82 Days of USA starts now! Rockies/Yellowstone&Florida

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  • Texellena

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    Guten Morgen undherzlich willkommen zu unserem Sommertrip in die Staaten!


    Dieses Mal aufunserem Programm: Die Rocky Mountains /Yellowstone& Florida
    Zu Veranschaulichunghaben wir euch bei Google Maps zwei Routenkarten erstellt

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    in den Rockies

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    in Florida


    Die groben Daten &Fakten:
    -2.657km in denRockies
    -955km in Florida
    -7 Staaten: Colorado, Wyoming,Nebraska, South Dakota, Idaho, Montana & Florida
    -44 Flugstunden,wenn ich mich nicht verrechnet hab ;) (DUS-ATL-DEN, DEN-ATL-TPA,FLL-ATL-DUS)
    -30 Tage für dieTexeleltern & 82 Tage für das Texelkind


    Ausschlaggebend fürdiese Tour war vor allem der Bericht von Corinna (bens2613), dermeine Mutter in ihre erneute „Ich muss diese Köpfe sehen!“-Rageversetzte. Letztes Mal, Ostern 2011, hatten wir die Präsidentenköpfeverweigert, weil das soooo weit ab liegt von Yellowstone und co.Nunja: Mutti hat sich durchgesetzt! Diesmal mit Köpfe. Und „Westen“,nunja mehr Mitte aber egal, stand sowieso irgendwie im Raum. Die IdeeYellowstone im Sommer zu sehen war schon nach unserem Trip nach Yellowstone Ostern 2011 geboren.Und so landeten wir dann bei dieser Tour, an die wir dann noch 2,5Wochen Florida hängen. Abflug für die Texeleltern wird der 19. Julisein, an dem sie mich in mein Sommerdomizil nach Hollywood bringen.Dort werde ich die restliche Zeit bis zum 09. September bei unsererFreundin und ihrer Familie verbringen.


    Wie kommt man zu derIdee 82 Tage zu bleiben? Schon 2011 wurde diese Idee geboren. Wirkennen Ana seit nun mehr knapp 5 Jahren, sie war immer mal wieder beiuns zu Besuch in der angemieteten Villa in Cape Coral. Wir verstandenuns prima, irgendwann folgte die Schnappsidee doch den Sommer bei ihrzu verbringen. Erstmal in ganz weiter Ferne, da sie zu dem Zeitpunktgerade das Haus kaufte, was noch renoviert werden musste und und und.Nun, zwei Jahre später, ist es fast fertig und ich habe mein Abiturbestanden. Fest zugesagt und eingeladen wurde ich schlussendlichletzten Sommer. Da wir Weihnachten ja im Westen waren, hatten wir Ananicht mehr gesehen und das Ganze wäre pure Internetplanung geworden.Aber dann kam der spontane Trip auf dem wir Ana am Abflugtag nochbesuchen konnte. Der letzte Feinschliff wurde geklärt und jetzt gehtes schon los!


    Das Boarding startet jetzt! Geplante Abflugzeit: Mittwoch, 9.35 Uhr
     
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  • Texelrita

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    44 Flugstunden,wenn ich mich nicht verrechnet hab ;) (DUS-ATL-DEN, DEN-ATL-TPA,FLL-ATL-DUS)
    ...das kommt raus wenn man mit Abitur und ohne Taschenrechner ca. 9+3+3+2+9 rechnet....(DUS-DEN-DEN-TPA-FLL-ATL-DUS) = 44 Flugstunden...alles klar ;)! Aber das Kind hat bestimmt schon Umleitungen und Wahrscheinlichkeitsrechnungen eingefügt :-D
     
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  • OP
    Texellena

    Texellena

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    Willkommen an alle neu Zugestiegenen und danke für die Glückwünsche :)
    Wer erinnert sich noch an April? "Mal gucken was da rauskommt, wenn man nicht viel lernt und in Florida rumlungert..." 2,8 ist dafür doch nicht sooo übel oder? Obwohl ich zugeben muss, dass Erdkunde (die Klausur, die direkt nach Ankunft in DE dran war) die Schlechteste war mit 8 Punkten. Dafür punkte ich mit 10 Punkten in Englisch - hat sich doch gelohnt so oft nach Amerika zu fliegen!? Der NC ist eigentlich ziemlich egal, ich brauch fürs duale Studium nur das Bestanden und das zählt. Natürlich schön, dass es keine Katastrophe ist und ich wusste, dass da auch nichts besonders "tolles" rauskommt wie 1,nochwas... Ich bin zufrieden mit 2,8 :sun:

    Cathrin, wir sind ab 1.7. an der Golfküste (AMI & CC). Wann es nach Key West und wann es dann nach Hollywood geht hab ich gerade nicht im Kopf aber wir sind glaub ich fast zwei Wochen am Golf.

    Ich geh dann mal die ersten Sachen zusammensuchen. Ist alles nicht so einfach, wenn man so lange fliegt. Normal packt man ja nur das Nötigste ein, aber 3 Monate mit dem Nötigsten ist irgendwie auch doof. Mal schauen was alles mit darf ;)
     
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  • OP
    Texellena

    Texellena

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    Erstmal: Herzlich willkommen an Board Bend!
    Morgen geht's los! Wir gewöhnen uns hier bei 32 Grad in Köln schon mal an das Wetter in Denver (33 Grad morgen) :hot: Noch immer ist noch nichts gepackt, dass muss alles heute Nachmittag noch gemacht werden. Und natürlich das Technikzeug überprüfen und so. Meine Mutter checkt uns gleich gegen zehn Uhr ein und dann ist alles gut. Die Sitzplätze haben wir ja schon vorher alle ausgesucht, sitzen also in der ersten Reihe der Eco Comfort - um besser sprinten zu können! Toilettenpause vor der Immi wurde jetzt schon untersagt damit wir den Flieger nach Denver hundertpro kriegen... 2 Stunden sollten hoffentlich reichen. Ab heute um 15.30 Uhr heißt es: :cool:
     
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  • Texelrita

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    So.....Texelmama hat fertig :giggle:! Das hat man, wenn man heute abend zum ersten Mal den Koffer aufmacht um ihn zu packen - war doch etwas stressig aber man weiß ja wofür :cool: Jetzt kann es losgehen, ich freu mich soooooooo........ und ich freu mich auch, dass ihr alle so zahlreich dabei seit. Wir geben alles, Euch einen guten Eindruck von unserem Trip zu geben.

    Morgen, 06.45 Uhr gehts dann endlich wirklich los.
     
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  • Texelrita

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    Anreise 19.06.2013 von Texelrita

    Erst einmal lieben Dank für alle die darauf warten das es losgeht und es macht soviel Spass, wenn man weiß, dass Menschen sich darauf freuen ihn zu lesen!

    Endlich ist es soweit...um 5.30 Uhr geht der Wecker und um 07.15 Uhr sind unsere Koffer bei Delta beim drop-off Schalter verschwunden. Juchuhhh es kann losgehen!

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    Der Flug Delta 25 von DUS nach ATL wurde mit einer B 767-300ER (G) durchgeführt, eine uralte Mühle aber mit unseren Sitzplätzen auf Reihe 15 hatten wir nichts falsch gemacht und soviel Beinfreiheit, dass wir nicht einmal die Füsse gegen Wand stemmen konnten. ISE gab es nicht, aber der Bildschirm vor der Nase mit 3-4 netten Spielfilmen im Zweikanalton Deutsch und Englisch.

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    The Great Lakes

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    Anflug auf Atlanta - Delta City

    Wir waren ja mit ipads etc ausgerüstet und so gingen die 9 Std. 11 Min. Flugzeit mit zwei Mahlzeiten (Chicken oder Pasta und einer Pizzatasche inkl. kl. Eis) doch recht zügig rum und wir landeten in ATL um 13.15 Uhr. Wir saßen so günstig, dass wir als erstes den Flieger verliessen und entsprechend auch fast als erstes in der Immigration ankamen.....gähnende Leere...Niemand nothing gar keiner!!!! Da macht man sich einen Kopf über Wartezeiten und Umsteigezeiten und was ist?!
    Sowas haben wir echt noch nie gesehen....als zweites in der ganz leeren Halle, so kanns weitergehen!

