Texellena
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1. Juli 2013 : Anreise nach AMI
Heute war es endlich soweit: Es geht nach AMI! Nachdem wir letzten Sommer hier einen kurzen Stop in Bradenton eingelegt hatten und uns im April total mit dem AMI Virus infiziert hatten, fällten wir schnell eine Entscheidung – wir wollen länger auf AMI bleiben. Das Holiday Inn in Bradenton ist völlig ok, aber eben soweit vom Strand weg. Also suchten wir nach einem Haus oder Apartment und mieteten schließlich eine Wohnung unweit vom Strand.
Der Morgen startete verhangen und eher trist in Denver. Wir gingen es gemächlich an und machten alle Koffer startklar. Erst nach elf Uhr fuhren wir zum Panera Bread in den Grant Street und da das Frühstück schon um war, gab es Paninis. Die Paninis sind echt knusprig, ein guter Brötchenersatz. Draußen auf der Terrasse war es echt schön, richtig nette Vorstadtidylle.
auf dem Weg fuhren wir die I-70 und plötzlich war da mitten in der Stadt ein Vergnügungspark mit Achterbahnen
noch eine Sportarena
der „Zipfelmützen-Flughafen“
so sieht der von Innen aus
Etwas später fuhren wir dann Richtung Airport, gaben das Auto bei Alamo ab und mussten erstmal etwas klären, weil die Rechnung nicht stimmte. Zum Glück war es nur ein Computerfehler oder Errorfare mal kundenunfreundlich, puhhh Problem ließ sich aber lösen und relativ entspannt gaben wir die Koffer am Bag Drop bei Delta auf, es war gar nichts los. Auch die Security war schnell gemacht und so hatten wir noch über eine Stunde Zeit, die wir mit herumschlendern und einem letzten Denver Kaffee verbrachten. Der Flug nach Atlanta war zunächst 10 Minuten verspätet angegeben, aber wie auch immer war er dann doch plötzlich wieder pünktlich und um kurz vor drei starten wir Richtung Georgia.
Anflug auf ATL – so groß ist der Flughafen wirklich! Man beachte all die Start-&Landebahnen...
der runde Turm links neben den Türmen mit dem spitzen Dach ist das Westin Peachtree – eines unserer Lieblingshotels in Atlanta
Der Flug war ziemlich ruhig und es war eine ganz neue Maschine. Gegenüber der noch folgenden hatten wir etwas mehr Platz durch die neuen Sitzen, dafür gabs keine Fernseher aber Wifi. Um zwanzig nach sieben landeten wir knapp 20 Minuten zu früh, aber lieber etwas mehr Zeit als rennen. Wir fuhren mit dem Zug von Concourse A, wo wir gelandet sind, nach T und mussten auch nicht mehr durch die Security. Dadurch hatten wir noch genug Zeit um einen Kaffee bei The Coffee Bean zu holen und warteten dann gemütlich aufs Boarding. Pünktlich um neun Uhr ging es weiter nach Tampa und nach nur einer Stunde und fünf Minuten landeten wir um genau zehn Uhr.
der nächste Flieger nach TPA
immerhin gab es einen schönen Sonnenuntergang
Da die Maschine so voll war, wurden wir gebeten die Carry On Koffer aus der Zone 3 (wir...) einzuchecken, was wir auch getan haben. Brav kamen alle Koffer an, obwohl kein Schloss am Carry On dran noch alles im Koffer. Bei Alamo war nur Einer vor uns und so standen wir um kurz nach halb elf in der rieeeesen Choice Line: 2 Autos. Ein Chevy Traverse und ein Chevy Tahoe. Keine große Diskussion: Wir nehmen den Tahoe! Er hat nichtmal 1.000 Meilen drauf, war aber leider hier und da nicht ganz so sauber, aber was solls. TomTom hatte noch keine rechte Lust zu arbeiten also lotsten wir uns selbst auf die I-275 SB, wo StumStumm dann endlich kapiert hatte wo es hingeht.
Leider regnete es in Strömen, teils so stark, dass man nichts mehr sah und es war ja auch stockdunkel – der Albtraum für Florida Neulinge! Aber wir sind ja hart gesotten, der Texelvater steuerte den Tahoe sicher durch die Naturgewalten und flootings und als wir schließlich in Bradenton waren, hielten wir an der BP um zumindest etwas zu trinken zu kaufen. Tmobile Simkarte sei Dank hatten wir früh genug gemerkt, dass hier alle Walmarts ab 22 Uhr zu haben... Der nette Verkäufer versicherte uns immerhin, dass ein paar Kilometer weiter noch einige Ketten auf haben. So landeten wir im Drive Thru vom Mc Donald für einpaar Nuggets und fuhren noch 8 Minuten weiter bis zur Wohnung.
Dort angekommen fanden wir den Weg zum Carport gut, aber wie das Riesenschiff darein kriegen!? Millimeterarbeit war gefragt, aber es passte. Zunächst schleppten wir die vier Koffer hoch in den zweiten Stock, wo wir dann die Schlüsselbox aufkriegen mussten. Der Code stimmte – aber bis wir drauf kamen das Knopfdingsda zu drücken... Endlich drinnen hatten wir eigentlich nur noch Blicke für die Betten, irgendwie waren wir schon hundemüde und es war nach Mitternacht. Nachdem wir die Nuggets und ein Bierchen verputzt hatten, fielen wir nur noch tot gegen halb eins in die Betten und lassen uns mal überraschen, wo wir hier eigentlich schlafen
Heute war es endlich soweit: Es geht nach AMI! Nachdem wir letzten Sommer hier einen kurzen Stop in Bradenton eingelegt hatten und uns im April total mit dem AMI Virus infiziert hatten, fällten wir schnell eine Entscheidung – wir wollen länger auf AMI bleiben. Das Holiday Inn in Bradenton ist völlig ok, aber eben soweit vom Strand weg. Also suchten wir nach einem Haus oder Apartment und mieteten schließlich eine Wohnung unweit vom Strand.
