tolle Idee diese unbedingt durch ein Studium in Australien heilen zu wollen … Deutsche Spinnen sehe ich jetzt ein halbes µ (mü :), wir wollen es mal nicht übertreiben) entspannter – die können einen wenigstens nicht töten - also die meisten).
 
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Myakka River State Forest

Oh Mann, gestern habe ich voll den Schreck bekommen. Ich habe den Reisebericht in meiner Mittagspause ja immer ein bisschen weitergeschrieben und hatte das Dokument dann natürlich auf Arbeit abgespeichert. Gestern hatte ich meinen letzten Tag, jetzt bin ich 1 Monat zuhause und dann fange ich eine neue Stelle an.

Ich räume also alles zusammen und gebe Bescheid, dass mein Zugang gesperrt werden kann und zuhause fällt mir dann ein - der Reisebericht, ach du Schreck!

Gott sei Dank hat mein Kollege aus der IT ihn mir dann zugeschickt ...


Weiter geht es nun also im wunderschönen Myakka River State Forest, wir waren bei der Spinne stehen geblieben, im wahrsten Sinne des Wortes.


Im Nachhinein wundere ich mich nämlich darüber, dass ich in aller Seelenruhe bei einer Spinne stehen bleibe. Dadurch dass ich so lange für die Spinne gebraucht habe haben wir genug Zeit vertrödelt um wieder zum Visitor Center zu fahren und eine Bootsfahrt zu buchen (alternativ hätte man noch mit einer Train fahren können, die befährt wohl ansonsten abgesperrte Straßen).

Die Fahrt war sehr gemütlich und unser Ranger hat viel informatives erzählt. Wir haben auch einige Alligatoren (eigentlich unsere ersten richtigen, in Crystal River haben wir nur die Nase und Augen von einem im Vorbeilaufen gesehen) und ein paar Vögel gesehen. Hier ein paar Bilder.

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Insgesamt würde ich die Tour empfehlen. Falls jemand Interesse hat, wir müssten noch einen Gutschein haben, dass wir die nächste Tour für die Hälfte bekommen. Gilt glaube ich noch bis Mai 2017. Schreibt einfach, dann mach ich mich auf die Suche (wobei es sein kann, dass Roland es weggeschmissen hat).

Schließlich haben wir uns dann auf den Weg zum Ausgang gemacht und dabei sind uns diese süßen Rehe über den Weg gelaufen. Die waren auch gar nicht so scheu und ließen sich brav fotografieren.


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Insgesamt fand ich den Ausflug in den Park interessant und gemütlich, man braucht vielleicht so vier Stunden, und würde ihn weiterempfehlen. Es gab dort übrigens nur wenige Mücken (hier hatten wir eh den kompletten Urlaub recht gutes Glück).


... to be continued ...
 
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