    Tut es aber nicht :( denn es kommt wie es bei Texels immer kommen muß, wir sind verdächtig!
    Nach langer Fragerei (ich denke unsere kurzen Zeitabstände stört) wurden unsere Pässe in eine Tüte gepackt, eine Dame gerufen und wir durften mit ins Immigrationbüro folgen. Übrigens kommt man da nur auf Knopfdruck durch die Officer wieder raus...macht die Situation schon bissschen unangenehm. Hinsetzen und warten.....warten whr grad blöd, denn unser nächster Flieger geht um 15 Uhr.

    Die Dame tat sehr geschäftig mit unseren Pässen und befragte den PC nach vielen Dingen, so sah es zumindest aus und irgendwann wurden wir aufgerufen: „have a save trip“ und tschüss! Wir reisen eindeutig zu auffällig oft ein, dass führt dann wohl zu Irritationen.

    Abhaken und weiter zu den Koffern, die Zeit läuft. Koffer waren schnell da uns los zum nächsten Gate Richtung Denver und tja auch da Gate geändert (an der Tafel stand A4) und jetzt komplett zurück, denn Denver geht jetzt auf A26 – ach wir haben solange gesessen, da kann man mal etwas laufen, oder? Zeit war ja auch genug, denn der Abflug war auf 15.45 Uhr verschoben. Am Gate angekommen suchten sie gerade 3 Volunteers, die für 400 Delta Dollar, Übernachtung und Essen Ihren Abflug auf morgen verschieben mögen, da sie überbucht sind.....wir nicht!

    Endlich hieß es einsteigen, unsere Sitzplätze waren umgebucht, da andere Maschine und somit wurde es hier nichts mit Beinfreiheit und Eco Plus, aber 2 Std. 45 Min. kann man da noch aushalten und endlich landeten wir um 17 Uhr bei 30 Grad in Denver. Hier klappte es dann aber ganz reibungslos und wir fuhren genau um 18.07 Uhr bei Alamo mit einem sehr neuen Dodge Durango mit tollem Radiosystem und Rückfahrkamera vom Hof – ein guter Abschluß für eine lange Anreise.

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    Anflug auf Denver - Southwest City

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    Der Airport in Denver ist wirklich schön - erinnert ein winziges bisschen an den in Phoenix

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    gaaanz müde nach all der Fliegerei

    Im Hotel (Country Inn & Suites Denver Airport) angekommen, schnell Gepäck ins Zimmer und dann noch eine Runde Supertarget um schon mal die ersten wichtigen Dinge wie Getränke und Kühltasche besorgen und um auch Zeit zu schinden, denn eigentlich waren wir bettreif, aber wir wollten dem Jetlag gleich Paroli bieten.

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    soooo viele Kassen!

    Nach einem kleinen Abendessen-Stop bei Panada Express auf dem Aurora City Place ging es dann aber heimwärts. Gegen 21.30 Uhr war bei Texels dann aber entgültig der Akku leer und so ging der erste Tag vorbei.
     
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  • Texelrita

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    20. Juni 2013 : Rocky Mountain Nationalpark & Steamboat Springs von Lena

    Heute begann der Tag schon recht früh. Die Ersten wachten schon um sechs Uhr auf, aber wir dösten noch ein wenig bis halb acht. Dann ging es aber wirklich los und gegen acht Uhr saßen wir im Panera Bread. Es gab Panini's, Oatmeal und Soufflé.

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    Das lecke Steelcut Oatmeal with Strawberries and Pecans

    Auf dem Weg zum Panera hatten wir einen Bass Pro Shop ausgemacht, der natürlich auch mal angesehen werden musste. Hat uns sehr gut gefallen obwohl wir keine Outdoorfans sind.

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    Nach 30km kamen wir in der Colorado Mills Mall an und shoppten ein wenig. Die Ausbeute hielt sich in Grenzen, ein bisschen American Eagle, Hilfiger und co. Die Mall ist an sich ist nett gemacht, aber die Läden sind klein und nicht so unser Geschmack. Im Food Court gab es dann Pizza von Sbarro zum Mittag und meine Mutter suchte noch den Tmobile Store auf um sich für ihr iPad eine Data Simkarte zu kaufen.

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    Off Broadway Shoes – gigantisch groß!
    Gestärkt ging es nach Corinna's Plan erst über die US 4, später Colorado 118 und dann den Scenic Peak-to-Peak Drive. Die Navigation aus Denver heraus war nicht ganz so einfach, aber einmal im Niemandsland angekommen gab es ja nur noch wenige Straßen. Die Landschaft ist kaum zu beschreiben, von Hügeln zu richtigen Mountains mit Schnee. Seht selbst!

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    In Estes Park fuhren wir am Stanley Hotel vorbei, wo Stephen King die Idee zu The Shining bekam. Ich muss aber sagen, dass das Hotel (Timberline Lodge in Oregon), wovon immer die Außenfassade gezeigt wird, schöner aussieht. In einer Fernsehsendung dazu wurde aber auch das Stanley Hotel als Drehort benutzt.

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    unser „Kleiner“ - Dodge Durango

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    Erst gegen 19 Uhr erreichten wir dann über die US 34 Steamboat Springs, wo wir im Holiday Inn Express eincheckten. Das Abendessen gab es im Mahogany Ridge Brewery&Grill an der Hauptstraße, wo wir auf einer Terrasse nett aßen.

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    Der Tandoori Yellowfin Tuna – sehr lecker! Fast besser als in der Sandbar ;)

    Gegen neun Uhr kamen wir wieder im Hotel an, nachdem wir noch kurz im Wallgreens waren.
     
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  • Texelrita

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    @simi: Ja, der Tuna war wirklich sehr lecker! Ganz frisch :)
    @lorelay: Ich hoffe, da kommen noch bessere Bilder hinzu, wenn wir heute Richtung Teton fahren ;)

    21. Juni 2013 : Von Colorado nach Wyoming – endloses Strecke machen

    Heute früh wachten die Texelfrauen schon gegen sechs Uhr auf, der Texelvater wie immer tief und fest im Traumland. Nachdem wir nicht mehr schlafen konnten, gingen wir also erstmal etwas Sport machen und bekamen gegen acht Uhr den Vater aus dem Bett. Frühstück gab es bei Starbucks und nach einem kleinen Einkaufsstop bei City Market, um noch etwas Proviant zu kaufen, ging es auf den Highway. Und ab da wurde es immer einsamer und nur noch Open Range soweit das Auge reicht. Zuerst war es noch ganz nett grün und hügelig, später dann eher Steppe. Bevor wir gegen Mittag auf die Interstate 80 fuhren, überquerten wir die Staatsgrenze zu Wyoming.

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    ähh wo ist hier der Point of Interest? Das olle verwitterte Infoschild kann doch nich alles sein!? Das ist hier wohl der falsche Weg, nichts wie weg bevor der Grundstücksbesitzer uns zu Nahe kommt...

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    Nach nun knapp 200km Highway hatten wir dann ein wenig die Nase voll, das Auto hatte Hunger und so suchten wir in Wamsutter die Love's Tankstelle auf. Das Tanken klappte problemlos und wir Frauen gingen sicherheitshalber nochma die Restrooms aufsuchenl, schließlich war weit und breit gar nichts. Aus „wir gehen nur eben auf Toilette“ wurde dann noch „wir helfen einer älteren Dame“ und Eis essen. Die ältere Dame hatte ihren halben Hausstand in ihrem betagten Wagen und bat uns nach ihrem Gehstock zu suchen, „der ist irgendwo da unten“. Natürlich kam direkt die Verbindung „Betrüger“ an der Tankstelle (Ablenkungsmanöver und dann ausrauben) und so passte meine Mutter auf während ich im Wagen der Dame nach ihrem Stock suchte, den ich schließlich fand. Nach dem kleinen Stopp bei Love's ging es dann nochmal knapp 100 km auf die I-80 bis wir in Rock Springs ankamen.

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    Dort bezogen wir gegen 14 Uhr das Holiday Inn Express, in dem wir schon 2011 genächtigt hatten. Es ist noch genauso „neu“ (okay, klein wenig Gebrauchsspuren dazu gekommen, aber als wir 2011 da waren war's grad 2 Monate offen) und wir bekamen ein größeres Zimmer als wir eigentlich gebucht hatten. So haben wir nun eine Suite mit Wohnzimmer mit Sleepersofa und ein Schlafzimmer mit zwei Queenbetten, jeder sein eigenes Bettchen.