Der Morgen startete verhangen und eher trist in Denver. Wir gingen es gemächlich an und machten alle Koffer startklar. Erst nach elf Uhr fuhren wir zum Panera Bread in den Grant Street und da das Frühstück schon um war, gab es Paninis. Die Paninis sind echt knusprig, ein guter Brötchenersatz. Draußen auf der Terrasse war es echt schön, richtig nette Vorstadtidylle.
auf dem Weg fuhren wir die I-70 und plötzlich war da mitten in der Stadt ein Vergnügungspark mit Achterbahnen
noch eine Sportarena
der „Zipfelmützen-Flughafen“
so sieht der von Innen aus
Etwas später fuhren wir dann Richtung Airport, gaben das Auto bei Alamo ab und mussten erstmal etwas klären, weil die Rechnung nicht stimmte. Zum Glück war es nur ein Computerfehler oder Errorfare mal kundenunfreundlich, puhhh Problem ließ sich aber lösen und relativ entspannt gaben wir die Koffer am Bag Drop bei Delta auf, es war gar nichts los. Auch die Security war schnell gemacht und so hatten wir noch über eine Stunde Zeit, die wir mit herumschlendern und einem letzten Denver Kaffee verbrachten. Der Flug nach Atlanta war zunächst 10 Minuten verspätet angegeben, aber wie auch immer war er dann doch plötzlich wieder pünktlich und um kurz vor drei starten wir Richtung Georgia.
Anflug auf ATL – so groß ist der Flughafen wirklich! Man beachte all die Start-&Landebahnen...
der runde Turm links neben den Türmen mit dem spitzen Dach ist das Westin Peachtree – eines unserer Lieblingshotels in Atlanta
Der Flug war ziemlich ruhig und es war eine ganz neue Maschine. Gegenüber der noch folgenden hatten wir etwas mehr Platz durch die neuen Sitzen, dafür gabs keine Fernseher aber Wifi. Um zwanzig nach sieben landeten wir knapp 20 Minuten zu früh, aber lieber etwas mehr Zeit als rennen. Wir fuhren mit dem Zug von Concourse A, wo wir gelandet sind, nach T und mussten auch nicht mehr durch die Security. Dadurch hatten wir noch genug Zeit um einen Kaffee bei The Coffee Bean zu holen und warteten dann gemütlich aufs Boarding. Pünktlich um neun Uhr ging es weiter nach Tampa und nach nur einer Stunde und fünf Minuten landeten wir um genau zehn Uhr.
der nächste Flieger nach TPA
immerhin gab es einen schönen Sonnenuntergang
Da die Maschine so voll war, wurden wir gebeten die Carry On Koffer aus der Zone 3 (wir...) einzuchecken, was wir auch getan haben. Brav kamen alle Koffer an, obwohl kein Schloss am Carry On dran noch alles im Koffer. Bei Alamo war nur Einer vor uns und so standen wir um kurz nach halb elf in der rieeeesen Choice Line: 2 Autos. Ein Chevy Traverse und ein Chevy Tahoe. Keine große Diskussion: Wir nehmen den Tahoe! Er hat nichtmal 1.000 Meilen drauf, war aber leider hier und da nicht ganz so sauber, aber was solls. TomTom hatte noch keine rechte Lust zu arbeiten also lotsten wir uns selbst auf die I-275 SB, wo StumStumm dann endlich kapiert hatte wo es hingeht.
Leider regnete es in Strömen, teils so stark, dass man nichts mehr sah und es war ja auch stockdunkel – der Albtraum für Florida Neulinge! Aber wir sind ja hart gesotten, der Texelvater steuerte den Tahoe sicher durch die Naturgewalten und flootings und als wir schließlich in Bradenton waren, hielten wir an der BP um zumindest etwas zu trinken zu kaufen. Tmobile Simkarte sei Dank hatten wir früh genug gemerkt, dass hier alle Walmarts ab 22 Uhr zu haben... Der nette Verkäufer versicherte uns immerhin, dass ein paar Kilometer weiter noch einige Ketten auf haben. So landeten wir im Drive Thru vom Mc Donald für einpaar Nuggets und fuhren noch 8 Minuten weiter bis zur Wohnung.
Dort angekommen fanden wir den Weg zum Carport gut, aber wie das Riesenschiff darein kriegen!? Millimeterarbeit war gefragt, aber es passte. Zunächst schleppten wir die vier Koffer hoch in den zweiten Stock, wo wir dann die Schlüsselbox aufkriegen mussten. Der Code stimmte – aber bis wir drauf kamen das Knopfdingsda zu drücken... Endlich drinnen hatten wir eigentlich nur noch Blicke für die Betten, irgendwie waren wir schon hundemüde und es war nach Mitternacht. Nachdem wir die Nuggets und ein Bierchen verputzt hatten, fielen wir nur noch tot gegen halb eins in die Betten und lassen uns mal überraschen, wo wir hier eigentlich schlafen