29. Juni 2013 Das Ende der Reise Nr. 1
Heute ist nicht wirklich viel passiert, die Highlights der Tour sind jetzt erschöpft, ich hoffe es wird euch jetzt nicht zu langweilig mit uns. Denn jetzt ist leider schon soweit, es geht zurück nach Denver. Nach einen Frühstück beim gelben M, was richtig bähhhh war machten wir uns auf den Weg Richtung Cheyenne in Wyoming. Als wir nach 1,5 Std. die Stadt erreichten startete dort am Wranglerhouse gerade das Celtic Music Fest und wir konnten Dudelsackspielern und irischem Stepptanz beiwohnen (wo ich doch mal ein echter Fan von Michael Flatley war
) – echt sehr schön anzuhören!
Wyoming State Capitol
Weiter ging es Richtung Loveland Outlet Mall, die wir nach 90 km erreichten, doch die Enttäuschung war groß, da mehr als die halbe Mall leer steht und eigentlich nichts wirklich interessantes mehr da ist. Auf der anderen Seite der Autobahn wurde aber eine neue Mall gebaut, dann gingen wir doch einfach dorthin – zwar kein Outlet, macht oft eh nix aus. Dort stöberten wir durch Macys, AE, Aeropostale und natürlich mußte die Tochter auch noch bei VS rein. Es könnte ja sein, dass es dort was neues gibt.
Denver
Coors Field – Home of the Rockies
Nun ging es zur letzten Etappe für heute, das Sheraton in Denver Downtown. Top Lage direkt an der 16th Street Mall. Eine Fußgängerzone mit Geschäften, Bars und Cafes, vielen
Straßenkünstlern und etlichen Klavieren, die einfach in der Fußgängerzone stehen und erstaunlich gut bespielbar sind.
Das Sheraton Denver Downtown
unser Kämmerchen
Auffällig fanden wir die sehr hohe Zahl von homeless people und vor allem sagen wir mal anderen „abgedrehten“ Leuten, das ist uns im April 2011 (war sicher noch zu kalt) nicht aufgefallen. Wir schlenderten die Straße einmal rauf und runter und verzichteten auf den kostenlosen Mallbus, der einen auch zum anderen Ende der Strasse „kutschiert“ und ständig auf und ab fährt.
Im Hardrock Cafe tranken wir etwas und am Ende der Strasse nahmeb wir in der hoteleigenen Bar draußen auf Terasse noch ein Glässchen um das Treiben noch etwas zu beobachten. Leider war unsere Bedienung wirklich unterirdisch und wir bekamen nach 25 Minuten unsere Drinks ohne ein bitte oder danke, aber sehr arrogant geliefert - die sehen uns nicht wieder!
Nach zwei Drinks am helllichten Tag bei Sonnenschein mußte ich dann erst einmal bisschen ausruhen
, denn um 19.30 Uhr hat Lena einen Tisch im Melting Pot bestellt und bis dahin muß ich fit sein, was natürlich auch gelang.
Melting Pott war wieder mal ein Traum. Die Location in Littleton* war wunderschön – eine alte Library mit Kellergewölben war wirklich sehr urig. Wir genossen ein 4 course Menu und rollen wahrlich gegen 21.30 Uhr aus dem Melting Pott und fielen nur noch ins Bett.
Der Melting Pot
* Irgendwie kam mir der kleine Vorort von Denver doch bekannt vor und tatsächlich hatte mein Unterbewußtsein etwas gespeichtert: In Littleton fand 1999 der Amoklauf zweier Schüler an der Columbine High School statt. Leider ein traurige Erinnerung, denn es wurden damals 12 Schüler ermordert und 24 verletzt, so verriet mir Wikipedia.