    Nach ein bisschen ausruhen fuhren wir dann mal zur White Mountain Mall die Straße runter, aber die war mehr als enttäuschend und eigentlich nix. Wir kannten ganze zwei Läden (Famous Footwear & JCP), kehrten aber trotzdem mit einem Schnäppchen (Sporthose von CK von 50$ auf 16$ reduziert) zurück. Da nun alle Hunger hatten, ging es ein Stück zurück zum Hotel, wo ein Taco Bell gegenüber war. Leider war die Mitarbeiterin ziemlich motivationslos, genervt und hat die Sachen falsch zusammen gepackt (mein Burrito in der Kiste meines Vaters, ich dafür seinen scharfen Burrito). Nachdem der Hunger gestillt war, ging es noch nebenan zu Walmart ein bisschen bummeln. Da sah's in der Klamottenabteilung aus als wär eine Bombe eingeschlagen und sonst liefen wir eher einfach ein bisschen da rum. Als wir gegen fünf Uhr das Hotel wieder aufsuchten, waren wir alle ziemlich müde von der Fahrt und schliefen erstmal ein bisschen ein.

    Wie ihr euch denken könnt, hat uns das dann für den Rest des Tages das Genick gebrochen, als uns der Texelvater gegen 19 Uhr weckte, war eigentlich der Tag gelaufen und mit uns nix mehr anzufangen. Texelmutter hat sich dann noch mal aufgerafft ins Gym zu gehen, aber ansonsten gibt es in Rock Springs außer Fresslokalen auch nix mehr zu tun und Hunger hatte keiner.....so verbrachten wir den Abend in unserer „Suite“ mit TV, Internet und Spielen. Gute Nacht und morgen wird’s dann wieder interessanter, wenn wir Jackson Hole erreichen, das Tor zum Teton NP.
     
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    Texellena

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    22. Juni 2013 : Jackson Hole & Grand Teton Nationalpark von Lena

    Der Tag startete erst „spät“ gegen halb neun und die Texels kamen gemächlich in die Gänge. Zunächst fuhren wir zu IHOP frühstücken, dann zu Walmart noch eine lange Hose für die Texelmutter kaufen und dann noch ein Kaffee bei Starbucks holen. Dann folgten wir der US 191 North bis wir zum Abzweig „Wild Horse Loop“ kamen, wo wir schließlich die ganze Loop fuhren. Dummerweise keine Pferde weit und breit aber atemberaubende Aussicht!

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    Ärgerlich war, dass die Loop zurück nach Green River führte und wir so nochmal 30km Interstate zurückfahren musste bis wir wieder die gleiche Strecke auf der US 191 fuhren. Dann folgte aber endlose Weite und das knappe 200km lang.

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    Von Steppe wechselte es zu grün und schließlich bewaldet. Die letzten 70km sind die Schönsten!

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    Gegen halb vier Nachmittags checkten wir schließlich im 49er's Quality Inn ein und bekamen sogar ein Upgrade auf eine Studio Suite, nicht schlecht! Es ist ein richtig großes Zimmer mit zwei Queenbetten und einem Sofabett, alles auch ziemlich sauber. Es hätte wirklich schlimmer kommen können (nur so an W. Yellowstone 2011 gedacht)... Nach einer kleinen Pause ging es dann schon mal zu einer kleinen Runde in den Nationalpark. Wir fuhren zunächst am Ortsausgang zum Informationcenter, wo wir ein paar Tipps bekamen und uns die Straßen eingezeichnet wurden, die wir augenscheinlich im Winter noch nicht gefahren sein konnten wegen dem Schnee. Der Weg führte uns zunächst über den Main Highway am Elk Refuge entlang und schließlich ging es Richtung Gros Ventre River Road/Kelly. In diesem Gebiet sei gestern ein Bär gesichtet worden und so erhofften wir uns, dass dieser noch dort herumlungerte, was er natürlich nicht tat... Aber wir sahen trotzdem ein Murmeltier (???) und ein Moose (Klugscheißermodus: ein Elch – nicht mit Elk, dem Rothirsch oder Wapiti, zu verwechseln!), auch wenn Elk genauso Elch bedeutet aber wenn hier von Moose die Rede ist, dann ist es tatsächlich groß, dunkelbraun und hat Elchschaufeln ;)

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    das blaue Blümchen

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    das rote Blümchen ist auch auf den Schildern des Scenic Byway Wyomings

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    ein Yellow-bellied Marmot (Murmeltier)

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    ein Moose

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    ein Deer

    Nachdem wir an der Gros Ventre River Ranch vorbei gefahren waren, drehten wir um und schlugen dann am Ende der Straße den Weg zur Mormon Row ein. So kamen wir an der berühmt berüchtigten Scheune vorbei, wo zu unserem riesigem Glück auch noch eine extrem große Herde Bisons graste. Auf der gegenüberliegenden Seite standen noch drei, vier weitere ausgewachsene Exemplare mit einem Kälbchen.

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    Bison soweit das Auge reicht

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    mit Kälbchen links

    Der Rückweg über den Main Highway führte uns am Airport vorbei, wo gerade auch eine Delta Maschine landete. Muss ein tolles Panorama sein hier zu landen :)

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    Ein kurzer Stop im Hotel später liefen wir dann zu Fuß zum Broadway, wo die ganzen Souvenirläden und Restaurants sind und auch der Platz mit den Geweihen ist.

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    Schließlich gelangten wir zum Ende des Broadways, wo das in Tripadvisor als „Beste Restaurant“ von Jackson beworbene Café Genevieve liegt. Wir bekamen sofort einen Tisch auf der Terrasse und das Essen war wirklich sehr lecker. Leider wurde es auf der Terrasse nach Sonnenuntergang schlagartig kälter und so brachen wir auf um gegen halb zehn ins Träumeland zu verschwinden.

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    22. Juni 2013 : Jackson Hole & Grand Teton Nationalpark von Lena

    Der Tag startete erst „spät“ gegen halb neun und die Texels kamen gemächlich in die Gänge. Zunächst fuhren wir zu IHOP frühstücken, dann zu Walmart noch eine lange Hose für die Texelmutter kaufen und dann noch ein Kaffee bei Starbucks holen. Dann folgten wir der US 191 North bis wir zum Abzweig „Wild Horse Loop“ kamen, wo wir schließlich die ganze Loop fuhren. Dummerweise keine Pferde weit und breit aber atemberaubende Aussicht!

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    Ärgerlich war, dass die Loop zurück nach Green River führte und wir so nochmal 30km Interstate zurückfahren musste bis wir wieder die gleiche Strecke auf der US 191 fuhren. Dann folgte aber endlose Weite und das knappe 200km lang.

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    bloß nicht in 246km den Kreisverkehr verpassen!!! :D

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    Von Steppe wechselte es zu grün und schließlich bewaldet. Die letzten 70km sind die Schönsten!

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    Gegen halb vier Nachmittags checkten wir schließlich im 49er's Quality Inn ein und bekamen sogar ein Upgrade auf eine Studio Suite, nicht schlecht! Es ist ein richtig großes Zimmer mit zwei Queenbetten und einem Sofabett, alles auch ziemlich sauber. Es hätte wirklich schlimmer kommen können (nur so an W. Yellowstone 2011 gedacht)... Nach einer kleinen Pause ging es dann schon mal zu einer kleinen Runde in den Nationalpark. Wir fuhren zunächst am Ortsausgang zum Informationcenter, wo wir ein paar Tipps bekamen und uns die Straßen eingezeichnet wurden, die wir augenscheinlich im Winter noch nicht gefahren sein konnten wegen dem Schnee. Der Weg führte uns zunächst über den Main Highway am Elk Refuge entlang und schließlich ging es Richtung Gros Ventre River Road/Kelly. In diesem Gebiet sei gestern ein Bär gesichtet worden und so erhofften wir uns, dass dieser noch dort herumlungerte, was er natürlich nicht tat... Aber wir sahen trotzdem ein Murmeltier (???) und ein Moose (Klugscheißermodus: ein Elch – nicht mit Elk, dem Rothirsch oder Wapiti, zu verwechseln!), auch wenn Elk genauso Elch bedeutet aber wenn hier von Moose die Rede ist, dann ist es tatsächlich groß, dunkelbraun und hat Elchschaufeln ;)

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    das blaue Blümchen

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    das rote Blümchen ist auch auf den Schildern des Scenic Byway Wyomings

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    ein Yellow-bellied Marmot (Murmeltier)

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    ein Moose

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    ein Deer

    Nachdem wir an der Gros Ventre River Ranch vorbei gefahren waren, drehten wir um und schlugen dann am Ende der Straße den Weg zur Mormon Row ein. So kamen wir an der berühmt berüchtigten Scheune vorbei, wo zu unserem riesigem Glück auch noch eine extrem große Herde Bisons graste. Auf der gegenüberliegenden Seite standen noch drei, vier weitere ausgewachsene Exemplare mit einem Kälbchen.

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    Bison soweit das Auge reicht

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    mit Kälbchen links

    Der Rückweg über den Main Highway führte uns am Airport vorbei, wo gerade auch eine Delta Maschine landete. Muss ein tolles Panorama sein hier zu landen :)

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    Ein kurzer Stop im Hotel später liefen wir dann zu Fuß zum Broadway, wo die ganzen Souvenirläden und Restaurants sind und auch der Platz mit den Geweihen ist.

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    Schließlich gelangten wir zum Ende des Broadways, wo das in Tripadvisor als „Beste Restaurant“ von Jackson beworbene Café Genevieve liegt. Wir bekamen sofort einen Tisch auf der Terrasse und das Essen war wirklich sehr lecker. Leider wurde es auf der Terrasse nach Sonnenuntergang schlagartig kälter und so brachen wir auf um gegen halb zehn ins Träumeland zu verschwinden.

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    23. Juni 2013 : Grand Teton Nationalpark – so unglaublich schön!

    Heute übernimmt die Texelmama mal wieder das schreiben.

    Der Jetlag ist einfach nicht zu verachten und um 5.30 Uhr war ich bereits wieder hellwach und beschloss mit Lena ins Fitnesscenter zu gehen. Bis wir dann alle fertig waren, war es bereits 8 Uhr und wir beschlossen es Corinna 2012 gleichzutun und im Albertsons Supermarkt Frühstück und Starbucks zu holen und uns dann direkt auf den Weg in den Park zu machen. -Es ist Sonntag, strahlend blauer Himmel bei morgens 4 Grad und es wird sicher ziemlich voll heute.

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    Albertson's

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    sooo viel Saft!?

    Zuerst wollten wir auf jeden Fall nochmals in die Mormon Row zur alten Scheune, da die Bilder von gestern Abend nicht zu unserer vollen Zufriedenheit waren. Von dort ging es geradewegs zur Chapel of Transfiguration und ich muß sagen: Wahnsinn, wer diese Idee hatte in der Kirche hinter dem Altar ein Fenster einzubauen, der war 1925 schon echt gut drauf :)

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    Nach dem Kirchgang suchten wir uns ein schönes Plätzchen zum Frühstücken, welches wir auch mit einem grandiosen Blick auf den Grand Teton fanden. Gestärkt machten wir uns auf den Weg zum Bootsanleger des Jenny Lakes um mit der Fähre auf die andere Seite zu fahren. Auch hier unglaubliche Bilder rund um uns herum, zwischendurch dachte ich es kann nur ein Traum sein in so einer Kulisse sein zu dürfen!

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    ein Bild – zwei Kameras

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    Am anderen Seeufer angekommen wanderten wir am Wildwasser immer bergauf bis zu den Hidden Falls. - Die kleine Wanderung stets nach oben hat ganz schön geschlaucht, da es langsam warm wurde und wir die Höhe auch nicht so gewohnt sind. Dazu kam mein Problemfuß mit der dem kaputten Kahnbein, welches sich dann bergab leider als schmerzhaft erwies. Dennoch waren wir froh den Trail gegangen zu sein, denn es bieten einem unvergessliche Ausblicke.

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    ein Woodpacker... erinnert uns ein bisschen an zuhause, wo wir auch immer eine Spechtfamilie im Garten haben :)

    Nun ging es weiter bis zum Jackson Lake Damm, den haben wir bereits im April 2011 im gefrorenen Zustand entdeckt und wir wollten das nun auch mal im Sommerpanorama sehen und der Weg hat sich gelohnt, seht selbst:

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    das war April 2011... nur mal so als Vergleich :giggle:

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    der Jackson Lake

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    gigantisches Panorama

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    Auf dem Rückweg machten wir einen Stop in der Signal Mountain Lodge, dort konnten wir auf der Terasse in der Sonne mit Blick auf den See einen Snack genießen – es war eine „half portion“ Natchos...unglaublich diese Amerikaner. Leider konnte ich 2/3 nicht essen und habe es zurückgehen lassen.

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    kleines Portiönchen

    Die Sonne (oder war es der Snack?) hat uns sowas von Müde gemacht (naja der Tag hat ja auch früh angefangen), dass wir beschlossen erst einmal für 1-2 Std. ins Hotel zu fahren um auszuruhen, denn eigentlich wollten wir noch mit der Jackson Hole red tram auf den Berg.... Aber das war dann doch recht teuer (70$ für 2 Adults&1 Senior) und die Texelmutter doch zu schissig dafür. Trotzdem fuhren wir ins Teton Village, ein recht nobles Dörfchen direkt am Skigebiet. Irgendwie fanden wir die Läden dort nicht so toll und fuhren dann lieber Richtung Moose weiter und von dort wieder auf den Main Highway zurück nach Jackson. Die Straße zwischen dem Moose Entrance und Moose selber war ziemlich nah an der Loop Road in Florida, die hatte den Winter wohl nicht sooo gut überstanden. Leider gab es wieder kaum Tiere zu sehen.

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    Danach ging es noch ins Visitor Center in Moose, was nicht schlecht ist. Zurück in Jackson Hole parkten wir am Park und liefen ein wenig herum. Als wir bei Moo's Ice Cream ein Eis essen wollten und dann dran waren, aber noch um eine Sekunde zum Aussuchen baten und zur Seite traten um andere Wartende vorzulassen, wurden wir gleich mal angeflaumt „You have to order now!“ Damit war das Eis dann gelaufen und wir fuhren lieber direkt zum Abendessen. Heute gab es mal ganz „ordinär“ das goldene M, wo es dann auch einen Flurry für alle gab. Da es morgen früh los gehen soll, heißt es um neun Uhr schon Bettzeit :)
     
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  • Texelrita

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    24. Juni 2013: Vom Grand Teton Nationalpark rauf bis zum Yellowstone Nationalpark

    Heute schreibt die Texelmutter während des Kind und Vater Yihaa! Machen....

    Der Wecker klingelte bereits um 5 Uhr, da wir unbedingt die Parkdurchquerung in den frühen Morgenstunden und mit weniger Touristen machen wollten und da wir ja um 21 Uhr schon in der Koje lagen war das auch kein Problem. So standen wir pünktlich um 6 Uhr am Supermarkt als er seine Pforten öffnete um Kaffee und Brötchen zu holen.

    Der Weg führte uns Richtung Norden an der der Cunningham Cabin vorbei Richtung Jackson Lake. Leider blieben die erhofften Tiere, wie wir es aus April 2011 kannten völlig aus – schade, da waren wir echt verwöhnt. Später mehr dazu!

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    Cunningham Cabin

    Über schöne Täler und etliche Berge führte die Straße geradewegs in den Yellowstone Nationlapark. Diese Strecke war uns vor 2 Jahren ja verwehrt geblieben, da sie wegen Schnee noch geschlossen war. Fazit: wir haben nicht wirklich was verpasst. Gegen 10 Uhr erreichten wir Old Faithful der auf uns gewartet hat und genau 30 Min. später sein Spektakel mit einer schönen großen Fontaine startete.

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    am West Thumb

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    es blubbert und brodelt und dampft überall

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    in der Lodge beim Old Faithful

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    mach mal Päusken :)

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    Von dort ging es zum Parkplatz der Fairy Falls, denn wir wollten auf jeden Fall diese Mal den Grand Prismatic von oben fotografieren. Hierzu hatten wir im Internet eine recht gute Beschreibung gefunden und wanderten los. Es hieß, es wäre ein leichter Weg den Berg hoch...hahahaha, also bis zu dem Punkt wo man den Berg hoch soll, war auch alles in Ordnung aber dann standen wir vor Trampelpfaden mit einer für mich Fußkranke kaum überwindbare Steigung mit Schotter, Geröll, Baumstämmen – seht selbst:

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    viele Angler waren unterwegs

    Ich schaffte es ungefähr bis zu einem Drittel und auch das hat sich schon gelohnt, ein unglaublicher Blick auf den Pool und ich fands schade nicht ganz oben gewesen zu sein, aber das war uns definitiv zu riskant. Es staubte wie die Pest, die Klamotten waren paniert von Dreck, aber was tut man nicht alles.

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    der Grand Prismatic

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    die fiese Sonne strahlte so hell in mein Gesicht :(

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    Nun machten wir uns erst einmal auf den Weg nach West Yellowstone in der Hoffnung einchecken zu können. Es blieb bei einer Hoffnung und wir sollten um 15 Uhr wiederkommen. Wir vertrödelten etwas Zeit im „Zentrum“ der Stadt, die eigentlich auch nur aus Motels und Touristenläden besteht, aber was solls?!

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    Da uns das nicht so besonders gefiel, entschieden wir nochmal zurück in den Park zu fahren und und einfach mal am Wasserlauf in der Sonne zu sitzen. So konnten wir noch einpaar Bisons mit Kälbchen entdecken und auch noch ein Elk, der gerade den Fluß überquerte.

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    Auch ganz lustig unsere kleinen Freunde am Wasser, die waren putzig zu beobachten wie sie abwechselnd aus anderen Löchern schauten. Nach einiger Research im Internet fanden wir heraus, dass es Pika, zu deutsch Pfeifhasen, sind.

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    Für das warten wurden wir mit einem schönen 2 Queen zimmer belohnt, sehr schön eingerichtet, ziemlich neu, sauber und gut riechend – was unsere Erfahrung im Holiday Inn hier nicht war in 2011! Gott sei Dank, denn bei 200 $ die Nacht hätte ich die Krise bekommen, wenn es eine Butze gewesen wäre. Ist ja schon unglaublich was die hier für Preise nehmen können :).

    Nach einer kurzen Erholungsphase wurde es auch schon wieder Zeit zum nächsten Programmpunkt zu fahren. Lena und Heinz hatten einen Ausritt gebucht und dieser startete ca. 10 km von West Yellowstone entfernt. Sehr schöne Ranch und wirklich klasse Pferde, schaut selbst .

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    The Diamond P Ranch

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    ich mit Eveline

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    der Ausblick vom Gallatin National Forrest auf die Mountains im Yellowstone NP

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    das Pferd vom Texelvater hieß übrigens Watermelon

    Gegen 19.30 Uhr sammelte die Texelmutter ihr Lieben wieder ein und jetzt war erst einmal eine Dusche angebracht, denn Staub und ein Gewitter hatte die beiden aber mal ordenlich einpaniert.

    Für heute blieb dann nur noch ein Besuch beim großen M, denn wir hatten keine Lust auf Touristenexperimente bzgl. des Abendessens und eigentlich waren wir von dem langen Tag und den vielen Eindrücken auch müde und bettreif.
     
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    Texellena

    Texellena

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    Hallo aus Cody,
    schön, dass euch die Bilder gefallen ;) Der Pfad nach oben beim Prismatic ist schon steil, aber runter gehts kaum. Man rutscht schnell weg und "hangelt" sich von Tanne zu Tanne. Wir haben im Visitor Center nach dem Pfad gefragt und der Ranger ratterte gleich runter, dass es verboten ist und dass gaaaanz viele Leute da hinfallen und so. Es ist schon nicht ungefährlich, aber mit Vorsicht zu genießen. Man muss auch nicht ganz hoch um genug zu sehen. Der Ranger meinte noch, dass sie gerne da einen richtigen Weg hin machen wollen, aber der Parkplatz an den Fairy Falls zu klein dafür ist (und das stimmt, der ist wirklich klein und war extrem voll als wir dort waren). Viel Spaß mit dem nächsten Teil unserer Reise!

    25. Juni 2013 : Be Bear aware - obere Loop Yellowstone NP & Fahrt nach Cody

    Heute früh waren die Texels schon gegen sieben Uhr wach und wir entschieden uns aufgrund der guten Tripadvisor Bewertungen für das Running Bear Pancake House in W. Yellowstone, was sich wirklich gelohnt hat. Das Restaurant war sehr authentisch und das Essen sehr lecker. Nach einer Stärkung suchten wir noch das Woodside Bakery auf, wo wir noch Kaffee und Scones bzw. Pastries für die Fahrt kauften. Die Sachen dort sind auch sehr frisch, wieder ein guter Tripadvisor-Tipp :)

    Die Fahrt führte uns dann nach erstmal zum Lower Geysir Basin, wo wir gestern keinen Parkplatz mehr bekommen hatten. Da es aber schon auf dem Weg regnete, dann kurz wieder trocken war und dann wieder nieselte, beschränkten wir uns auf den Silex Spring Pool.

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    Silex Spring

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    Weiter ging es dann hoch nach Norden bis Gardiner, wo wir das alte Eingangs-Arch fotografierten, ein bisschen in den Giftshops stöberten und dann über Roosevelt zu den Upper und Lower Fall beim Canyon Village fuhren. Doch auf dem Weg gab es auch einen Bären zu sehen! Mit der fellfreien Schnauze, dem fehlenden „shoulder-hump“ und den großen Ohren war er als Black Bear zu identifizieren.

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    die Pools bei Norris

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    Auf dem Weg aus dem North Rim Drive heraus, dann plötzlich ein Bär fünf Meter vom Auto weg! Leider verschwand er sofort ohne ein Foto :( Weil er besonders zottelig war und kräftiger als der Black Bear vorher, denken wir es war ein Grizzly. Danach fuhren wir noch zum Artist Point um die Wasserfälle noch aus einer anderen Perspektive zu sehen.

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    die Terraces bei Gardiner

    Raus aus dem Nationalpark ging es über die Fishing Bridge und dann die US 16 & 20 bis Cody durch den Buffalo Bill State Park. Die Landschaft veränderte sich rasch hinter den Pässen bis zu einer Landschaft, die wir normalerweise Utah oder Arizona zuordnen würden – Canyons überall.

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    Nach der Ankunft im Holiday Inn Cody suchten wir erstmal erfolglos nach einer Laundry, aber leider gab es keine mit Service, also wuschen wir im Hotel und fuhren zwischendurch im Walmart einkaufen. Die Stadt ist gegen Jackson Hole und W. Yellowstone so riesig groß, man weiß gar nicht wohin man zuerst fahren soll. Zu Abend gegessen haben wir im La Comida, einem recht billigen Mexikaner und das Essen war prima. Als Nachtisch gab es noch ein Eis bei Peter's ein paar Läden weiter und gegen halb elf fielen wir in die Betten.
     
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  • Texelrita

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    Ich schaue jeden Morgen rein, wie es bei Euch weitergeht und wünsche Euch nach wie vor eine schöne Reise. Bald ist es ja nun soweit und Rita sieht "ihre Köpfe" :)
    Corinna, manche werden ja den Kopf schütteln, aber ich bin echt aufgeregt. Wenn man seit der 5. Klasse im ersten Geschichtsbuch geblättert hat und dieses Bild einen fasziniert hat.....ich freu mich riesig und das Wetter spielt scheinbar ja auch mit- noch ein bis zweimal schlafen ;)

    @ all of Fachleute unter Euch, Lena hat die gestrige Tour mit Text und Bildern etwas durcheinandergeschmissen - es war auch unglaublich viel input.

    Die Terassen sind in Mammoth Springs nicht Gardiner, die Upper und Lower Falls mit unglaublichen Ausblicken auf den Canyon und die Wasserfälle sind Nähe Canyon Village

    Die beiden Bären haben absolut allem dem Rang abgelaufen. Der zweite war quasi 5 mtr. neben uns im Wald am Auto und ich habe vor Aufregung den Auslöser von Lenas Kamera nicht gefunden....schäm, leider habe ich durch mein getue den Bär verscheucht, noch mehr schäm.....Aber absolut genial!

    So und nun noch mein Fazit aus den beiden Parks im Vergleich April 2011 und Juni 2013:

    Der Teton NP hat uns persönlich jetzt ein kleines bisschen besser gefallen, da alles grün ist und blüht, zudem hatten wir dieses mal strahlend blauen Himmel im Gegensatz zu Nieselregen im April.

    Der Yellowstone NP hat uns eindeutig im April mit Schnee besser gefallen. Vorteil ist ganz klar: weniger Touristen und man sieht die Tiere im Schnee viel besser. Außerdem gibt es im April wesentlich mehr Tiere als jetzt. Damals standen Herden von Bisons direkt an und auf der Straße, bei den Geysiren um sich dort zu wärmen. Diesmal sehr vereinzelt und meist weit weg. Moose und Elk haben wir im April dutzende gesehen, jetzt kaum oder gar nicht.

    Touristen sind immer da, aber jetzt in Scharen und busweise und ich fürchte es werden noch mehr. Mitunter fährt man wie an einer Perlenschnur durch den Park und muß jetzt schon um Parkplätze suchen, im April kein Problem.

    Sicher haben die Parks in jeder Jahreszeit seinen Reiz, wenn ich die Wahl hätte, würde ich defintiv das Frühjahr April/Mai wählen, auch wenn Teile des Parks nicht befahrbar waren, reichen die Eindrücke allemal. Neues befahrbares Highlight für uns war Lower und Upper Falls, diese konnten wir im April noch nicht besuchenn. Es waren wieder unglaublich tolle Eindrücke und meiner Meinung nach a place you must see!
     
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  • Texelrita

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    26. Juni 2013: Den Präsidenten entgegen oder endlose Weiten... (die Texelmutter schreibt)

    Dafür das wir ausschlafen wollten, waren Mutter und Tochter bereits um 7.30 Uhr im hoteleigenen Fitness und rannten was das Zeug hält. Bis wir dann aber alle abreisefertig waren, zeigte die Uhr bereits 9.30 Uhr und wir beschlossen ein to go Frühstück im Albertsons Supermarket zu holen und uns auf den Weg zu machen, denn heute stand die Wanderung zum Medicine Wheel an.

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    unglaublich wie viel frisches (&auch exotisches) Obst es hier im Nirgendwo gibt

    Nach einem kleinen Frühstückspicknick ging die Strasse bis auf 3000 Meter stetig bergauf und jetzt wissen wir woher die Redewendung über die unendlichen Weiten herkommt – hier muß es gewesen sein! Am Ende einer Schotterstraße, die durch unglaublich schöne Blumenwiesen führte erreichten wir den kleinen Besucherparkplatz. Ein Ranger hatte ein Auge auf Autos (das war anfangs unsere Bedenken ob wir überhaupt hoch wandern, da wir unser gesamtes Gepäck mit diversen elektronischen Geräten im Auto hatten) und Wanderer. Der Ranger notierte unsere Anwesenheit und mahnte uns Getränke mitzunehmen. Der Fußmarsch sollte 3,5 km bergauf und bergab bis zum Medicine Wheel sein und so weit obern pfiff ein kalter Wind – aber wohlweisslich hatten wir Jacken dabei und so marschierten wir los. Für mich war es wirklich eine Premiere, da ich aufgrund meines Fußes solche Strecken nun fast 8 Jahre nicht laufen konnte, von daher machte es mich sehr stolz, dass es mit etwas medizinischem Doping super geklappt hat!

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    Kurz vor dem Gipfel wurden wir durch einen jungen Ranger aufgehalten, wir könnten im Moment leider nicht weiter, da oben gerade eine Zeremonie stattfinden würde. Auf Nachfrage sollte warten aber kein Problem sein, da es keine Stunden dauern würde. So kamen wir in der Wartezeit mit zwei Frauen aus Montana ins Gespräch und erfuhren, dass eine der beiden selbst first nation (¾ Cherokee und ¼ deutschjüdisch) war und oben unbedingt eine kleine Zeremonie mit Gesang abhalten wollte. Das tolle war, dass sie uns teilhaben ließ, denn normalerweise wird bei einer Zeremonie das Wheel gesperrt und man kann nicht dorthin.

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    Als wir dann hoch durften, betrat die Dame das Wheel und hat gebetet und wunderschön in ihrer Sprache gesungen. @ Corinna: das war ein Traum und Gänsehaut pur! Wir standen um das Wheel und es war sehr sehr mystisch, wirklich toll. Den Rückweg hat Lena sich von uns getrennt (wir waren zu langsam) und ist mit den beiden Damen zurückgelaufen, dabei hat sie sehr viel und interessantes über die Cherokee erfahren. Heinz und ich sind es langsam angegangen, da die Luft doch recht dünn war für so Rheinländer wie uns :)

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    was das genau ist, keine Ahnung. Jedenfalls war es tot und daneben lagen die Überreste von etwas „Größerem“ (Elk? Moose? Deer?)

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    Von dort ging es durch blühende Felder Richtung Sheridan. Ich kenne glaube ich inzwischen rund 40 Staaten in den USA aber die Alpen sind mir bisher unbekannt (schäm) und ich habe noch nie solche schönen Sommerwiesen mit dutzenden von Blumen aller Farbschattierungen gesehen – wunderschön! (Mein Mann meint, dass es in den Alpen auch so schön blüht?!)

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    ein Pika

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    ein Mountain Bluebird – wunderschön!

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    ein Marmot mit Baby

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    Und da...eine Interstate.....I90....wir sind wieder in der Zivilisation angekommen und bezogen gegen 16 Uhr das Holiday Inn in Sheridan. Zu unserem erstaunen ein Innenzimmer, das kannten wir vom Four Points in Cocoa Beach, Fl. Man schaut dort aus dem Fenster in den Surfshop und hier in die riesige Lobby mit Restaurant. Komisches Gefühl am Fenster, aber es ist Spiegelglas – zumindest war es in Cocoa Beach so, wir werden es testen, bevor wir heute abend für Aufruhr sorgen ;)

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    der lag da so rum... Als wir vom Essen wiederkamen, schmissen ein paar Kerle ihn auf die Ladefläche vom Truck... erst hatten wir einen Besoffenen vermutet, aber nach diesem Umgang mit dem „Etwas“ war klar, dass es nur eine Puppe ist :D

    Nachdem sich alle etwas ausgeruht haben machten wir uns gegen 18 Uhr auf den Weg nach Sheridan Downtown – auf der Suche nach Futter und etwas Shopping (bisschen Entzug haben die Texelfrauen ja doch).

    Ähm, aber vorher haben wir vom Innenhof aus die Aussicht in unser Zimmer getestet...zum Glück, denn nix Spiegelglas, volle Einsicht ins Zimmer und gut zu wissen...

    Tja Sheridan Downtown, was soll ich sagen? Ich mache es ganz kurz:

    Hier werden bereits um 4.30 Uhr die Bürgersteige hochgeklappt und die Geschäfte geschlossen, wir waren etwas enttäuscht und mit shopping war dann mal nix.

    So fanden wir den Weg zum Wyoming Rips and Chophouse (ist scheinbar auch eine Kette, die es in kleineren Städten der USA gibt) und ich muß sagen, wir haben lecker gegessen.
    Pasta Jambalaya für den Texelfvater, Pasta Alfredo Shrimps/Scallops und Ahi Tuna in Wasabikruste geshared für Lena und Mutter. Aber die Portionen waren leider wieder viel zu groß und es ist immer schade es zurückzugeben, aber ein doggybag ist als Reisender einfach blöd.

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    Da ansonsten hier in Sheridan gar nix los ist, beschlossen wir einen Liquorshop aufzusuchen und uns zu betrinken :).......nein Spass beiseite, aber wir haben darüber gescherzt, wie es wohl ankäme die Couch vor unser Fenster zu schieben, Shots zu trinken das vor dem Fenster zur riesen Lobby, wie würde das wohl ankommen?! Aber anstattdessen gehen wir einfach früh ins Bett, schreiben den Bericht und gucken etwas TV.

    Morgen geht’s nach Rapid City.....gute Nacht!
     
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  • Texelrita

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    27. Juni 2013: Devils Tower oder von uns auch RAS Patat getauft (Texelmutter schreibt und Kind lädt samt Fotos hoch)

    Der Tag beginnt wieder recht früh und während Kind und Vater noch tief und fest schlafen schleiche ich mich in den Gym. Dort ist noch nichts los um 7 Uhr und so kann ich dort in Ruhe meine 8 Meilen abstrampeln. Um 9.30 Uhr sind wir dann on the road, denn heute hieß es Strecke machen – insgesamt 430 km bis Rapid City. Der Tag versprach heiß zu werden, strahlend blauer Himmel bei rund 30 Grad erreichten wir gegen 12 Uhr den Devils Tower.

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    Suchbild :)

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    Der Devils Tower ist auch eines von so vielen unglaublichen Sehenswürdigkeiten an denen man überlegt, was die Natur noch so auf Lager hat, einfach supertoll. Da Corinna in ihrem Bericht aus 2012 bereits die Geschichte erzählt hat, erspare ich mir die Ausführungen zu wiederholen ;). Lustig fanden wir, dass wir zeitgleich mit einem holländischen Pärchen am Tower standen wie gestern am Medicine Wheel...wir sind scheinbar also nicht alleine auf der Route, dennoch lustig nach 240 km einen Tag später ohne jede Absprache dort wieder aufeinander zu treffen. Wir blieben nicht so lange am Devils Tower, da es ziemlich gut besucht und auch sehr heiß inkl. Mücken dort war.

    Ach so....RAS Patat sind besonders leckere Fritten aus Holland und diese werden mittels einer Kartoffelmasse durch eine Schablone ins Fett gepresst und genauso sieht der Devils Tower mit den vielen „Fritten“ aus......ggg

    Besonders haben uns aber die Präriedogs am Fuße des Devils Tower gefallen und wir verweilten eine ganze Zeit und haben die wirklich nicht scheuen Tierchen beobachtet – total niedlich!

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    Dann ging es weiter und irgendwann mussten wir und zwischen dem Spearfish Canyon und Sturgis entscheiden......klar das die Stimme des Ex-Harleyfahrers von Texelvater auf Sturgis fiel und naja ein bisschen sind wir ja auch infiziert.

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    Wir überquerten die Grenze zu South Dakota

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    The Knuckle Saloon

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    mit echtem Sturgis-Staub auf der Linse...

    Es war mal interessant das Traumziel vieler Harleyfahrer und the Knuckle Saloon zu sehen, wir tranken etwas im urigen Saloon, aber tagsüber oder in der Woche ist es da eher verschlafen – schade :(

    Einmal auf der Interstate waren wir dann bereits um 15 Uhr im Holiday Inn Express von Rapid City. Wir bekamen ein tolles großes Zimmer mit 2 Queens und waren sehr zufrieden im Gegensatz zu gestern mit dem Innenzimmer – wir haben alle schlecht geschlafen so ohne Tageslicht.

    Schnell die Koffer hochbringen und auf zum Bear Country, ein Tierpark, den man befahren kann und viele Bären beherbergt. Es hat wirklich viel Spass gemacht die Bären und die Bärenbabys zu beobachten.

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    ein Elk

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    prächtige Geweihe

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    eine Rocky Mt. Goat

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    so schläft's sich bärig gut

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    der trainiert schon für Olympia – Gymnastik/Turnen!

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    und er schaut sich die Verrenkungen schon mal gechillt an :D

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    und hier ist unser Schwebebalkenturner!

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    man schaut gespannt zu

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    der Nachwuchs trainiert schon mal für den Marathon

    Von dort sollte es in die Rushmore Mall gehen um den Shoppingentzug entgegenzuwirken, dies klappte aber nur bedingt, da nur einige wenige unserer bevorzugten Läden und wenn auch sehr klein vorhanden waren. Lena fand natürlich sowohl bei Aeropostale als auch bei AE etwas, wie sollte es auch anders sein. Aber Victoria konnte sie heute nicht überzeugen, welch ein Glück!

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    Letzter Programmpunkt für heute war das Texas Roadhouse direkt an der Mall, sicherheitshalber haben wir reserviert und es gab für alle drei Filet, Salat und loaded paked Patatoe...ein Gedicht und wir sind einheitlich der Meinung, dass Texas Roadhouse unser liebstes Steakhaus ist.

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    Gegen 21 Uhr waren wir zurück im Hotel und jeder geht seinen Dingen nach, der Texelvater schaut dank wlan die aktuelle Stunde, die Mutter tippt und das Kind chattet mit Deutschland und so geht wieder ein ereignisreicher Tag zu Ende und morgen, morgen früh ist es endlich soweit....ich werde vor den Präsidenten stehen (wobei es mir weniger um die Präsidenten als um das wahnsinnig tolle Monument geht)

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    Die Vorraussichten für Morgen

    Die Präsidenten schauen gen Osten und von daher ist der frühe Morgen eine gute Entscheidung, noch vor den Touristenströmen dorthin zu fahren. Dann bis morgen an alle die noch mitreisen :)
     
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  • Texelrita

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    28. Juni 2013: Es ist soweit! Mt. Rushmore, in the middle of nowhere und dennoch ein teurer Tag

    Die Nacht war recht unruhig, da wir einen Scheinwerfer genau aufs Zimmer gerichtet hatten und ständig dachten die Sonne scheint schon und wir haben verschlafen. Um 6.30 Uhr ging der Wecker und alle kamen sehr gut aus dem Bett. Da es kein Gym im Hotel gab (das es sowas gibt in einem Holiday Inn in USA tse tse) waren wir auch schon um 7.30 Uhr am Safeway um Frühstück zu holen und beim Starbucks für frischen Kaffee.

    Wenn ihr euch wundert, dass wir fast immer selbst Frühstück holen: irgendwann ist man all die Dennys, Ihops und wie die Frühstücksläden alle mit den gleichen Dingen so heißen sowas von leid und naja der Figur zuträglich sind sie auch nicht. Von daher sind wir schon bei unseren letzten Reisen dazu umgestiegen frisches Baguette, Bagel und Aufschnitt, Obst und Joghurt zu holen und uns selbst was zu machen, wenn wir „on the road sind“.

    Punkt 8.30 Uhr erblickte ich dann zum ersten Mal aus der Ferne die Köpfe und ich muß gestehen, wenn man solange davon geträumt hat dorthin zu kommen.....tja dann schluckt man schon etwas. Hier beginnt der Tag dann kostspielig zu werden :): Parken 11 $.

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    Aber es lohnt sich und es sieht genial aus, der blaue Himmel im Hintergrund tut seins dazu und so genossen wir rund 1 Std. am Aussichtspunkt inkl. einer Videovorführung und Museum. Melancholisch verließ ich den Ort meines Begehrens und überlegte, was wohl nun mein nächstes Traumziel wird?!

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    der Sculptor

    Weiter gings zum Crazy Horse Memorial. Auch hier beschlossen wir reinzugehen und löhnten rund 27 $, auch wenn ich in diversen Foren gelesen hatte, dass es nicht lohnt – gut das man sich immer eine eigene Meinung bilden sollte, denn ich fand es fast noch interessanter als Mt. Rushmore, da eine Familiengeschichte damit verbunden ist. Es gibt eine richtig tolle Indianerausstellung mit vielen Details und einer netten Besucherterrasse auf der Mann das Modell von Crazy Horse direkt mit dem echten im Hintergrund vergleichen kann – mir hats gefallen! Man hätte mit einem Bus auf die Plattform direkt vor dem Gesicht von Crazy Horse fahren können, darauf haben wir verzichtet, denn wir hatten noch weitere Wegpunkte heute auf dem Programm und insgesamt 413 km zu fahren.

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    Vom Crazy Horse zum Custer State Park passiert man einen supertollen „Picker“ mit einer
    riesigen Auswahl an tollem Trödel und Zeugs aus vergangenen Zeiten. Sehr gut sortiert und ordentlich, da können die Texels nicht dran vorbei und wir waren ja von Corinna schon vorgewarnt (Lena hatte richtig Schiss vor dem Esel der da rumlief, denn er hatte Ben ja in die Wade gebissen). Es kam wie es kommen mußte: Texels kauften 5 noch fehlende License Plates (wir sammeln diese von allen besuchten Staaten) und natürlich hatte der Picker auch die, die man nie findet oder die sehr teuer sind.....somit zur Überschrift: 179 $ für License Plates (Washington und ein Oklahoma Indianer Reservats Schild ist dabei). Der „Picker“ war ein echtes Original und ließ auch gut mit sich handeln, er legte uns noch eines obendrauf. Wahrscheinlich konnte er nach unserer Abfahrt Feierabend machen :)

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    Nun folgte der Custer State Park mit dem Needles Highway, auch eine richtig tolle Strecke mit Haarnadelkurven und tollen Fotomotiven, seht selbst.

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    Jetzt war aber mal Strecke machen angesagt und wir überquerten die Staatsgrenze zu Nebraska – the middle of nowhere – und es stimmt! Nichts, nichts und nochmal nichts ging es rund 300 km durch diesen Staat bis wir gegen 15 Uhr unsere letzte Sehenswürdigkeit erreichten: Carhenge in Alliance, Nebraska. Klein aber nett anzusehen, der Künstler Jim Reinders hat dort Stonehenge mit grau angesprühten Autos nachgebaut. Etliche schöne Oldtimer wurden verwendet und da es am Weg lag, haben wir hier einen kurzen Halt eingelegt.

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    die Autos sind wohl schrott...

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    geht’s hier zum Koog'er Strand!?

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    es war so langweilig, dass das Texelkind einschlief

    Jetzt hieß es noch 90 km bis zum Holiday Inn in Scottsbluff, immer noch Nebraska. Einfach ein Ort zum schlafen um wieder nach Denver zu gelangen.

    Wir bekamen eine tolle Kingbett Suite mit Sleepersofa und meine beiden fielen auf dem Kingbett gleich mal ins Koma, während ich schon einmal vom Tag berichte. Inzwischen machen wir Arbeitsteilung, denn die Fotos aussuchen, hochladen und einfügen ist auch noch ne Menge Arbeit und das kann Lena viel besser und schneller.

    Nach einer Runde im Gym - apropos Gym, manchmal frag ich mich wieso eigentlich? 30 Min./6 Milen bei 65 Watt auf dem Rad gestrampelt ergibt 250 kcal.....guckt doch mal beim großen M oder auch sonstwo was man dafür bekommt :) zum todlachen! -machten wir uns mal auf um Scottsbluff zu besuchen. Ein Supertarget ist doch schon einmal eine tolle Abwechslung zu dutzenden von Walmarts in Wyoming und Montana. Zu Abend gegessen wurde im PizzaHut.
     
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  • Texelrita

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    29. Juni 2013 Das Ende der Reise Nr. 1

    Heute ist nicht wirklich viel passiert, die Highlights der Tour sind jetzt erschöpft, ich hoffe es wird euch jetzt nicht zu langweilig mit uns. Denn jetzt ist leider schon soweit, es geht zurück nach Denver. Nach einen Frühstück beim gelben M, was richtig bähhhh war machten wir uns auf den Weg Richtung Cheyenne in Wyoming. Als wir nach 1,5 Std. die Stadt erreichten startete dort am Wranglerhouse gerade das Celtic Music Fest und wir konnten Dudelsackspielern und irischem Stepptanz beiwohnen (wo ich doch mal ein echter Fan von Michael Flatley war :)) – echt sehr schön anzuhören!

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    Wyoming State Capitol

    Weiter ging es Richtung Loveland Outlet Mall, die wir nach 90 km erreichten, doch die Enttäuschung war groß, da mehr als die halbe Mall leer steht und eigentlich nichts wirklich interessantes mehr da ist. Auf der anderen Seite der Autobahn wurde aber eine neue Mall gebaut, dann gingen wir doch einfach dorthin – zwar kein Outlet, macht oft eh nix aus. Dort stöberten wir durch Macys, AE, Aeropostale und natürlich mußte die Tochter auch noch bei VS rein. Es könnte ja sein, dass es dort was neues gibt.

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    Denver

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    Coors Field – Home of the Rockies

    Nun ging es zur letzten Etappe für heute, das Sheraton in Denver Downtown. Top Lage direkt an der 16th Street Mall. Eine Fußgängerzone mit Geschäften, Bars und Cafes, vielen
    Straßenkünstlern und etlichen Klavieren, die einfach in der Fußgängerzone stehen und erstaunlich gut bespielbar sind.

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    Das Sheraton Denver Downtown

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    unser Kämmerchen

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    Auffällig fanden wir die sehr hohe Zahl von homeless people und vor allem sagen wir mal anderen „abgedrehten“ Leuten, das ist uns im April 2011 (war sicher noch zu kalt) nicht aufgefallen. Wir schlenderten die Straße einmal rauf und runter und verzichteten auf den kostenlosen Mallbus, der einen auch zum anderen Ende der Strasse „kutschiert“ und ständig auf und ab fährt.

    Im Hardrock Cafe tranken wir etwas und am Ende der Strasse nahmeb wir in der hoteleigenen Bar draußen auf Terasse noch ein Glässchen um das Treiben noch etwas zu beobachten. Leider war unsere Bedienung wirklich unterirdisch und wir bekamen nach 25 Minuten unsere Drinks ohne ein bitte oder danke, aber sehr arrogant geliefert - die sehen uns nicht wieder!

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    Nach zwei Drinks am helllichten Tag bei Sonnenschein mußte ich dann erst einmal bisschen ausruhen ;), denn um 19.30 Uhr hat Lena einen Tisch im Melting Pot bestellt und bis dahin muß ich fit sein, was natürlich auch gelang.

    Melting Pott war wieder mal ein Traum. Die Location in Littleton* war wunderschön – eine alte Library mit Kellergewölben war wirklich sehr urig. Wir genossen ein 4 course Menu und rollen wahrlich gegen 21.30 Uhr aus dem Melting Pott und fielen nur noch ins Bett.

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    Der Melting Pot

    * Irgendwie kam mir der kleine Vorort von Denver doch bekannt vor und tatsächlich hatte mein Unterbewußtsein etwas gespeichtert: In Littleton fand 1999 der Amoklauf zweier Schüler an der Columbine High School statt. Leider ein traurige Erinnerung, denn es wurden damals 12 Schüler ermordert und 24 verletzt, so verriet mir Wikipedia.
     
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  • Texelrita

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    30. Juni 2013: Unser letzter Tag in Denver bevor es zum Beach geht :)

    Heute sind wir es mal ganz langsam angegangen und haben alle lang geschlafen. Texelkind und Texelvater etwas länger, während die Mutter schon mal den Melting Pot von gestern abtrainierte.
    Wir improvisierten ein Frühstück auf dem Zimmer und machten uns gegen 10.30 Uhr auf den Weg zu den Outlets von Castel Rock, etwa 50 km südlich von Denver. Ich war der Meinung dort vor 2 Jahren schon mal gewesen zu sein, meine beiden aber sicher das wir hier noch nie waren....na gut. In jedem Fall ist diese Outlet Mall auf jeden Fall zu notieren, wenn man in die Gegend kommt – ich kenne keine schönere in USA! Sehr schön angelegt und mit allen begehrenswerten Shops versehen.

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    Gegen 13.30 Uhr hatten wir aber dann die Mall mit 5 Reihen durch und fuhren erstmal zu einem Starbucks für einen Kaffee, denn auf dem Rückweg wollten wir noch einmal einen Old Navy durchstöbern. Eigentlich wird man auch hier für kleines Geld immer fündig, auch wenn die Qualität nicht wirklich immer gut ist, aber für eine Sommersaison haben wir hier schon öfter mal was gefunden.

    Jetzt war aber genug mit Shopping und wir fuhren in unser Hotel und machten inder Garage schon mal das Auto leer, denn morgen ist ja unser Flug nach Tampa. Im Zimmer haben wir dann auch erst mal alles sortiert und geschaut ob alles verstaut werden kann und tatsächlich geht auch unsere Kühlbox in einen der Koffer mit, so können wir sie in Florida noch nutzen, bevor sie dann verschenkt wird.

    Texelkind und Vater waren jetzt so erschöpft, dass sie etwas Augenpflege brauchten und da wir zum Abschluß heute in die Cheescake Factory wollten habe ich eine Sondereinheit im Gym eingelgt und 50 Minuten auf dem Rad zurückgelegt. Toll was für super Geräte die hier so haben. Sitzfahrrad mit TV-Anschluß, Sprachwahl sogar in deutsch und viele Auswahlmöglichkeiten um das Radeln interessanter zum machen – wenn man will, sogar mit virtuellem Trainer ;).

    Gegen 18 Uhr machten wir uns dann auf und liefen die komplette 16th Street Mall Richtung Westen, wo am Ende die Cheesecake Factory auf uns wartete. Wir bekamen auch sofort einen Tisch und wir bestellten Pasta Bistro Shrimps......neee Spass beiseite, die kann ich seitdem hier über die kcal gesprochen wurde nicht mehr genießen. Lena hatte einen skinnylicious Chopped Salat , ich skinnylicious Pasta mit Chicken (angeblich garantiert unter 590 kcal) und Heinz Pasta Jambalaya wie immer :) Zum Abschluß teilten wir uns ein Stück Oreo Cheesecake, den wir einstimmig zu süß, mächtig und klebrig fanden.

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    Nach den Kalorien beschlossen wir auch den Rückweg zu laufen auch wenn der kostenlose Shuttle ständig auf und ab fährt....auf dem Weg begegneten wir wieder unglaublich vielen durchgeknallten Menschen, die man so evtl. von der Freemont St. in Las Vegas kennt aber nicht in Denver erwartet. Viele Bettler, Straßenmusiker, Aussteiger und einfach nur „unangepasste“ Menschen, man kann gar nicht so schnell schauen, wie man hier sieht.

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    Um die erste Tour abzurunden nahmen wir noch jeder zwei Drinks in der Hotelbar um nun selig nach 12 Tagen unglaublichem input einzuschlafen, mit dem Wissen das ab morgen der „Urlaub“ in Form von Erholung beginnt. Wir beten gerade das es nicht zuviel Regen in Florida gibt, der Weatherchannel spricht leider eine andere Sprache, drückt uns die Daumen, gute Nacht und bis morgen!
     
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